@Rohrnetzmeister
Nördliches Niedersachsen
So, gestern habe ich nochmal im EWE Servicepunkt angerufen.
Dort hatten Sie als neuen Eintrag im System, dass VDSL wegen zu hoher Dämpfung doch nicht möglich sei.
Der Mitarbeiter meinte, er könne das nicht nachvollziehen, da meine Leitungslänge noch kein Problem darstellen sollte. Er meinte, sie hätten VDSL-Kunden, die mehr als 4 km vom KVz entfernt wohnten und dann eben Datenraten zwischen 16000 und 18000 hätten.
Er will da noch mal nachhaken.
Ich hatte gleich Bedenken, was die Leitungslänge anging.
Vielleicht liegt das Problem auch in den relativ alten Leitungen, die zum Haus führen.
Auf der anderen Seite war die Ausschreibung so formuliert, dass drei Orte einer bestimmten Region mit DSL versorgt werden sollten und es dafür auch Fördermittel des Landes gab.
Mein Wohnhaus liegt definitiv im ausgeschriebenen Gebiet und lang auch laut einer Karte von EWE-Tel, in der das versorgte Gebiet eingezeichnet war innerhalb des Bereiches.
Da müsste dann die EWE-Tel, die ja den Zuschlag und Fördermittel für den Ausbau in diesem Gebiet bekam, eigentlich auch dem nachkommen und dafür sorgen, dass eben auch wirklich das gesamte Gebiet versorgt ist.
Wie ich im Internet gelesen habe, sind die Ports in den VDSL2-DSLAMs zu ADSL(2+) abwärtskompatibel.
Dann müsste es doch möglich sein, wenn wegen der hohen Dämpfung schon kein VDSL geschaltet werden kann, wenigstens normales DSL mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit zu schalten.
Es ist schon klar, dass EWE-Tel an alle VDSL verkaufen will, was auch völlig legitim und nachvollziehbar ist nachdem sie in den Ausbau investiert haben.
Aber denen, bei denen das nicht möglich ist, sollte man dann wenigstens DSL schalten.
Gruß
Steve