frank_m24
IPPF-Urgestein
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Ganz einfach: Automatisch vergebene IP-Adressen sind dynamisch (es heißt ja Dynamic Host Configuration Protocol). Ein Server stellt aber Dienste zur Verfügung, auf den sich viele Clients anhand der IP anmelden müssen, oder er ist das Ziel von Portweiterleitungen. In beiden Fällen ist es Katastrophal, wenn sich seine IP ändert.3.) Ja, Du hast geschrieben: "Bei Servern sollte man IPs fest vergeben, bei nomadisch eingesetzten Endgeräten automatisch. Bei stationären Endgeräten ist es egal."
Es fehlt aber ein mir wichtiger Punkt: WARUM?
Nomadische Clients hingegen werden in mehreren Netzen mit unterschiedlicher Konfiguration eingesetzt. Bei jedem Wechsel müsste man die IP-Konfiguration anpassen - lästig. Und möglicherweise kennt man sie gar nicht, z.B. an Hotspots. Also stellt man nomadische Clients auf DHCP.
Beim Arbeitsplatz PC zu Hause ist es egal. Der zieht selten um, und seine Server-Dienste sind überschaubar auch ohne feste IP.
Das zu einem DHCP Server der entsprechende Client gehört, ist logisch. Jeder Server wird ohne den entsprechenden Client nichts machen.
Aber wie gesagt: An den Windows Diensten solltest du nicht herumspielen! Lass es auf Standard! Alles andere führt bei dir zwangsläufig in eine Katastrophe.
Und: Wie man die Fritzbox einstellt, steht im Handbuch.