Forward Error Correction !?

Icemaker

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Hallo,

am Freitag habe ich bei Bekannten einen Internetanschluss eingerichtet! Sprich Router (Fritz!Box) konfiguriert und die Rechner soweit fit gemacht.

Es handel sich um eine 6000er Leitung von T-Home. Router läuft auch soweit nur eine meiner Meinung nach ugewöhnliche Auffälligkeit.

Meine Suche im Forum hat mich leider nicht weiter gebracht

Was hat dieser schnell ansteigende Wert bei Forward Error Correction unten in der Tabelle vom Screenshot zu sagen?

Ist das ein Problem bei der Telekom oda bei mir?
 

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Hallo,

in der Hilfefunktion der FritzBox findest Du einige Aussagen zu den Fehlermeldungen.

CPE (Customer Premises Equipment) = ADSL Endgerät (deine FritzBox)
Forward Error Correction (FEC) =
Über die Checkbytes eines Codewortes wurde ein Übertragungsfehler korrigiert.

mfg Holger
 
Ah okay CPE hatte ich auf der schnelle nicht in der Hilfe gesehen!

Weiß jemand rat oder kennt jemand den Fehler?

Weil ich meine doch so viele Übertragungsfehler sind ja nicht üblich oder?
 
Hallo,

was bedeutet denn "schnell ansteigend"? In welchem Zeitraum sind die Fehler denn aufgetreten?

Rechnen wir mal ein bisschen: Bei einer ATM Datenrate von 6656 kBit/s werden ca. 15700 ATM Zellen (53 Byte/Zelle) pro Sekunde übertragen. Dann kannst du in etwa einschätzen, wieviele dieser Zellen einen FEC erzeigen.

Übrigens: FEC sind keine Übertragungsfehler. Die Pakete konnten mit Hilfe redundanter Fehlerkorrekturinformationen wieder hergestellt werden. Nur die anderen Zahlen bedeuten wirkliche Übertragungsfehler.
 
Ah okay aber wieso ist diese Zahl so hoch!

Habe schon viele Fritz Boxen eingerichtet aber so eine hohe Zahl nach ca. 40 min Betrieb habe ich noch nie beobachtet!

Bei mir selber stehen z.B höchstens Werte von 50 bei 24 Stunden Betrieb.
Deswegen wundert mich das ein bischen.
 
Und mit angezeigten 19 db Dämpfung dürfte der Anschluß gerade mit Glück noch DSL 6000 bekommen haben.

Gruß
 
Nachdem mein Thread geschlossen wurde möchte ich hier berichten, wie es bei mir weitergegangen ist:

Ich habe bei der Telekom nochmal eine Störung gemeldet. Zuerst hat der Techniker den Splitter getauscht (ist jetzt direkt angeklemmt, ohne TAE-Dose), und dann die Verbindung im Hausanschlusskasten nachgesetzt. Auch eine probeweise Verbindung des DSL-Anschlusses des Splitters mit der Box mit einem CAT5-Kabel brachte keine Verbesserung. Dann hat der Techniker vor Ort mit seinem Modem einen Leitungstest gemacht. Während der halben Stunde, in der er Daten hoch- und runtergeladen hat und sich mehrmals neu aufsynchronisiert hat trat kein einziger Fehler auf, während die Fritzbox nach etwa einem Tag 285.497 Forward Error Corrections aufgezeichnet hatte. Auch hatte der nette Mann von der Telekom mit seinem Modem bessere Dämpfungswerte (17/10, mit der Fritzbox 20/9) und einen besseren Rauschabstand (12/22, mit der Fritzbox 12/17), und die maximal mögliche Leitungskapazität lag mit seinem Modem bei 8800 in Empfangs- und 1456 in Senderichtung (Fritzbox 6988/1252).

Ein Test der Laborfirmware 29.04.99-9167 (die verbesserte Leistung bei DSL6000-Anschlüssenhaben soll) brachte gestern zwar eine etwas höhere maximale Leitungskapazität, aber die Fehlerwerte stiegen genauso stark an wie mit der 29.04.49.

Der Techniker meinte, ich solle die Box reklamieren. Der Anschluss und die Hausverkabelung sind in Ordnung, und so hohe Abweichungen seien nicht normal.

Nachdem ich auch noch den Thread "Howto: Was tun bei DSL-Verbindungsproblemen" durchgelesen habe und bis auf die Vorschaltung eines externen Modems oder den Tausch der Box (beides für mich keine Alternative weil ich 4 kabelgebundene Netzwerkanschlüsse und drei analoge Nebenstellen brauche) keine weiteren Ansätze mehr gefunden habe, habe ich gestern eine Mail an den Support von AVM geschickt, bis jetzt aber noch keine Antwort bekommen. Mal sehen, was die dazu sagen. Ich werde hier weiterberichten.
 
Hier die Antwort von AVM:

"FEC Fehler können durch Störungen(burts) entstehen, die sich durch die Fritz!Box Fon WLAN 7170 nicht beeinflussen lassen. FEC-Fehler sind aber nicht kritisch, da diese ohne eine erneute Übertragung von ATM-Zellen korrigiert werden. Sollte derzeit keine DSL-Verbindungabbrüche auftreten, ist an Ihrem Anschluss alles Ordnung."

Ich habe mal meine "alten" Geräte drangehängt: leider zeigen weder der W700V noch der W900V die Werte für FEC an. Wie sind Eure Erfahrungen? Macht ein Ansteigen der FEC-Werte um 20 ... 70 pro Minute irgendwelche Probleme bei der Verbindung?
 
Ich hab das Problem mit FCE's bei 2 Anschlüssen!

Jedoch beides mal in Verbindung mit Abbrüchen der Internetverbindung sprich: Verbindung soll dauerhaft bestehen wird aber sporadisch getrennt (mal nach einer Stunde, mal alle 5 min.)

Werde mich wohl mal mit der Telekom in Verbindung setzen. Da die Dämpfung an den Anschlüssen laut Fritz Box am maximum liegt denke ich mal ist eine Runterstufung auf dsl 3000 sinnvoll, damit die leitung stabil läuft!
 
Hallo,

wie es scheint hat sich bei mir das Problem von selbst erledigt: der FEC-Wert, der seit ca. Ende Januar beständig um 50 bis 100 je Minute geklettert ist hat sich seit Samstag nicht mehr verändert. Evtl. werde ich noch versuchen rauszubekommen, ob die Telekom ein Problem hatte. Hat vielleicht jemand anders im Raum Niederbayern/Oberpfalz ähnliche Probleme gehabt?
 
So nachdem der Telekom-Techniker da war in meinem Fall immer noch keine Abhilfe!

Dieser hatte zunächst eine Tae Dose die auch direkt am Amt war abgeklemmt, aber auch dies verschaffte kurz nach dem der Techniker wieder weg war, keine Abhilfe.
Werde mich jetzt nocheinmal mit diesen in Kontakt setzen
 
Nachdem am 18.02. (siehe Beitrag weiter oben) plötzlich keine Fehler mehr aufgetreten sind dachte ich, alles wäre auf wundersame Weise in Butter. Als ich in der folgenden Woche meinen Kabalsalat aufgeräumt habe und dabei die FB vom Stromnetz getrennt habe war nach der Neusynchronisation wieder alles wieder beim alten: durchschnittlich 70 FEC pro Minute. Nach diversen Experimenten mit den neuen Laborfirmwares, Downgrades auf ältere Firmwares und neuen Kabeln zwischen Splitter und Fritzbox habe ich bei der Telekom nochmal eine Störung gemeldet.

Heute war ein sehr freundlicher Servicetechniker bei mir und hat sich die Sache angeschaut. Dann ist er weggefahren und hat irgendwo irgendwas umgeklemmt (genauere Details hat er mir nicht gesagt). Und jetzt ist die Box seit über einer Stunde aufsynchronisiert und zeigt mir einen FEC-Fehler an. Und noch mehr Verbesserungen: Früher hat die Box bei jeder Neusynchronisation eine andere max. Leistungskapazität angezeigt (Werte zwischen 6700 und 7900 bei DSL 6000). Nach der heutigen Störungsbeseitigung schwanken die Werte lediglich noch zwischen 8140 und 8160. Und darüber hinaus sind die Werte für den Signal-Rausch-Abstand um 4 dB gestiegen. Ich denke, wenn alles so bleibt kann man zufrieden sein. Dickes Lob an den Telekom-Service!

Nachtrag 11.03., 8:00 Uhr:

Nach 13 Stunden am DSL hatte ich jetzt 29 Fehler, macht also zwei pro Stunde. Nachdem ich die Verbindung getrennt und neu synchronisiert habe war auch keine Änderung zu verzeichnen. Soweit alles in Butter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu hohe werte in der Fritzbox

Ah okay aber wieso ist diese Zahl so hoch!

Habe schon viele Fritz Boxen eingerichtet aber so eine hohe Zahl nach ca. 40 min Betrieb habe ich noch nie beobachtet!

Bei mir selber stehen z.B höchstens Werte von 50 bei 24 Stunden Betrieb.
Deswegen wundert mich das ein bischen.

**>
Hallo ich bin neu hier, und habe auch so einige propbs. mit meiner Freitzbox 7170
hier mal einige Daten :(siehe bilder)fritz_01.jpgfritz_02.jpg

im ersten Bild ist zu sehen welche werte meine Fritzbox ausspuckt.
im zweiten achte man auch den Roten Pfeil zwecks zeit.
Das Spiel habe ich nach diesem Text nochmals gemacht hier die Werte.
fritz_03.jpgfritz_04.jpg

also bei mir ist das normal das ich werte bis über eine Mille am tag habe. Wie so und warum weis ich auch nicht.
Frage Frage ???

MFG
Eizo

Datum :20.03.2012 neue Bilder von Fritzbox fritz_04.jpgfritz_05.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Mille hast du doch schon nach 15 Minuten. Also stör' dich nicht daran, wenn das alles ist. :)
 
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