Flash Disk module (FDM)

[Sogorukuhn]

Hallo leute.

Kennt einer den obengenannten Flash-Speicher?
Ist eigentlich ein einfacher Flash Speicher, aber mit einem IDE-Stecker.
Weiss einer, wie ich diesen am besten auslesen kann, ohne das Risiko einzugehen, irgendwelche Daten zu löschen?

Habe überlegt diesen an ein USB-Festplattengehäuse an zu schliessen, wollte aber vorher nachfragen, ob es jemand schon mal versucht hat.
Ausserdem hat es einen eigenen Stromanschluss, von dem ich nichtmal weiss, wieviel Volt und Amper der braucht.

Danke im Vorraus.

MfG Sogorukuhn


PS: Hier ein Fote des Speichers:
[Edit Novize: Bild vom schrottigen Werbehoster in Anhang eingefügt]

 

[Sogorukuhn]

Habe Heute versucht das FDM in ein USB-Festplatten Gehäuse an zu schliessen. Hat erstmal geklappt, und ich konnte die Daten auslesen. jedoch gab es später Probleme, weil Windoof versucht hat irgendwas rein zu schreiben, und dabei manche Dateien umbenannt wurden. Habe vorher eine Sicherung mit R-Linux gemacht, kann diese aber nicht wieder einspielen.

Weiss vieleicht einer, was ich da falsch gemacht haben könnte?

 

[Sogorukuhn]

Naja. Da sich anscheinend niemand mit diesen Speichermodulen auskennt, werde ich mal meine Erfahrungen niderschreiben.

Also ich habe versucht alles wieder hin zu biegen, und es hat geklappt.

Das Problem war anscheinend, dass ein USB-Festplattengehäuse nicht das richtige ist, um solche Speichermedien Fehlerfrei zu verwenden. Bestimt, wegen der Stromspar-Funktion.

Aber sobald ich das Modul auf den freien IDE-Slot meines Mainboards gesteckt habe, und der Rechner gebootet hat, wurde das Modul als Festplatte erkannt, und man konnte es wie eine verwenden. Daher könnte man es einen kleinen Festplattenersatz nennen.

Ach ja. Hier noch ein kleiner Tipp wegen der Stromversorgung.
Denn über die IDE-Schnittstelle besteht keine Stromversorgung. IDE-Flash-Speicher müssen genau wie eine Festplatte, extern mit Strom versorgt werden. Nur im unterschied zur Festplatte, die mit 9 UND 5 Volt zeitgleich arbeitet, verwendet das Gerät nur 3 bis maximal 5 Volt. Also ist vorsicht angesagt, wenn man sich den Anschluss bastelt. ich habe improvisiert, und die Set-Top-Box als Energiequelle benutzt, aus welcher ich das Modul rausgenomen habe, aber man kann sich auch einen Adapter basteln, um die Stromversorgung des Motherboards anzuzapfen.

Denke mal, das wars mit menen Beobachtungen. Hoffentlich werden diese jemandem hilfreich sein.

Mit freundlichen Grüssen,
Sogorukuhn

 

[clawiter]

Ich vermute mal, dass in dem Modulgehäuse ein Compact-Flash Modul (CF) steckt. CF-Module haben elektrisch eine IDE-Schnittstelle. Es gibt auch ganz billig Adapter von IDE auf CF, bzw. dein FDM-Modul ist eventuell so einer.

Festplatten arbeiten übrigens mit 5V und 12V, nicht mit 5V und 9V.