Ich bin erstaunt über die hier gemachte Aussage, dass die Fritzbox hinter einen Router als VoIP-Anlage funktioniert
Unserer Erfahrung nach tut sie das nämlich nicht (und ich erläutere auch, warum das so ist).
Falls das vom Modell abhängt: ich habe eine 7430.
Beim Verbindungsaufbau schlägt die Fritzbox den RTP-Port vor, auf dem sie empfangen möchte, und dieser muss natürlich auf meinem Router/Firewall an die Box weitergeleitet sein. Das Problem ist nun, dass meine 7430 nicht etwa (wie in der VM-Doku beschrieben) einen Portbereich wie 7078-7109 verwendet, sondern unseren Protokollen nach schlägt die Box einen "beliebigen" Port >=7078 vor - und das kann durchaus auch 48000 sein - also unbrauchbar, um umgeleitet zu werden. (Ich kann ja nicht ALLE Ports [7078-65535] auf die Box routen.)
Warum funktioniert es (z.B. mit SIPGATE, den habe ich auch) trotzdem?
SIPGATE ist "ganz pfiffig" (wenn auch nicht standardkonform) und merkt, dass es über den von der Box vorgeschlagenen Port nicht "reinkommt", also die Box nicht erreicht. Deshalb schaltet SIPGATE auf den EIGENEN Empfangsport um (also den, auf dem die Box SENDET), denn auf dem ist die Box (als Antwort) ja sicher zu erreichen. Voilà! Kommunikation funktioniert.
Wenn aber ein Anbieter nicht diesen "Trick" anwendet, dann KANN es mit der Box klappen, wenn sie einen umgeleiteten Port vorschlägt, muss aber nicht klappen, wenn sie nämlich einen der vielen nicht umgeleiteten Ports vorschlägt.
Obwohl wir dieses Verhalten in Protokollen belegt haben, behauptet der AVM-Support, das Problem sei nicht reproduzierbar und man sehe deshalb keinen Handlungsbedarf. Traurig.
Hat jemand eine Idee, wie ich die Box dazu bringen kann, sich "gesittet" zu verhalten, also nicht "alle" Ports nutzen zu wollen, sondern eben nur einen sinnvollen Bereich, z.B. 7078-7109? Kann FREETZ hier helfen? wo würde ich dann ansetzen?
Danke für jeden Tipp!
Unserer Erfahrung nach tut sie das nämlich nicht (und ich erläutere auch, warum das so ist).
Falls das vom Modell abhängt: ich habe eine 7430.
Beim Verbindungsaufbau schlägt die Fritzbox den RTP-Port vor, auf dem sie empfangen möchte, und dieser muss natürlich auf meinem Router/Firewall an die Box weitergeleitet sein. Das Problem ist nun, dass meine 7430 nicht etwa (wie in der VM-Doku beschrieben) einen Portbereich wie 7078-7109 verwendet, sondern unseren Protokollen nach schlägt die Box einen "beliebigen" Port >=7078 vor - und das kann durchaus auch 48000 sein - also unbrauchbar, um umgeleitet zu werden. (Ich kann ja nicht ALLE Ports [7078-65535] auf die Box routen.)
Warum funktioniert es (z.B. mit SIPGATE, den habe ich auch) trotzdem?
SIPGATE ist "ganz pfiffig" (wenn auch nicht standardkonform) und merkt, dass es über den von der Box vorgeschlagenen Port nicht "reinkommt", also die Box nicht erreicht. Deshalb schaltet SIPGATE auf den EIGENEN Empfangsport um (also den, auf dem die Box SENDET), denn auf dem ist die Box (als Antwort) ja sicher zu erreichen. Voilà! Kommunikation funktioniert.
Wenn aber ein Anbieter nicht diesen "Trick" anwendet, dann KANN es mit der Box klappen, wenn sie einen umgeleiteten Port vorschlägt, muss aber nicht klappen, wenn sie nämlich einen der vielen nicht umgeleiteten Ports vorschlägt.
Obwohl wir dieses Verhalten in Protokollen belegt haben, behauptet der AVM-Support, das Problem sei nicht reproduzierbar und man sehe deshalb keinen Handlungsbedarf. Traurig.
Hat jemand eine Idee, wie ich die Box dazu bringen kann, sich "gesittet" zu verhalten, also nicht "alle" Ports nutzen zu wollen, sondern eben nur einen sinnvollen Bereich, z.B. 7078-7109? Kann FREETZ hier helfen? wo würde ich dann ansetzen?
Danke für jeden Tipp!