FB 7490 keine volle Geschwindigkeit trotz bester Verbindung

OK, wenn es keine Erklärung gibt, dann muß ich das akzeptieren (bei einer 100 MBit Leitung). Ich dachte, vielleicht gibt es eine einfache Lösung. Trotzdem Danke.
 
Gibt es, nur du willst es wohl nicht verstehen.

50k sind 50k maximal egal ob Leitung theoretisch oder auch praktisch mehr kann.
 
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Also mal eine Zusammenfassung:


Ich kann nur wiederholen, daß ich vor dem Umstieg auf 50 MBit an meinem 16 MBit Anschluss die volle Leistung hatte.
Wenn das ein Anschluss über Telekom-Technik war nehme ich dir das nicht ab, da sind bei Fullsync (17.696kb/s brutto) incl. IPv4-Overhead max. 15.100kb/s möglich aber niemals die vollen 16.000kb/s.
Andere Netzbetreiber haben daher mitunter auch etwas großzügigere DSLAM-Profilgrenzen als die Telekom. Hinzu kommt dann u.U. auch noch eine mehr oder weniger große Bandbreitenreservierung seitens des BRAS bei den neueren Plattformen um u.a. bei paralleler Nutzung den Bufferbloat-Effekt zu minimieren (scheint aber je nach BRAS-Modell/Hersteller auch nicht immer optimal umgesetzt zu sein, negativ sind da die BRAS von Cisco aufgefallen, die von Ericsson/Redback eher positiv) was natürlich auch noch ein paar Prozente vom Speedtest-Ergebnis frisst.

Kann es sein, daß ein Teil der Bandbreite für Telefonie reserviert ist?
Nein. Es sei denn es wird gerade telefoniert während eines Speedtest, dann wirkt sich das natürlich aus.


Tritt das BNG-Problem, dass nur 93 bei 100 Mbit/s erreicht werden, auch bei 50 MBit/s auf?
Leider ja, das Problem scheint durch die BRAS bzw. BNG-Profile/Konfiguration verursacht zu werden (auch schon vor der Umstellung auf BNG) und nicht durch die DSLAM/MSAN-Profile (das anheben der Profilobergrenzen bei VDSL2-Vectoring war damals so was wie eine eine "Verzweiflungstat" um das Symptom aber nicht die Ursache zu bekämpfen, parallel dazu wurde damit auch das BRAS-Profil angepasst was der Endkunde aber im Gegensatz zum DSLAM-Profil nicht erkennen kann), daher ist das Problem auch bei 109Mb/s Bruttosync und VDSL50 vorhanden (im DSLAM/MSAN hat man dann zwar ein V-VDSL100 Profil aber im BRAS/BNG ist es eben das "berüchtigte" 50Mb/s Profil).

In Zukunft wird es bei allen Telekom-Vectoringanschlüssen nur noch ein DSLAM/MSAN-Profil geben (derzeit VDSL100 mit max. 109Mb/s brutto), egal ob direkt über Telekom oder einen Reseller geschaltet. Der gebuchte Tarif (VDSL100, VDSL50, VDSL25 (nur bei entsprechender berechneter Dämpfung was das Konzept ein wenig ad absurdum führt) oder VDSL16) wird dann ausschließlich im BNG entsprechend konfiguriert, so wie es eben derzeit schon bei TD13 bzw. allen anderen der Fall ist die schon auf die BNG-Plattform migriert wurden. Da kann der Bruttosync "durch die Decke gehen", wenn VDSL50 gebucht wurden ist es eben VDSL50 (und das BNG-Profil kann derzeit über den originalen Telekom-Speedtest vom Kunden auch (noch) nicht "ausgelesen" werden wie z.B. das DSLAM-Profil, bei den Anschlüssen über die GbE/MSAN-Plattform ist das über den Telekom-Speedtest möglich)...


Teils wird bei 16k auch etwas mehr geschaltet so 17-18k,
Und dennoch reicht es nicht für 16Mb/s Nutzdatenrate incl. IPv4/v6-Overhead. Bei ADSL1/2+ kommt eben auch noch der ATM-Overhead dazu (auch bei ADSL2+ @GbE/MSAN, hat also nichts mit der ATM-Plattform an sich zu tun) der bei VDSL2 prinzipiell entfällt (stattdessen kommt der PTM zum Einsatz was einen wesentlich geringeren Overhead verursacht als ATM), daher ist der "Profilüberschuss" bei den VDSL2-Profilen (und auch bei den ursprünglichen V-VDSL2-Profilen) prozentual geringer als bei den ADSL-Profilen.
Aufgrund der "G.INP-Problematik" bzw. der zu großzügigen Bandbreitenreservierung in diesem Zusammenhang wurden dann allerdings Anfang 2015 die VDSL2-Vectoringprofile angepasst damit man ungefähr wieder die Nettodurchsatzraten erreichen konnte die mit den entsprechenden VDSL2-Profilen möglich waren, danach wurde dann sogar tw. das Problem der großzügigen Bandbreitenreservierung i.V.m. G.INP beseitigt, sodass es die ersten DSL-Anschlüsse der Telekom gab die incl. IP-Overhead tatsächlich eine Nutzdatenrate erreicht haben die dem Produktnamen gerecht wurden (also z.B. 49-51Mb/s bei einem Speedtest mit V-VDSL50).

Dann kam BNG und es ging sozusagen wieder fast von vorne los (nur die Situation der ersten VDSL2-Vectoring Anschlüsse wurde sozusagen übersprungen, da waren bei V-VDSL50 nur um die 43-45Mb/s möglich und bei V-VDSL100 um die 88-90Mb/s), angeblich wird daran gearbeitet und die erste Phase (von 93Mb/s auf 96Mb/s bei V-VDSL100 @BNG) ist angeblich bereits abgeschlossen oder noch in Umsetzung, die noch kommende zweite Phase (99-101Mb/s) soll wieder den Zustand herstellen, der kurz vor der BNG-Umstellung tw. bereits erreicht wurde (also z.B. 49-51Mb/s bei V-VDSL50 @BNG, dabei kommt allerdings immer das V-VDSL100-Profil zum Einsatz und die aktuelle Datenrate ist somit nebensächlich solange sie z.B. bei V-VDSL50 >=55Mb/s beträgt).

Ansonsten sind 46-48Mb/s Nutzdatenrate die üblichen maximalen Werte für T-VDSL50, das gilt derzeit auch noch für V-VDSL50 @BNG.


Entscheidend ist doch der Wert, den die Fritzbox als aktuelle Datenrate anzeigt.
Kurz: Nein! Das war früher, vor vielen vielen, äh, Wochen mal so, also vor BNG noch.
 
Dann sage ich jetzt Danke für den Input. Und bin zufrieden mit meinem Anschluss.
 
Schau einfach mal was für Werte hast wenn mehrere Downloads hast, dann bekommst ggf. auch etwas bessere Werte angezeigt.

Evt. kannst auch mit TCP Optimierer oder anderen Tools bzw. Anpassungen im Browser etwas verbessern. Jedoch wirst da wohl keine großen Sprünge machen sofern sich es überhaupt Auswirkt bei dir.

Reklamieren kannst es erst wenn wirklich konstant keine 25Mbit erreichst.
 
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Guten Abend zusammen!

Das stimmt. Es ist ein Luxusproblem! Aber trotzdem: ich zahle für 50 MBit, habe eine Superverbindung, erhalte aber 7 % bis 8 % weniger Leistung als bezahlt.

Ist es also von der Telekom so gewollt? Wer hat eine ähnliche Konstellation?

Du zahlst für einen Telefonie- und Internet-Tarif, der eine Geschwindigkeit von bis zu 50 Mbit/s im Down- und 10 Mbit/s im Upload ermöglicht. Du synchronisierst immer zwischen 27.900 und 51.300 KBit/s im Downstream und 2.700 und 10.000 KBit/s im Upstream.

Viele Grüße

Natalie P. von Telekom hilft
 
Du synchronisierst immer zwischen 27.900 und 51.300 KBit/s im Downstream und 2.700 und 10.000 KBit/s im Upstream.

Natalie P. von Telekom hilft

Hallo Natalie P. von der Telekom!

Eigentlich hatte ich das Thema schon abgehackt, aber da die Antwort nicht zu meiner Frage passt, möchte ich mich nochmals zu dem Thema äußern:

Wie in meinen 1. Post geschrieben, synchronisiere ich mit 109.344 KBit/s im Downstream und 41.999 KBit/s im Upstream. Mein Luxusproblem ist, warum ich nicht 51.300 KBit/s im Downstream und 10.000 KBit im Upstream effektiv erreiche bzw. nutzen kann?

Daher, liebe Natalie, erwarte ich von Euch eine Erklärung. Ansonsten bin ich z. Z. zufrieden mit dem Anschluss.
 
Hallo Natalie P. von der Telekom!

Eigentlich hatte ich das Thema schon abgehackt, aber da die Antwort nicht zu meiner Frage passt, möchte ich mich nochmals zu dem Thema äußern:

Wie in meinen 1. Post geschrieben, synchronisiere ich mit 109.344 KBit/s im Downstream und 41.999 KBit/s im Upstream. Mein Luxusproblem ist, warum ich nicht 51.300 KBit/s im Downstream und 10.000 KBit im Upstream effektiv erreiche bzw. nutzen kann?

Daher, liebe Natalie, erwarte ich von Euch eine Erklärung. Ansonsten bin ich z. Z. zufrieden mit dem Anschluss.

Schade, dass du dich mit meiner Auskunft nicht gut informiert fühlst. Mehr ist wohl einfach nicht möglich. Es liegt mit Sicherheit an den Leitungsgegebenheiten (Dämpfung und co) vor Ort. Daran kann ich nichts ändern. Wie ich bereits geschrieben habe., garantieren wir keinen Vollsync.

Viele Grüße

Natalie P. von Telekom hilft
 
Der Sync ist ja nicht das Problem, eher die Messung selbst.

Viele Speedtestseiten sind teils so genau als würde man mit Finger hochhalten die Windgeschwindigkeit messen.

Wurde ja auch erwähnt das Internet Security, WLAN, andere Geräte im Netzwerk ect. alles beeinflussen können zusätzlich zu den was die Server selbst teils nur liefern.

Bei manchen dieser Test müsste ich nur mit ISDN unterwegs sein oder quasi mit Glasfaser ein Rechenzentrum sein. Kommt halt teils Murks bei raus.
 
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@Telekom hilft: An der Leitung oder deren Gegebenheit liegt es nicht! Es liegt am schlecht konfigurierten BNG oder der Entscheidung ansich im BNG zu drosseln
 
Der Sync ist ja nicht das Problem, eher die Messung selbst.

Viele Speedtestseiten sind teils so genau als würde man mit Finger hochhalten die Windgeschwindigkeit messen.


Die Messung erfolgt über GBit Kabel. Alles ohne Antivirensoftware etc.

Zum Vergleich an einem anderen Anschluss von Sunrise (VDSL 20.000/4.000), wobei auch hier die Sync Geschwindigkeit höher ist, erhalte ich mit dem ZACK Speedtest von AVM über WLAN sehr gute Raten: 20.444 KBit im DL und 4,289 im UL.

Es scheint mit tatsächlich so, als ob die Telekom nicht alles liefert, was sie könnte.
 
mit dem ZACK Speedtest

Speedtests im Internet zeigen dir nicht die korrekten Werte an. Die Geschwindigkeit die du siehst ist nicht die Geschwindigkeit deines Anschlusses, sondern die der Route zwischen deinem Rechner und dem Testserver. Meiner Meinung nach taugt der Speedtest von AVM nichts. Ich hab da nie meine vollen Werte erreicht.
Mach den Test nochmal mit speedtest.net ganz früh am Morgen.
 
Wohl am Nachmittag, wo Internet teils keine Lust hat und noch ohne Kaffee langsam und träge ist, in einzelnen Regionen weltweit. ;)
 
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Es liegt mit Sicherheit an den Leitungsgegebenheiten (Dämpfung und co) vor Ort.

Mit Sicherheit liegt es nicht daran, bei einem DS-Sync von mehr als 100Mbit/s können wohl kaum die Leitungsgegebenheiten die Ursache sein. ;)

Der Anschluss wird seitens des Breitband-PoP (BNG) gedrosselt. Wenn Phase 2 abgeschlossen ist (Frage mal intern bei deinen Kollegen nach, z.B. Helge R. oder Andreas Wilke) werden voraussichtlich die 50Mbits/s netto erreicht werden können:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/...tendurchsatzes-an-BNG-Anschlüssen/m-p/1645502

An die anderen:

Lasst mal bitte die wenig hilfreichen Bemerkungen zu den Speedtest, einige davon sind schon ganz OK und viele verwenden dabei auch mehrere Threads um zu versuchen die Leitung auszureizen. Das Problem ist hier einfach ein anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Sicherheit liegt es nicht daran, bei einem DS-Sync von mehr als 100Mbit/s können wohl kaum die Leitungsgegebenheiten die Ursache sein. ;)

Der Anschluss wird seitens des Breitband-PoP (BNG) gedrosselt. Wenn Phase 2 abgeschlossen ist (Frage mal intern bei deinen Kollegen nach, z.B. Helge R. oder Andreas Wilke) werden voraussichtlich die 50Mbits/s netto erreicht werden können:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/...tendurchsatzes-an-BNG-Anschlüssen/m-p/1645502

An die anderen:

Lasst mal bitte die wenig hilfreichen Bemerkungen zu den Speedtest, einige davon sind schon ganz OK und viele verwenden dabei auch mehrere Threads um zu versuchen die Leitung auszureizen. Das Problem ist hier einfach ein anderes.

Auch eine Möglichkeit. :)

Viele Grüße

Natalie P. von Telekom hilft
 
Der Anschluss wird seitens des Breitband-PoP (BNG) gedrosselt.

Danke für Deinen Einsatz. Vielleicht wird es ja dann mit der Phase 2.

Noch eine (Offtopic) Frage: Wie wird die Drosselung technisch realisiert? Ich habe einen 100 MBit Anschluss, aber es wird nur ein Teil durchgelassen.

Und hat das Auswirkung auf VOIP Telefonie? Die Fritzbox denkt ja, daß noch genügend Luft vorhanden ist, obwohl z. B. bei einem Download die Leitung voll ausgelastet ist.
 
@KunterBunter

Welcher Tag ist im Internet wenn die Route den Erdball 3x umkreist?
Braucht man ein Fluxkompensator um das Internet nutzen zu können?
 

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