FB 7390: Zeit-Budget (Internetfilter) funktioniert nicht

Deswegen werd ich auch nicht müde zu Propagieren das Gastnetz auch selber fürs surfen und mailen zu nutzen.
...damit wird vorallem der LAN-Geräteschutz, erhöht.


Denn es sind nicht nur Apps.
Eine manipulierte Webseite oder der berühmte "Klick mich an" Link in einer Email können das auch.


Wobei ich noch einen kleinen Unterschied sehe zwischen einer manipulierten App bzw einem Gerät im internen Netz und einer Webseite: ich muss dem Gerät das Passwort für das WLAN anvertrauen. Mit allen daraus möglicherweise folgenden Konsequenzen.
 
Dann spricht doch nichts dagegen, "in der Bucht" für'n Zwanziger eine 7312 zu erstehen. Die kann laut Handbuch auch Filter zur Kindersicherung. Das wäre dann eine durchaus angenehme Ausgabe. :)
Nicht daß ich es nachher nicht deutlich genug gemacht habe: Die 7312 ist nun mal keine "vollwertige" FRITZ!Box und ob die überhaupt den "Router-Betrieb über LAN1" unterstützt, weiß ich nicht (das habe ich doch aber in #19 auch geschrieben). Hast Du das denn jetzt Deinerseits überprüft, ob die 7312 es kann?

EDIT: Nach dem Handbuch (S. 21) kann sie es tatsächlich ... aber dann eben definitiv keine LAN-gebundenen Clients mehr versorgen, was dann auch wieder heißt, daß die gesamte Konfiguration nur noch über WLAN erfolgen kann, solange man das Webinterface der 7312 nicht über "Fernwartung" erreichbar macht. Auch dann wird das im Gastnetz der ersten FRITZ!Box nicht so einfach, da auf das Gerät zu kommen, denn es bräuchte dann noch einen Switch (mind. einen Hub) um überhaupt in die LAN-Verbindung zwischen der ersten FRITZ!Box an LAN4 und dem LAN-Port der 7312 zu kommen.
 
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Fischers Fritz schrieb:
ich muss dem Gerät das Passwort für das WLAN anvertrauen
Dem ist so, aber der "Blackhat" müsste sich dann in deiner Nähe aufhalten und er würde wahrscheinlich im (Heim)Netz auftauchen.
...aber wer weiss, er könnte auch einen Sateliten auf dein Haus richten und das WLAN darüber repeaten. :D
 
Nicht daß ich es nachher nicht deutlich genug gemacht habe: Die 7312 ist nun mal keine "vollwertige" FRITZ!Box und ob die Überhaupt den "Router-Betrieb über LAN1" unterstützt, weiß ich nicht (das habe ich doch aber in #19 auch geschrieben). Hast Du das denn jetzt Deinerseits überprüft, ob die 7312 es kann?

Oh, das hatte ich zwar gelesen, aber beim Blick in "die Bucht" gerade nicht bedacht. Stimmt, die 7312 wird auch als Modem beschrieben.

Was ist mit einer 7270 bzw der 7170? Die gibt es gebraucht auch bereits günstiger als die 4020 neu. Beide sehen jedenfalls nach einer "ausgewachsenen" Fritzbox aus.

Und ich sehe gerade, daß es für die 7170 wohl auch schon OpenWRT geben soll. Das wäre natürlich ein Argument: da die einen USB-Port hat, ist Speicher kein Problem, und ich könnte eine Kindersicherung installieren. Klingt verlockend, der Gedanke. :)
 
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Dem ist so, aber der "Blackhat" müsste sich dann in deiner Nähe aufhalten und er würde wahrscheinlich im (Heim)Netz auftauchen.

Und wenn ich dann nicht gerade schlafe, könnte ich ihn sogar bemerken...


...aber wer weiss, er könnte auch einen Sateliten auf dein Haus richten und das WLAN darüber repeaten. :D

Na gut, daß ich immer meinen Aluhut bereit liegen habe! ;)
 
@Fischers Freetz:
Bei allem Verständnis für Sparsamkeit und vollkommen ohne Ahnung, wie lange Deine Kinder noch auf diese Lösung zugreifen müssen ... aber das wäre - für mich - am falschen Ende gespart.

Von der 7270 gibt es drei verschiedene Ausbaustufen, selbst die jüngste davon ist EOS bei AVM und wird wahrscheinlich keine Updates mehr kriegen.

Die 7170 mag ja ihre Qualitäten gehabt haben, aber der USB-Port dort ist (wie bei der 7270v1 auch) nur 1.1, damit dauert schon das Nachladen von Programmen von einem USB-Stick eine halbe Ewigkeit und wenn die Kinder mit ihren Konsolen dann wegen zu hoher Latenz der 7170 bei Online-Spielen gekickt werden oder vielleicht mal unterschiedliche YouTube-Videos sehen wollen (wenn der Anschluß das hergibt), dürfte da sehr schnell Schicht im Schacht sein ... von der Notwendigkeit der eigenen "Wartung" einer OpenWRT-Kindersicherung (ist da Dein BPjM-Wunsch überhaupt zu realisieren?) mal ganz abgesehen.

Ich bin ja manchmal auch sehr skeptisch gegenüber AVM und die arbeiten beileibe nicht fehlerfrei ... aber ich bin ehrlich gesagt noch skeptischer gegenüber einer "Bastellösung", die jemand zusammenstoppelt, der sich mit der Materie nicht ausreichend auskennt. Eine Black-/Whitelist und nur ein Zeitbudget sind auch noch keine komplette KiSi ... auch wenn es vielleicht bessere kommerzielle Pakete dafür geben mag, haben die auch einen Kaufpreis in aller Regel und die wenigsten arbeiten auf einem Router. Wenn man dann noch solche Lösungen, die die aufgerufenen Inhalten online mit irgendwelchen Services abgleichen, ausschließen will (es ist schon recht paranoidschizophren, den Kindern "Medienkompetenz" und richtigen Umgang mit persönlichen Daten als Lernziel vorzugeben und gleichzeitig jeden ihrer Internet-Zugriffe über einen Online-Dienst validieren zu lassen, jedenfalls in meinen Augen), dann wird es auch dort aber relativ schnell "zappenduster".

Aber das ist nur meine eigene Ansicht ... wenn ich mal 2 Kinder mit 3 Jahren "Restlaufzeit" unterstelle und die 60 EUR für eine (moderne) FRITZ!Box mit (anzunehmender) Firmware-Unterstützung für diese 3 Jahre durch 2 x 3 x 12 (Monate) teile, dann ist das weniger als ein Euro pro Monat.

Da sich das aber immer mehr vom "nicht funktionierenden Zeitbudget" entfernt, bin ich hier mit diesem letzten Kommentar meinerseits mal raus ...
 
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Du hast natürlich recht, was übertriebenen Geiz angeht. Ich sehe das in diesem Fall allerdings auch etwas pragmatisch, denn zum einen liegt die "Halbwertszeit" oder besser die "Aufmerksamkeitsspanne" der Spielekonsolen angesichts des Alters der Kinder mit Sicherheit weit unter 60 Monaten von jetzt an, und zum anderen geht es jetzt in erster Linie darum, für die Spielekonsolen einen AccessPoint zu bekommen, der im Gastnetz der jetzigen FB liegen kann und zumindest eine rudimentäre Kindersicherung und Zeitsteuerung bietet. Selbst, wenn ich selber eine Liste mit verbotenen und erlaubten Internetseiten eintragen muss, wäre das immer noch besser als gar nichts. :)

Laut Handbuch hat die 7170 Kindersicherung, einschließlich BPjM-Listen. Sollte sich das nach dem Kauf als falsch erweisen, wird sie eben für weniger als 30 Euro zu meinem persönlichen Bastelprojekt, und wenn das Gerät beim Experimentieren dann mit alternativer Firmware den Geist aufgibt, ist das zwar schade, aber kein Weltuntergang.

Was die Geschwindigkeit des USB-Ports angeht: den brauche ich nur dann, wenn ich OpenWRT installiere und dann mehr RAM benötige. Freetz wäre ja auch noch ein schönes Experiment, das ich schon immer mal durchführen wollte, mich aber bei meiner einzigen und wichtigsten FB nicht getraut habe. :)
 

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