[Frage] FB 7390 & Auerswald 4410

alca37

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Hallo,

ich bin schon seit tagen im I-Net am suchen, mal hatte ich einen Anhaltspunkt aber dann ist dieser auch wieder im Sand verlaufen.

Ich habe hier eine FB7390 und möchte diese u.a. als Telefonanlage einsetzten (u.a. die Smartphons laufen auch darüber),
das Funktioniert auch so weit.
Nun hab ich noch eine alte 4410 Auerswald, diese möche ich wenn es geht mit der FB verbinden, hierbei geht es mir eigndlich nur um 3 Funktionen die derzeit über die Auerswald laufen.

und zwar:

1. Türklingel / hier klingeln meine Telefone
2. Tür Gegensprechanlage
3. Türöffner zum öffnen der Tür.

gibt es eine Möglichkeit die beiden Anlagen zu verbinden , so das ich die 3 Funktionen dann mit der Kombi FB / Auersw. auszuführen kann.

für jegliche Info / Anleitung bin ich dankbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo alca,

in dieser Kombination stellt die FB das „Amt“ der COMpact 4410 dar.
In dieser Kombination müsste der Türruf über das Amt, also die FB abgewickelt werden.

Hier ist eine Signalisierung der Türklingel und ein Sprechweg machbar. Allerdings ist das Öffnen der Tür nicht möglich (sofern eine Türsprechstelle nach FTZ 123 D12 eingesetzt ist).
Verwendest du eine Türsprechstelle, die an einem analogen Teilnehmerport betrieben werden kann, wäre auch ein Türöffnen möglich.
In diesem Fall solltest du aber vorher prüfen, ob die Teilnehmernummern der FB 3stellig ausgelegt werden können.

Wenn du noch weitere Fragen hast einfach hier posten oder dich an unseren Service wenden ([email protected] oder Tel: http://www.auerswald.de/de/service/serviceleistungen/kontakte-zum-auerswald-support.html)

Ich hoffe ich konnte helfen?

Beste Grüße,
Christian
 
Hallo,
genau nach dieser Lösung suche ich auch.
FritzBox 7390 mit einem FritzFon F
Auerswald 4410 ist am S0 angeschlossen. TFS Dialog 102 an der Auerswald funktioniert mit den an der Auerswald angeschlossenen Telefonen problemlos. Eine Rufweiterleitung zum FritzFon ist nicht möglich, da ja "*121#**600" eigegeben werden muss.
Ich habe es bis jetzt nur über die "Apotherschaltung" geschaft das FritzFon zum klingeln zu bringen. Nachteil, die Auerswaldtelefone klingeln nicht mehr.
Dann habe ich noch einen Tip gefunden, das FritzBox Kabel in ISDN und Analog auf zu teilen um einen Port der Auerswald wieder an die FritzBox zurück zu führen. (Hat da jemand schon Erfahrungen?)

Bin für jeden Tip dankbar.
Beste Grüße
Uwe
 
Hallo Uwe,

was du beschreibst ist technisch so gewollt - ist die Apotherkerschaltung aktiv, wird davon ausgegangen, dass niemand zu Hause ist und nur die hinterlegten Rufnummern werden gewählt, die Auerswald Telefone klingeln also nicht mehr. Das Öffnen der Tür ist in diesem Szenario mit der TFS 102 nicht möglich - alternativ könnte die TFS 202 eingesetzt werden - dort kann auf einen analogen Teilnehmer der Fritzbox geschaltet werden und die Tür dann per MFV-Nachwahl geöffnet werden.

Tut mir leid, aber das Öffnen der Tür ist mit dem von dir beschriebenen Szenario mit der TFS 102 nicht möglich.

Zu deinem Tipp:
Die Tipp-Beschreibung bezieht sich vermutlich darauf, dass ein analoger Amtsport der Fritzbox an einem Teilnehmerport der COMpact 4410 betrieben wird. Die Telefonanlage würde also das Amt darstellen.
In diesem Aufbau stellt die Fritzbox einen internen Teilnehmer dar und das Türklingeln, sowie das Öffnen der Tür sollte funktionieren. Allerdings wird diese Kombination bei uns nicht getestet, wäre also unsupported.


Beste Grüße, Christian
 
Du hattest ja explizit nach Erfahrungen damit gefragt. Darum habe ich mich nicht gemeldet, weil ich es bisher nur theoretisch (allerdings mit anderen Erfahrungen im Bereich GSM-Gateway-Integration und FritzBox-Kaskadierung) beschrieben habe.
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=207404
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=219720

Der Trick besteht darin, einen analogen Anschluss der TK-Anlage auf den analogen Eingang zusätzlich zur bisher benutzten ISDN-Verbindung zu aktivieren. Mit den neuen Firmwareversionen ist das zwar nicht mehr so einfach, aber hier im Forum sind die notwendigen Workarounds beschrieben. Eine gute Anlaufstelle sind eben die Threads, die sich mit dem zusätzlichen Anschluss eines GSM-Gateways bzw. dem Anschluss an die beiden analogen Schnittstellen eines Kabelmodems beschäftigen. Grundsätzlich wird hier der gleiche "Mechanismus" benutzt.

Gruß Telefonmännchen
 
Hallo Telefonmännchen,
Danke für Deinen Hinweis. Diese Beiträge (Links in Deinem Post) waren der "Trick" den ich meinte.
Ich habe es gestern ausprobiert. Meine FB7390 Version Fritz!OS 05.50 wehrt sich allerdings.
Wenn ich die MSN lösche um einen Analog Anschluss einzurichten, funktioniert dies auch, nur leider behält die FB7390 die Analog Nummer nicht nach Rückstellung auf die MSN´s. Umgekehrt behält sie die MSN Nummern, wenn ich den Analog Anschluss einrichte. Nur die Türklingel (TFS-Dialog 102) klingelt nicht am FritzFon (Analog 55555555). Auch wenn ich den Port der Auerswald von einem anderen Teilnehmer der Auerswald anrufe, also von 31 an 39, wobei 39 die Verbindung zur FritzBox ist, klingelt das FritzFon nicht. Ich hatte die "39" auch als reinen Türapparat konfiguriert auch da blieb alles stumm.
Könnte ci den von Auerswald Anschluss 39 direkt auf FON1 der FB gehen?
Ich benötige auch "nur" das Klingeln der Tür am FritzFon und normales Verhalten der anderen Telefone an der Auerswald.

Gruß Uwe
 
Hallo Christian,
wie schliesse ich den die FritzBox an, so dass das FritzFon klingelt wenn jemand an der Tür ist? Öffnen ist nicht erforderlich.
In Deinem Post vom 12.2. schreibst Du ja " Hier ist eine Signalisierung der Türklingel und ein Sprechweg machbar."
Aber BITTE wie?? Nur mit der TFS 202 ?
Gruß Uwe
 
Hallo zusammen,

habe es bei mir etwas anders gelöst:
Die Auerswald hängt am Amt und in der FB wird die Anlage als Telefonanlage konfiguriert (über S0).
Alle Telefone, welche die Türsprech- und Türöffnenfunktion nutzen, hängen an der Auerswald. Dort wird auch eingestellt, an welchen Telefonen die Türklingel signalisiert werden soll.
FritzFon klingelt allerdings nicht, war aber bislang auch nicht notwendig, da drei andere Telfone klingeln und von denen aus auch das Sprechen und Öffnen erfolgen kann, d.h. man hat in jedem Stockwerk 1 Telefon mit dem das geht.

Gruß
Andy
 
Hallo Andy,

FritzFon ist aber gerade wichtig. Was machst Du, wenn es klingelt und Du im Garten bist?
Ich habe auch ein DECT Fon an der Auerswald, möchte aber nicht immer 2 Telefone rumschleppen.
Aus diesem Grund suche ich nach einer Lösung wie oben beschrieben
Gruß
Uwe

[Edit Novize: ekliges ToFu vom Beitrag direkt darüber gelöscht]
 
Hallo Uwe,

richtig, das FritzFon klingelt nicht. Ich habe ein Schnurtelefon im 1.OG, ein DECT und ein ISDN-Telefon im Büro (KG) an der TK hängen. Somit habe ich immer ein Telefon in Reichweite, mit dem ich Türsprechen und -öffnen kann. Die klingeln natürlich auch bei Anrufen über die FB.
Wenn ich in den Garten gehe, nehme ich das DECT mit.
Würde natürlich auch gerne die TK weg haben wollen, aber habe noch keine ähnlich komfortable und preiswerte Lösung gefunden, dies nur über die FB zu machen.

Gruß
Andy
 
Hallo Leute,
ich häng mich mal an diesen thread, da ich über die Suchfunktion nicht Passenderes gefunden habe.

Konfiguration bei mir:
Telekom Entertain-Anschluß mit 4 Rufnummern (kein Festnetz mehr!)
Fritzbox WLAN 7390 mit einem DECT-Mobilteil
Auerswald 4410 USB mit 2 ISDN Telefonen und 4 analogen Nebenstellentelefonen.

Problem: Wie kann ich die Anlage so programmieren, dass zwischen allen Telefonen durchgestellt und telefoniert werden kann? Jedes Telefon sollte eine individuelle Nummer (MSN) zugewiesen bekommen können, also nur dann klingel, wenn diese Nummer von draußen gewählt wurde.
Die Frage ist, an welcher Stelle in welchem Teil der beiden Anlagen was eingestellt werden muss, und ob das überhaupt geht?!
Eine Antwort möglichst ohne große fachliche Verschwurbelung wäre super!! Danke!
Wilenski
 
Ich habe den Thread damals aus den Augen verloren. Aber auch für Dich gilt, dass Du ein an der FritzBox angemeldetes/angeschlossenes Telefon nur darüber in die TK integrieren kannst, indem Du die FritzBox mit ihrer Amtsschnittstelle (Y-Kabel) wieder am internen ISDN-Bus der TK anschließt und die (interne) Rufnummer entsprechend zuweist. Dabei ist streng darauf zu achten, dass keine Rufschleifen entstehen, also eingehende Telefonate, die über die FritzBox auf die TK geleitet werden, durch diese durch in die FritzBox (für die dort angeschlossenen Telefone) nicht wieder auf der Nummer für die TK-Telefone klingeln. So was muss sauber durchdacht werden. Leider geht es dabei nicht ohne "fachliche Verschwurbelung", denn trivial ist das nicht. Etwas einfacher wird es, wenn man hierfür die Analogschnittstelle nutzt (aber nur etwas). Das Grundprinzip bleibt gleich und es würde die Nutzbarkeit (bezüglich gezielter interner Telefonie) auf ein Gerät beschränken.

Ohne solche eine Trickschaltung bekommt man keine "komfortable" Integration von an die FritzBox angeschlossenen Telefonen (im folgenden FritzBox-Telefone genannt) hinter eine TK hin, wenn die FritzBox die externe Telefonie zur Verfügung stellt. Der Komfort hält sich aber auch in Grenzen, weil man bei an der FritzBox angeschlossenen Telefonen (DECT-MT) immer beachten muss, dass vor internen Anrufen ein *# zwingend notwendig ist. Die spontane Amtsholung ist in der TK zu aktivieren (keine Amts-"0"). Das Telefonieren mit der "0" würde zwar die interne Telefonie etwas vereinfachen, für die einheitliche Rufnummernsignalisierung (TK-TElefone vs. DECT) ist das eher hinderlich. Und spätestens beim internen Vermitteln von "FritzBox"-Telefonen bräuchte man wieder die *#-Sequenz. Kommt drauf an, wie wichtig die einheitliche Bedienung aller Geräte ist und welchen Stellenwert die interne Telefonie hat, und welche Bedeutung den FritzBox-Telefonen dabei zukommt (sind sie/es oft an "vermittelten Anrufen" beteiligt).

Die FritzBox-Telefone werden aber immer hierbei eine gewisse Sonderrolle haben und eine Sonderbehandlung benötigen (z.b. *#). So ein Unteranlagenbetrieb ist immer mit gewissen Komforteinbußen verbunden. Eine separate ISDN-DECT-Basis wäre die komfortablere Alternative. Allerdings vermute ich mal, dass es sich bei dem DECT um ein AVM-MT handelt. Würde man das an einer anderen Basis betreiben, gingen wieder die speziellen Features verloren.

Gruß Telefonmännchen
 
Hallo Telefonmännchen,
vielen Dank für deine Antwort. Sie gefällt mir nicht, aber dafür bist du ja nicht da.
Mit anderen Worten, besser wäre es, auf die Auerswald zu verzichten und die Telefonanlage der Fritzbox zu nutzen?! Oder nur die Auerswald, denn es ist übrigens kein MT von Fritz, das an der DECT angemeldet ist, kann also auch über eine andere Basissttion genutzt werden.
Leider hat die aber nur zwei (2) analoge Anschlüsse. Ich bräuchte aber vier (4). Wie kann ich die denn verwalten, bzw. anschließen? Das sind unter anderem zwei Telefone, Wandgeräte, die per Kabel in einer Telefondose stecken, also nichts mit Anmeldung an DECT. :-(
Kommen die kabelgebundenen Telefone bei der FB nicht zu kurz?
Danke soweit. Für weitere Vorschläge bin ich dankbar.
Wilenski
 
Danke soweit. Für weitere Vorschläge bin ich dankbar.
Nö, wieso. Die 7390 hat doch zwei Anschlüsse für jeweils ein Gerät und einen S0 für acht Geräte. Somit sind insgesamt zehn kabelgebunde Telefoniegeräte anschließbar. Eines muss man im Hinterkopf behalten. Eine FritzBox ist keine TK-Anlage. Sie ist eine gewachsene Mischung aus SIP-Adapter mit teilweisen TK-Funktionen und Netzwerkrouter/-modem, mehr nicht. Eben eine eierlegende Wollmilchsau, die vieles kann, aber auch viele Defizite bei speziellen Ansprüchen hat. Für den Großteil der Anwender ist das aber mehr als ausreichend.

Wenn Du mehr Anschlüsse benötigst, dann musst Du eine TK nachschalten und für eine komfortable und einheitliche Intern-Funktion alle Geräte dort anschließen. Dann hast Du sogar einen durchgängigen Rufnummernplan und nicht so ein Durcheinander von ein-, zwei- und dreistelligen Nummern. Dieser Rufnummernplan ist historisch gewachsen und in der Schnittstellen- und Funktionserweiterung im Rahmen der Produktpflege begründet, hat also was mit den jeweiligen Gerätegenerationen zu tun. Die einzige Möglichkeit für den direkten Betrieb von mehrern gleichartigen Geräten mit jeweils eigener Rufnummer ist nun mal entweder eine Anbindung per ISDN oder DECT.

Bei Analogtelefonie ist bei zwei Endgeräten Schluss. Man könnte einen Terminaladapter nachschalten um die beiden Analoggeräte per ISDN anzubinden, aber dann kannst Du nicht zuletzt wegen der besseren Bedienbarkeit auch gleich Deine TK behalten und Dein DECT über eine Basis anschließen. Man kann auch durchaus zwei elektronische analoge Telefone parallel an einem Fon-Anschluss betreiben, aber dann hat nicht jedes Gerät eine eigene interne Rufnummer. Standard ist das aber (zumindest in D nicht). Für eine Lösung musst Du Dich entscheiden, wenn Du bei der gewünschten Anzahl bleiben willst.

Ich würde anstatt zweier Analogtelefone zwei DECTs anschaffen und alle zusammen (mit dem vorhandenen) an einer ISDN-DECT-Basis betreiben. Du kannst aber auch mit dem eingeschränkten Komfort bei der Interntelefonie bzw. beim Vermitteln von Anrufen leben und die Loopback-Lösung aufbauen. Kommt eben auf die persönlichen Ansprüche an. Ich könnte auch mit dieser Lösung leben, weil die interne Telefonie bis auf die Türkommunikation in meinem Falle eine absolut untergeordnete Rolle spielt. Wenn ich so nachdenke, kann man die internen Weiterleitungen innerhalb der letzten zwei Jahre hier im Haus mit einer dreiköpfigen Familie an einer Hand abzählen. In der Wohnung vorher bestand dafür gar kein Bedarf.

Gruß Telefonmännchen
 
Hallo Telefonmännchen. Danke für dein Engagement und deine Hilfe. Ich glaube so langsam bringst du mich aufs richtige Gleis.
Wenn ich noch Fragen habe, komme ich nochmal auf dich zu, wenn ich darf.
Manchmal hat man aber auch Scheren im Kopf und sieht den Wald von lauter Bäumen nicht. :)

Grüße
wilenski
 
Am einfachsten ist es, das DECT-Telefon auch an die Auerswald anzuschließen, dann entfallen die Probleme beim Vermitteln zwischen den Anlagen. Die Fritz!Box ist dann nur noch Gateway für die VoIP-Nummern auf ISDN. Das ist ja hier im Forum nd Wiki schon beschrieben.

jo
 
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