FB 7270: Probleme beim Hochfahren

Onkel-Fritz

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Hallo,

ich schalte meine FB über Nacht aus, physisch mit Netzschalter.

Lief das Anschalten bzw Hochfahren bislang problemlos, passiert es in letzter Zeit immer öfter, dass er nach dem hochfahren keine DSL-Verbindung aufgebaut hat. Alles andere funktioniert, aber beim DSL bleibt er hängen. Die "Power/DSL" LED blinkt, und in den Ereignissen steht, dass er sich im DSL-Training befindet. Das allerdings nur einmal, normalerweise müsste er es ja immer wieder versuchen.

Beim 2-ten oder 3-ten Hochfahren klappt es dann.

Was kann das sein? Altersschwäche? Netzteil? Firmware? (neueste ist Installiert)

Danke, und schafft nicht so viel bei der Hitze ;-)
 
Darf ich mal fragen, warum die die FB nachts komplett stromlos machst?

Dir ist schon klar, dass dann auch keine Anrufe mehr ankommen? (*)
Wenn es dir genau darum geht, gibt es auch die "Nachtschaltung".

Eigentlich ist die FB für den Dauerbetrieb ausgelegt.
Manche Geräte/Netzteile mögen es auch nicht, oft ein- und ausgeschaltet zu werden.
Ob die FB dazu gehört, kann ich allerdings nicht sagen.

(*) ... und - was noch wichtiger ist - auch keine Notrufe mehr abgesetzt werden können!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du erwartest also von 1&1, dass sie deinen Pfad reserviert halten, obwohl du die Hardware sozusagen mit dem Hammer ausgeschlagen hast? Normalerweise wird nach einer gewissen Zeit von Recovery-Zyklen die Recovery-Frequenz reduziert.
Ich würde mich der Empfehlung anschließen, die FRITZ!Box nicht auszuschalten, auch wenn das ein wenig Strom verbraucht.
 
Darf ich mal fragen, warum die die FB nachts komplett stromlos machst?
1. um Strom zu sparen, 2. um das Gerät zu schonen.

Dir ist schon klar, dass dann auch keine Anrufe mehr ankommen? (*)
Wenn es dir genau darum geht, gibt es auch die "Nachtschaltung".
ist mir klar.

Eigentlich ist die FB für den Dauerbetrieb ausgelegt.
Manche Geräte/Netzteile mögen es auch nicht, oft ein- und ausgeschaltet zu werden.
Ob die FB dazu gehört, kann ich allerdings nicht sagen.
Ich weiß es auch nicht, und ich habe auch nie eine offizielle Empfehlung diesbzgl. gelesen, weder von 1&1, noch von AVM. Die Rechnung heißt hier: 7 zusätzliche Betriebsstunden vs. 1x Aus und Anschalten.

(*) ... und - was noch wichtiger ist - auch keine Notrufe mehr abgesetzt werden können!
Wir haben hier 4 Handies. Eins davon funtioniert bestimmt ;-)
 
Du erwartest also von 1&1, dass sie deinen Pfad reserviert halten, obwohl du die Hardware sozusagen mit dem Hammer ausgeschlagen hast? Normalerweise wird nach einer gewissen Zeit von Recovery-Zyklen die Recovery-Frequenz reduziert.
Ich würde mich der Empfehlung anschließen, die FRITZ!Box nicht auszuschalten, auch wenn das ein wenig Strom verbraucht.

Ich kann nur sagen, dass ich das jetzt seit geschlagenen 8 Jahren so mache, und es hat nie Probleme gegeben. Und auch hier habe ich nie eine Empfehlung oder Richtlinie von 1&1 gelesen.
 
Ja, das kann alles sein. Es kann auch sein, dass sich deine DSL-Anbindung zum Amt geändert hat.

ist nicht der Fall.

P.S.: es ist lustig, dass das Wort "Amt" in diesem Zusammenhang immer noch verwendet wird.
 
Woher weißt du das denn? Hast du den vollen Überblick was in deiner Vermittlungsstelle passiert? In deiner gesamtem Umgebung werden keine neuen DSL-Anschlüsse mehr an- oder abgeschaltet?
 
Woher weißt du das denn?

Die Hardware der DSL-Vermittlungsstelle und auch die DSL-Spezifikationen werden doch in der Fritz-Box angezeigt. Da hat sich nichts geändert. Abegesehen davon wäre eine diesbezgl. Änderung keine Erklärung für das spezielle Fehlerbild, das sich bei mir zeigt.
 
Hast Du Screenshots jedes Monat gemacht und bist Dir hundert Prozent sicher, dass sich an der Firmware-Version des DSLAMs nichts geändert hat? Wie lange hast Du schon die gleiche Firmware auf der Fritzbox?

Was passiert, wenn Du die Fritzbox in der Früh einsteckst und eingesteckt läßt? Synct sie dann irgendwann?

Hast Du schon mal testweise ein anderes Netzteil ausprobiert?

Ansonsten sichere Deine Konfiguration, mach nen Werksreset und richte sie testweise mit dem Startcode neu ein und schau, ob sich die Box dann anders verhält. Wäre nicht das erste Mal ...

happy computing
R@iner
 
1. um Strom zu sparen, 2. um das Gerät zu schonen.
1: Du solltest effektivere Sparmöglichkeiten haben...
2: Genau das Gegenteil ist der Fall. Ein- und Ausschalten belasten ein Gerät weit mehr, als kontinuierlicher Betrieb... Natürlich gibt es dazu keine "Richtlinie" von AVM oder 1&1, dein Betrieb ist so abwegig, dass das nicht einkalkuliert wird.
 
Genau das Gegenteil ist der Fall. Ein- und Ausschalten belasten ein Gerät weit mehr, als kontinuierlicher Betrieb..
also, ungeachtet der Frage, wie es nun im speziellen bei der Fritz-Box aussieht: warum fährt dann (fast) jeder Abends seinen Rechner herunter? Oder schaltet seinen Fernseher aus, etc?



Natürlich gibt es dazu keine "Richtlinie" von AVM oder 1&1, dein Betrieb ist so abwegig, dass das nicht einkalkuliert wird.
Es ist also "abwegig", ein Gerät auszuschalten, wenn es 7 Stunden lang nicht gebraucht wird. Interessant...

Hast Du Screenshots jedes Monat gemacht und bist Dir hundert Prozent sicher, dass sich an der Firmware-Version des DSLAMs nichts geändert hat?
Nein, das habe ich nicht, und natürlich kann ich nicht beschwören, dass absolut nichts geändert wurde. Es passt aber - zumindest für meine Logik - absolut nicht zu meinem Fehlerbild. Ich hatte vor Jahren Probleme mit instabilem DSL, da war das Fehlerbild vollkommen anders.

Dieses jetztige Fehlerbild erinnert mich eklatant an einen früheren Rechner: beim ersten Hochfahren Morgens blieb er immer hängen. Beim zweiten Versuch ging es dann. Woran lag es? Auf dem Mainboard waren Kondensatoren defekt, die für die CPU-Spannungsversorgung zuständig waren. Durch die paar Minuten Betrieb waren die Komponenten dann soweit erwärmt, dass es beim zweiten Versuch funktionierte.

Wie lange hast Du schon die gleiche Firmware auf der Fritzbox?
gut einen Monat, seit sie draußen ist...

Was passiert, wenn Du die Fritzbox in der Früh einsteckst und eingesteckt läßt? Synct sie dann irgendwann?
Nein. Wie schon im Ursprungsposting geschrieben: sie bleibt schlicht hängen, was den DSL-Teil angeht.

Hast Du schon mal testweise ein anderes Netzteil ausprobiert?
zwischenzeitlich ja. Liegt nicht daran.

Ansonsten sichere Deine Konfiguration, mach nen Werksreset und richte sie testweise mit dem Startcode neu ein und schau, ob sich die Box dann anders verhält. Wäre nicht das erste Mal ...
Halte ich in dem Fall auch für eher unwahrscheinlich. Vielleicht probiere ich es.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
beim ersten Hochfahren Morgens blieb er immer hängen. Beim zweiten Versuch ging es dann. Woran lag es? Auf dem Mainboard waren Kondensatoren defekt, die für die CPU-Spannungsversorgung zuständig waren. Durch die paar Minuten Betrieb waren die Komponenten dann soweit erwärmt, dass es beim zweiten Versuch funktionierte.
Dann schalte die Box doch ohne angeschlossenes DSL-Kabel ein, und schließe es erst dann an, wenn die Box aufgewärmt ist. Dann muss sie sich ja sofort verbinden.
 
warum fährt dann (fast) jeder Abends seinen Rechner herunter? Oder schaltet seinen Fernseher aus, etc?
Was willst du mit einer solchen Aussage beweisen? Schau dir mal Ausfallstatistiken an, diese belegen ganz klar, dass Ausfällen während des Betriebs wesentlich seltener auftreten als unmittelbar nach dem Einschalten. Im Profibereich läuft daher vieles im 24/7 Dauerbetrieb.
Es ist also "abwegig", ein Gerät auszuschalten, wenn es 7 Stunden lang nicht gebraucht wird.
Bei einem Gerät, dass ausdrücklich für den 24/7-Betrieb gedacht ist, ja. Warum sollte der Hersteller bei einem solchen Gerät etwas zu deiner Vorgehensweise in die Anleitung schreiben? Widersinnige Hinweise gibts wohl in den USA, da muss ein Kaffeeverkäufer auch drauf hinweisen, dass sein Produkt heiß ist... und beim Bügeleisen muss vor Erwärmung bei Betrieb gewarnt werden...

Aber mir ist es letztlich Wurscht, was du machst, meine Geräte laufen im Gegensatz zu deinem ja problemlos...
 
Es muß ja jeder selber wissen, wie und wo man Strom sparen kann.
Ich bin eigentlich auch auf dem Stromspartripp, aber nur da, wo es auch sinnvoll scheint.

Für jährlich ~6 € werde ich ganz sicher kein Gerät der 24/7-Klasse täglich ein- und ausschalten und das Risiko eines Defektes in Kauf nehmen.
Ganz im Gegenteil! Diese Geräte haben bei mir sogar eine Notstromversorgung.

Man könnte ja mal diskutieren, warum manche Geräte keinen Powerschalter und/oder Standby-Modus haben. ;)
 
Ganz im Gegenteil! Diese Geräte haben bei mir sogar eine Notstromversorgung.
Meine Box hängt auch an einer USV. Ist sicherlich auch besser für die Elektronik anstatt ewigen Spannungsspitzen beim ein- und ausschalten.
 
Nein, das habe ich nicht, und natürlich kann ich nicht beschwören, dass absolut nichts geändert wurde. Es passt aber - zumindest für meine Logik - absolut nicht zu meinem Fehlerbild. Ich hatte vor Jahren Probleme mit instabilem DSL, da war das Fehlerbild vollkommen anders.
Es gibt nicht nur das eine Fehlerbild, was Du kennst ;)


Dieses jetztige Fehlerbild erinnert mich eklatant an einen früheren Rechner: beim ersten Hochfahren Morgens blieb er immer hängen. Beim zweiten Versuch ging es dann. Woran lag es? Auf dem Mainboard waren Kondensatoren defekt, die für die CPU-Spannungsversorgung zuständig waren. Durch die paar Minuten Betrieb waren die Komponenten dann soweit erwärmt, dass es beim zweiten Versuch funktionierte.
Gut, das ist ja auch leicht raus zu bekommen. Steck das DSL-Kabel aus, fahr die Fritzbox hoch, warte 5 oder 10 Minuten und steck dann das DSL-Kabel ein. Hat ja Kunterbunter schon empfohlen.

Auch würde ich empfehlen, die Fritzbox nich neu zu starten, sondern stattdessen das DSL-Kabel abzuziehen, ne Minute zu warten und erst dann wieder einzustecken.


gut einen Monat, seit sie draußen ist...
Und wie lange hast Du das Problem schon? Davon hast Du auch nichts geschrieben. Und auch nicht wie oft. Deine Aussage "passiert es in letzter Zeit immer öfter" ist sehr schwammig und wenig hilfreich


Nein. Wie schon im Ursprungsposting geschrieben: sie bleibt schlicht hängen, was den DSL-Teil angeht.
Nein, im Ursprungsposting hast Du von Zeiten gar nicht gesprochen, sondern nur von Versuch 1, 2 und 3. Aber wie schnell hintereinander und wieviel Pausen, steht da nicht.


Halte ich in dem Fall auch für eher unwahrscheinlich. Vielleicht probiere ich es.
Du suchst ne Lösung und willst den Fehler finden. Wir können Dir hier nur Tipps geben.

happy computing
R@iner
 
Uncle Sam, ähhh, sorry, Onkel-Fritz, ist seit 2 Tagen nicht mehr online, offenbar tut es seine Box nun gar nicht mehr...oder er betätigt den Netzschalter nicht mehr, um ihn zu schonen..., oder, oder, oder...
 
Oder sie ist an Hitzetod gestorben, oder ein Blitz hat eingeschlagen :)

happy computing
R@iner
 
Uncle Sam, ähhh, sorry, Onkel-Fritz, ist seit 2 Tagen nicht mehr online, offenbar tut es seine Box nun gar nicht mehr
Bingo! Während dem laufenden Betrieb(!) ging die DSL-Sync verloren, und das war es dann. Siehe neuer Thread "FB7270: DSL-Modem defekt - Reparatur möglich?".




...oder er betätigt den Netzschalter nicht mehr, um ihn zu schonen..., oder, oder, oder...

nein, das nicht, aber...gute Idee ;-)

und danke an alle für die Hinweise!
 
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