Faxen via DUS.net

frank_aus_wedau

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Hier eine Frage, die im Kundenbereich von DUS.net nicht zu einer befriedigenden Antwort führte und die ich mir selbst nicht erklären kann. Falls ich das Thema hier vor längerem schon einmal thematisiert haben sollte, bitte ich, mir das nachzusehen. Mein Account zeigt nur Beiträge in Sachen sipgate an.

Es geht um die Faxfunktion von DUS.net via T.38. Letztere funktioniert in den meisten Fällen vorzüglich - und das laut Liste der FritzBox in der Tat über das T.38-Protokoll. Hier ergibt sich bei manchen Übertragungen ein Problem, das ich mir überhaupt nicht erklären kann:

Parallel zum DUS.net-Anschluss betreibe ich noch einen analogen Anschluss (oder dessen Nachfolger ohne Modem) bei der Telekom. Funktioniert eine Fax-Übertragung via DUS.net nicht, habe ich in aller Regel mit dem Telekom-Anschluss Erfolg. Allerdings gibt es genau so viele Fälle, in denen ein Fax-Versand via Telekom versagt, während der Versand über DUS.net/T.38 erfolgreich ist. Und das in reproduzierbarer Zahl. Mehrere Versandversuche mit dem einen Anbieter scheitern, während beim anderen bereits der erste erfolgreich ist.

Kann sich das jemand hier erklären?

Zur weiteren Erläuterung:
Ursprünglich hatte ich beabsichtigt, meinen Anschluss bei der Telekom durch den bei DUS.net zu ersetzen. Wegen der vorgenannten Probleme benötige ich momentan aber beide zum verlässlichen Versand. Der Empfang läuft (noch) einheitlich über das Netz der Telekom. Lediglich einem einzigen Absender gelingt der Versand an mich nicht - er nutzt einen 032-xyz Anschluss eines mir nicht bekannten Anbieters.
 
Dir ist hoffentlich klar, daß das Internet sowas nicht trouble-shooten kann, ohne konkrete Fax-Empfänger anzugeben, die betroffen sind.
 
Es gibt VOIP Anbieter welche T38 unterstützen, es gibt VOIP Anbieter welche kein T38 unterstützen und es gibt VOIP Anbieter welche keinerlei Faxversand unterstützen bzw. Faxversand nur als kostenpflichtige Option anbieten.
Es werden keine 2 Provider / Rufnummern benötig, es kann aber erforderlich sein bei Problemen mit T38 Versand diesen, von Fall zu Fall, zu deaktivieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
So... ich muss das Thema noch einmal hochholen.

Nachdem ich meinen Faxverkehr über DUS.net eine längere Zeit problemlos hatte abwickeln können und ich schon meinen analogen Telefonanschluss kündigen wollte, trat ein Problem auf:

Ausgehende Sendungen, die über längere Zeit im Protokoll meiner FritzBox als Übermittlung via T.38 ausgewiesen worden waren und sämtlich erfolgreich gesendet wurden, erschienen plötzlich als gewöhnliche Telefonverbindungen. Mit der Folge, dass die Verbindung jeweils nach einigen Seiten abbrach. Die komplette Konfiguration war unverändert und mein Faxanschluss ist bei DUS.net immer noch als T.38 registriert.

Da ich auch weiterhin gelegentlich auf Faxsendungen angewiesen bin, scheue ich natürlich die Kündigung des bestehenden Telekom-Anschlusses und eine Übernahme der Rufmummer zu DUS.net. In einer schnelllebigen Welt überlege ich inzwischen zweimal, ob ich am Bestehenden etwas ändere ("Never change a running System"). Allerdings sind mir monatliche Grundkosten von inzwischen über 20 € auch nicht egal.

Hat hier jemand eine Antwort?

LG aus Wedau
Frank
 
Ausgehende Sendungen, die über längere Zeit im Protokoll meiner FritzBox als Übermittlung via T.38 ausgewiesen worden waren und sämtlich erfolgreich gesendet wurden, erschienen plötzlich als gewöhnliche Telefonverbindungen.
Das kann doch gar nicht sein. Das Protokoll wird sich doch nicht nachträglich von selber ändern. Poste mal einen Screenshot davon.
 
Hallo zusammen,

Fax-over-VoIP ist ein interessantes, aber auch kompliziertes Thema. Es wird zwar auch heutzutage durchaus noch munter gefaxt, aber wirklich konkrete Diskussionen hierzu und zu möglichen Problemen gibt es im Netz leider relativ wenige.

Zuerst noch zum schon etwas älteren Posting am Threadanfang:

Es geht um die Faxfunktion von DUS.net via T.38. Letztere funktioniert in den meisten Fällen vorzüglich - und das laut Liste der FritzBox in der Tat über das T.38-Protokoll. Hier ergibt sich bei manchen Übertragungen ein Problem, das ich mir überhaupt nicht erklären kann:

Parallel zum DUS.net-Anschluss betreibe ich noch einen analogen Anschluss (oder dessen Nachfolger ohne Modem) bei der Telekom. Funktioniert eine Fax-Übertragung via DUS.net nicht, habe ich in aller Regel mit dem Telekom-Anschluss Erfolg. Allerdings gibt es genau so viele Fälle, in denen ein Fax-Versand via Telekom versagt, während der Versand über DUS.net/T.38 erfolgreich ist. Und das in reproduzierbarer Zahl. Mehrere Versandversuche mit dem einen Anbieter scheitern, während beim anderen bereits der erste erfolgreich ist.

Ferndiagnosen sind gerade bei einem solchen Thema schwierig.

Es wäre aber zum Beispiel denkbar, daß in den Fällen "Telekom funktioniert nicht, DUS.net funktioniert" evtl. die VoIP-Verbindung zum Ziel für eine Faxübertragung als Sprachanruf [Telekom] "zu schlecht" ist (z.B. hinsichtlich Paketverlusten, Latenz, Jitter, o.ä.), während eine T.38-Verbindung [DUS.net] mit den vorhandenen Übertragungsbedingungen keine Probleme hat. Das ist ja eigentlich auch die Idee hinter T.38, daß man mögliche Problemquellen einer Sprachcodec-Verbindung durch ein spezielles Übertragungsprotokoll (eben T.38) umgeht.

Wobei man vielleicht "funktionert nicht" noch näher definieren sollte: Scheitert schon der Fax-Handshake (die Kontaktaufnahme beider Faxgeräte nach dem typischen Faxton) innerhalb weniger Sekunden oder bricht eine funktionierende Faxverbindung irgendwann "mittendrin" ab? Wird ECM genutzt?

Im Gegenbeispiel "Telekom funktioniert, DUS.net funktioniert nicht" könnte die Ursache evtl. ein Problem bei der T.38-Aushandlung der DUS.net-Verbindung sein (T.38 kann nicht nur Probleme lösen, sondern auch selbst welche verursachen). Ich weiß ja nicht, wie sich die DUS.net-Technik verhält, wenn Du z.B. zu einem Anschluß faxen willst, der kein T.38 unterstützt: Bietet DUS.net in einem solchen Fall Dir T.38 an und übersetzt es halt zum Ziel hin wieder zurück zu G.711 - oder wird schon gar kein T.38 angeboten, wenn das Ziel es ablehnt?

Falls T.38 bei einer DUS.net-Verbindung scheitert, sollte die Verbindung ja eigentlich auf G.711 zurückschalten - da wäre die Frage dann, ob schon dieses Zurückschalten scheitert, oder ob es funktioniert, aber die DUS.net-VoIP-Verbindung "zu schlecht" für ein Fax als G.711-Sprachanruf ist (das könnte dann an der Strecke von Deinem DSL-Anschluß zu DUS.net, oder am Telefonie-Routing von DUS.net oder aber an der Anbindung des Faxpartners liegen). Wobei man auch hier unterscheiden müßte (vgl. oben), ob die Faxverbindung schon generell in der Aufbauphase scheitert oder erst nach einiger Zeit abbricht.

Lediglich einem einzigen Absender gelingt der Versand an mich nicht - er nutzt einen 032-xyz Anschluss eines mir nicht bekannten Anbieters.

Kannst Du mal ein paar Ziffern nach der 032 nennen? Dann könnte man vielleicht in den BNetzA-Listen herausfinden, welchem Anbieter der betreffende Rufnummernblock (RNB) zugeteilt ist.

So... ich muss das Thema noch einmal hochholen.

Nachdem ich meinen Faxverkehr über DUS.net eine längere Zeit problemlos hatte abwickeln können und ich schon meinen analogen Telefonanschluss kündigen wollte, trat ein Problem auf:

Ausgehende Sendungen, die über längere Zeit im Protokoll meiner FritzBox als Übermittlung via T.38 ausgewiesen worden waren und sämtlich erfolgreich gesendet wurden, erschienen plötzlich als gewöhnliche Telefonverbindungen. Mit der Folge, dass die Verbindung jeweils nach einigen Seiten abbrach. Die komplette Konfiguration war unverändert und mein Faxanschluss ist bei DUS.net immer noch als T.38 registriert.

Die von mir oben aufgeworfene Frage (bietet DUS.net T.38 an, wenn der Angerufene es nicht unterstützt?) könnte auch bei diesem aktuellen Phänomen eine Rolle spielen. Vielleicht wurde auf der Seite des Angerufenen etwas geändert und dort wird T.38 nicht mehr unterstützt? Oder der Zielanschluß ist in einem Nicht-Telekom-Festnetz (möglicherweise hat sich auch die Netzzugehörigkeit geändert) und das Telefonie-Routing von DUS.net dorthin läuft nun über einen anderen Carrier? Oder DUS.net hat bislang zwischen G.711 und T.38 übersetzt, wenn der Zielanschluß kein T.38 unterstützt, und macht dies nun nicht mehr?

Viele Fragen, die nicht leicht zu beantworten sind. Falls Du Dich mit Tools wie Wireshark auskennst, könntest Du mal bei einer problematischen Faxverbindung einen Paketmitschnitt in der Fritzbox-Oberfläche machen (also quasi diese Verbindung "aufzeichnen") und dann mit Wireshark diesen Mitschnitt analysieren, um zu schauen, was da genau "auf der Leitung" passiert...

cu talk2chris
 
Leider bin ich nur gelegentlich online - momentan mit einem 5"Androiden, der kaum ein Statement zlässt. Dennoch danke ich für Eure Antworten und werde u.a. Screenshots Posten, wenn ich wieder am PC sitze.
 
Zunächst noch mal einen herzlichen Dank für die ausführliche Antwort.

Im Einzelnen:


Wobei man vielleicht "funktionert nicht" noch näher definieren sollte: Scheitert schon der Fax-Handshake (die Kontaktaufnahme beider Faxgeräte nach dem typischen Faxton) innerhalb weniger Sekunden oder bricht eine funktionierende Faxverbindung irgendwann "mittendrin" ab? Wird ECM genutzt?

Der Handshake klappt tadellos - vielleicht auch noch die erste Seite. Und ja: Ich nutze ECM, weil sonst nur Fragmente mit allerlei Störpassagen ankommen.


Ich weiß ja nicht, wie sich die DUS.net-Technik verhält, wenn Du z.B. zu einem Anschluß faxen willst, der kein T.38 unterstützt: Bietet DUS.net in einem solchen Fall Dir T.38 an und übersetzt es halt zum Ziel hin wieder zurück zu G.711 - oder wird schon gar kein T.38 angeboten, wenn das Ziel es ablehnt?

Die Technik von DUS.net ist auch mir ein Rätsel. Angeblich unterstützt DUS.net die bedarfsweise Umsetzung von T.38 auf den Sprachcodec. Nur deshalb habe ich meinen Account eröffnet.

Aber Du hast recht - möglicherweise erfolgt ein Fallback der gesamten Verbindung, wenn der Empfänger T.38 nicht unterstützt. Also ohne "Übersetzung."

Wirklich konkrete Angaben finde ich auf der DUS.net HP nicht. Hier habe ich mich auf die Aussage der Hotline verlassen...

Falls T.38 bei einer DUS.net-Verbindung scheitert, sollte die Verbindung ja eigentlich auf G.711 zurückschalten - da wäre die Frage dann, ob schon dieses Zurückschalten scheitert, oder ob es funktioniert, aber die DUS.net-VoIP-Verbindung "zu schlecht" für ein Fax als G.711-Sprachanruf ist (das könnte dann an der Strecke von Deinem DSL-Anschluß zu DUS.net, oder am Telefonie-Routing von DUS.net oder aber an der Anbindung des Faxpartners liegen). Wobei man auch hier unterscheiden müßte (vgl. oben), ob die Faxverbindung schon generell in der Aufbauphase scheitert oder erst nach einiger Zeit abbricht.

Der Fallback funktioniert einwandfrei. Wegen schlechter Qualität bricht die Übertragung dann nach Beginn ab.

Die Übermittlung an die 032er Rufnummer funktioniert wieder - war wohl nur ein temporäres Problem auf Empfängerseite.

Was aber oft misslingt sind Faxen an analoge Faxgeräte. Möglicherweise werden die tatsächlich komplett auf den Sprachkodex zurückgesetzt (wie bei den letzten). Das würde mein Problem jedenfalls erklären, so dass ich mich von DUS.net verabschieden müsste.

Es bliebe ein Wechsel zu Anbietern, die zwar T.38 nicht unterstützen, aber mit "Quality of Service" (QoS) werben. Gibt es hier Erfahrungen?

LG aus Wedau
Frank
 
Hallo zusammen,

Der Handshake klappt tadellos - vielleicht auch noch die erste Seite. Und ja: Ich nutze ECM, weil sonst nur Fragmente mit allerlei Störpassagen ankommen.

damit wir da nicht verschiedene Dinge vermischen:

1.) Faxen über Telekom-MSAN

Wenn Du über den "analogen" Anschluß der Telekom (der im MSAN auf VoIP umgesetzt wird) faxen willst, dann funktioniert das in den meisten Fällen, aber nur mit ECM? Und zu manchen Anschlüssen funktioniert das Faxen mit dem Telekom-Anschluß nur eingeschränkt mit einer kleinen Zahl an Seiten? Oder gibt es auch Anschlüsse, zu denen Du mit der Telekom gar nicht faxen kannst?

Mit dem Analog-MSAN-Anschluß der Telekom umgehst Du ja eigentlich die Probleme, die durch VoIP auf dem "Flaschenhals" letzte Meile entstehen können. Daneben sollte die Telekom aufgrund ihrer Bedeutung am Markt auch ein direktes Routing in alle deutschen Telefonnetze haben. Damit fallen eigentlich schon mal zwei Problemquellen (Fax muß als VoIP-Signal über den DSL-Anschluß und evtl. billiges Telefonie-Routing in Fremdnetze) weg. Daher müßtest Du eigentlich mit dieser Lösung optimale Faxerfolgsraten haben. Aber natürlich gehören zu einer Faxübertragung sowohl Sender, als auch Empfänger. Hängt das "gegnerische" Fax hinter einem überlasteten oder fehlerbehafteten DSL-Anschluß oder in einem entsprechenden LAN o.ä., dann können auch dort die Fehler entstehen. Läßt sich das Problem denn auf ganz bestimmte Anschlüsse eingrenzen und weißt Du, bei welchem Anbieter diese Anschlüsse geschaltet sind und ob es z.B. um kleine Privatkundenanschlüsse (mit Multifunktionsgerät an einer Fritzbox) oder um große Geschäftskundenanschlüsse mit zahlreichen Nebenstellen geht?

Wenn auch über die Telekom die Faxe nur mit ECM sauber übertragen werden, finde ich das etwas überraschend. Bei der MSAN-Lösung sollten Paketverluste und Jitter zumindest auf der Strecke bis zum Zielcarrier eigentlich gegen null gehen, wodurch dann theoretisch kein ECM notwendig sein sollte (weil ja alle Daten korrekt übermittelt werden sollten).

2.) Faxen über DUS.net-VoIP

Wenn ich Dich richtig verstehe, dann funktioniert Faxen mit DUS.net hauptsächlich dann, wenn T.38 genutzt wird (und dann auch mit mehreren Seiten), während ohne T.38 nur eine oder wenige Seiten übertragen werden können (und das nicht nur zu bestimmten Gegenstellen, sondern eher allgemein)?

Hier können - wie schon im letzten Posting von mir - mehrere theoretische Fehlerquellen in Frage kommen (evtl. auch eine Kombination mehrerer Effekte). Aus der Ferne kann man da nur wenig dazu sagen. Vielleicht kann man da noch am ehesten untersuchen, warum manche Fax-Verbindungen nicht über T.38 laufen. Hast Du denn konkrete Fälle, wo zu einer Rufnummer XYZ vor geraumer Zeit noch eine T.38-Verbindung möglich war und wo jetzt ein Rückfall auf G.711 erfolgt? Vielleicht könntest Du Dich damit mal an den DUS.net-Support wenden, aber ob man dort dann viel dazu sagen kann ist auch nicht garantiert...

Die Technik von DUS.net ist auch mir ein Rätsel. Angeblich unterstützt DUS.net die bedarfsweise Umsetzung von T.38 auf den Sprachcodec. Nur deshalb habe ich meinen Account eröffnet.

Aber Du hast recht - möglicherweise erfolgt ein Fallback der gesamten Verbindung, wenn der Empfänger T.38 nicht unterstützt. Also ohne "Übersetzung."

Wirklich konkrete Angaben finde ich auf der DUS.net HP nicht. Hier habe ich mich auf die Aussage der Hotline verlassen...

Offenbar bietet DUS.net schon seit 2012 Faxen über T.38 an. Siehe hierzu auch die damalige Diskussion hier im Forum unter https://www.ip-phone-forum.de/threads/t-38-im-januar.244753

Damals gab es ja noch viele Anschlüsse im klassischen Telefon-Festnetz (Analog/ISDN) und auch Verbindungen zwischen verschiedenen VoIP-Carriern liefen teilweise noch über ISDN-Interconnects. Das könnte darauf hindeuten, daß die DUS.net-Technik zumindest damals(?) evtl. auch als T.38-Gateway fungiert hat. Aber sicher ist das auch nicht. Leider gibt es hier im Forum nur wenige Diskussionen zum Faxen mit DUS.net und diese sind auch meist schon einige Jahre alt...

Es bliebe ein Wechsel zu Anbietern, die zwar T.38 nicht unterstützen, aber mit "Quality of Service" (QoS) werben. Gibt es hier Erfahrungen?

Du spielst damit evtl. auf Anbieter an, die z.B. bei ihren DSL-Anschlüssen von besonderen Qualitätssicherungsmaßnahmen für die jeweils hauseigene VoIP-Telefonie sprechen? Da wir die genaue Ursache der oben diskutierten Probleme (bislang) nicht kennen, läßt sich da nicht viel dazu sagen.

Bei Deinem Telekom MSAN-Anschluß hast Du eigentlich auch eine Form von QoS (die Faxverbindung muß sich die Anschlußleitung nicht mit irgendwelchen Internet-Daten teilen und im Telekom-Netz selbst müßten die VoIP-Daten in irgendeiner Form priorisiert werden), aber dennoch gibt es dort keine hundertprozentige Erfolgsquote.

Selbst wenn Du auf Deiner Seite irgendeine Form von QoS hast, dann gilt das ja auch nie für die gesamte Strecke von Sender bis zum Empfänger, sondern nur für einen Teil davon (außer vielleicht bei einer Verbindung von Telekom-MSAN-Anschluß zu Telekom-MSAN-Anschluß o.ä.).

cu talk2chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Analog-MSAN-Anschluß der Telekom umgehst Du ja eigentlich die Probleme, die durch VoIP auf dem "Flaschenhals" letzte Meile entstehen können.

Ich stecke wie wir alle natürlich nicht so tief in der Technik drin, das ich es wirklich beurteilen könnte. Aber abgesehen einmal von der kürzeren Strecke "Analog => MSAN => VoIP" sehe ich keinen nennenswerten Vorteil. Es sei denn hinter dem MSAN kommt kein SIP/RTP Protokoll zum Tragen. Wo sollte der Unterschied vom analogen Faxmodem und einem guten Router liegen, der dann die Faxdaten (Töne) in VoIP Pakete packt ...


Bei Deinem Telekom MSAN-Anschluß hast Du eigentlich auch eine Form von QoS (die Faxverbindung muß sich die Anschlußleitung nicht mit irgendwelchen Internet-Daten teilen und im Telekom-Netz selbst müßten die VoIP-Daten in irgendeiner Form priorisiert werden), aber dennoch gibt es dort keine hundertprozentige Erfolgsquote.

Ein guter Router beherrscht auch QoS, denn sonst wäre die "Telefoniererei" bei einem größeren Down- oder Upload auch erheblich gestört.


Meines Wissens hat die Telekom sich eine "Softwarekomponente" vor einigen Jahren sparen wollen. Man ging davon aus, dass die Faxgeräte deutlich schneller aussterben würden. War aber nicht der Fall, so dass nach zahlreichen Kundenbeschwerden dieses "Feature" nachlizensiert worden sein soll. Fakt ist aber bei mir, dass es vorher kaum möglich war mehrere Seiten zu faxen. Nachdem dieses Feature von Telekom ausgerollt worden ist, war die "Faxerei" nahezu immer problemlos möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
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