[Gelöst] F!B7490 und Türklingel/Türsprech (ISDN?)

MarkFalk

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Hallole,
gegeben ist eine F!B7490, an deren analoge FON-Anschlüsse mehrere Telefone angeschlossen sind. Jetzt soll als erste Stufe möglichst kostengünstig eine Türklingel-Signalisierung über die Telefone hinzugefügt werden - weil die jeweils zweiadrige Kabelverbindung für die Telefone bereits liegt und die Telefone vorhanden sind.
Irgendein Funkklingel-Gedöns scheidet aus, ebenso Installationen, die unnötig dauerhaft Strom verbrauchen und daher auch Gefruckel mit DECT-Telefonen oder so. Spezielle IP- oder ISDN-Türsprechanlagen scheiden wegen deren absurd hohen Preise aus.

Gibt es irgendeine "geheime" Möglichkeit, irgendein Hack, die F!B zu veranlassen, alle (analogen) Telefone läuten zu lassen - ohne daß dies über ein IP- oder ISDN-Telefon ausgelöst wird, und dies letztlich per Hardware (also letzten Endes über den Klingelschalter) auszulösen?

Anscheinend ist es möglich (das ist zumindest mein Eindruck - aber ich mag mich irren) über eine andere/weitere im LAN eingebundene (wenn auch ältere) F!B oder so ein dort angeschlossenes analoges Telefon als IP-Telefone in der F!B7490 zu registrieren. Aber damit würde wieder ein weiteres Gerät (nämlich jene F!B) dauerhaft am Netz hängen und unnötig Strom verbrauchen.

Der erste Gedanke war ein altes Smartphone plus Fritz!App, aber das würde ja auch ständig laufen, bräuchte viel zu lange zum Hochfahren und hätte das Problem des Erkennens des Klingeldrückens. Trotz weiteren langen Grübelns fällt mir nur noch ein, ein altes ISDN-Telefon zweckzuentfremden: Es so zu konfigurieren, daß auf Tastendruck (ggfs. gesteuert über einen ATtiny oder so) die *09, also der Telefonie-Rundruf der F!B, gewählt und nach kurzer Zeit beendet wird. Da die Elektronik des Geräts vermutlich die Außentemperaturen von -10 bis +35 Grad plus Luftfeuchtigkeit auf Dauer wohl nicht überleben wird, würde das Gerät im Keller seinen Platz finden, wo auch die Klingelleitung hinführt.
Allerdings habe ich von ISDN-Telefonen (die Betonung liegt auf "ISDN-") keine Ahnung, keine eigene Erfahrungen: Brauchen die immer eine eigene Spannungsversorgung/Netzteil? Falls ja: Sind sie nach dem Anschalten sofort "da" und mit der F!B kommunikationsbereit (wenn sie bereit in der F!B angemeldet wurden), oder brauchen sie wie z.B. Telefon mehr oder weniger lange Zeit zum Hochfahren? Falls "sofort" da könnte die Spannungsversorgung über die Klingelleitung erfolgen, d.h. das Gerät wird nur während des Klingelns bzw. über eine entsprechende Mimik auch ein paar Sekunden länger) mit Spannung versorgt.
Vielleicht weiß ja einer euch mehr oder hat eine zündende Idee ...
 
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Eventuell hilft ja der Klingel Paul, falls noch ein FON Eingang frei ist.
 
einen Fritz!DECT 400 nehmen und auf Tastendruck per Vorlage alle Telefon klingeln lassen!?
 
Hallo.
Hast ja eine 7490.
Wenn da der Pots Eingang nicht gebraucht wird kann man Festnetz einrichten und das allen NSt ankommend zuteilen die bei Türklingelruf klingeln sollen.
Mit dem Klingeltaster gibt man dann 24V Wechsel auf den Potseingang wie ein Anruf. Hab eben probiert 24 AC mit 1µF davor geht gut.
Habs verbessert in µ.
 
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Hallo.
Ich hatte zum probieren einen alten Lichterketten Trafo.
Manche haben auch einen Klingeltrafo den man auf 18V schalten kann. Vielleicht langt ja auch ein 12V Klingeltrafo ohne C davor. Ich hab auch nur probiert und aufgeschrieben wie es bei mir ging.
Wenn Du mit Deinem Klingeltrafo probierst schalte solange die Klingel ab weil da bei vielleicht viel Strom eine hohe Induktion bringt. Wenn es dann geht kannst später einen Schutz einschalten.
 
Danke. Wieder was neues ... POTS. Nie gehört. Liegt vielleicht an mir, aber auch über google finde ich nichts.
In
ist POTS zwar erwähnt, aber .... Dort heißt es in post #8, daß die 7490 "mit ihrem analogen Eingang (Pin3 und 6) am Ausgang (Nebenstelle a/b) einer analogen TK-Anlage angeschlossen wird."

Jetzt muß ich spekulieren: Bedeutet das, die obwohl die F!B über diesen Port an ADSL angeschlossen ist, die Pins 3 und 6 als normale analoge a/b-Anschlüsse verwendet werden können? D.h. wenn man dort z.B. den analogen Ausgang einer Telefonanlage anschließt, man darüber die F!B analog "anrufen" kann? Ich habe mi die Seite mit den Anschlußbelegungen angeschaut
das zeigt ja schön, welche Pins wofür sind, aber ich hätte nicht erwartet, daß die analogen Festnetz-Pins/Eingänge parallel zu DSL/ADSL verwendet werden können und funktionieren.
Ich möchte die F!B aber nicht schrotten indem ich dort einfach frech trotz ADSL 24V AC anlege und schaue, was dann passiert. Aber wenn das geht - was passiert dann? Anders gesagt: Wie wird dieser Anruf verarbeitet, was stelle ich ein? Welche "Rufnummer" ist das? Müßte ich dann unter "Telefonie-Eigene Rufnummer-Anschlußeinstellungen" den Festnetz-Anschluß akivieren?
Läßt sich darüber nicht nur ein Ruf signalisieren (darum geht mir ja nur zunächst) sondern auch "richtig" telefonieren, also den Ruf, z.B. angeschlossen an Telefonanlage (oder ein analoges Telefon mit entsprechender 30V-DC-Speisung) annehmen?
Leider hört der Fred kurz danach aus und es fehlt ein Bericht, ob das funtioniert hat.

An 24V AC soll es nicht fehlen, wir haben ja einen Klingeltrafo mit m.W. 24V AC, den m.W. der Klingeltaster schaltet (und wenn nicht wäre es kein Probem, dem die AC zu entlocken). Ich verstehe Multireed richtig, daß Du die 24V AC über einen Kondensator 1mF = 1.000uF abgeschlossen hast? Warum überhaupt über einen Kondensator? Beim herkömmlichen analogen Anschluß waren die Telefone und Anlagen doch auch direkt an a/b angeschlossen.

Ich hatte mir vor 30 Jahren, vor ISDN, für den 4. Amtseingang meiner damaligen analogen Telefonanlage aus einem Surplus-Telefon mit Freisprecheinrichtung und unter Nutzung einiger Features der Telefonanlage mit ein paar Relais ein Türsprech-Interface gebastelt - der Klingeltaster gab (über ein Relais) 24V AC auf den freien Amtseingang, die Anlage hupte noch etwas nach, zugleich wurde die Rufspannung durch eine 24V-DC-Speisung über einen Widerstand ersetzt und die Telefonelektronik schaltet den Lautsprecher an. Das hat solange wunderbar funktioniert, bis die draußen installierte Telefonelektronik den Witterungsverhältnisse (-15 Grad bis + 35 Grad) nicht mehr gewachsen war und nicht reproduzierbare und damit nicht reparierbare Ausfälle auftraten. Heute läßt sich so etwas viel eleganter mit einem kleinen ATiny und etwas Vogelfutter darum realisieren ....
 
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POTS, FXO, FXS .... wie konnte ich nur die letzten zig Jahre meine kaskadierten Telefonanlagen, Telefone und DIY-Fruckeltechnk betreiben ohne diese Akronyme zu kennen .... also wird es wie skizziert funktionieren, nicht nur als Klingelsignalisierung sondern sogar als Türsprechgespräch, wenn jene DIY-Elektronik einen FXS (ich bin lernfähig) zur Vefügung stellt?
Was muß ich dafür bei F!B wie konfigurieren?
 
Hallo.
1.Kann man nicht mehr schreiben . Festnetz aufmachen, Und dann bei Deinen NST die klingeln sollen das Festnetz als kommende eintragen
2. DSL an der FB mit Y Kabel anschliessen damit man den a/b Eingang zu fassen bekommt.
3- Rufnr ist egal nur damit es weiter geht bei der Eingabe.
4. C hab ich genommen weil ich den in der Tasche hatte. Ich mach halt immer gern etwas davor.
Kanst auch R nehmen und probieren.
5. Wenn Du schon mal so etwas gemacht hast wird es wohl klappen.
6.Wenn eine Klingel beteiligt ist denk an 2 Varistoren 50V. Einen beim Trafo und einen bei der Klingel.
Aber hab ich ja auch schon mal geschrieben.001.jpg
 
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Danke. Aber ich komme da nicht weiter, verstehe es nicht.
Ich habe jetzt zum "gefahrlosen" Testen die F!B mit dem Y-Kabel an DSL und den Ausgang einer Telefonanlage angeschlossen.
Also, DSL-Stecker vom Y-Kabel in den vorherigen Anschluß und es geht.
Aber sobald ich das ISDN/analog Kabel (über den entsprechenden Analog-TAE-Adapter, da ich den Nebenstellenanschluß der Telefonanlage bereits auf einer TAE-Dose habe) des Y-Kabels mit dem Nebenstellenausgang der Telefonanlage verbinde schaltet DSL ab, wird unterbrochen.
Der Nebenstellenanschluß ist o.k., habe ich mit einem Telefon getestet. Ziehe ich den Stecker wieder, dauert es ein paar Minuten und DSL ist wieder da.
Änderungen in der F!B-Einstellung (7490) habe ich nicht vorgenommen, lediglich einmal testweise unter "Eigene Rufnummern/Anschlußeinstellung" "Festnetz" auf aktiv gesetzt - was aber keinen Unterschied bedeutet.
Was läuft da schief?
 
Hallo.
Y Kabel langes Ende in die Box.
Dann wird der graue Adapter am --kurzen grauen--- Kabel für DSL ja richtig sein.
Ich denke Du hast vielleicht am-- kurzen schwarzen--- Kabel nicht den richtigen Adapter Rj45 Seite 1/8 und TAE Stecker Pin1und 2.
Schau man noch mal.
 
Verwendest du dazu zwei verschiedene TAE-Dosen (eine für DSL und eine andere für Telefonie) oder hast du beide TAE-Adapter in der selben Dose eingesteckt?
 
Der DSL-Stecker steckt natürlich in einer Dose, zu der nur die DSL-Leitung führt, und der analog/ISDN-Stecker steckt in einer Dose, zu der nur der Nebenstellenausgang der Telefonanlage führt. Und wenn ich in letzteren zum Test das Telefon einstecke läuft DSL unverändert weiter und ich kann das Nebenstellentelefon benutzen, anrufen usw.
An der Verkabelung als solcher liegt es nicht.
Der analog-ISDN-Adapter ist richtig. Im Y-Kabel wird analog, was an der Kombi-Buchse der F!B an 3 und 6 liegt, auf 1 und 8 geführt und der Adapterstecker hat nur an 1 und 8 Kontakte - davon abgesehen ist nur er und nur das analog/ISDN-Kabel des Y-Kabels ist schwaz. Das haben die Jungs von AVM schon richtig für DAUs gemacht. Außerdem zeigt gerade der Umstand, daß DSL abbricht, sobald ich die analog-ISDN-Buchse in den Adapter stecke (und wie gesagt führen nur die a/b-Leitungen des Nebenstellenanschlusses zu dieser Dose und zu den beiden TAE-Kontakten), daß dort ein Signal anliegt (was sich ja auch schon beim Einstecken des Telefons zeigt) und der Adapter der richtige ist.
Ich kann nur vermuten, daß es irgendwie an den Einstellungen der F!B liegt, daß dann, wenn am analogen Eingang die Gleichspannung erkannt wird, von einem aktiven analogen Festnetzanschluß ausgegangen und dann VoIP und damit DSL irgendwie abgeschaltet wird.
Da ich bis zum Wechsel von ISDN zu VoIP nie eine F!B hatte habe ich damit überhaupt keine Erfahrung und daher keinen Schimmer, woran ich drehen könnte/müßte.

Nachtrag: Habe die Lösung gefunden: Nach dem Einrichten einer weiteren eigenen Rufnummer als Festnetzanschluß/-rufnummer ist DSL wieder da, auch wenn analog eingesteckt ist.
Aber leider funktioniert das Anrufen nicht. Kein Telefon klingelt (daß sie auch auf diese Festnetzrufnummer reagieren sollen ist eingestellt) und auch in der Anrufliste erscheinen diese Anrufversuche nicht. Ist das mühsam ....
 
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Hallo.
Ich schreib so wie ich denke ob es selbstverständlich ist oder nicht. Hier kann man nur sehen was Du geschrieben hast. Ich denke Du bringst ausserhalb der Box eine Verbindung auf die DSL Leitung und die fällt dann aus.
Man kann auch mal in die DSL Buchse schauen ob da alle gerade laufen.
Und Kabel lange und kurze Seite stimmt auch.
Und Du bist auch an der Box direkt ohne Netzwerk dazwischen.
In der Box wird nichts abgeschaltet.
Ein Festnetz zusätzlich geht immer.
In der FB kommen die a/b und ISDN Leitungen nicht mit dem DSL zusammen.
 
Da denkst Du aber falsch. Hast Du meinen Nachtrag gelesen? Nach dem Eintragen einer Festnetznummer als eigene Nummer funktioniert DSL, auch wenn der analoge Eingang am Nebenstellenausgang der Telefonanlage hängt. Warum auch immer dieser Festnetznummer-Eintrag erforderlich ist ... Nur bei der erstmaligen Herstellung der analogen Kabelverbindung bricht DSL weg und wird dann wieder verbunden und bleibt es auch (bis ich über den analogen Festnetzanschluß telefonieren möchte - siehe weiter unten).

Das unmittelbare Problem ist: Die FB erkennt keinen auf dem analogen Port eingehenden Anruf (über die Telefonanlage) und telefoniert auch nicht heraus. Ich meine damit wirklich "telefonieren." Denn ich kann an den Systemtelefonen der Telefonanlage erkennen, daß an diesem Nebenstellenanschluß "abgehoben" wird:
Ich habe eines der an die F!B angeschlossenen analogen Telefone so konfiguriert, daß es über diese Festnetzrufnummer heraustelefoniert. Beim Abheben und "Amtswahl" leuchtet die entsprechende LED der F!B. Und wie gesagt zeigen auch die Systemtelefone der Telefonanlage an, daß an diesem Anschluß auch abgehoben wird. Das bedeutet doch zwingend, daß der analoge Anschluß vorhanden ist. Es ertönt das anlageninterne Freizeichen. Aber egal was ich wähle (und egal ob IWV oder MFV) - es bleibt bei diesem anlageninternen Freizeichen (statt F!B ein MFV-Telefon angeschlossen - der Anschluß ist auf MFV eingestellt - kann ich beliebige andere Nebenstellen anrufen oder auch nach draußen telefonieren). Es ist also nicht so, als sei die F!B überhaupt nicht angeschlossen, wie ich zunächst infolge des Fehlschlagens des "Anrufens" der F!B vermutet hatte, denn das "Abheben" wir ja erkannt. Aber Wählen führt zu keiner Reaktion.

Der TAE-Adapter ist - demzufolge - o.k. - im Ruhezustand messe ich an den Kontaktfedern die anlagenüblichen 24V. Theoretisch könnte natürlich das Y-Kabel im weiteren Verlauf defekt sein oder gar der analoge Eingang der F!B. Aber zum einen habe ich am Kombi-Stecker bei den Pins 3 und 6 nachgemessen - ebenfalls 24V. Und die Kontaktfedern der Buchse sehen völlig o.k. aus. Und außerdem spricht dagegen, daß bei jedem Einstöpseln des analog/ISDN-Steckers in den TAE-Adapter das DSL wegbricht und erst wieder über einige Minuten verbunden wird. Und daß, wie gesagt, das "Abheben" der F!B erkannt wird, was bei einem Kabelbruch oder sonstigen Kontaktproblem nicht der Fall wäre. D.h. die F!B erkennt dort am analogen Eingang die Spannung, andernfalls würde sie nicht so reagieren.
Die Telefonanlage ist übrigens eine alte Siemens HiCom 110, also kein neumodisches Glump, die hat richtig "Power" auch für W48.
Und auch wenn man unterstellen wollte, daß die F!B eine größere Rufwechselspannung bräuchte als geliefert wird - zumindest müßte doch das raustelefonieren "in" die Telefonanlage hinein ganz normal funktionieren. Was aber auch nicht geht.

Ich frage daher noch mal der richtigen Konfiguration der F!B, damit der Festnetzanschluß richtig bedient wird.
Hier:
habe ich eine halbwegs passende Konfigurationsanleitung gefunden, jedoch mit einem wesentlichen Unterschied: Dort wählt man zunächst zwischen IP-Anschluß einerseits und Festnetz- und DSL-Anschluß anderereits. Danach zwischen Internet- und Festnetzrufnummer.
Bei mir ist nur eine Maske mit drei Auswahlmöglichkeiten:
- Rufnummer für IP-basierten Anschluß von Vodafone
- Internetrufnummer
- Rufnummer klassischer Festnetzanschluß (analog/ISDN)
Vielleicht sehe ich das zu eng, aber wäre nicht wie in der Anleitung Festnetz- UND DSL-Anschluß richtig? Denn es ist ja beides angeschlossen, DSL und (scheinbar) Festnetz analog.
Außerdem ist dort unter "Anschlußeinstellung" auch "Ersatzverbindung" gecheckt. Muß das sein? Macht hier aber keinen Unterschied.

Denn irgendwas ist dennoch nicht o.k. Wenn ich mit dem Telefon, das auf die Festnetzrufnummer "eingestellt" ist, nach draußen (also in die Telefonanlage) telefonieren möchte, was wie gesagt ja nur hinsichtlich des Abhebens funktioniert, dann beginnt für für mehrere Minuten die Power/DSL-LED zu blinken und DSL bricht weg - genauso wie beim Herstellen der Verbindung zum analogen Anschluß. Im Überblick und Online-Monitor wird das bestätigt - DSL wurde aktuell neu verbunden.
 
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Meine Vermutung ist, dass hier durch die Klingelspannung am analogen a/b-Eingang der FritzBox eine Spannung mit Potential gegen Erde eingebracht wird, die sich in der Box mit dem DSL-Signal "vermischt". Auch das DSL-Signal ist einseitig geerdet (in der Vermittlungsstelle), eine Störspannung kann dann das Signal kaputtmachen.

Was für einen Trafo nutzt Du für die Erzeugung der Klingelspannung am Analogport? Vielleicht ist mit dem was nicht in Ordnung.
 
Hallo.
1.Das Du jetzt mit der NSt auf POTS Eingang machst war zuerst gar nicht geschrieben. Aber ist egal das geht auch. Hab von mir mal 3 Bilder eingestellt. Klappt alles wie es soll kommend und gehend mit NSt 21 der anderen Anlage.
Bei mir *10#11 für Ruf an die Nst 11 in der anderen Anlage.
Musst halt nur schauen ob an Deinem gehenden App vielleicht nur Blockwahl geht. Da kannst Du dann nicht auf Hauszeichen der anderen Anlage warten. Am besten alle Ziffern nacheinander mit Ziel eingeben.
Bei Ruf auf 21 POTS von der anderen Anlage klingelt es bei Fon2.
2.Und mit der Taste und 24V AC hab ich ja schon geschrieben geht auch.
3. Der POTS Eingang hat beim reinmessen kein Nebenschluss, kein Aussenstrom und keine Erde auf a/b.
Sonst wäre es früher an den Vermittlungsstellen der Post auch nicht gegangen.
4. Beim a/b stecken rein raus gibt es bei mir auch keine DSL Aussetzer.
Beim trennen geht POTS grün weg aber für kommend bleibt trotzdem alles aktiv.
5 Wg erforderlich: Ich habe bei #10 bei Festnetz eintragen unter 3 geschrieben--- Rufnummer egal nur das es weiter geht.Screenshot (266).jpgScreenshot (267).jpgScreenshot (268).jpg
 
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[Edit Novize: Überflüssiges Fullquote gemäß der Forumsregeln gelöscht]
Wie sollte das praktisch möglich sein? Ich habe vorsorglich die beiden DSL-Drähte und die beiden Drähte von der Telefonanlage beidseits abgetrennt und durchgemessen. Keine Verbindung und die Zuordnung ist (da seit zig Jahren sowohl als DSL-Verbindung als auch als Nebenstelle funktionierend) o.k. Nichts vermischt oder verbunden. Und der Nebenstellenanschluß der Siemens HiCom 110 ist ja wohl potentialfrei ...
Aber was soll dann der Unterschied zu einem "normalen" Doppelanschluß an DSL einerseits und analog-Festnetz andererseits, wie es früher ja wohl häufig war, sein? Die F!B müßte doch mit so etwas umgehen können.
Die einzige andere Verbindung zwischen F!B und Telefonanlage ist über das ISDN-Kabel. Das habe ich jetzt auch mal gezogen. Aber kein Unterschied.

Ich benutze noch KEINEN Trafo für die Klingelspannung am POTS Eingang sondern wie gestern bereits in post #11 geschrieben einen Nebenstellenanschluß der Telefonanlage zum "gefahrlosen" testen.
Das wäre der nächste Schritt - einen Klingeltrafo oder einen anderen Trafo mit ca. 24V AC suchen und damit testen.

[Edit Novize: Beiträge zusammengefasst - siehe Forumsregeln]

Hallo.
1.Das Du jetzt mit der NSt auf POTS Eingang machst war zuerst gar nicht geschrieben. Aber ist egal das geht auch. Hab von mir mal 3 Bilder eingestellt. Klappt alles wie es soll kommend und gehend mit NSt 21 der anderen Anlage.

Danke. Doch, hatte schon in post #11 geschrieben. Die Einstellungen sehen aus wie bei mir. Mit Ausnahme der Ersatzverbindung, die ich testweise - aber ohne Änderung - aktiviert habe.
Bei mir *10#11 für Ruf an die Nst 11 in der anderen Anlage.
Musst halt nur schauen ob an Deinem gehenden App vielleicht nur Blockwahl geht. Da kannst Du dann nicht auf Hauszeichen der anderen Anlage warten. Am besten alle Ziffern nacheinander mit Ziel eingeben.

Nope. Ganz normales Telefon mit MFV, funktioniert F!B-intern und über VoIP nach draußen auch einwandfrei und "normal".
Wie geschrieben, wenn ich es abhebe und das "Amt" wähle, wird an den Systemtelefonen der Telefonanlage angezeigt, daß der an diesem Nebenstellenanschluß angeschlossene Apparat (also die F!B) abgehoben wird. Das Wählen wird nicht erkannt. Wobei ich davon ausgehe, daß die Einstellung des Telefons selbst - IWV oder MFV - nur innerhalb der F!B relevant ist. Nach draußen - sei es wirklich analog ins Amt oder wie hier in die Telefonanlage - ist die Einstellung der F!B maßgeblich, wie sie "wählt". Dazu habe ich aber keine Einstellmöglichkeit gefunden. Vielleicht "wählt" die F!B auch überhaupt nicht oder nicht "richtig". Der Nebenstellenanschluß ist wie gesagt auf MFV eingestellt.
2.Und mit der Taste und 24V AC hab ich ja schon geschrieben geht auch.
Damit meinst Du den Klingeltaster, der über einen Kondensator 24V AC auf den POTS gibt?
3. Der POTS Eingang hat beim reinmessen kein Nebenschluss, kein Aussenstrom und keine Erde auf a/b.
Sonst wäre es früher an den Vermittlungsstellen der Post auch nicht gegangen.
Damit ich das richtig verstehe: Du schaltest die F!B aus, steckst den Komi-Stecker aus und mißt mit dem Ohmmeter zwischen Pins 3 und 6 sowie zwischen Pins 3 bzw. 6 der F!B-Buchse gegen Erde bzw. Masse der F!B (bzw. gehst an den schwarzen TAE-Stecker bzw. den schwarzen analog/ISDN-Western-Stecker Pins 1/8)?
4. Beim a/b stecken rein raus gibt es bei mir auch keine DSL Aussetzer.
Das überrascht mich nicht, denn das soll ganz sicher so nicht sein. Die Aussetzer sind auch nur beim Reinstecken und wenn ich über den analog-Festnetzport "raus" (also in die Telefonanlage) wähle, also ihn sozusagen "benutze".
Beim trennen geht POTS grün weg aber für kommend bleibt trotzdem alles aktiv.
Was meinst Du mit "trennen" - analog-Kabel aus der Dose ausstecken? Und was meinst Du mit "kommend alles aktiv"?
5 Wg erforderlich: Ich habe bei #10 bei Festnetz eintragen unter 3 geschrieben--- Rufnummer egal nur das es weiter geht.
Daß dies erforderlich ist habe ich, wie gestern geschrieben, auch gemerkt, ist bei also auch so.

Tja, jetzt bleibt wirklich nicht mehr viel. Wenn es mit dem separaten Klingeltrafo auch nicht klappt, dann bleibt nur ein Defekt der F!B.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sodele, hatte völlig vergessen, daß wg. Modellbahn neben mir ein Trafo mit 24V AC steht .... lange nicht mehr "gespielt" ....
Schnell getestet und wenigstens eine gute Nachricht: Die 24V am TAE-Stecker angelegt werden erkannt, es klingelt!
Aber dennoch stimmt etwas nicht: Denn (auch) mit dem Klingeln über diese definitiv mit nichts anderem verbundenen 24V AC wird DSL unterbrochen.
Da dies bei anderen - jedenfalls bei Multireed - nicht passiert und es auch objektiv betrachtet nicht passieren darf scheint mit meiner F!B irgendetwas nicht in Ordnung zu sein. Ich werde mal AVM anschreiben und denen das Problem schildern; vielleicht haben die ja eine Lösung.

btw, ich will dazu keinen eigenen Fred aufmachen: Gibt es zufällig einen Hack, um die Anrufsignalierung je nach Rufnummer unterschiedlich zu gestalten? So läßt sich ja leider (ohne Abheben des Hörers) nicht erkennen, ob wirklich ein Anruf hereinkommt oder jemand an der Tür steht.
 

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