[Erledigt] Bei Problemen mit Zyxel Speedlink 5501 bitte lesen ...

gboelter

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Der Zyxel-Speedlink 5501, den die Telekom derzeit anbietet, hat einen boesen Fehler. Der vergisst nach geraumer Zeit - mal nach 'ner halben Stunde, mal auch erst nach einem halben Tag - dass er Port-Forwarding machen soll, was dazu fuehrt, dass die IP-Telefone im lokalen Netz von eingehenden Anrufen nichts mehr mitkriegen. Mit anderen Worten, man ist von aussen nicht mehr erreichbar so man denn nicht noch ein paar analoge oder ISDN-Telefone angeschlossen hat.

Die Telekom hat mir gestern bei meinem 17. Anruf diese Woche bestaetigt, dass sie diesen Fehler kennen. Eine Loesung dafuer haben sie noch nicht ...

Interessant zu wissen ist auch, dass die Teile zwar unter Linux laufen, aber seitens der Telekom voellig dichtgemacht wurden. Also mal eben mit SSH die Log-Files ansehen wird nichts. Support gibt es zudem nur von der Telekom weil OEM Produkt und Firmware-Updates gibt es auch nur dort.

Dass nur mal so zur Info ...
 
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Interessant zu wissen ist auch, dass die Teile zwar unter Linux laufen, aber seitens der Telekom voellig dichtgemacht wurden. Also mal eben mit SSH die Log-Files ansehen wird nichts. Support gibt es zudem nur von der Telekom weil OEM Produkt und Firmware-Updates gibt es auch nur dort.
Wer ist denn tatsächlich für die Firmware der Geräte zuständig?

Ist das wie bei AVM eine Auftragsarbeit von Zyxel für die Telekom und alles ist "fertig" bei der Auslieferung (inkl. Branding/Übersetzungen/Layout) oder bastelt die Telekom da tatsächlich selbst dran herum?

Läßt sich eine originale Firmware von Zyxel auf den Geräten verwenden anstelle der Telekom-Version? Das liest sich bei Dir ja eher nicht so ... wenn es Firmware-Updates nur bei der Telekom gibt.

Sollte also tatsächlich die Telekom der "Herausgeber" der Firmware sein, müßte man eben mal auf die GPLv2 verweisen und das, was die Telekom auf ihrer Download-Seite als "Quellcode (GPL) für den Speedlink 5501/6501" ansieht - es ist nur der Text der GPLv2, da ist von "Quellcode" im Sinne der Lizenz nicht eine Zeile zu sehen - etwas genauer hinterfragen. Wenn da dann wieder Zyxel selbst ([email protected]) als Quelle benannt wird, dann muß eben mal ein Besitzer so eines Gerätes sich dorthin wenden. Können die Zyxel-Leute so eine Forderung nicht erfüllen, weil die Telekom selbst Anpassungen vornimmt, muß die Telekom eben selbst liefern. Erst wenn die sich weigert, kann man weiter überlegen ...

Das muß man Dir aber sicherlich nicht erklären ... insofern wäre es schon interessant, was Du neben der o.a. Feststellung in diesem Kontext denn schon unternommen hast, um zu "Deinem Recht" zu gelangen bzw. die Wahrung der Rechte der Autoren der verwendeten Komponenten durch den Hersteller oder die Telekom sicherzustellen. Das kann ja nur jemand machen, der ein Ergebnis auf Basis solcher Komponenten auch benutzen darf/soll, weil er z.B. ein Gerät mit einer solchen Firmware erworben hat.

Sorry, aber das auch nur mal so zur Nachfrage ... ich kann mir zwar tatsächlich eine Signatur der Firmware seitens der Telekom vorstellen, aber wenn ich dann lese, daß da "u-boot-git" mit einiger Wahrscheinlichkeit als Bootloader verwendet wird, kann ich eigentlich nur noch an einen "symbolischen Schutz" des gesamten Gerätes glauben, weil sich auf "offiziellem Weg" keine andere Firmware installieren läßt.

Alles andere dürfte sehr schwer zu vermitteln sein, insbesondere warum dann dem Benutzer das eigene Modifizieren der GPLv2-Komponenten im Gerät verwehrt wird, wenn es keine andere Firmware akzeptiert.

Wenn die Telekom sich auf den Standpunkt stellen sollte, das wäre kein Lizenzverstoß, dann kann man immer noch darüber diskutieren ... aber erst einmal die Unmöglichkeit des Austauschs von Komponenten zu "glauben", ohne es vorher zu versuchen, ist für mich die falsche Herangehensweise; da erfüllt dann auch eine "Marketing-Aussage": "Die (richtige) Firmware kriegen Sie nur bei uns." ihre "abschreckende Wirkung". Das mag für den Normalnutzer gelten, der ist aber auch nicht an den Quellen und an den Zusammenhängen von freier Software und entsprechenden Lizenzen interessiert.

Sollte da tatsächlich der Update-Prozess (ohne Ausweichmöglichkeit) über Signaturen abgesichert sein, würde ich glatt hingehen und der Telekom im Stundentakt meine eigenen Werke für den Router mit der netten Bitte, diese doch mit der für das Ersetzen der GPL-Komponenten erforderlichen Signatur zu versehen, präsentieren. Aber selbst das dürfte (auch wenn es normaler Entwicklungsprozess wäre, daß man iterativ Änderungen vornimmt) nach dem ersten erfolgreichen Update mit einer eigenen Version eher unnötig sein, da man dort ja dann alternative Update-Möglichkeiten auch ohne solche Signaturen einbauen kann.

Der Inhalt der Firmware dürfte jedenfalls nicht allzu schwer zu untersuchen sein ... schon die schnelle Suche in dem auf der Telekom-Seite angebotenen Firmware-File findet darin etwas (bei Offset 0x1b2342, als "platformfs" auch im Kopf der Datei zu finden), was für mich wie ein SquashFS-Superblock (V4, vermutlich unkomprimiert) aussieht, mit 1183 Inodes, erstellt am 09.04.2015 17:22:12. Es dürfte also wahrscheinlich kein größeres Problem sein, das dort enthaltene Filesystem zu extrahieren und darin dann einfach einmal zu überprüfen, warum denn das Gerät am Ende tatsächlich "verriegelt" ist und keine andere Firmware akzeptieren will bzw. wie so ein Update-Vorgang überhaupt abläuft. Da dann eine Lücke zu finden, wäre dann die nächste Aufgabe ... aber ich glaube auch fast nicht daran, daß einem da tatsächlich ernsthaft Steine in den Weg gelegt werden, denn das sieht alles ziemlich offen und nach "Klartext" aus, da ist von der üblichen Verschleierung bei abgeriegelten Geräten erst einmal nichts zu finden. Es sollte max. 30 Minuten dauern, so ein Firmware-Image erst einmal in seine Bestandteile (1x Kernel + 3x Filesystem, wenn ich das auf Anhieb richtig gesehen haben sollte) zu zerlegen, notfalls manuell, wenn es keine passenden Tools geben sollte.

Da gibt es also vielleicht keinen "offiziellen" SSH- oder Telnet-Zugang, aber sich einen zu schaffen, dürfte nicht allzu schwer sein.

Vielleicht habe ich Dich ja auch komplett falsch verstanden ... aber z.B. von einem Apple-Gerät und einer Notwendigkeit zum "Jailbreak" dürfte das noch sehr sehr weit entfernt sein und die Telekom hat da wohl nicht wirklich "die Hand drauf".

Das ist halt ein Linux-basierter Router ohne offensichtliche und "offizielle" Möglichkeit für den Benutzer, auf eine Kommandozeile auf dem Gerät zuzugreifen (die AVM-DOCSIS-Modelle sind genau so, da wird das ja auch nicht gerade aktiv kommuniziert, daß sämtliche Tipps & Tricks aus Zeitschriften usw. erst einmal nur Makulatur sind) - das schließt den Zugriff durch interessierte Besitzer aber nur sehr selten wirklich aus.

Wenn solche Firmware keine Lücken hätte ... aber das ist so utopisch, daß sich die Diskussion dieses Themas eigentlich nicht lohnt.
 
Wenn das Gerät wenigstens ein Zyxel wäre ...
Es ist ja leider ein Sphairon!
Daß Sphairon von Zyxel gekauft wurde, hat eben leider nicht bewirkt, daß die Qualität besser wurde.
Genauso, wie die Zyxel-Qualität ja nicht von LANcom "gepusht" wird, die in Würselen im gleichen Gebäude sitzen.

Ich zumindest habe in den letzten ca. 2 Monaten alle meine Kunden (nicht ganz 2 Hände voll), die sich leider einen 5501 haben aufschwatzen lassen, davon überzeugen können, diese Kiste beiseite zu legen und eine Fritz-Box statt dessen zu installieren.
Auch wenn sie mit der Lösung insgesamt zu Anfang alles andere als begeistert waren, nach wenigen Wochen bestätigen alle dann, es funktioniere problemlos. Mal abgesehen von den bundesweiten Ausfällen der Telekom, an denen ja Modem/Router nicht schuld sind ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe kapituliert und die beiden Speedlinks gegen 2 x Fritz!Box 7490 getauscht, ist ein wenig wie 'mit Kanonen auf Spatzen schiessen' aber egal, damit funktioniert es.

Allerdings habe ich schon wieder ein neues Problem. Dieses Mal kann ich raustelefonieren aber nicht angerufen werden. Statt eines Rufzeichens hoert der Anrufer nur 'Die Rufnummer ist die sie gewaehlt haben ist nicht vergeben' ... oder so aehnlich ... :mad:
 
Hallo Guenther,

...Allerdings habe ich schon wieder ein neues Problem. Dieses Mal kann ich raustelefonieren aber nicht angerufen werden. Statt eines Rufzeichens hoert der Anrufer nur 'Die Rufnummer ist die sie gewaehlt haben ist nicht vergeben' ... oder so aehnlich ...

das hört sich nach Register-Problemen (wären dann in den Fritzboxen zu suchen) oder Routing-Problemen (läge dann an der Telekom) an, meistens im Zusammenhang mit der IMS-Plattform von der Telekom.

Ging denn die eingehende Telefonie mit den "Zyxel Speedlink 5501" Geräten?

Grüße
Cpuprofi
 
das hört sich nach ... Routing-Problemen (läge dann an der Telekom) an, meistens im Zusammenhang mit der IMS-Plattform von der Telekom.
Genau auf die tippe ich auch, denn raustelefonieren geht.

Ach ja, wenn das mein einziges Problem mit der Telekom waere. Habe gerade wieder 36 Minuten mit deren Hotline telefoniert. Morgen soll zwischen 08:00 und 10:00 Uhr ein Techniker kommen und die Leitungen durchmessen. Da geht's aber um die Probleme mit den Speedlinks.

Ich werde berichten ...
 
Ging denn die eingehende Telefonie mit den "Zyxel Speedlink 5501" Geräten?
Sorry, die Frage hatte ich uebersehen.

Nein, das war der Grund weshalb ich die mal gegen die Fritz!Boxen getauscht habe.

Seltsam mal wieder, das bei Sipgate alles seit Anfang an problemlos funktioniert hat ...

Gruss
 
Wurde der Anschluss kürzlich umgestellt? Ist die Telefonie im DSL-Router eingerichtet?

Heißt es nicht vergeben oder nicht erreichbar?
 
Wurde der Anschluss kürzlich umgestellt? Ist die Telefonie im DSL-Router eingerichtet?
Heißt es nicht vergeben oder nicht erreichbar?
Die Anschluesse wurden im Maerz von ISDN-Mehrgeraeteanschluss auf IP-Based umgestellt, liefen nach anfaenglichen Probleme dann auch einwandfrei. Probleme gibt es seit etwa drei Wochen ohne dass ich auch nur in der Naehe der Configs gewesen bin.

Und ja, es heisst 'nicht vergeben' ...

Gestern ging es dann mal wieder fuer zwei/drei Stunden, nachdem sich eine offensichtlich kompetente Mitarbeiterin der Telekom eingeschaltet hat; aber eben nur fuer zwei/drei Stunden.

Ich habe in den letzten Tagen viele offensichtlich kompetente und auch sehr nette Menschen bei der Telekom kennengelernt, leider aber auch viele - ich drueck's mal vorsichtig aus - Pappnasen.

Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf ...
 
Hallo Guenther,

...Seltsam mal wieder, das bei Sipgate alles seit Anfang an problemlos funktioniert hat ...

Sipgate mach ja auch "normales" SIP und nicht wie die Telekom bei der IMS-Plattform "Double Challenge Register"...

Grüße
Cpuprofi
 
Noch ein kurzer Nachtrag zur Info:

Ich hatte am Freitag noch ein langes Gespraech mit einem Mitarbeiter von der DSL-Schiene der Telekom. Der hat am Samstag zwei Techniker geschickt und die Leitung durchmessen lassen. Dabei hat sich herausgestellt, dass in der Nachbarschaft ein 'Geraet' installiert ist, was die ganze Leitung stoert. Leider konnten die Techniker das Problem am Samstag nicht gleich beheben, da beim Verursacher niemand anwesend war. Dies soll aber am Montag geschehen.

Es gibt also tatsaechlich Leitungsprobleme, welche meines Erachtens die Speedlinks 'aus dem Tritt bringen'.

Zur Zeit werkelt an einer Leitung ein Speedlink mit den bekannten Problemen, auf der anderen Leitung - testweise - eine Fritz!box 7490. Letztere scheint gegenueber den Stoerungen auf der Leitung toleranter zu sein, denn dort gibt es die Probleme wie mit den Speedlinks nicht.

Ansonsten hoffe ich, dass sich die Probleme mit den Speedlinks lokalsieren und beheben lassen, damit ich die Fritzbox wieder abbauen kann. Letztere mag ja fuer den Hausgebrauch ganz gut sein, fuer den Business-Einsatz ist das Teil eher nicht geeignet. Der DHCP-Server in der Fritz!box zum Beispiel ist eine Zumutung und praktisch unbrauchbar, weil der keine festen IP-Adressen verwalten kann.

Ich habe mir Firmware der die Zyxel-Speedlinks zwischenzeitlich mal naeher angesehen. Das ist dort alles Linux pur, nur sind leider viele nette Optionen, wie zum Beispiel SSH, fuer den Anwender blockiert und nicht sichtbar und auch auf die Lofiles in /var/log hat der 'normale' Anwender leider keinen Zugriff.
 
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Was willst du denn genau?
Auch wenn die Außensicht - ohne den eigenen Ärger mit der Telekom - sicherlich ungerecht ist ... ich tippe auf "maulen".

Klar ist die FRITZ!Box nicht primär für den Business-Einsatz gedacht und die (sichtbare) Oberfläche eher auf "Nicht-Profis" zugeschnitten (zum Glück, weil man damit auch deutlich weniger Mist konfigurieren kann) ... aber wieso das bei den (Sphairon-)Speedlinks (deren Einsatz ja nach #11 herbeigesehnt wird) anders/besser sein soll, wenn man dort nicht einmal auf eine Kommandozeile kommt (auch ein "Profi"-Feature, das aber eine FRITZ!Box beherrscht, wenn auch unzureichend per Telnet anstelle von SSH), erschließt sich mir (rein persönlich) irgendwie auch nicht.

Das ändert nichts daran, daß der multid der Box wesentlich besser konfigurierbar sein könnte und z.B. in der Lage sein sollte, auch andere interne DNS-Server per DHCP zuzuordnen oder gerätespezifische Einstellungen (u.a. einen TFTP-Server und einen Image-Namen für PBX PXE) ermöglichen sollte (zumindest in den Experteneinstellungen - so ist es beim DHCP-/DNS-Server tatsächlich nichts halbes und nichts ganzes, da läßt sich auch fast nichts aufbohren per Konfigurationsdatei).
 
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... aber wieso das bei den (Sphairon-)Speedlinks (deren Einsatz ja nach #11 herbeigesehnt wird) anders/besser sein soll, wenn man dort nicht einmal auf eine Kommandozeile kommt (auch ein "Profi"-Feature, das aber eine FRITZ!Box beherrscht, wenn auch unzureichend per Telnet anstelle von SSH), erschließt sich mir (rein persönlich) irgendwie auch nicht.
Das ist ja der Haken an der Sache, man kommt beim Speedlink per SSH auf auf die Systemebene (Kommandozeile), und dass sogar mit root-Rechten.

Steht nur leider nirgends geschreiben ...
 
Das ist ja der Haken an der Sache, man kommt beim Speedlink per SSH auf auf die Systemebene (Kommandozeile), und dass sogar mit root-Rechten.
Steht nur leider nirgends geschreiben ...
versus
gboelter schrieb:
Das ist dort alles Linux pur, nur sind leider viele nette Optionen, wie zum Beispiel SSH, fuer den Anwender blockiert und nicht sichtbar und auch auf die Lofiles in /var/log hat der 'normale' Anwender leider keinen Zugriff.
verwirrt mich dann etwas, weil es für mich widersprüchlich ist ... aber ist letztlich auch egal.

Mich hatte nur (reines Interesse an OSS-Themen) die Aussage in #1
gboelter schrieb:
dass die Teile zwar unter Linux laufen, aber seitens der Telekom voellig dichtgemacht wurden.
irritiert ... ich will mich hier auch nicht weiter einmischen, ich kenne die Geräte gar nicht, habe nur mal kurz in das bin-File der Firmware geschaut.
 
Mh, abgesehen von diesem Problem:

im Datenblatt des Speedlinks wird angegeben, dass Passthrough möglich ist - auch die Telekom hat es zumindest (telefonisch) bestätigt.
Aber nachdem wir nach zig Anfragen zur "ZyXel-Abteilung" weitergeleitet wurden, hieß es, dass Passthrough definitiv NICHT möglich wäre.
Habe das Gefühl, dass momentan niemand so Recht weiß was das Produkt kann etc.
 
Aber nachdem wir nach zig Anfragen zur "ZyXel-Abteilung" weitergeleitet wurden, hieß es, dass Passthrough definitiv NICHT möglich wäre.
Habe das Gefühl, dass momentan niemand so Recht weiß was das Produkt kann etc.
Wozu brauchst Du 'Pass Through', um dich aus dem lokalen Netz heraus bei einem weiteren Provider anzumelden? Funktioniert hier problemlos wenn ich im Setup 'Pass Through' aktiviert habe.

Oder habe ich dich jetzt falsch verstanden ...?
 
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Mal kurz zum Stand der Dinge:

Ich habe vor geraumer Zeit einen der Speedlinks wieder in Betrieb genommen, da die Telekom mittlerweile Probleme an der Leitung erkannt hat und daran arbeitet. Es waren mehrfach Techniker vor Ort, sie haben in der Nachbarschaft ein stoerendes Geraet ausgetauscht und die Leitungsqualiataet scheint sich erheblich verbessert zu haben. Zumindest ist die Anzahl der vom Speedlink angezeigten DSL-Fehler mittlerweile um Faktor 10 zurueckgegangen.

Heute Nacht wurde dann beim Speedlink auch endlich die Firmware upgedatet auf Version 4.38.2.04.01 (2015-05-15 17:41:43). Leider habe ich keine Idee, was daran neu ist, denn auf den Downloadseiten der Telekom erscheint diese Version noch nicht.

Ich werde mal weiter beobachten ...

Gruss
Guenther,
der leider immer noch keine Tastatur mit Umlauten auftreiben konnte ... :-(
 
Die Muehe hat sich gelohnt, auch wenn dafuer 12 'Tickets' bei der Telekom notwendig waren. 12 Tickets aber auch nur deshalb, weil die Telekom offensichtlich dazu neigt offene Tickets kurz vor Ablauf der Entstoerfrist einfach als erledigt zu schliessen. Ein Schelm der Boeses dabei denkt ... ;-)

Es war nochmals ein spezieller Techniker der Telekom vor Ort nachdem sie die Leitung nochmals gemessen haben. Was genau der nun gemacht hat entzieht sich meiner Kenntnis, aber die Leitung ist jetzt praktisch sauber. Klar, ein paar Fehler treten am Speedlink noch auf, aber das ist nichts im Vergleich zu vorher.. Immerhin ist die Leitung fast 4 Kilometer lang. Die parallele Leitung mit der 7940 zeigt jetzt ueberhaupt keine CRC-Fehler mehr an.

Ich werde also in der kommenden Woche den verbliebenen Speedlink auch gegen einen 7940 tauschen und dann sollte ersst mal wieder eine Weile Ruhe sein.
 
Das gleiche Problem hatte ich gestern bei einem Kunden. Ewig Hotline - dann Telekom-Techniker vor Ort - alles angeblich i.O. - aber an den Router wollte er nicht ran - nach 7 Stunden hatte der Kunde endlich Telefonie, weil ich ihm eine Fritzbox 7490 angebaut habe (leihweise). Was kann ich machen, damit sein Speedlink 5501 auch Telekom-IP-Telefonie macht?
 
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