Tja, deutsche Kunden wollen eben nicht lernen und das Prinzip "Geiz ist geil" hat noch immer allerhöchste Priorität. Siehe die beiden vorhergehenden Beiträge ...
Die Bandbreitengarantie ist nur ein Marketing Gag, denn wenn sie nicht erreicht wird, kann der Vertrag storniert werden. Ist ja auch insoweit logisch als dass easybell nicht eine bessere Leitung herbeizaubern kann. Aber eine Garantie zu einer bestimmten Bandbreite ist das nicht und die Umstände des neuerlichen Wechsels hat man trotzdem an der Backe. Insoweit gibt jeder Anbieter bei der Onlinebestellung eine solche "Bandbreitengarantie", auch wenn das nicht ausgeschlachtet wird.
Wovon träumst Du?
Klar gibt es die 14-tätige Widerrrufsfrist für online Bestellungen.
Nur wenn der Anbieter (z.B. auch KD) Dir den Anschluß geschaltet hat, ist die Widerrufsfrist (für online Bestellungen) abgelaufen (entweder weil die 14 Tage rum sind oder weil Du als Kunde explizit drauf verzichtet hast oder weil Du durch Nutzung des Anschlusses (und seien es nur wenige Sekunden) Dein Widerrufsrecht verwirkt hast, sollten 14 Tage seit Bestellung noch nicht rum sein).
Nur bei easybell und bei 1&1 kann man auch nach Schaltung noch regulär ohne Kündigungsfristen (egal welche) aussteigen.
Also kein Marketing Gag, sondern ein wenigstens kleiner Schritt voran in der deutschen Servicewüste.
Manche Anbieter (z.B. Vodafone) "tricksen" sogar noch immer rum und verlangen vom Kunden sogar die Zustimmung zur Schaltung niedrigerer Bandbreiten (das berühmte nicht abwählbare Häkchen bei "sollte die avisierte Bandbreite nicht verfügbar sein, erkläre ich mich einverstanden ...").
Ich klinke mich jetzt hier aus. Hoffe nur, daß der Threadersteller sich jetzt bezüglich der Nachteile von Kabelanbietern und 24-Monatsverträgen Klarheit verschaffen kann/konnte.
Wenn ich diverse Beiträgeweiter oben sehe, glaube ich aber nicht dran.
Er wird wieder das billigste und das dem reinen Versprechen nach schnellste nehmen ...