[Frage] empfehlenswerte Konfig für 7170

NAbend

Eine der am häufigsten gestellten Fragen hier und auch in anderen Foren.
Putty ist aber der zweite Schritt, der erste sollte sein: Den telnetd auf der FritzBox zu starten.
Dazu sollte die FritzBox ein Passwort haben oder die Benutzerverwaltung aktiv sein.
Dann kannste mit einen Anruf über ein angeschlossenes DECT oder Fon1 die #96*7* (telnetd starten) wählen.
Putty dann auf telnet (Port 23) loslassen und mit dem nur dir bekannten Login auf das Linux der Box einchecken.

So sollte das auf jeder fritz.fonwlan.box funktionieren.
Es gibt aber auch noch viel ausgefallenere Variationen.
:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo koyaanisqatsi,

den telnet-Dienst habe ich selbstverständlich wie im Wiki beschrieben vorher gestartet (ansonsten wäre ich mit Putty ja nicht einmal zur Passwortabfrage gekommen).
Ich habe dass im Wiki-Artikel beschriebene Passwort, sowie mein selbst eingerichtetes Passwort für die (native) Fritz-Box Weboberfläche verwendet. Nichts hat funktioniert. Ich habe auch getestet, ob die Tastatureingaben (bei Englischer Tastatur ist y und z vertauscht, sowie keine Umlaute) richtig ankommen. Stimmte auch, ausserdem hat mein Passwort keine Umlaute.
In der größten Not habe ich statt "root" als User auch noch "admin" verwendet (weil dies das Konto der Freetz-Oberfläche ist) auch hier kein Erfolg.
Die Fehlermeldung lautete immer "wrong Password"...

Was mir aber vorab schon aufgefallen ist: Im Wiki wird beschrieben, dass man das Freetz WebF mit "Admin" und "freetz" aufrufen kann - bei mir funktionierte dies nicht. Es klappte auch für die Freetz WebF mein Webpasswort für die AVM-Oberfläche. Wenn das bei mir so ist: wie kommt das Passwort dort hin? Wird einfach dasselbe genommen?

ziemlich ratlos...
 
Ach so, hast schon freetz drauf.
Dann hast du die normalerweise die Kombination root/freetz (User/Password) mit anschliessenden Passwortwechsel.
Irgendwie vermurkst bei dir. Kann aber auch sein, dass freetz mit der Benutzerverwaltung nicht klar kommt.
In diesem Fall versuch mal im AVM WebIf die neue Benutzerverwaltung auszustellen um das Einloggen nur mit Passwort zu benutzen.
 
In diesem Fall versuch mal im AVM WebIf die neue Benutzerverwaltung auszustellen um das Einloggen nur mit Passwort zu benutzen.
Hmm... welche "neue AVM WebiF Benutzerverwaltung" meinst du? Bisher habe ich ja lediglich Removings angewandt. Ausser dem Freetz-WebiF kann also nix neues drauf sein (und ich habe auch nix gesehen). Oder meinst Du es bringt was, wenn ich im AVM-WebiF das bereits gesetzte Passwort lösche?

Nur damit ich verstehe, wie das root/freetz Passwort auf die Box kommt:
In der Beschreibung zu make und menuconfigprozess wird immer auf ein freetz-linux-Image für Windows abgestellt. Dort kann man sich über diesselbe Credentials einloggen.
Da ich jedoch Ubuntu verwendet habe (also nicht freetz-linux), könnte das vorkodierte Passwort nur in den Quellen hinterlegt sein Ansonsten wäre denkbar dass das Passwort der aktuell angemeldeten Ubuntu-Users verwendet wird. Sehe ich das richtig oder wie kommt dieses Startpasswort auf die Box?
 
Bei freetz läuft das so ab:
Beim Start prüft freetz ob /var/flash/freetz vorhanden ist, ist es das nicht (nach einem Recover z.B.) wird es angelegt und die im freetz-WiKi dokumentierten Logins (frettz-WebIf: admin/freeetz | telnet/ssh: root/freetz) gelten und sollten dann auch geändert werden.
Das freetz dokumentiert das dann in seinem Logfile.
AVM benutzt für das Login das ar7login, dabei gelten die im AVM-Webif vergebenen Benutzer/Passwörter, oder eben nur das Passwort falls keine Benutzerverwaltung aktiv ist.

Möglicherweise hast du noch eine /var/flash/freetz Leiche auf der Box, in diesem Fall solltest du ein Recover mit anschliessendem neuflashen des freetz-Images vornehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In diesem Fall versuch mal im AVM WebIf die neue Benutzerverwaltung auszustellen um das Einloggen nur mit Passwort zu benutzen.
Wir sprechen hier von einer 7170, da gibt es schon lange keine Updates mehr, also auch keine neue Benutzerverwaltung.

In der Beschreibung zu make und menuconfigprozess wird immer auf ein freetz-linux-Image für Windows abgestellt.
Das Image ist nur ein Service für Leute, die sonst kein Linux System haben. Die Beschreibung bezieht sich darauf, weil das vermutlich die meisten Nutzen. Und von denen, die schon ein Linux System verwenden, vermutet man, dass sie das entsprechend umsetzen können.
Es wird kein Passwort aus dem Linux Host System extrahiert. Es wäre schon technisch nicht möglich, weil das Erstellen von Freetz als normaler Benutzer und nicht als root durchgeführt wird. Es wäre auch sonst keine gute Idee.
 
Danke für die Klarstellungen und Erklärungen.
Am besten wird es dann wohl sein, das Recover einzuspielen und erst mal das Passwort in der (alten) AVM-Oberfläche zu löschen. Anschließend noch mal das Freetz drüber und versuchen mit der bekannten Standardpasswortkombination über putty auf die Fritz zu kommen.
Irgendetwas scheint nicht korrekt gelaufen zu sein...
 
Hey Leute,
ich hoffe,dass es für den TE in Ordnung ist,wenn ich mich hier einklinke. Ich bin ein absoluter Neuling in Sachen freetzen. Ein minimal Image habe ich schon drauf. Mein Wunsch ist es Tor und OpenVPN auf die Fritzbox zubekommen,allerdings ist mein Image noch einen Tick zu groß. Ganz allgemein gefragt macht OpenVPN und Tor sinn oder ist das eine entweder oder Geschichte? kann einer von euch nochmal über meine Config schauen,wenn ich sie fertig entschlackt habe und Feedback geben?

Vielen Dank schon mal.

Gruß,
Gamer-king
 
Moin

Mach dich über external schlau,
aktiviere es in menuconfig,
wähle deine Pakete aus und bevor du menuconfig beendest schaust du nochmal im external Menü nach was du alles auslagern kannst.

Das Ganze setzt einen dauerhaft eingesteckten USB-Stick in deiner 7170 voraus.
Und es hält das Firmware Image klein, was du bei dieser Box zwingend benötigst.
 
Moin,
vielen Dank schon mal für die Rückmeldung. Da am USB Port ein Drucker hängt, ist meine Frage kann man einen Hub verwenden?
 
Ja, am besten mit externer (eigener) Stromversorgung.
Aber den Drucker erst zum Schluss dranhängen, damit die external nicht ausgedruckt wird.
:rolleyes:
 
Alles klar. Eine letzte Frage noch : ist irgendwas bei der Wahl des richtigen Sticks zu beachten? Sprich Größe Transferrate etc.
 
USB 2 bis zu 480Mbit/s - Also USB 3 Sticks lohnen nicht an der Box.
FAT32 ist Standard mit der Einschränkung das keine Datei grösser als 4GB (am Stück) sein darf.
NTFS geht auch ist aber "langsamer". Dafür dürfen Dateien grösser als 4GB sein.
Ext2 (Linuxformat) hat den Vorzug, das es voll Linuxkompatibel ist (und die Grössenbeschränkung ist kein Thema). Logisch gell?
 
Logisch das mit den Formatierung war mir klar. Also zwecks Kompatibilität ist eher Ext2 zu empfehlen. Mir ging es eher darum, dass nicht jeder Stick unbedingt die volle Übertragungsrate erreicht.
 
Okay da war ich wohl zu optimistisch. Wie groß kann bzw darf der Stick maximal sein?
 
Da man auch Platten mit über 1000GB anschließen kann, glaube ich nicht, dass ein Stick zu groß sein kann.
Anders gefragt, was soll auf den Stick drauf?

Was auf jeden Fall nicht zu groß sein sollte ist ein Swap-Breich auf dem Stick, weil für dessen Verwaltung Platz im RAM gebraucht wird.
 
Hey Leute,
entschuldigt die späte Rückmeldung. Ich denke es ist am besten wenn ich euch erstmal sage was ich erreichen möchte. An sich brauche ich nur DSL, WLAN, Telefon/VOIP und den Printserver damit ich den Drucker an die Fritzbox hängen lassen kann. Gibt es für den Printserver eigentlich freetz alternativen? Die entfernten Funktionen würde ich gerne durch freetz alternativen ersetzen,falls man sie doch einmal braucht. Ich dachte da an folgende Erweiterungen: vsftp,cifsmount,deco,dropbear,nano,openvpn,privoxy,tor,samba suite und minidlna. Denn neben dem Drucker würde ich gerne eine 1TB 2,5" HDD an den Hub hängen um von dort Medien auf ein Raspberry Pi zu streamen. Noch eine schnelle Frage zu den Piglet Files kann ich anhand der Anschlussreihenfolge meiner Fritzbox festellen welche Version der Dateien benutzt werden? Für Tipps und Ratschläge zur Umsetzung bin ich sehr dankbar.

Gruß,
Gamer-king
 
Noch eine schnelle Frage zu den Piglet Files kann ich anhand der Anschlussreihenfolge meiner Fritzbox festellen welche Version der Dateien benutzt werden?

Die Unterscheidung zwischen v1 und v2 der 7170 ist sehr einfach: Hat die Box nur einen RJ-Anschluss für analoge Telefone an den ein dreifach TAE Adapter angeschlossen wird ist es v1. Gibt es zwei RJ-Anschlüsse, an die ein doppel und ein einfach TAE Adapter angeschlossen werden ist es v2. bei der v2 gibt es zusätzlich noch 2 klemmen zum direkten anschließen eines Telefonkabels. Weiterhin hat die v2 nur einen sehr kleinen Knopf (mehr ein Pin als ein Knopf) für das ein und ausschalten des WLANs, der direkt neben der Antenne ist. Bei der v1 ist dieser Knopf deutlich größer.
 

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