[Frage] Eigener ddns-server auf Synology oder Raspberry

Ändert sich nichts daran, dass sich IP immer ändert.
 
Also bin ich immer von irgendeiner Firma abhängig?
Es gibt keine Möglichkeit einen Server irgendwo aufzustellen ohne das eine Firma mich routet?
 
Irgendwo müssen sich die FB´s ja melden mit der IP.

Also um Hostnamen kommst ja kaum drum herum, seiden machst dir Business Anschlüsse mit fester IP. ;)

Ich verwende halt bei ner Domain halt eine Subdomain mit CNAME verweis, so kann ich den ddns Dienst ggf. tauschen und Hostname (Subdomain) bleibt gleich, auch wenn der Hostname samt Anbieter wechselt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also bin ich immer von irgendeiner Firma abhängig?
Es gibt keine Möglichkeit einen Server irgendwo aufzustellen ohne das eine Firma mich routet?

Natürlich gibt es diese Möglichkeit. Du stellst zwei Geräte bei Dir im Zimmer auf und legst ein Kabel zwischen den beiden. Dann noch Strom von der Solarzelle auf dem Dach, und Du bist unabhängig.
Speziell wenn Du hier sagst "eine Firma (die) mich routet", darunter fällt darunter jeder Internet Anschluss.

Aber auch wenn wir davon ausgehen, dass die ursprüngliche Frage nach DNS und nicht nach Routing war, braucht man für DNS eine bekannte Adresse. Du kannst also, wenn Du einen Anschluss mit fester IP-Adresse hast, auf diesem einen DNS Server betreiben, der die Adressen von anderen Anschlüssen, die keine festen Adressen haben, auflistet.
Prinzipiell kann man den DNS Server auch an einem Anschluss ohne feste IP betreiben. Die Frage ist dann nur, woher weiß der Client, der einen Namen abfragen will, die Adresse des DNS Servers?

Ob IPv4 oder IPv6 macht hierfür keinen Unterschied, es kommt nur darauf an, ob die Adresse gleich bleibt oder sich ändert.
 
Also wäre sowas vorstellbar?

1. Die Fritz!Box gibt ihren Port 53 ins Internet frei.
2. Die Fritz!Box pusht ihre IP an den Benutzeremailaccount.
3. Der Benutzer trägt diese IP als sekundären DNS Server ein.
4. Oder: Denkfehler, die Fritz!Box kann nur lokale Adressen auflösen.

Ich selber hab zurzeit sowas am Laufen:
1. Ein Proxy (tinyproxy) werkelt auf der Fritz!Box.
2. Der Proxyport ist fürs Internet freigegeben.
3. Bei Benutzung ohne Filter sind so alle Geräte im Heimnetz genauso erreichbar (Name, Port) als wär man Zuhause.
4. Man braucht für die Heimnetzwerkgeräte keine Freigabe!

So lässt er sich easy in jeden Webbrowser nutzen und umgeht Sicherungen wie z.B. IPCop mit Squidguard.

Achtung: Die Proxylösung ist Brandgefährlich, wenn das Jemand mitbekommt der einen schwarzen Hut trägt.
Deswegen fahr ich den Proxy runter, oder mache die lokalen Filterregeln an, damit keiner an meinen Heimnetz rummacht.
Das Filter an/ausmachen geht auch über eine geschützte Webseite von ausserhalb, wenn erreichbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Die Fritz!Box gibt ihren Port 53 ins Internet frei.
2. Die Fritz!Box pusht ihre IP an den Benutzeremailaccount.
3. Der Benutzer trägt diese IP als sekundären DNS Server ein.
4. Oder: Denkfehler, die Fritz!Box kann nur lokale Adressen auflösen.

Prinzipiell geht das, wenn nicht mit dem DNS Server auf der Box, dann mit einem anderen.
Es gibt aber einige grundsätzliche Probleme:
Wenn man die Adresse von Hand aus der Email übertragen muss, kann man sie auch gleich von Hand eingeben.
Wenn der DNS Server als zweiter DNS Server eingetragen ist, dann ist nicht sicher, dass Anfragen auch tatsächlich bei diesem landen und nicht beim ersten. Das ist ein Fehler, der immer wieder gern gemacht wird. Wenn zwei DNS Server angegeben werden, dann sollten beide die gleichen Antworten auf die gleichen Anfragen liefern. Mehrere DNS Server sind nur dazu da, damit noch einer vorhanden ist, wenn der erste ausfällt. Wenn der erste Server gefragt wird, und er antwortet, dass es den Namen nicht gibt, wird nicht der zweite Server nach dem gleichen Namen gefragt.
 
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