Easybell leugnet Fax- und Maileingänge?!

Frank007

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Hallo erstmal,

ich bin auch ehemaliger Lidl-DSL-carpo-Kunde (bin dann zur Telekom gewechselt).

Von carpo (Dienstleister easybell) bekam ich weiter GDATA geliefert. Als ich nach einem upgrade, wozu ich aufgefordert worden war, neue Zugangsdaten für GDATA brauchte, bekam ich sie nicht, weder von carpo, noch von easybell oder Data-Becker.

Also habe ich unter großzügiger Fristsetzung für die Übermittlung der Zugangsdaten für GDATA gekündigt und die Einzugsermächtigung widerrufen. Die Erklärung ging als Fax sowohl an easybell als auch an carpo, außerdem als Mail an beide (Fax als pdf--Anhang). Easybell bestätigte immerhin (automatisch) den Mailempfang, sonst Schweigen im Walde. Ich habe ein Sendejournal, das den Empfang beider Faxe auf der jeweils anderen Seite ausweist; easybell hat nur "sipgatewebfax" als Empfängerkennung (sehr seriös im Geschäftsverkehr!!), carpo immerhin die korrekte Nummer (damals funktionierte das Faxgerät von carpo noch, zuletzt nicht mehr).

Wieder hörte ich nichts und plötzlich, rund vier Wochen später, buchte easybell einfach wieder rund 5 ¤ für GDATA ab. Dafür haben sie sich eine Rücklastschrift gefangen. Wieder hörte ich nichts von denen und plötzlich kam dann ein komisches Inkassounternehmen an, das jetzt rund 35 ¤ will, aber natürlich nicht bekommt. Das Inkassounternehmen behauptet unsubstantiiert, es sei nie irgend etwas angekommen. Ich habe es denen für Dumme erklärt, aber die wollen oder können nicht verstehen. Soll mich easybell verklagen, damit kommen sie nicht durch; außerdem ist carpo der Vertragspartner, der zu klagen hat.

Haben andere auch schlechte Erfahrungen damit, dass easybell (oder carpo) den Empfang von Faxen oder Mails leugnet???



PS: Ich vergass, dass die es seit 09/2009 nicht mehr nötig hatten, mir noch Rechnungen an die carpo-Adresse (die sie wohl gecancelt hatten) oder eine andere Adresse zu schicken, obwohl ich sie noch extra darum gebeten hatte, mir an meine reguläre Email-Adresse die Rechnungen zu mailen. Auch toll im Geschäftsleben, oder?
 
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Das mag alles so sein wie Du sagst. Aber warum hast Du Deine Kündigung nicht per Einschreiben geschickt? Für insgesamt 2,15 EURO hättest Du Dir allen Ärger erspart...

Ich mache es immer so: Ich kündige rechtzeitig per Email oder Fax und bitte um eine kurze Bestätigung. Meist kommt die auch prompt. Falls mal nicht, geht die Kündigung nochmal per Einschreiben raus.

Ganz einfach. Du solltest es das nächste Mal auch so machen
 
Überschätz das Einschreiben nicht

Mit einem Faxprotokoll hast Du gar keine so schlechte Beweislage. Dazu gibt es aktuelle OLG-Rechtsprechung; einfaches Bestreiten reicht dann nicht im Prozess. Die müssten dann nachweisen, wie sie sichergestellt haben, dass jedes eingehende Fax registriert und bearbeitet wird. Und wer in einer Geschäftsbeziehung ein Fax bekommt, das er aus techn. Gründen nicht lesen kann, muss den Absender nach Treu und Glauben darüber informieren (deshalb die hinterhergeschickte Mail nebst Anhang, deren Eingang ja bestätigt wurde).
Das Einschreiben ist übrigens nicht wirklich besser, denn mit einem Einschreiben kannst Du auch nur beweisen, dass Du irgendetwas geschickt hast, aber nicht, dass Du gekündigt hast. Um die Rechtslage mache ich mir auch gar keine Sorgen.

Mir geht es darum, dass die wohl meinen, ihre Kunden für dumm verkaufen zu können. Und ich wollte wissen, ob das allgemeine Geschäftspolitik von easybell ist.
 
Ich hatte vor Jahren ähnliche Erfahrungen mit Strato gemacht. Diverse Faxe an verschiedene Nummern von Strato geschickt. Zum Teil als Reaktion auf ein Fax bekommen, daß sie das nicht akzeptieren, später behauptet, dieses Fax wäre niemals eingegangen.
Dann noch ein angeblich renommiertes Inkasso-Unternehmen beauftragt, deren EDV laut eigenen Angaben nicht hergab, das Rechnungsdatum korrekt anzugeben und die als Rechnungsdatum das Datum angegeben hatten an dem das Inkasso-Unternehmen den Fall bekommen hatte.
 
Warum machst du dir so einen Stress wenn es auch so einfach gehen kann:

[email protected] ist die Macht :) - (steht auch immer auf den Rechnungen drauf)


Da schreibst du einfach hin, dass du dein Gdata gekündigt hast, hängst dein Faxprotokoll mit ran und weist darauf hin, dass die das Mahnverfahren einstellen sollen, da deine Kündigung eingegangen ist, aber wohl nicht bearbeitet wurde (was auch gerne mal bei Strato, Telekom und Co passieren kann).


PS: Ich vergass, dass die es seit 09/2009 nicht mehr nötig hatten, mir noch Rechnungen an die carpo-Adresse (die sie wohl gecancelt hatten) oder eine andere Adresse zu schicken, obwohl ich sie noch extra darum gebeten hatte, mir an meine reguläre Email-Adresse die Rechnungen zu mailen. Auch toll im Geschäftsleben, oder?


Das ist übrigens CARPO nicht Easybell. Genau deswegen hatte ich mich auch mal aufgeregt. Aber de facto hat Carpo den Mailserver deaktiviert, nicht Easybell (Sind zwei versch. Firmen) - DU bist aber als User für die Aktualisierung deiner Stammdaten verantwortlich.
Carpo hat (jedenfalls) an mich den Hinweis verschickt, dass der MailService eingestellt wird, einmal bei Easybell.de einloggen, im Portal die MAiladresse ändern (warum genau sollen DIE deine Mailadresse einfach mal so ändern, da kann ja jeder kommen) und die Sache war gegessen.
 
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