Auch nach dem Besuch des 1&1-Hilfe-Centers bin ich nicht so sehr viel schlauer (habe leider keinen Zugriff auf ein passendes Konto, um das live im Control-Center zu checken) und präzisiere die Frage noch einmal:
Kann man (wenn überhaupt, HabNeFritzbox ist ja auch nicht ganz sicher) nur einen ohnehin vorhandenen Eintrag (meinetwegen für "www.[meinedomain].[tld]", wenn da nicht ohnehin immer - auch ohne Hostnamen - auf den Webspace aufgelöst wird) ändern oder kann man auch weitere Einträge hinzufügen?
Schon die Möglichkeit, da einen anderen MX einzustellen, würde ja nach der Verabschiedung von DANE, den Plänen des BSI und der Mitgliedschaft von UI in dieser ominösen "E-Mail made in Germany"-Initiative innerhalb der nächsten 2 Jahre eine Möglichkeit erfordern, für den MX auch noch entsprechende Zertifikat-Thumbprints im DNS zu hinterlegen, wenn die DANE-Unterstützung da durchgängig erfolgen soll.
Nach dem, was ich dazu bisher gefunden habe, läßt sich #312 wohl eher prinzipiell nicht realisieren bzw. nur mit einem solchen Aufwand, daß es diesen Webspace gar nicht bräuchte bzw. er es nur unnötig verkomplizieren würde. Damit hat sich meine "Neugierde" dann auch schon wieder erledigt ...
Warum war ich überhaupt so neugierig? Ich habe einen kleinen eigenen DynDNS-Service auf der Basis von SQLite3 und bash-Skripten geschaffen, der einige zusätzliche Plausibilitätsprüfungen für Updates ausführt (damit kein Update für einen Vodafone-Anschluß am Ende auf eine chinesische Adresse zeigen kann, selbst wenn die Credentials mal geklaut werden), einen bind9-Server über "nsupdate" mit den neuen Adressen versieht, bei Updates E-Mails und/oder Sofortnachrichten (ich nutze Prowl) versendet und für - über ein gültiges DynDNS-Update validierte - Clients zusätzliche Dienste in den Firewalls meiner Server freischalten kann. Die Beschränkung auf bash-Skripte gestattet es mir dann auch, dieses Projekt selbst auf wirklich "schmalen" Servern einzusetzen, ohne mich um event. Sicherheitslücken und ständige Updates für die verwendete Programmierumgebung zu kümmern ... glücklicherweise haben wir wohl auch nicht jeden Monat mit "ShellShock" zu rechnen bzw. PHP/Perl/Python sind da sicherlich nicht weniger anfällig und wechseln ihre Version wesentlich häufiger (bzw. werden irgendwie gefixt). Selbst auf einer moderat aufgebohrten FRITZ!Box (braucht eben die bash, weil die Busybox-ash da zu sehr beschränkt ist und den SQLite3-CLI-Client) läuft das noch, wenn man das dem ctlmgr im "cgi-bin"-Verzeichnis über einen Wrapper unterjubelt.