Dual-WAN mit Freetz - wie kompliziert wird das?

mnagl

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Ich würde gerne eine Fritzbox 7170 bzw. 7270 zusätzlich zu DSL über Port 1 mit einem Kabelmodem verbinden und dann ein Loadbalancing implementieren. D.h. es wäre nötig zwei Internetverbindungen über die beiden von der Box unterstützten Methoden (int. DSL-Modem, LAN1) herzustellen und dann ausgehende Daten mittels iptables/iproute2 entsprechend z.B. folgender Beschreibung:
http://versa.net.au/index.php?Itemid=34&id=21&option=com_content&task=view
auf die beiden Verbindungen zu verteilen.

Sind die Komponenten für diesen Plan alle in Freetz enthalten (iproute2, iptables/conntrack, manuelle Konfigurierbarkeit der LAN1-bridge) und müssen "nur" konfiguriert werden oder müsste erst noch freetz gepatcht/erweitert werden?

Gruß

Matthias Nagl
 
Zumindest auf den 71XX-Boxen gibt es Schwierigkeiten mit iptables und dem conntrack-modul. Will heissen, irgendwie laufen die nach ca. 3h nicht mehr rund. Von daher.,,,

Hast du eigentlich mal ins freetz-wiki geschaut, welche Pakete da drin sind? Oder evtl. direkt mal in die Sourcen? Dann wüsstest du die Antworten bereits.

Btw: Mit AVM-Hausmitteln ist das nicht zu machen, ich denke sogar, dass du den dsld rauspatchen musst, dafür dann ne Alternative finden, etc.

Ich selber würde da wohl auf einen "richtigen" PC setzen, der das von Haus aus beherrscht, der Aufwand an der Box klingt für mich unüberschaubar. Aber vielleicht haben da ja andere andere Vorstellungen von.
 
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Ich habe mich vielleicht falsch ausgedrückt. Hauptsächlich bin ich an Erfahrungsberichten wie
Zumindest auf den 71XX-Boxen gibt es Schwierigkeiten mit iptables und dem conntrack-modul. Will heissen, irgendwie laufen die nach ca. 3h nicht mehr rund. Von daher.,,,
und der Einschätzung der Machbarkeit dieses Plans interessiert. Da gibt es sicher Leute mit mehr Erfahrung als ich sie mir im Wiki anlesen kann (ich benutze Freetz auf mehreren Boxen für VPN-Verbindungen, aber leider nicht mit redundanten Internetverbindungen).
 
Also zur 7270 kann ich sagen, ich habe sie mit einem gepatchten cpmaccfg in Betrieb mit 4 separaten Netzwerk Segmenten die über iptables / conntrack als LAN / DMZ / etc verwaltet werden, für 2 der Segmente + WLAN nutze ich den eingebauten dhcp von AVM, dnsmasq ist aber auch verfügbar.

Also prinzipiell kann man der Box auch ein Routing beibringen. Zum Loadbalancing mit Linux kann ich nichts sagen. Prinzipiell gehen statische Routen immer und man kann auch Prioritäten auf die Routen setzen, so dass z.B. bei Ausfall der einen Verbindung die Andere die Last übernimmt.

Eine Konfiguration, wie Beschrieben hat ja auch nichts mit Loadbalancing zu tun, sondern mit der Kopplung zweier lokaler Netze über einen Router, wobei jedes seinen eigenen Zugang zum Internet hat. Ist eigentlich leicht realisierbar. (VPN Tunnel von Box zu Box macht auch so was ähnliches)
 
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