[Frage] DSL-Verbindung zwischen zwei Gebäuden

zergman

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Hallo,

ich habe zwei Gebäude (Entfernung ca. 30m) zwischen denen ein (privates) 8-adriges Telefonkabel liegt. Ich möchte die Gebäude jetzt gern per Netzwerk verbinden. Ich habe versucht, die Adern einfach auf eine Netzwerkdose aufzulegen, aber wie zu erwarten, funktioniert das über diese Entfernung nicht mehr ohne Netzwerkkabel.

Jetzt kam mir die Idee, dass man doch zwischen den zwei Standorten eine DSL-Verbindung aufbauen könnte. Der einfache Teil wäre eine FritzBox auf der einen Seite. Aber was braucht man denn auf der anderen Seite, um so einen Verbindung herzustellen? Ist es vielleicht möglich eine zweite FritzBox als DSLam umzubauen?

Für Ideen und Anregungen wäre ich sehr dankbar.

Gruß
Zergman

PS: Auf WLAN bin ich schon gekommen, wird in diesem speziellen Fall aber nicht gewünscht. :-(
 
Vielen Dank! Das Stichwort "Master-Modem" habe ich gebraucht!
 
Ein echter DSLAM wurde hier im Forum vorgeschlagen. Wobei bei 30 Metern Kabel zumindest noch eine 10 Mbit/s Ethernet Verbindung aufgebaut werden sollte, wenn man die Adernpaare richtig auflegt.
 
Über 4 Adern sollte 100 MBit Lan funktionieren.
Hatte bei mir als Zwischenlösung auch ca. 30m mit 3 zusätzlichen Klemmstellen parallel zu Telefon ohne Problem genutzt.
Schon mal die Adern mit einem Ohmmeter gestet?
 
Über 4 Adern sollte 100 MBit Lan funktionieren.
Dafür würde ich meine Hand niemals ins Feuer legen, es kommt stark auf die Qualität der Umgebung, die Qualität des Kabels und da dann auf die richtige Verdrahtung an. Ist die Verdrillung der beiden Aderpärchen nicht ausreichend, sind 10 MBit/Sek schon viel. Bei jeglicher Störeinstrahlung von außen kommt es zu weiteren Signalverlusten usw usf.
Das Problem bei 10 MBit ist: Das Signal muss auf diese 10 MBit gezwungen werden, da bei einem herkömmlichen Switch immer versucht wird, eine 100MBit-Verbindung aufzubauen. Also muss(!) ein uralter 10MBit-Hub dazwischen gesetzt werden.
Wenn die beiden Aderpärchen korrekt zugeordnet auf den Klemmen der Netzwerkdosen in beiden Gebäuden aufgelegt sind, wäre es zumindest ein Versuch, je einen kleinen 100MBit-Switch (kein 1GBit-Switch!) an den Dosen anzuschließen und erst von dort weiter zur richtigen Netzwerkverkabelung zu verbinden. Diese kleinen Switche haben i.d.R. gute Leitungstreiber und können Störungen relativ gut kompensieren. Problematische Netzwerkstrecken habe ich so schon des Öfteren in den Griff bekommen...
 
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