[Problem] DSL und GF mit je einem Router in einem LAN

MarkFalk

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Hallole,
ich weiß nicht, ob ich in diesem Forum damit richtig bin, wenn nicht bitte verschieben.
Wir haben hier DSL vodafone mit einer F!B7490 (ich brauche noch ISDN-S0). DHCP ist aus, die IP-Adressen vergebe ich manuell; das bleibt auch so.
Jetzt haben wir GF (Giganet) erhalten, alles installiert. Die mitgelieferte F!B7530 werde ich nicht benutzen (da kein ISDN-S0) und in Reserve behalten; lediglich solange, bis unsere F!B7490 für den GF-Anschluß erfolgreich konfiguriert ist und läuft und die Rufnummern portiert sind, werde ich sie in Betrieb halten/nehmen, ggfs. nur für ein oder zwei PC.
Meine Frage ist nun: Lassen sich bis dahin beide Internet-Anschlüsse und beide F!B gemeinsam in unserem LAN betreiben? Zwei Router mit DHCP sind nicht zulässig/möglich, das ist mir klar. Aber wenn bei beiden DHCP ausgeschaltet ist nund die IP-Adressen manuell vergeben werden (wie hier) und deren IP-Adressen unterschiedlich sind, dann sollten sie doch in einem LAN funktionieren. Über welches Gerät/Anschluß raus ins Internet zugriffen wird bestimmt sich ja ohnehin nach der Gateway-Einstellung des jeweiligen Endgeräts.
 
Das ist genauso möglich und lässt sich, wie du richtig beschreibst, über die Angabe des jeweiligen Gateways steuern.
 
FRITZ!Box für Betrieb mit anderem Router einrichten

FRITZ!Box als IP-Client einrichten
 
Meine Frage ist nun: Lassen sich bis dahin beide Internet-Anschlüsse und beide F!B gemeinsam in unserem LAN betreiben?
Ja.

Siehe dazu die bereits bestehenden Themen:
 
Warum verwendest nicht einfach die 7530 am Glasfaseranschluß und bindest deine 7490 als Mesh-Client ein, die dann weiterhin deinen ISDN S0-Bus bereitstellen kann?
Die Rufnummern kannst ja auch im Mesh aktivieren, damit sie auf der 7490 verfügbar sind.
 
Weil die Vodafone Rufnummern nicht nomadisch nutzbar sind und noch nicht portiert wurden.
 
Erst mal danke für die Antworten.
Die Mehrzahl der - mittelbar - verlinkten Freds hatte ich bereits gefunden, aber ich hatte dabei immer den Eindruck, als wäre eine beiden F!B bzw. Router die "Zentrale" und die andere F!B wie die Endgeräte nur ein Client.
Wonach ich daher gefragt habe ist aber eine Konstellation, in der beide mangels aktiviertem DHCP "gleichberechtigt" nur client-ähnlich im LAN hängen und nur entsprechend der Gateway-Einstellungen bei den Endgeräten dem jeweiligen Endgerät den eigenen Internetzgang vermitteln. Da ich nicht alle Geräte umstellen mag und die deutlich überwiegende Mehrzahl für die verbleibende Zeit mit dem DSL-Zugang auskommen können wird das nur einige wenige Endgeräte betreffen.
Wichtig ist halt auch, daß alles in einem Netz bleibt und auf die Ressourcen - andere PC und NAS - zugegriffen werden kann.
Das WLAN im OG/DG soll aber weiterhin von unserer vorhandenen F!B7490 kommen, aber die über WLAN verbudenen Endgeräte sollen dennoch die Möglichkeit haben, per Gateway-Einstellung über die gestellte F!B7530 via GF ins Netz zu gehen. Nach meinem beschränkten Verständnis sollte auch dies möglich sein: Ich stelle mir das so vor, daß die WLAN-Anbindung über die F!Ben wie bei einem via LAN angeschlossenen Access-Point erfolgt, d.h. sie vermitteln "nur" den WLAN-Zugang zum LAN, völlig egal, ob z.B. über den Internet-Zugang dieses Routers oder den anderen Router ins Internet gegangen werden soll.
Nach meinem Verständnis bedeutet dies aber auch, daß für den Fall, daß ich die gestellte F!B7530 doch zunächst im Keller lasse und über ein langes LAN-Kabel mit der F!B7490 im DG (bzw, dem dort ebenfalls palzierten Switch) verbinde (und nicht das lange LAN-Kabel direkt vom ONT ins DG führe und die gestellte F!B7530 dort hinstelle) auch deren schnelles WLAN von den im Keller/EG befindlichen Geräten wie der bereits vorhandene via LAN angebunde Access-Point im EG genutzt werden kann.

Warum verwendest nicht einfach die 7530 am Glasfaseranschluß und bindest deine 7490 als Mesh-Client ein, die dann weiterhin deinen ISDN S0-Bus bereitstellen kann?
Die Rufnummern kannst ja auch im Mesh aktivieren, damit sie auf der 7490 verfügbar sind.

Das mit dem Mesh habe ich nicht verstanden (wie das Mesh überhaupt). Wie eingangs geschrieben: Nach der Portierung der Rufnummer soll es bei der F!B7490 bleiben. Die F!B7530 hat für mich keinen Mehrwert, im Gegenteil hat sie kein SO, weniger USB und FON-Ports. Und da beide F!B über LAN1 an den ONT angeschlossen werden müssen ... werde ich die Installation lassen wie es ist, die F!B7530 wegpacken und den F!B7490 mit den GF-Daten versehen. Aber bis dahin muß die F!B7490 weiterhin DSL liefern, da die Telefonie noch darüber läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wonach ich daher gefragt habe ist aber eine Konstellation, in der beide mangels aktiviertem DHCP "gleichberechtigt" nur client-ähnlich im LAN hängen und nur entsprechend der Gateway-Einstellungen bei den Endgeräten dem jeweiligen Endgerät den eigenen Internetzgang vermitteln.
Wenn man das unbedingt so möchte, kann man das ja so einstellen/konfigurieren. Die bestehenden Threads liefern m.E. dazu auch die Informationen wie man das machen könnte.

Nur verstehe ich den Sinn dabei nicht. Würde einerseits bedeuten man müsste wohl komplett auf IPv6 verzichten und andererseits darf es dann wirklich keine Clients geben die auf einen DHCP-Server angewiesen sind.

Man kann ja bei einer Box DHCP (ggf. inkl. IPv6) aktiviert lassen und wenn man mit einem bestimmten Client über den anderen Router in das Internet gehen möchte dort dann eben manuell den gewünschten Gateway setzen.

Das WLAN im OG/DG soll aber weiterhin von unserer vorhandenen F!B7490 kommen, aber die über WLAN verbudenen Endgeräte sollen dennoch die Möglichkeit haben, per Gateway-Einstellung über die gestellte F!B7530 via GF ins Netz zu gehen.
Das wäre ja alles kein Problem…

Nach meinem Verständnis bedeutet dies aber auch, daß für den Fall, daß ich die gestellte F!B7530 doch zunächst im Keller lasse und über ein langes LAN-Kabel mit der F!B7490 im DG (bzw, dem dort ebenfalls palzierten Switch) verbinde (und nicht das lange LAN-Kabel direkt vom ONT ins DG führe und die gestellte F!B7530 dort hinstelle) auch deren schnelles WLAN von den im Keller/EG befindlichen Geräten wie der bereits vorhandene via LAN angebunde Access-Point im EG genutzt werden kann.
Ja, auch Fritzboxen sind dann letztlich "nur" ein WLAN-AP, also quasi auf L2 transparent.

Oder anders, wo ist da jetzt das Problem bzw. was ist die eigentliche Frage?
 
Nur verstehe ich den Sinn dabei nicht. Würde einerseits bedeuten man müsste wohl komplett auf IPv6 verzichten und andererseits darf es dann wirklich keine Clients geben die auf einen DHCP-Server angewiesen sind.

...

Oder anders, wo ist da jetzt das Problem bzw. was ist die eigentliche Frage?

Ich habe hier keinen Client, der DHCP braucht, ich vergebe seit über 20 Jahren alle IP-Adressen manuell. Und das soll auch so bleiben und darüber möchte ich hier auch nicht disktuieren.
Ob das alles, was ich übergangsweise machen möchte, ein Problem ist weiß ich ja gerade nicht und genau darauf geben die anderen Freds nach meinem Verständnis keine Antwort. Deswegen frage ich ja, und das sind auch - ziemlich ausdrücklich - meine Fragen. Und wenn Das alles kein Problem sein soll: Umso besser.
 
Wonach ich daher gefragt habe ist aber eine Konstellation, in der beide mangels aktiviertem DHCP "gleichberechtigt" nur client-ähnlich im LAN hängen und nur entsprechend der Gateway-Einstellungen bei den Endgeräten dem jeweiligen Endgerät den eigenen Internetzgang vermitteln.
Also sind beide nach wie vor Router im LAN. Sonst könnten sie ja nicht auch als Gateway fungieren.
 
Ich habe hier keinen Client, der DHCP braucht, ich vergebe seit über 20 Jahren alle IP-Adressen manuell.
Ist denn nun IPv6 in Deinem LAN aktiv oder nicht? IPv6 funzt auch ohne DHCP.

Nicht aktiv ist v6 nmA nur, wenn es bewusst deaktiviert ist. Solltest Du es nicht genau wissen, teste gegen einen v6-Testserver.
 
Wie kommst DU auf IPV6? Alles IPv4.

-- Zusammenführung Doppelpost gemäß Boardregeln by stoney

Das ist was ich machen möchte und weswegen ich frage.
Ich habe jetzt mal die Geräte entsprechend verkabelt und eingestellt und bei den Endgeräten bei den WLAN-Empfängern den GF-Router als Gateway eingestellt und bei den LAN-Adaptern beide Router als Gateways eingetragen, den GF-Router mit einer Metrik 10 und den DSL-Router mit einer Metrik 20. Es funktioniert alles wie erhofft und angefragt.
 
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