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Wenn bei Telekom der Management Service auf VLAN 8 läuft, was ja noch für IP-TV gut handhabbar ist, wird es wohl schon etwas komplexer wenn nun auch noch normal Webseiten/Dienste darüber laufen sollen, dafür muss der Router dann ja wissen was der über welchen VLAN versenden soll ob nun auf 7 oder 8. Auf VLAN 8 wird bisher ja quasi nur Broadcast TV empfangen. Dann fällt wohl auch eigene Hardware weg, die kann dann wohl das nicht verwalten über welchen Weg das ganze geroutet werden soll.
Das bedeutet doch im Umkehrschluss, die Entertaindienste sind speziell auf VLAN 8 gelegt worden, um eben massiv Netzkapazitäten zu schonen und den sonst geforderten kräftigen Ausbau zu minimieren.
Warum bedeutet das dann, dass ein Entertainkunde (lt. Herrn Obermann) extra zahlt statt durch Nutzung der Entertaindienste (alternativ könnte er ja auch die Mediatheken der Sender nutzen) extrem Bandbreite des Backbones spart und dadurch sogar noch Geld einsparen müsste. Je mehr geflimmert wird, um so weniger belaste ich im Verhältnis das Backbone und um so mehr müsste ich dann sparen. :kasper:
Ab gesehen vom "normalen" T-Entertain des laufenden Fernsehprogramms, das im T-Netz per Multicast verbreitet wird, was ist mit dem Video-On-Demand-Dienst, das logischerweise per Unicast kommen muss? Das kostet (Videoload Movie Selection) 5€/Monat und kann ebenso gigantischen traffic verursachen, wenn ich 24/31 einen HD-Film in einer Repeatschleife mir rein ziehe? Da fällt die Drosselung auch nicht an. Warum nicht?
In dem Zusammenhang (Extra Euros fuer Flat-Unlimited ab 2016) frage ich mich auch, wie sich die Datenvolument in eben diesen 3 Jahren entwickeln werden. 75 GB reichen dann vielleicht noch fuer einen Schmalspur-Surfer.
Wenn erst mal die Verbreitung von DSL/VDSL/FTTH jeweils zugenommen hat (was die Telekom ja forciert), wird der mittlere Datenverbrauch in den 3 Jahren sich wohl mindestens verdoppeln, wenn nicht so gar noch mehr.
In anderen Worten, die meisten werden wohl die extra 20 Euro zahlen, um die Flat-Unlimited zu kriegen. 20 Euro mal 12 Monate mal (geschätzt) 1,000.000 Abonnenten, die die Flat-Unlimited wollen, macht extra Einnahmen von 240 Mio Euro - ohne wirklich eine Zusatzleistung erbracht zu haben. Nett.
Allerdings werde man die Entwicklung der Nutzung und des Marktes bis 2016 „genau ansehen“....
...Man ignoriere die Kritik nicht, die Telekom-Tarife würden auch 2016 „marktgerecht“ ausfallen und „ihren Preis wert“ sein.
Die sollten dann lieber mal ihre Netzknoten ausbauen wenn es da verstopft, statt dann allen noch VDSL 50k oder bald 100k anbieten wollen wenn doch die Netzknoten soooo überlastet sind.
Wenn es doch so nötig ist, wäre eine Ausbauumlage für alle Anbieter wesentlich fairer und transparenter, wenn z.B. jeder Anschlussinhaber 1€ im Monat zahlen muss für 1-2 Jahre fix? Sollte dann doch so auch passen.
die wollen ja schliesslich nicht, dass die Kunden und ihre Familien dann GB über günstige VoIP- Anbieter wie Dellmont oder Skype telefonieren,
oder wie "wettbewerbsfähig" sind die VoIP- Tarife der Deutschen Telekom heute schon?
Ich sehe Skype/Microsoft und VoIP- Drittanbieter wie sipgate.de, dus.net, etc, damit wettbewerbsrechtlich und netznichtneutral schon angegriffen,
die könnten also auch abmahnen oder müssten erweiterte Einstellungen für besonders schmalbandige Codecs gleich in den nächsten Version ihrer Softwaretelefone anbieten, speex z.B:
Nein, das und das "Entertain"- Gerede der Telekom halte ich für ein Ablenkungsmanöver der Telekom Presse&Anwälte um den Verbraucherschützern nichtoptimale Abmahn- und Klagebegründungen unterzujubeln,
zählt mal Euren VoIP- traffic pro Monat, vor allem Skype, am besten die Leute mit Familie und meine Migrantinnen hier telefonieren fast alle mit Skype um die Welt, das passt der Telekom natürlich gar nicht,
aber daran ist das damalige Management selbst Schuld, weil das Geschäftsmodell damals war, diesen Menschen ohne mehrsprachige Infos und faire Preise heimlich ~500DM- Rechnungen nach YU, TR in einem Monat auflaufen zu lassen und dann die Anschlüsse zu kappen, weil die natürlich keiner von denen zahlen konnte, damit hat die Telekom binnen weniger Jahre Millionen Festnetzkunden verloren und die einzigen die daran verdient haben waren Telefonläden, Callingcards, günstige VoIP-Anbieter und der Prepaid- Mobilfunk der ALDI- Klasse.
Dafür wollen die jetzt aber wieder alleine und extra kassieren mit ihren VoIP- Anschlüssen bis/ab 2016 und da sie bis heute damit wohl immer noch nicht wettbewerbsfähig sind, versuchen sie es jetzt wieder mit solchen unlauteren Tricks, wie diese Drosselung gegen TK-Drittanbieter auf ihren DSL- Anschlüssen, die haben nichts dazugelernt und werden die Kunden damit wieder massenhaft vergraulen und das Geschäft machen dann wieder Andere und die Telekom Verluste.
Die Klageanträge und Abmahnungen mit Konsumeinschränkungen zu begründen dürfte weit weniger Erfolgsaussichten haben als mit TK- Einschränkungen.
Nun, den Kabelbetreibern scheint dieses Marketing-Desaster der Telekom willkommen zu sein und freuen sich über jeden neuen Kunden:
Bei UnitymediaBusiness in NRW z.B. kann man/frau 6 Monate vor Ablauf des Telekom-Vertrages zum Kabelbetreiber wechseln und bekommt diese ersten 6 Monate sogar umsonst. Gerade telefonisch abgeschlossen (Internet 64 + Telefon, Business, da ich auf eine IPv4 angewiesen bin), bekomme ich im Laufe der nächsten 10 Tage einen Besuch von einem Techniker, der mir eine FritzBox 6360 an die Wand macht ... und das war es auch schon.
Wenn die Telekom meine Rufnummern auch noch vor Vertragsende rausrücken würde, könnte ich dann deren Anschluss sofort abklemmen, aber das wäre jetzt wohl doch etwas zu optimistisch gedacht.
Ob nun eine Drossel ab 2016/2018 besser ist als Hardwarezwang mit schlechtem WLAN und 10GB/Tag Drossel für manche Dienste die es schon seid Jahren gibt?
Lädt ein Kunde an einem Kalendertag ein Gesamtdatenvolumen von mehr als 10 GB herunter, ist Kabel Deutschland berechtigt, die ihm zur Verfügung stehende Übertragungsgeschwindigkeit ausschließlich für Filesharing-Anwendungen bis zum Ablauf desselben Tages auf 100 Kbit/s zu begrenzen. Alle anderen Anwendungen (Internetsurfen, Social Networks, E-Mails, Video-Streaming, Video on Demand, Chat, etc.) sind davon zu keiner Zeit betroffen und bleiben unverändert nutzbar.
Wozu wird der Kunde gezwungen? Es gibt ein Gratis Kabelmodem, ab hier hat der Kunde freie Wahl in der Anschaffung der Hardware. Niemand wird gezwungen z.B. ein AVM-Gerät zu kaufen oder zu mieten.
Die Drossel für Filesharing ist ebenfalls ein Eingriff in die Netzneutralität, KDG schränkt aber den normalen Traffic und damit den Durschnittsverbraucher nicht ein. Das ist schon ein großer Unterschied.
Immerhin "nur" für Filesharing wobei dieses nicht weiter definiert ist ob damit wirklich nur P2P (BitTorrent) gemeint ist oder auch Dienste wie Rapidshare, Statro Cloud ect. und ob nur auf Standardports oder allen ect.
die wollen ja schliesslich nicht, dass die Kunden und ihre Familien dann GB über günstige VoIP- Anbieter wie Dellmont oder Skype telefonieren, oder wie "wettbewerbsfähig" sind die VoIP- Tarife der Deutschen Telekom heute schon?
Natürlich wollen sie das nicht. Aber mit weniger als 75GB kann man einen Monat rund um die Uhr telefonieren, mit 80kBit/s in beide Richtungen. Nicht nur das, man kann damit sogar noch weiter telefonieren, wenn die Bandbreite auf 384kBit/s gedrosselt wird.
Das Ganze ist nur eine schlecht getarnte Preiserhöhung. Die Leitungen zwischen Vermittlungsstelle und Kunde sind sowieso exklusiv, da sind die Kosten unabhängig davon, ob man die Leitung auch nutzt oder nicht. Möglicherweise muss die Telekom die Anbindung ihrer Vermittlungsstellen verbessern, aber das muss sie sowieso tun, wenn sie Entertain darüber laufen lassen will. Die Kosten für 1.000GB Traffic liegen schon jetzt unter 10 Euro im Monat, werden also bis 2016 vermutlich noch niedriger sein. Da sind 10-20 Euro ab 75GB schon sehr teuer.