Bin gerade nicht sicher auf welchen Pins des Ethernet Kabels mit Hilfe deines 1:1 Adapters dann das DSL Signal liegt. Pin 1 und 2, 3 und 6, 4 und 5 und 7 und 8 gehören zusammen und sollten auch zusammen benutzt werden, aber ich meine es müsste 4 und 5 sein und damit passen.
Kannst du die FritzBox nicht beim Splitter lassen und mit dem Cat. 6 Kabel Telefon und Ethernet weiter verteilen? So ähnlich hab ichs bei mir, ist zwar ein wenig Bastelei, aber ich meine dafür gibts auch fertige Adapter um über einmal Cat. 6 2x analog + Ethernet drüber zu kriegen (bzw. 1x ISDN + Ethernet).
Ansonsten, nochmal zur maximalen Länge. Ethernet Kabel dämpft bei den entscheidenden 300Mhz das DSL Signal um 9,3 dB auf 1km. Also bei dir um 0,14dB auf 15m. Das können natürlich die entscheidenden dB sein, aber normalerweise sollte bei einer Verlängerung des Kabels maximal die Geschwindigkeit sinken. Verbindungsabbrüche hingegen, deuten immer auf eine Störquelle von außerhalb hin. Das Modem in der FritzBox ist leider extrem anfällig für Störungen auf der Leitung.
Ich seh jetzt 3 Optionen. 1) du lässt die FritzBox vorne stehen und gehst mit dem Cat. 6 Kabel nach der FritzBox weiter. 2) du schaust wo die Störungen her kommen (falsches Adernpaar im Ethernetkabel belegt, ein Schaltnetzteil dass irgendwo einstrahlt, etc. oder 3) du besorgst dir ein besseres externes Modem und stellst es direkt an den Splitter. Die FritzBox wird dann mit dem Modem verbunden, und macht nur noch die Einwahl. Vorteil bei der Variante wäre noch zusätzlich, dass du vllt. sogar noch etwas mehr Speed als mit dem eingebauten Modem aus deiner Leitung holen könntest. Hier müsstest du mal im Modemhilfe Forum schauen, was zur Zeit das non Plus Ultra ist. Zu meiner DSL Zeit gabs eins von Siemens und die Thomson Speedtouch Reihe die gut war.
Gruß polskafan