DSL Modernisierung trotz VDSl 50.000

@bob_dean:
Danke, für die Mitteilung!

Ich will den Experten ja nicht vorgreifen (EDIT: ich war zu langsam), aber du bist hier wahrscheinlich der 1., der wirklich auf BNG umgestellt wurde.

Interessant ist auch, daß in deiner email nichts von FW-Update und Werksreset steht.
Vermischen wir hier also 2 verschiedene Sachen?

Falls du das QUOTE richtig machen willst:
Die müssen in eckigen Klammern stehen und UNQUOTE muß /QUOTE heißen, auch in eckigen Klammern.
Am besten oben in der Leiste das Symbol ganz rechts anklicken (sieht aus, wie eine Sprechblase).
Das kannst du auch jetzt noch einfach ändern:
Den Text der email markieren und dann das Symbol drücken.


der BRAS "SOGJ00" gehört zu BNG.
Hast du da eine Tabelle, welche alle dazu gehören?
 
Zuletzt bearbeitet:
@eisbaerin: Erledigt, sieht schon viel professioneller aus...
 
Interessant ist auch, daß in deiner email nichts von FW-Update und Werksreset steht.
Vermischen wir hier also 2 verschiedene Sachen?

Ich habe die 7490 erst seit sechs Wochen und sie wurde von 1&1 mit der aktuellsten FW ausgeliefert. Kann es mir zwar nicht so recht vorstellen, aber vielleicht ist das bei 1&1 hinterlegt und deshalb wurde ein Update nicht gefordert. Warum kein Werksrest gemacht werden sollte erklärt das aber nicht und insofern deutet das in der Tat auf unterschiedliche Umstellungsgründe hin.
 
... aber du bist hier wahrscheinlich der 1., der wirklich auf BNG umgestellt wurde.
Zumindest der erste der sich im IPPF gemeldet hat. Es gab aber schon einige, die haben das nur für sich behalten (oder es interessiert sie einfach nicht). ;)
Ich weiß jedenfalls schon von durchgeführten Umstellungen Ende November.

Vermischen wir hier also 2 verschiedene Sachen?
Vielleicht kommt auch 1&1 selber durcheinander bei ihren ganzen Vorlagen mit dem Betreff "Netzmodernisierung"... :rolleyes:

Hast du da eine Tabelle, welche alle dazu gehören?
Alles nach dem Schema ***J00 bzw. ***J** gehört zu BNG.

Beispiele (von anderen Usern):
  • SOGJ00 (der Breitband-PoP des TE)
  • BUCJ00
  • BXHJ00
  • ETLJ00
  • LUNJ00
  • BBEJ01
  • BSOJ01
  • HRNJ01
  • GELJ03
  • HNOJ08

Was z.B. noch auf ...-a* (Cisco) oder ...-se800 (Redback/Ericsson) endet ist noch die ältere GbE/MSAN Plattform und ...-asr oder ...-erx die BRAS der noch älteren ATM-Plattform.

Vorher war der BRAS-Standort von bob_dean Düsseldorf (DSS) und nun ist es vermutlich Solingen (SOG), Solingen wird vermutlich näher liegen da mit BNG im Gegensatz zu den MSAN-BRAS die Breitband-PoPs wieder näher zum Kunden rücken (knapp 900 BNG-Standorte bundesweit, ehm. AGS2-Ebene), ähnlich wie bei GbE und ATM.
 
@eisbarin: Ich hatte vorher noch einen DSL 6.000 Anschluss mit einer 3270. Wenige Tage nach dem Aufschalten vom 100.000er Anschluss kam die Mail. Da erst vor ein paar Monaten VDSL in unserem Stadtteil überhaupt verlegt wurde, habe ich mich natürlich direkt gefragt, was 1&1 bzw. die Telekom jetzt schon modernisieren wollen. Und so bin auf diesen Beitrag gestoßen....
 
Bei mir lief es bisher so ab:

Im November 2015 wurde mein1&1 DSL50 Anschluss geschaltet (DSL100 Vorvermarktung)
Am 1.2.2016 wurde Vectoring aktiviert, statt einem 25-50 / 10 Profil wurde ein 0-55 / 10 Profil eingestellt
Die Leitungskapazität ging durch das Vectoring auf 96000/43000 hoch von 76000/27000

Ich erhielt Anfang März auch eine Mail zur Netzverbesserung.

Am Umschalttag wechselte der Breitband POP, ein 100/40 Profil wurde eingestellt und bei der Internetverbindung erschien eine Meldung über die reale Bandbreite 51/10. Diese lag dann auch an.

Am 8.4.2016 wird administrativ der Vorvermarktungstarif VDSL100 aktiviert. Ich hoffe, dass dann die Drossel auch abgeschaltet wird.


Interessanterweise: An dem Anschluss funktionieren auch weiterhin meine 15 Jahre alten minutenbasierten T-Online Zugangsdaten, die ich grundgebührenfrei immer noch aktiv habe. Wenn ich die Daten verwende, erhalte ich eine minutenbasierte Abrechnung von der Telekom. (was natürlich ziemlich unsinnig ist).
Das erinnert mich an die Zeit, als ich noch einen T-DSL Anschluss ohne Flatrate hatte und bei Easybell einen Volumentarif für Telekomanschlüsse gebucht hatte, also der Anschluss und der Zugangstarif noch getrennt war.

Wenn ich die T-Online-Zugangsdaten eingebe, läuft der Anschluss sogar jetzt schon ungedrosselt mit 100/40, obwohl ich bei 1&1 nur einen 100/20 Anschluss geschaltet bekomme.
Habe ich mit FTP Filetransfer getestet.

Offenbar ist in Zukunft die tatsächlich mögliche Geschwindigkeit mit den Zugangsdaten des Providers (hier 1&1) hinterlegt.

Wäre interessant zu wissen, was passiert, wenn man die Zugangsdaten eines anderen 1&1 Kunden, der Z.B. VDSL100 gebucht hat an einem VDSL50 1&1 Anschluss eingibt (erstmal immer vorausgesetzt, dass bei beiden der Vorleister die Telekom ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre interessant zu wissen, was passiert, wenn man die Zugangsdaten eines anderen 1&1 Kunden, der Z.B. VDSL100 gebucht hat an einem VDSL50 1&1 Anschluss eingibt
Was wäre daran interessant? Die Anmeldung mit den Zugangsdaten am BRAS läuft doch immer gleich ab, egal von welchem Anschluss.
 
Dann klär mich doch mal auf. Ich bin ja kein Telekom-Techniker, daher kenne ich die Netzwerkstruktur nicht.

Was wurde denn da bei mir nun umgestellt? Es hieß irgendwo, dass bei der BNG-Umstellung die einzelne Leitung nicht mehr über die Zugangsdaten identifiziert würde, sondern der Zugang mit der gebuchten Leitung direkt logisch verknüpft wird. Damit dürfte ja eine Einwahl mit Fremddaten nicht mehr möglich sein.
Bei mir wechselte aber nur der Breitband-POP und der Ort an dem die Geschwindigkeit festgelegt wird. Die Meldung der realen Bandbreite durchdie Fritzbox hatte ich vorher noch nie.


Die zweite Sache, die mir bei 1&1 immer noch unklar ist:
Wenn ich im Controlcenter z.B. Rufumleitungen schalten will, geht das nur an meinem eigenen Anschluss (was zwar sicher ist, aber auch verhindert, dass eine Rufumleitung geschaltet werden kann, wenn der Anschluss gestört ist). An einem anderen 1&1 Anschluss funktioniert das nicht, obwohl beide Anschlüsse IP-Nummern von der Telekom erhalten.
Fragt das Controlcenter nach, unter welcher IP der Anschluss gerade eingebucht ist, der konfiguriert werden soll?
 
Mit den BNG wird die Zuordnung Kunde=>DSLAM-Port=>PPPoE-Sitzung aktiver genutzt, dies war zwar vorher schon möglich, wurde aber nur zur Vereinfachung der Autokonfiguration von Speedports genutzt (Man musste an manchen Anschlüssen nur das Passwort eingeben, T-Online-Nummer war schon da).
 
Wenn ich die T-Online-Zugangsdaten eingebe, läuft der Anschluss sogar jetzt schon ungedrosselt mit 100/40, obwohl ich bei 1&1 nur einen 100/20 Anschluss geschaltet bekomme.

Vielleicht meinst du das Richtige, aber es könnte sich auch um ein Verständnisproblem handeln. Die Drosselung durch 1&1 hat nichts mit dem physikalischen Anschluss zu tun sondern findet softwareseitig im BRAS statt.

Was wurde denn da bei mir nun umgestellt? Es hieß irgendwo, dass bei der BNG-Umstellung die einzelne Leitung nicht mehr über die Zugangsdaten identifiziert würde, sondern der Zugang mit der gebuchten Leitung direkt logisch verknüpft wird. Damit dürfte ja eine Einwahl mit Fremddaten nicht mehr möglich sein.

Vermutlich die Umstellung auf BNG - siehe Breitband-PoP. So weit ich weiss ermöglicht BNG zwar diese "feste Verdrahtung" von Zugangsdaten und Anschluss, findet aber bisher keine Anwendung.

(was zwar sicher ist, aber auch verhindert, dass eine Rufumleitung geschaltet werden kann, wenn der Anschluss gestört ist)

Die Identifizierung findet glaube ich nicht (nur) über die IP-Adresse sondern noch weitere Parameter statt. Im Falle einer Störung kann eine Rufumleitung problemlos über die Hotline erfolgen.
 
Offenbar ist in Zukunft die tatsächlich mögliche Geschwindigkeit mit den Zugangsdaten des Providers (hier 1&1) hinterlegt.
So ist es, ist auch alles schon länger bekannt. Mit VDSL2-Vecoring und BNG gibt es nur noch ein Profil, das 100/40Mb/s-Profil. Die nutzbare Geschw. wird dann vom BNG u.a. anhand der Zugangsdaten oder dem Port (s.u.) bestimmt und wenn die Zugangsdaten/der Port z.B. mit einem VDSL50-Tarif verknüpft sind (egal ob Telekom, 1&1, O2 usw.) bekommt man dann auch max. nur 50Mb/s, oder eben 100/20Mb/s anstatt 100/40Mb/s bei dem VDSL100 Standardtarif von 1&1 (ohne Uploadoption).

Deine alten T-Online Zugangsdaten sind mit einem Zeittarif "verknüpft" und nicht mit einer Bandbreite, daher auch die nutzbaren 100/40Mb/s, das wird dann auch noch funktionieren wenn du später 100/20Mb/s von 1&1 bekommst (solange die Zugangsdaten doch noch überprüft werden, ist vielleicht aber irgendwann nicht mehr so, derzeit werden sie noch überprüft bzw. als Identifizierung genommen wenn der Anschluss nicht direkt von der Telekom ist sondern z.B. über einen anderen Provider/Reseller wie z.B. O2, Vodafone oder 1&1 läuft).

Wäre interessant zu wissen, was passiert, wenn man die Zugangsdaten eines anderen 1&1 Kunden, der Z.B. VDSL100 gebucht hat an einem VDSL50 1&1 Anschluss eingibt (erstmal immer vorausgesetzt, dass bei beiden der Vorleister die Telekom ist).
Das kommt auf den VDSL50-Anschluss an, ist das noch einer ohne Vectoring (egal ob BNG oder nicht) dann bleibt es bei max. 50/10Mb/s. Ist es ein Vectoring-Anschluss kommt es drauf an ob dieser bereits über die BNG-Plattform läuft, wenn nicht bleibt es ebenfalls bei 50Mb/s. Und ist es ein Vectoring-Anschluss @BNG kommt es darauf ob (noch) die Zugangsdaten relevant sind oder der Port (an einem VDSL50-Anschluss direkt von der Telekom könnte es also vielleicht schon nicht mehr funktionieren).

Es hieß irgendwo, dass bei der BNG-Umstellung die einzelne Leitung nicht mehr über die Zugangsdaten identifiziert würde, sondern der Zugang mit der gebuchten Leitung direkt logisch verknüpft wird. Damit dürfte ja eine Einwahl mit Fremddaten nicht mehr möglich sein.
Bei BNG sollen angeblich die Zugangsdaten überhaupt nicht mehr überprüft werden, angeblich, wenn man direkt bei der Telekom ist (du bist aber bei 1&1). Theoretisch wäre dann also auch die Einwahl mit "falschen" Zugangsdaten möglich, werden ja nicht mehr überprüft.
 

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