DSL-Bestellung kommentarlos storniert - "Fraud"-Flag

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Hallo liebe Forenleserinnen und -leser,

ich hab am Wochenende des 2. Advents eine DSL-Bestellung aufgegeben (mit 7690 als kostenfreier Zugabe).
Nachdem ich nun eine Woche lang nichts mehr gehört habe, habe ich mal bei 1&1 angerufen, um zu erfahren, dass meine Bestellung vom System direkt storniert wurde und ein "Fraud"-Flag gesetzt wurde.
Ich habe dann bei der Fraud-Operations-Abteilung (1&1 Security Team?) angerufen und der Mitarbeiter konnte mir ebenfalls keinen Grund für die Stornierung nennen und hat mich an die Bestellhotline zur Wiederaufnahme der Bestellung weitergeleitet.

Von der Bestellhotline habe ich dann erfahren können, dass dieselbe Bestellung nicht nochmal aufgegeben werden kann, da das Angebot mit dem Router am 12.12. ausgelaufen ist.
Das ist natürlich sehr toll, weil das der einzige Anreiz war, warum ich nun wieder zu 1&1 wollte.

Was mich jetzt jedoch etwas besorgt, ist, wieso da einfach ein Fraud-Flag gesetzt wird.
Der erste Mitarbeiter vom Kundenservice mit dem ich Kontakt hatte, fragte mich, ob ich Inkasso- oder Schufa-Probleme hätte. Ich habe mir vor paar Jahren einmal einen Auszug der Schufa zusenden lassen, aber bei >97,5% seh ich da jetzt nicht das Problem. Und offene Inkassoforderungen, geschweige denn irgendwelche nicht bezahlte Rechnungen, gab es in den letzten 30 Jahren nicht.

An wen bei 1&1 kann ich mich wenden, damit mir eine plausible Begründung hierfür gegeben wird?
Kann ich nun garnichts mehr bei 1&1 bestellen?

Ich dachte mal ich frage hier nach, vielleicht hat ja jemand mal ähnliche Erfahrungen machen können.

 

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Falsche Uhrzeit, falsche IP, falscher Name, zuviele Bestellungen von der gleichen IP (CgNat), "gebrauchte" Bankverbindung, usw. usf.

Wenn dich das Security-Team weitergeleitet hat, dann ist zumindest erstmal die komplett Sperre raus, so dass zumindest die telefonische Bestellung durch gehen sollte, sofern du nicht irgendwo auf der Blacklist stehst. Im Gegensatz zu früh sieht das Security-Team die Blacklist nicht mehr, und auch nicht wieso die Order in der SSE auf Fraud ging. Den Fraudster darüber zu informieren, wieso seine Bestellung auf Fraud ging hatte sich irgendwie als uncool erwiesen.

-- Zusammenführung Doppelpost by stoney

wieder zu 1&1 wollte.

Ach, da war noch was. Vor/Nachname "gedreht", neue Adresse oder unter den alten Kundendaten noch was offen? Evtl. Kündigung mit gleichzeitigem Umzug ohne die neue Anschrift dem alten Vertragspartner zu nennen (Mahnung/Inkasso geht mit unbekannt zurück, Forderung wird eingestellt, Kundendaten gehen automatisch in die Fraudliste)?

 

[Erforderlich]

Seitdem an vielen Stellen KI statt gesundem Menschenverstand eingesetzt wird, muss man sich über absurde Entscheidungen gar nicht mehr wundern. Begründungen gibt es auch keine mehr, weil dahinter ja keine nachvollziehbare "dumme" Logik mehr steckt.