DSL-Abbruch bei eingehenden Telefongespräch

Lohnsklave

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Ich hatte es schon unter Freenet gepostet. Da ich es aber für eine Störung halte poste ich es hier noch einmal.
Ein Bekannter von mir ist bei Freenet. Dort hat er aber folgendes Problem. Immer wenn jemand anruft bricht an seiner Fritz 7170 die DSL-Verbindung ab. Jetzt ist es sogar so weit dass sie sich gar nicht mehr mit DSL verbinden kann. Er hat schon den Splitter getauscht bekommen und seine erste Fritz, eine 7050, wurde auch schon getauscht. Seine Leitung wurde ebenfalls schon von der Telekom durchgemessen. Alles hat bis jetzt nichts geholfen. Kann er nicht von Freenet verlangen dass mal ein Mitarbeiter vor Ort nachsieht was Sache ist? Er ist schon soweit dass er seinen Vertrag am liebsten wegen Nichterfüllung kündigen würde.
 
Hallo,

zwei mögliche Ursachen: Entweder ist die Leitung am Limit, dann hilft das hier. Oder die Sache ist falsch verkabelt, und der Splitter ist nicht das erste Gerät im Haus. Dann hilft das intensive Studium der Installationsanleitung.

Ein Freenet Techniker wird wohl nicht kommen. Freenet kann mit ziemlicher Sicherheit auch nix dafür.
Die werden allenfalls einen T-Com Techniker schicken. Aber wenn der Fehler hinter der Monopol-TAE passiert ist (z.B. bei falscher Verkabelung), dann wird das ein teures Vergnügen.

Viele Grüße

Frank
 
Er hat seinen Router mit der ganzen Computeranlage in den Keller geschleppt und den Splitter direkt an die erste TAE-Dose angeschlossen. Auch dort trat der Fehler auf. Somit müsste es Sache der Telekom sein, die natürlich von Freenet beauftragt werden müsste.
 
Hallo,

wenn er da unten den Splitter korrekt angeklemmt hat, dann ist es wohl so.

Übrigens ist es nicht unwahrscheinlich, dass seine DSL Geschwindigkeit runtergestuft wird, wenn die T-Com keine andere Erklärung für die Probleme findet.

Viele Grüße

Frank
 
Wenn die DSL-Verbindung nicht andauernd unterbrechen würde hätte er auch mit der 1000er keine Probleme.
 
Auch hier hat das nichts mit einer Störung von freenet zu tun, sonden mit Leitungsproblemen. Damit ist dieser Thread im Bereich Fritz/Internet besser aufgehoben. Ich verschiebe mal!

Weiterhin haben wir immer noch keine Infos bez. der Leitungswerte und schön wäre auch ein Auszug aus dem Ereignisprotokoll.
Bitte noch einmal nachreichen! Dann können wir eher sehen, woran es denn liegn kann.
 
Das Phänomen haben einige Fritzboxen und Derivate (Eumex). Oft kündigen sich solche Abbrüche vorher durch Geisterklingeln an. Im besten Fall macht die Fritze dann einen Reset, oft bleibt sie aber auch einfach hängen. Das scheint vollkommen unabhängig von der Firmware zu sein. Es ist dabei auch egal, ob die Fritze nur VoIP oder auch Festnetz verwaltet. Schaut man danach sofort ins Log, erscheint kurze Zeit das Datum 01.01.1970 bei den Verbindungsdaten. Splittertausch bringt augenscheinlich auch nichts.
 
@voipstation

Aha interessant, hat hier bei mir noch keine Fritz Box gemacht, auch aus dem Forum ist mir dieses Problem eigentlich nur in Verbindung mit falscher Verkabelung, defektem Splitter, oder grenzwertigen Leitungsdaten bekannt.
 
An dem Splitter scheint es nicht zu liegen. Er hat jetzt schon seinen dritten Splitter und seine zweite Fritz bekommen. Jetzt ist es wieder soweit dass sich die 7170 nicht mit dem DSL verbindet. Da er jetzt nicht in das Internet kommt kann es mit den Infos und Leitungswerten eine Weile dauern.
Ist es eigentlich richtig, dass man seinen neuen Splitter von der Telekom bezahlen muß, oder kann er das Geld von Freenet zurück verlangen? Seinen letzten Splitter mußte er nämlich bei der Telekom bezahlen.
 
Wenn er sich bei der T-com einen neuen Splitter holt, muß er ihn natürlich bezahlen, er ist ja kein DSL Kunde der T-Com.
von freenet wird er dafür nichts zurückbekommen.

Wenn er meint, daß er einen neuen Splitter benötigt, muß er sich an freenet wende, die müßen ihm dann einen kostenlosen Splitter zuschicken.
 
Er hat sich doch keinen Splitter geholt. Der wurde ihm von der Telekom geschickt weil er die Störung an Freenet gemeldet hat und die haben daraufhin die Telekom beauftragt ihm einen zu schicken. Ich wüßte auch nicht ob die Telekom so einfach einen Splitter rausrückt.
 
Aber warum mußte er dann bei der Telekom bezahlen? Das verstehe ich nicht, wenn er bei freenet einen Splitter bestellt kann doch die Telekom nichts von ihm verlangen ...
Aber da das nur am Rande mit dem eigentlichen Problem zu tun hat, solltest Du dafür vielleicht einen eigenen Thread im freenet Forum aufmachen, vielleicht wissen die Teilnehmer dort auch eher, wie das bei freenet gehandhabt wird.
Ich kenne es nur von 1und1, die schicken einen Splitter nur auf sehr hartnäckiges Nachfragen oder wenn ein entsprechender Meßbericht der T-Com vorliegt raus, Sofern man den alten Splitter zurückschickt ist dies dann kostenfrei.
Wozu man allerdings drei Splitter braucht ist mir rätselhaft. Ein Austausch sollte doch reichen.

Hast Du kein anderes Modem, mit dem Du mal testen kannst? z.B. ein älteres Telekom Modem o.ä., vielleicht ist damit das Problem ja auch behoben, wobei ich einen Verkabelungsfehler immer noch nicht ausschließen würde, vielleicht kannst Du mal einen Plan von der Installation machen? Vielleicht gibt es ja noch eine angeschlossene Klingel? Oder einen alten "Umschalter" von der Post? Das kann alles Probleme machen. Unter Umständen ist auch einfach die Monopoldose von der T-Com defekt?
Man kann auch bei der Störungsstelle eine Störungsmeldung abgegeben, man sollte dann aber nichts von DSL Problemen sagen, sonst verwiesen die sofort an freent, einfach sagen, daß es Probleme mit eingehenden Anrufen gibt, es soll einmal die Leitung überprüft werden.

Ist es eigentlich ein ISDN oder Analog Anschluß?
 
Hi, also ich bin einfach in den T-Punkt marschiert, habe gefragt, ob ich einen Splitter bekommen kann, man hat ihn mir einfach in die Hand gedrückt. Ich bin bei freenet, aber das wollte keiner wissen.
Gruß
Stefan
 
Splitter

Hallo,

als 1&1ler wurde mir bei der Telekom kein Splitter ausgehändigt. Ich musste mich an 1&1 wenden, weil ich auch dort meinen DSL-Anschluss bezahle..

Gruss

joe
 
Ich habe gerade mit ihm telefoniert. Der bezahlte Splitter wird bei der nächsten Freenetrechnung verrechnet.
Ich würde ihm sehr gerne mit einem von meinen Routern aushelfen, aber von der Südeifel bis nach Riedlingen ist es mir dafür etwas zu weit.
Von Freenet aus haben sie ihm gesagt dass morgen oder übermorgen ein Techniker der Telekom vorbei kommt.
Ein Verkabelungsfehler kann ich ausschließen, da ich es damals angeschlossen hatte. Sämtliche Telefonleitungen im Haus sollen von der Telekom gelegt worden sein. Aber in spätestens zwei Tagen bin ich schlauer um was es sich bei der Störung handelt.
 
Das wird wohl doch noch eine längere Geschichte. Von Freenet hat er letzte Woche drei Termine genannt bekommen an dem ein Telekomiker kommen sollte. Auf den wartet er immer noch. Ob es an Freenet oder der Teledoof liegt kann ich natürlich nicht sagen. Das ist bei Freenet natürlich doppelt ärgerlich. Jedesmal darf er eine teure Abzocknummer wählen. Wenn sich da nicht endlich etwas tut überlegt er bei nächster Gelegenheit den Anbieter zu wechseln.
 
Also ich würde diese teure Nummer nicht wählen in so einem Fall, das ist ja unzumutbar.
Er kann doch freent eine Frist setzen und mit außerordentlicher Kündigung drohen.
Wenn freent dann nicht regiert, kann er ja versuchen außererdentlich zu kündigen, vielleicht kapert die t-com aj den Anschluß, dann hat freenet den schwarzen Peter und muß ihrerseits sehen, ob und wie sie an ihr Geld kommen (das birgt natürlich das Risiko, daß freenet den Kunden verklagt und daß Gericht dann veststellt, da er trotzdem zahlen soll, weil es im Zweifel schwierig sein dürfte zu beweisen, daß die Leistung mangelhaft war.

Wenn Dein Bekanter sowetwas vor hat, sollte er auf jedenfall vorher sowohl einen Anwalt zu Rate ziehen, der ihn berät, über das weiter vorgehen, als auch einen Techniker, der dann im Zweifel als neutraler Zeuge beweisen kann, daß der Anschluß fehlerhaft war und auf Seiten der Kundeninstallation keine Fehler festellbar waren.

Aber mit außerordentlicher Kündigung drohen kann man ja immer mal ...
 
Hallo,

Fristen setzen und mit Kündigung drohen mag ja alles ganz nett sein - blöd nur, wenn der Fehler in seinem Teil der Verkabelung liegt - also hinter der Monpol-TAE. Denn kein Mensch garantiert, dass er nicht auch bei seinem Test im Keller noch an der falschen Dose war oder was falsch verkabelt hat.

Dann nämlich wird das ein richtig teures Vergnügen. Damit wäre ich also sehr sehr sehr vorsichtig.

Viele Grüße

Frank
 
Was soll man falsch machen wenn man an der ersten TAE den Splitter und dahinter die Fritz anschließt? :noidea:
 
@frank Deshalb schrieb ich ja auch, daß er einen Techniker hinzuziehen soll, der das ausschließt und (gerichtsfest, falls notwendig) dokumentiert und bezeugen kann.

@Lohnsklave
Naja der erste Fehler kann eben sein, daß man nicht die erste TAE erwischt, sondern ein vorher Angeschlossenes Gerät übersieht.
Die zweite Möglichkeit wäre, daß die Monopoldose defekt ist, was aber in die Zuständigkeite des Kunden (aus sicht von freenet muß der Kunde eine funktionierende Monopoldose vorhalten), aus Sicht des Kunden ist dafür die Telekom zuständig (deshalb auch mein Rat weiter oben sich mit einer normalen Störungsmeldung an die T-Com wenden). Das würde z.B. nicht zu einer außerordentlichen Kündigung führen.
Oder es liegt ein Fehler der Verkabelung im Haus vor (Feuchtigkeit, Kabelbruch ...), auch das muß sich Freenet nicht zurechnen lassen.
Insofern wäre es tatsächlich ratsam vor solchen Schritten jemanden hinzuzuziehen, der zu diesen Fragen etwas sagen kann und solche Fehelrquellen ausschließen kann.
 
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