Das ist kein Fehler sondern liegt lediglich darin begründet, daß Rudi jedesmal, wenn Du einen Befehl bzw. ein Skript mit mehreren Befehlen abschickst, einen neuen Shell-Subprozeß startet. Eine einzige Sitzung mit "Gedächtnis" wie in anderen Shells hast Du dort nicht. Ergo wäre es notwendig, jedesmal beim Abschicken eines Skripts erneut das Profil (/etc/profile bzw. auch ggf. ~/.profile) zu laden, was zwar funktionieren, aber den Ablauf normaler Rudi-Skripten, die kein Profil benötigen, verlangsamen würde. Im Grunde genommen kannst Du das selbst einbauen, wenn Du es haben willst.
Im Falle von Screen ist es aber einfach so, daß Du HOME=/mod/root setzen mußt, das kannst Du auch direkt im Rudi-Skript mit eingeben. Allerdings wird es nichts nützen, eine Screen-Sitzung mit Rudi verbinden zu wollen, denn ein controlling tty hast Du ja nicht. Das höchste der Gefühle wäre, einer im Hintergrund (detached) laufenden Screen-Sitzung Befehle zur Ausführung zu schicken, solltest Du eine Sitzung mit Zustandsinformationen aus irgendeinem Grund benötigen. Das ist aber ewas für Fortgeschrittene, die wissen, was sie tun und hat mit diesem Thread hier nichts, aber auch gar nichts zu tun. Wenn Du Rudi vergewaltigen möchtest, tu das privat bzw. eröffne einfach ein Spezialthema dafür, in dem Du dann auch beschreibst, was Du überhaupt vorhast. Was soll Screen in Verbindung mit Rudi denn leisten? Bitte nicht hier antworten!