Downloadgeschwindigkeit mit VPN schneller als ohne

Ganz genau, dem kann ich mich nur anschließen!

Nachzuschauen auf welche IP-Adresse(n) speedtest.net aufgelöst wird hilft nun wahrlich nicht weiter. Das ist quasi nur die Website bzw. eine Plattform wo dann im Rahmen eines Speedtest erst ein passender Server für den Test ausgewählt wird. Mit einem nslookup speedtest.net kann man nicht den jeweiligen Test-Server finden.
 
Um mal etwas Licht ins Dunkel zu bringen;

Habe viel ausprobiert und habe festgestellt, dass nur ein einziger Server auf speedtest.net mir ordentliche Ergebnisse liefert und zwar NetCologne. Das aber auch nur dann, wenn sich keine anderen Server dranhängen also man kann ja auf speedtest.net zwischen einfach und mehrfach auswählen

Ich kapiere aber nicht warum ich nur bei NetCologne meine Leitung ausreizen kann
 

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Das aber auch nur dann, wenn sich keine anderen Server dranhängen also man kann ja auf speedtest.net zwischen einfach und mehrfach auswählen
Das ist aber nur die Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen, die du damit einstellst. Andere Server haben damit nichts zu tun.

Ich kapiere aber nicht warum ich nur bei NetCologne meine Leitung ausreizen kann
Teste mal mit dem Tool der BNetzA, also breitbandmessung.de.

Es könnte was im Peering sein, oder dahinter. Aber wenn ein Speedtest die Leistung liefert, dann heißt das natürlich grundsätzlich, dass deine Leitung das hergibt, was du bezahlst. Es ist denkbar, dass dein Provider für alles andere nichts kann.
 
Vermutlich weil die Verbindung von "Ropa" zu netcologne ziemlich gut ist.
Netcologne hat auch einen eigenen Speedtest. Dieser ist unter "speedtest.netcologne.de" zu erreichen.
 
Da sind die Ergebnisse noch schlimmer

Also Uploadgeschwindigkeit stimmt ja überall aber Download ist schon sehr unterschiedlich. Warum jetzt die DL-Geschwindigkeit auf der eigenen NetCologne Seite so schlecht ist weiß der Geier
 

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Man muss aber beachten, dass ookla aktuell z.T. komplett absurde Entscheidungen trifft.
Mein Berliner 1&1/versatel-Glasfaser-Anschluss soll so knapp 1Gbit/s symmetrisch bringen und als Speedtest-Server kommen da immer welche in Richtung Schweizer Grenze (WTF!) mit einem Ping teilweise deutlich über 20ms (WTF#2). Wenn ich aber Telekom Berlin als Server erzwinge sieht das richtig gut aus mit 2-3ms Ping und vor allem Upload, Herr Müller, Upload.

Entscheidung ookla:
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Telekom Berlin erzwungen:
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Bei ookla würde ich jetzt schlicht und einfach einen finanziellen Hintergrund vermuten, denn die "optimalen" Server sind ja auch wieder Werbung für die Deppen aus der Region.
 
Da sind die Ergebnisse noch schlimmer
Was waren da die Testparameter?

Bietet dein Internetprovider einen Speedtest? Dann solltest du den auch noch testen. Sind die Ergebnisse über VPN identisch?

Welchen Anbieter nutzt du überhaupt?
Bei ookla würde ich jetzt schlicht und einfach einen finanziellen Hintergrund vermuten, denn die "optimalen" Server sind ja auch wieder Werbung für die Deppen aus der Region.
Erfahrungsgemäß weist ookla die Server nach der GeoIP Lokalisierung zu.
 
@frank_m24

Nein mein Anbieter hat kein speedtest und mit VPN ist das Ergebnis bei BNetzA deutlich besser

Werde noch verrückt
 

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GeoIP:
Erfahrungsgemäß geht das bei 1&1/Versatel-Glasfaser zumindest bei mir grandios daneben, wenn die IP-Adresse nach Heidelberg verortet wird und dann nur Schweizer und frz. Server bringt. Ganz früher hatte ookla bei seinem Web-Speedtest noch den Ping mit einbezogen und das dabei eindrucksvoll optisch dargestellt.
 
Erfahrungsgemäß geht das bei 1&1/Versatel-Glasfaser zumindest bei mir grandios daneben, wenn die IP-Adresse nach Heidelberg verortet wird
Ich hab ja auch nicht gesagt, dass die IPs richtig verortet werden. Aber die Server werden danach ausgesucht.

@FB1907-: Möglicherweise gibt es da ein Nadelöhr im Peering in eine gewisse Richtung von deinem Anschluss aus. Ob das im Netz deines Anbieters liegt oder in irgendwelchen Transportnetzen dahinter, darüber kann man nur spekulieren. Dagegen machen kann man vermutlich wenig, denn zu anderen Zielen erreichst du die Geschwindigkeit ja.
 
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Hmm das sehe ich aber anders

Ich werde mit den schlechten Ergebnissen von BNetzA mal beim Anbieter anklopfen und ggf. sogar BNetzA einschalten

Kann ja nicht sein, dass ich nur manchmal auf glück annährend die gebuchte Leistung erhalte
 
Frag lieber erstmal bei der BNetzA bzw. deren Technik für die Speedtests nach. Die wollen dann erweiterte Logs und sagen dir dann ganz genau, ob es am Messverfahren, an deinem Anschluss, oder wirklich am Anbieter liegt. Ich hatte damals einfach mit [email protected] Kontakt aufgenommen und die haben sehr schnell und kompetent reagiert. Am Ende lag's nur an meinen Einstellungen im Router.
 
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Jup werde ich auch so machen

Danke erstmal für eure Beteiligung :)
 
Nadelöhr im Peering
wird es wohl sein. Bei Anfragen bei diesen Nadelöhr-Providern bekommt man dann regelmäßig eine ookla-Server-Url im Netz des Providers, der dann beste Werte bringt. Nur das restliche Internet ist dann so deklassiert, dass der nächstbilligere Tarif dafür völlig ausgereicht hätte.
 
@FlyingToaster

Momentan zahle ich nichts für den Anschluss, habe nämlich noch einen laufenden DSL-Vertrag bei der Telekom bis 02/2023

Ab dann kostet mich der Spaß für den 1000/500er Tarif im 1. Jahr 19,95 € und danach 49,95 € aber jetzt ist mir auch bewusst warum so günstig
 
Nur das restliche Internet ist dann so deklassiert, dass der nächstbilligere Tarif dafür völlig ausgereicht hätte.
Ich hab noch nie erlebt, dass diese Aussage so pauschal getroffen werden kann. Es hängt immer von einer Kombination aus dem individuellen Standort und dem Ziel im Internet ab, ob ein Anschluss gut performt oder nicht. Oft genug sind es auch Probleme in irgendwelchen Transportnetzen, auf die der Provider gar keinen Einfluss hat.

Die BNetzA verlangt ja eine relativ komplexe Messreihe, verteilt auf mehrere Tage und Uhrzeiten. Auch muss das Desktop Tool zum Einsatz kommen, eine LAN Verbindung und man muss allein im lokalen Netz unterwegs ein. Achte darauf, dass du dich akribisch daran hältst, sonst bringt das alles nichts.
 
Ich schmeiß jetzt einfach noch mal (G)PON als Shared-Medium mit rein, nachdem danach bisher noch niemand gefragt und der TO dies auch nicht angeben hat.
 
Hätte auch nichts gebracht, denn das Shared Medium GPON ist definitiv nicht vergleichbar mit anderen Zugangstechniken, wo man den Kampfbegriff ebenfalls gern und oft anwendet. Bei GPON bekommt man einen garantierten Zeitschlitz per TDMA. Schwankungen wie die von #1 wären damit kaum erklärbar.
Das Providernetz (welcher eigentlich?) ist am Ende aber das Shared Medium, indem mit möglicherweise (keine pauschalisierte Behauptung, eine These, frank_m24) Nadelöhr-Peering einfach zu viele Kunden an zu wenig Bandbreite angeschlossen sind. Ex-vf-Kabel-Kunden wie ich können ein trauriges Lied davon singen.

Da auch Netzwerkarten schon als Ursachen gefunden wurden, ist denn an allen Geräten dasselbe seltsame Verhalten vorhanden?
 
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