Deutsche Telekom: DSL ohne Telefon kommt im April 2008

Tito_2000

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Deutsche Telekom: DSL ohne Telefon kommt im April 2008

Aus einem Beschluss der Bundesnetzagentur (BNetzA) geht hervor, dass die Deutsche Telekom ihren Konkurrenten ab April 2008 ein DSL-Vorleistungsprodukt anbieten muss, welches diesen ermöglicht, ihren eigenen Kunden DSL ohne Telefonanschluss anzubieten. Mit dem so genannten "Standalone-Bitstromzugang", können die Unternehmen bei der Deutschen Telekom Breitbandleitungen anmieten und müssen ihren Kunden keinen Telefonanschluss mehr verkaufen.

Quelle und ganzer Artikel: winfuture.de
 
Und ich hatte letztens einen Anruf, ob ich das Testen will.
Die Testbedingungen sind: Ab sofort bis irgendwann April testen. Tarife wie bisher aber keine Grundgebühr, danach entweder Wechsel in das neue Produkt oder zurück zum alten.

Nur kam dann die Frage, ob man irgendwas mit Werbung/Marketing/Presse/... macht. Ich hab dann falsch geantwortet und dann wars nix mit testen, weil die nicht wollten, das es dann gleich in der BLIND-Zeitung steht. (Die richtige Antwort ist 'nein') Und leider ließ die sich nicht überzeugen, das Werbung nix mit Presse zu tun hat, zumindest in meinem Fall weil ich nur Programmierer bei ner Werbeagentur bin und mit Werbung nix zu tun hab.
Bleibt nur zu hoffen, das ich nicht auf Lebenszeit für solche Sachen gesperrt bleibe. Der nächste Arbeitsplatz kann ja was völlig anderes sein.

Und da ich ja jetzt nicht dabei bin und nicht zur Verschwiegenheit Verpflichtet wurde kann ich erst recht darüber Berichten, nur das ich nicht mehr weiß, als das T-Home ab nächstem Jahr DSL ohne Festnetz auch für eigene Kunden anbietet. Damit stehts jetzt nicht in der BLIND sonder im IPPF, wo es ja auch gut aufgehoben ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bleibt die Frage wieviel das dann alles kosten wird. Von O2 gibts ja schon nacktes DSL für unter 20 eur im Monat, da ist ja nicht mehr wirklich viel Spielraum mehr nach unten.
 
Es muss ja nicht billiger als O2 sein.
Besser funktionieren und ordentliche Hardware reicht auch schon.
Das ganze sollte schon wirklich alles können, was ISDN kann und am besten offen für alternative Hardware, damit man da nicht Fritz!Box und nen Zwangsrouter rumstehen haben muss.
 
DSL von o2 für unter 20 Euro?

DDD schrieb:
Von O2 gibts ja schon nacktes DSL für unter 20 eur im Monat [...]
Ich finde bei o2 nur "DSL S". Das kostet genau 20 Euro im Monat (aber nicht weniger) und pro Minute Online-Zeit kommen 3 Cent hinzu.
 
In Verbindung mit Handyverträgen kann man da sparen.
Und generell sind die O2-Handy Verträge besser als von T-Mobile.

Aber T-Home und O2 Mobile kann man auch ganz gut zusammen verwenden, um zuverlässiges DSL/Festnetz und zuverlässiges und günstiges Mobile zu haben.
 
Naja, die Mietkosten für die Leitung bleiben ja, zumindest für alle Anbieter, die Telekom-Leitungen benutzen. Die Telekom hat da den Vorteil, daß sie vermutlich mit den Leitungskosten jonglieren kann, weil die ja nicht direkt in Geld zu bezahlen sind, das wird ja konzernintern verrechnet.
 
Und mein Anbieter hat mir so was schon für das 4. Quartal 2007
versprochen.
Zitat vom 28.9.2007 per e-mail
1&1 Surf & Phone 16.000 Komplett ist unsere neuste Produktsensation. Mit 1&1 Surf & Phone Komplett nutzen Sie alle oben genannten Vorteile und können zusätzlich noch auf den Telekom- Telefon- Anschluss verzichten. So sparen Sie Monat für Monat die Telekom- Telefonanschlussgebühren von mindestens 16,37 ¤.Ab vorraussichtlich dem vierten Quartal können wir Ihnen 1&1 Surf & Phone 16.000 Komplett zur Verfügung stellen.
 
Sowas gibts auch schon seit einem Jahr bei Alice DSL Light ;)
 
momo schrieb:
So sparen Sie Monat für Monat die Telekom- Telefonanschlussgebühren von mindestens 16,37 ¤.Ab vorraussichtlich dem vierten Quartal können wir Ihnen 1&1 Surf & Phone 16.000 Komplett zur Verfügung stellen.

Und zaheln bei uns nur 10 ¤ mehr ersparnis 16,37, möchten sie dann auch weiter günstig zum Handy telefonieren Call by Call (ca 11 ct) brauchen sie nur die Handyoption für 4,99 erwerben (handy gespräche dann 9,9 ct) für 4,99, dann Sparen sie immer noch 1,38 ¤. Call by call ist nicht merh möglich, bei einer DSL / Internetstörung geht garnichts mehr auch keine Notrufe. Das alles für 1,38 gespart?

Achja kostenlosen Support gibts auch nicht mehr, man darf dann für 24ct/min auf einen kompotetenten Mitarbeiter hoffen, die gibt es bei der Telekom zwar auch nicht ganz so oft, aber dafür für lau ;-)
 
jenswmeyer schrieb:
Achja kostenlosen Support gibts auch nicht mehr, man darf dann für 24ct/min auf einen kompotetenten Mitarbeiter hoffen, die gibt es bei der Telekom zwar auch nicht ganz so oft, aber dafür für lau ;-)

Nach einem dreimaligem Besuch im TPunkt mußte ich wegen einer einfachen Änderung im Telefonbuch mit dem Anwalt drohen. Ne 1000der DSL Leitung konnten sie mir NUR versprechen.Meine Tochter mußte 7 Wochen (Umzug innerhalb Marburg) auf ein T-Kom Tel. Anschluß warten.
Mein 1und1 DLS war in den (letzten) 3 Jahren nur für 15 min weg.
Hab meine ganze Geschichte mal einem Telekom(iker= Ausspruch eines Telekom )Mitarbeiters mal erzählt. Er hatte danach vollstes Verständniss,auch für die tolle Fritz!Box, die sie nicht im Prog. haben, für mein Wechsel.
Wenn mein T-ISDN dann weg ist spare ich jeden Monat ca. 50 DM.
Dafür kann ich sehr lange mit ner teuren 0180ziger telefonieren.
Neues von der T-Kom "FLAT" http://www.focus.de/finanzen/news/servicetest/tid-7212/telekom_aid_130454.html
 
Zuletzt bearbeitet:
@momo
netter Link:)
aber wahrscheinlich muss er das je eh nicht zahlen, zumindest kann ich für unser Land nur hoffen, dass dieser "Informatikprofessor" auf Harz4 ist.
Selbstverständlich Focus-typisch reisserrisch geschrieben und völlig falsch. Andere Anbieter wie z.B. 1&1, Freent, usw verlangen auch Geld, wenn man sich zwar nicht als Mitbenutzer, aber eben mit den gleichen Zugangsdaten auch am selben DSL-Anschluss ein zweites mal einwählt.
Wirklich korrekt find ichs auch nicht, denn man hat ja keine echte Mehrleistung und Otto-Normalverbraucher tut mir da schon leid, aber ein Informatikprofessor !!!! sorry, dem würd ich noch die unnötige Bearbeitungszeit seiner Beschwerden in Rechnung stellen
 
mega schrieb:
zumindest in meinem Fall weil ich nur Programmierer bei ner Werbeagentur bin und mit Werbung nix zu tun hab.
Bleibt nur zu hoffen, das ich nicht auf Lebenszeit für solche Sachen gesperrt bleibe. Der nächste Arbeitsplatz kann ja was völlig anderes sein.

ich fürchte doch. die datensammelwut kennt keine grenzen und frag mal deine datenbankkollegen wie oft datenbanken aufgeräumt oder gar auf richtigkeit geprüft werden :p

das haste jetz verbockt und das meiseln die dir auf den grabstein. :lach:

oh. der informatikprofessor. kauft router im Teuer-punkt. sicher ein theoretikerfossil aus robotron-mainframezeiten ;)
egal. verbeamtet, die können sichs leisten.

"Die T-Online-Software meldete einen Fehler, die Verbindung sei mit einer anderen Kennung aufgebaut. Für das Abrufen der Post müsste die Kennung verwendet werden, die zur E-Mail-Adresse gehöre." :lach: die frauenfalle! alle achtung, wie raffiniert!
von einem prof erwart ich aber, dass er AGB und sonstigen papierkram liest,
seine studenten lachen sich bestimmt kringelig :lach: :bier:

wenn mich mein handwerkerpaps mit der axt verfolgt, dann is das klar wenn ich von ihm verlange, "das auto durch den kofferaum zu besteigen" und dann "hatt es einen joystick statt lenkrad". "was liest du mir aus dem koran !?! - mach dass das geht!!! beten kannst du später!" :lach: aber ein informatikprof??? der soll ned labern, der soll zurecht "lehrgeld" bezahlen, müssen seine studenten auch (studiengebühr). ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Blaria schrieb:
@momo
netter Link:)
[..] zumindest kann ich für unser Land nur hoffen, dass dieser "Informatikprofessor" auf Harz4 ist.

Ist er nicht, und er ist einer der wenigen wirklich guten Professoren an der Uni Potsdam. Womit genau hat er sich in deinen Augen als Informatikprofessor disqualifiziert?
 
m0e schrieb:
Ist er nicht, und er ist einer der wenigen wirklich guten Professoren an der Uni Potsdam. Womit genau hat er sich in deinen Augen als Informatikprofessor disqualifiziert?
Er weiß nicht, was er tut? Liest sich Beschreibung und Bedingungen nicht durch? Will sich jetzt heraus reden?

Würden seine Studenten nach der Prüfung sagen "aber ich habe dieses Zusatzskript doch gar nicht durchgelesen! Sie haben mich nicht darauf aufmerksam gemacht", würde er vermutlich nur laut lachen und ihnen eine Ausbildung anraten ;)

Sorry, der Artikel ist lächerlich. Ja, die Mitbenutzer sind heutzutage wirklich nicht mehr von Nöten und sind ein 25 Jahre altes Relikt. Trotzdem ist es allein seine "Schuld". Steht doch überall groß und fett, dass sich die Flat nur auf den Hauptbenutzer bezieht und eine Einwahl mit jeder weiteren Mitbenutzernummer extra kostet.
 
Wenn es ein Informatik-Prof nichtmal hinbekommt, eine T-Online eMail-Adresse in einem alternativen eMail-Programm einzurichten, ist das schon richtig armselig.
 
Hmm, wer weiß wielange er schon T-Online Kunde war, und vielleicht ging er davon aus dass die alten Beschreibungen und Bedingungen noch ihre Gültigkeit besitzen, "Informatikprofessor" hier spez. das Fachgebiet "Theoretische Informatik" heißt ja nicht zwangsläufig Interesse oder Ahnung von Computern zu haben ;-)
Aber es stimmt schon, wenn es da eine neuere Beschreibung gab, die das hätte verhindern können, hätte er sie auch lesen müssen, das ging aber nicht aus dem Artikel hervor, und da ich zuletzt 99 T-Online (by-call) Kunde war, wusste ich es auch nicht..

@mega, das T-Online-Programm war für seine Frau, vielleicht hatte sie sich dran gewöhnt, und wollte kein anderes. Er selbst nutzte zu meiner Zeit zumindestens auf seinem Uni-Laptop Linux, also geh ich davon aus dass er selbst nicht das T-Online-Programm genutzt hatte.

Aber vielleicht mags an meiner Sympathie zu dem Professor liegen, für mich klingt der Artikel eher so, als wollte er T-Online auf diesem Mißstand aufmerksam machen, schliesslich wurde seitens T-Online genau die Leistung erbracht, die er auch bezahlt hat, und nur durch einen Bedienfehler (den möglicherweise auch viele andere Kunden gemacht haben) eine Leistung berechnet.

Gruss Maurice
 
m0e schrieb:
@mega, das T-Online-Programm war für seine Frau, vielleicht hatte sie sich dran gewöhnt, und wollte kein anderes.
Hätte er doch von Anfang an ein anderes drauf machen können.
Ich hab auch mit T-Online byCall angefangen und von Anfang an Netscape genommen (und recht schnell auch nicht mehr die T-Online Software)

Aber das mit dem Mitbenutzer-Unsinn stimmt schon. Wozu muss man den Mitbenutzer extra abrechnen?
Wie machen das denn die anderen mit den Mehrkosten bei Mehrfachverbindung (was ja auch am gleichen DSL-Anschluss geht)?

Früher war der Sinn von dem ganzen ja, das man zumindest für eMail zwingend T-Online als Verbindung nutzt und nicht irgendwas anderes.
Sowas sollte man ja schon mal ändern, weil sonst auch ungewollte Mitbenutzer des Zugangs an die eMail kommen (z.B. bei unverschlüsseltem WLAN oder in einer WG). Der Grund mit der T-Online Verbindung ist ja bei ner Flat nicht mehr gegeben.
 
mega schrieb:
Früher war der Sinn von dem ganzen ja, das man zumindest für eMail zwingend T-Online als Verbindung nutzt und nicht irgendwas anderes.
Nö, der Sinn liegt ja schon ein Vierteljahrhundert zurück. Damit wollte man den Benutzern einfach die Möglichkeit geben, Kosten und Benutzung ganz genau aufschlüsseln zu können, da jeder Nutzer eine eigene Mitbenutzerkennung erhielt. Das hat auch schon mit den alten BTX-Geräten funktioniert.

Dass man es bis heute noch nicht abgeschafft hat, erkläre ich mir nur so, dass es schwer sein dürfte, das alles zeitnah abzuschaffen, da das System aus T-Online-Nummer, Mitbenutzernummer, usw. ja schon sehr tief verankert ist. Davon abgesehen, dass man x Millionen Kunden neue Zugangsdaten zukommen lassen müsste.

Zeit wird es trotzdem, auch wenn es auf der Prioritätenliste von T-Home mutmaßlich (zurecht!) relativ weit unten angesiedelt sein dürfte.
 
Das Problem liegt darin, dass die Telekom / T-Online zusätzlich monatlich Kohle sehen will, wenn man über irgendeine andere IP-Adresse außer der Einwahl über die dazugehörige Kennung die E-Mail per POP3 abrufen will. Etwas, das bei so ziemlich jedem Provider heute selbstverständlich kostenlos möglich ist. Sonst wäre das alle kein Problem. Aber da bei T-Online Username und Passwort gar nicht ausgewertet wird, sondern die Authentifizierung über die Einwahl erfolt, führt das zu diesen unangenehmen Nebeneffekten.
(Was allerdings im Kleingedruckten durchaus steht)
Alles wegen der "verstaubten" Kompatibilität zu BTX.
Ich habe irgendwo im Keller noch so ein Infrarot "BTX-TV-Set" stehen aus den 80er Jahren und einen hochoffiziellen 300 BPS Akustikkoppler (umschaltbar auf 1200/75 für BTX) von Tandy (einer der ersten postzugelassenen). Ich müsste mal ausprobieren ob das über die 0191011 noch funktioniert... Würde mich nicht wundern.
Bert
 
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