Brother MFC 9070 und Fritz!Box Fon WLAN

Miroschka

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19 Okt 2007
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Ich habe seit neuestem eine Fritz!Box Fon WLAN (von 1+1), und eine neue zusätzliche Nummer. Nach Einrichtung der Fritzbox funktioniert die Abstimmung von Telefon mit AB und Fax-Gerät (MFC 9070-ein Mehrfachkönner) nicht mehr. In der Fritzbox sind Telefon und Fax ordentlich eingetragen, und sollen nur auf eine - die alte, von der Telekom übernommene - Nummer reagieren. Welche Einstellungen muss ich beim MFC 9070 wählen, welche am Telefon (Siemens Concept RA412) ?:confused:
 
Hallo, Danke für Dein Interesse. Ich habe einen Analog-Anschluss. Das Problem liegt - nach der Auskunft auf dier Internhet-Seite von 1&1

(http://hilfe-center.1und1.de/voip/in_betriebnahme/hardware_installation/4.htm#sectionauto1)

in der gelieferten Fritz!box fon Wlan 7113. Auf der Internet-Seite steht:

"Der Faxversand und Empfang über das Internet ist zu Zeit nur mit folgenden Geräten möglich: Surf & Phone Box WLAN (FB 7141) Surf & Phone Box WLAN (FB 7170)".

Mal sehen, ob 1&1 diese Box liefert.

Oder gibt es einen anderen Weg ?

Miroschka
 
Da braucht man keine andere Box.


Das Fax kommt an N vom Splitter und nicht an die Fritz!Box.
Das Fax geht dann ganz normal über das Festnetz.

Wie schon genannt einfach hier lesen, da ist alles zu Anschluss und Einrichtung beschrieben:
http://wiki.ip-phone-forum.de/telefonie:fax
 
Danke für den Tip, Mega,

aber das Brotherfax Anschlusskabel kann nicht in die rechte oder linke Buchse des Splitters gesteckt werden, weil das in der Mitte befindliche Anschlusstück der Fritzbox dies (ich nehme an: gewollt) verhindert.

Gibt's noch eine Idee ?

Miroschka.
 
Dann steck das Fax an die Fritz!Box und wähle bei Ausgehende Anrufe Festnetz: 123456 aus
und bei Einkommende Anrufe Festnetz: 123456 aus.
 
Hallo Ecki-No1,

Leider geht das nicht. Die FritzBox stellt für Ein- und Ausgehende Anrufe nur drei Wahlmöglichkeiten zur Verfügung:

entweder: auf alle Anrufe reagieren
oder auf Anrufe der Nummer (...übernommene Nummer...) reagieren
auf Anrufe der Nummer (...neue 1&1 Numer....) reagieren
( ...Leerfeld, lässt sich nicht beschriften ...)

DAnkeschön für Deine MÜhe,

Miroschka
 
Miroschka schrieb:
aber das Brotherfax Anschlusskabel kann nicht in die rechte oder linke Buchse des Splitters gesteckt werden, weil das in der Mitte befindliche Anschlusstück der Fritzbox dies (ich nehme an: gewollt) verhindert.
Dann schneide mit einem scharfen Messer die Kodiernasen am Stecker ab. Das sind ca. 1mm breite Stege seitlich am TAE-Stecker. Somit ist der Stecker kein F-Stecker mehr sondern wird gelegentlich als U-Stecker (Universal) bezeichnet. Diesen solltest Du nach dieser Maßnahme in die rechte N-Buchse im Splitter stecken. Das Fax gehört dann in die linke (Wichtig! Nicht andersherum). N- bzw. F-Buchsen sind elektrisch gesehen (Kontaktbelegung) absolut gleich. Vergleiche mal die Stecker und die Plastiknasen, dann wirst Du sehen, was weg muß. Selbst wenn Du Dich danach versteckst, kann nichts passieren, außer daß das Fax nicht funktionieren würde. Darum Reihenfolge einhalten.

Die Codierung wurde nur gemacht, damit das Telefon immer die Kette aus N-Geräten (also Nichtfernsprecher wie Anrufbeantworter und Faxgeräte und Modems uswusf) abschließt. Das ist aber mit der Variante wie oben beschrieben auch gegeben. Die elektrische Reihenfolge der Buchsen ist links-rechts-Mitte.

Somit umgehst Du die Fritzbox für den Faxbetrieb und alle damit verbundenen Klimmzüge.

Gruß Telefonmännchen
 
Es steht doch extra drin, das man dafür wegen dem dicken Stecker ein Adapter-Stück braucht.
Und der Stecker ist nur so dick, weil sonst das Kabel nicht reinpassen würde.

Manche Boxen haben für Analog ein anderes Kabel mit fest montiertem Stecker. Der ist dünn.

Die Festnetz-Nummer darf nicht zu 1und1 freigeschaltet werden.
Da nimmt man nur neue Nummern, ansonsten klappt das mit dem Fax nicht wenn der andere auch bei 1und1 ist.
 
Also, liebe Experten,

nach MEGA soll ich das FAX in die rechte Splitter-Buchse stecken. Dazu brauche ich einen Adapter, der von 1&1 nicht mitgeliefert wurde (TAE-F zu NFN). Woher kriege ich sowas ? Naja, vielleicht bei E-Bay. Schwerwiegender ist die Bemerkung von MEGA,


"Die Festnetz-Nummer darf nicht zu 1und1 freigeschaltet werden.
Da nimmt man nur neue Nummern, ansonsten klappt das mit dem Fax nicht wenn der andere auch bei 1und1 ist."

Bedeutet das, daß ich eben nicht mit 1&1 an jedermann faxen kann ? Sondern einen anderen Provider mieten muss, um faxen zu können ? Bin ich bin von der Telekom weg gegangen, um bei 1&1 einen Koplettanschluss haben, von dem ich dann aber nur Telefon und Internet, nicht aber das Fax nutzen kann ? Oder verstehe ich diese Bemerkung falsch ?

Nach TELEFONMÄNNCHEN soll eine Säge Erleichterung bringen. Aber die Stecker von der Fritz BoX in den Splitter und vom Splitter in die ANschlussdose haben keinen Steg, sondern stehen zu beiden Seiten über die Mittelbuchse über. Ich würde sie zerstören, wenn ich sägte.

Hmm. Ich find's gut, dass es da draußen Leute gibt, die helfen können und wollen, aber... ich bin immer noch auf der Suche nach der Lösung (und nach einem Adapter, aber das braucht wohl einige Tage).

Bis hierhin jedenfalls DAnkeschön. Wenn Euch noch etwas einfällt, lasst's mich wissen.

Miroschka
 
1. Ob Adapter oder Säge ist egal.
Der Adapter ist nur weniger rabiat und auf die andere Idee bin ich noch garnicht gekommen.

2. Weiter oben hast du geschrieben, das du Analog hast.
Also finde das mal raus, wie es wirklich ist, Analoges Festnetz oder kein Festnetz?
Ohne Festnetz hättest du eigentlich keinen Splitter bzw bräuchtest den nicht.
 
Miroschka schrieb:
Bedeutet das, daß ich eben nicht mit 1&1 an jedermann faxen kann ? Sondern einen anderen Provider mieten muss, um faxen zu können ?
Das hat mit einem Provider gar nichts zu tun, denn die meisten Provider garantieren keinen Faxbetrieb über VoIP-Verbindungen aus den bekannten (und wenn nicht: Suche benutzen!) Gründen. Eine zuverlässige Faxverbindung bekommt man nur über Festnetz, auch wenn es bei einigen VoIP-Providern funktionieren soll. Das ist aber stark von Deiner möglichst störfesten Verbindung ab. FAxen ist etwas zeitkritisches und nicht mit Spachübertragung vergleichbar. Wenn es dort mal zu kurzen Verzögerungen kommt, nimmt ein Mensch das wohl kaum wahr. Ein Faxgerät reagiert allergisch darauf.
Miroschka schrieb:
Nach TELEFONMÄNNCHEN soll eine Säge Erleichterung bringen.
Nein nicht Säge sondern Messer. Es handelt sich dabei um ganz kleine Stege (ca. 1mm x 0,5mm) seitlich an dem Teil des Steckers, der in der Buchse verschwindet, die das Benutzen der falschen Buchse verhindern sollen. Man kann auch mit einem etwas kräftigeren Druck die Stecker in die Buchse bringen. Man muß schon genau hinsehen, um die Stege zu sehen. Schau Dir mal die TAE-Dose an, da sieht man die kleinen Aussparungen in unterschiedlicher Höhe. Der Stecker sieht nach der Behandlung mit dem Messer auch nicht anders aus. Jemand der nicht darauf hingewiesen wird, wird es wahrscheinlich nicht mal wahrnehmen.

Und dann gehört das Fax immer noch nach links und die Fritz mit dem breiten Stecker nach rechts.

Gruß Telefonmännchen
 
Danke, Mega,

Ich kannte bisher nur entweder ISDN oder Analog. Nun finde ich raus, ob ich

- ein analoge Festnetz habe
- oder kein Festnetz. Gibt's das ? Was ist das dann ? Aus der Wand kommt doch eine physikalische Kupferleitung. Die analog oder digital beschickt werden kann. Einen ISDN-Anschluss habe ich nicht einrichten lassen. Das ist nach meiner (vorläufigen) Kenntnis doch nur eine Art, die Signale auf dem Kupfer zu gruppieren. Danach müsste also jeder ein Festnetz haben, der nicht über Handy direkt mit einer Antenne kommuniziert, oder ?

Ich habe einen Splitter; also habe ich wohl auch Festnetz. Jetzt habe ich auch noch einen Adapter gekauft, und versuche - nach Lieferung - das Fax direkt an die Telefonanschlussdose anzuschliessen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese funktioniert, weil mein Provider - 1&1 - sein Geschäft doch gerade damit macht, dass er aus dem Telefon-Festnetz digitale Signale abgreift, die er dann über's Internet verschickt, und irgendwo aus dem Internet wieder in ein bestehendes Festnetz eingibt. Dazu verwandelt er analoge Signale mit Hilfe einer Fritzbox in Digitale Pakete, die zwischen den analogen Signalen der Telekom über die Leitung huschen, und die eine Kennung haben, anhand der sie vom 1&1 Abgreifer wieder von der Leitung gefischt werden können. So jedenfalls stelle ich - als Laie in jeder Hinsicht- mir das vor.

Wenn ich nun Fax-Signale an der Fritzbox vorbei ins Netz geben, können diese nicht vom 1&1-Provider abgegriffen werden, und verhallen im Garnix. Denn ohne die Kennung der Signale durch die Fritzbox werden sie von niemanden erkannt- oder ?

Zweifel hin oder her - ich werde die Sache mit dem Adapter probieren, und berichten.

Bis dahin viel Spaß,

Miroschka
 
Miroschka schrieb:
Ich kannte bisher nur entweder ISDN oder Analog. Nun finde ich raus, ob ich

- ein analoge Festnetz habe
- oder kein Festnetz. Gibt's das ?
'Analog' ist das gleiche wie 'Analoges Festnetz'.

Früher war DSL immer nur mit Festnetz. Jetzt gibt es DSL auch ohne Festnetz.
Die Leitung ist zwar noch immer die gleiche, aber es wird in so einem Fall nur das DSL-Signal gesendet aber kein Analog-Signal oder ISDN-Signal.
Mit 'Festnetz' meint man generell, das man Analog oder ISDN hat und nicht nur, das man die Kupferleitung hat.

Was du nun hast, musst du selber wissen.
Du musst wissen, was du bestellt hast.
Wenn du nicht mehr bei der Telekom bist und sich das bei 1und1 jetzt 'komplett' nennt, dann ist das wohl DSL ohne Festnetz.

Über die Kupferleitung kann entweder nur Festnetz oder nur DSL kommen oder beides zusammen.
Wenn man beides hat, muss man diese Signale wieder trennen. Das macht der Splitter. Hat man nur ein Signal, benötigt man den Splitter nicht. Es stört aber auch nicht wenn doch einer da ist.
 
Stecke ein analoges Telefon direkt in die erste TAE oder auch in den Splitter anstatt der FritzBox und Du kannst hören, welcher Art Dein Anschluß ist. Hast Du ein Freizeichen, hast Du Festnetz. Wenn Du nichts hörst, dann hast Du einen NGN-Anschluß und somit Telefonie ausschließlich per VoIP.

Gruß Telefonmännchen
 
Liebe Experten,

Meine Hausaufgaben sind gemacht:

1) Analoges Telefon in die mittige Buchse der TAE an der Wand: Kein Signal => Ich habe keinen analogen Anschluss, oder "kein Festnetz".

2) Adapter gekauft, (8,20 mit Porto), Adapter mit Fritzbox in die mittige Buchse der TAE an der Wand, Fax an die linke => Ich bin telefonisch nicht mehr erreichbar. Wenn ich mich mit Händi anrufe, erscheint die Meldung "Verbindungsfehler". Das Telefon ist tot.

3) Adapter mit Anschluss FritzBox in die mittige Buchse des Splitters, Fax an die linke => Ich bin telefonisch erreichbar. Ich kann aber kein Fax senden. Ob ich eins empfangen kann, bezweifle ich. Denn selbst wenn das Fax zum senden piept, leuchtet an der Fritzbox keine der beiden LED-Anzeige für Telefon.

4) Heute habe ich dann festgestellt, dass die Leitung zur Barmer Ersatz Kasse (0800.....), die ich von Berufs wegen (ich bin u.a. Fachanwalt für Sozialrecht) benötige, von 1&1 nicht unterstützt wird. So jedenfalls eine freundliche Stimme vom Band, als ich dort anrufen will. Eine andere Nummer der BEK wird in den Telefonverzeichnissen nicht angeboten. Ich kann also mit bestimmten Institutionen nicht kommunizieren. Wenn das so weiter geht, geht der entscheidende Vorteil des Netzes, nämlich jederman mit jederman verknüpfen zu können, verloren. Das war der Punkt, an dem der Spaß aufhörte.

5) Support von 1&1: Jedesmal jemand anderes, die meisten im Ton freundlich, und um Klärung bemüht.

a) Einer meinte allerdings, das mit der falschen FritzBox sei mein Problem, schliesslich hätte ich die ja ausgesucht. Gegen ca. 30,00 ¤ würden sie mir eine andere liefern.

Das ist nachweislich falsch. Bei der Bestellung wird man über ein Auswahlfenster für ein "WLAN"-Gerät geführt, das jedoch keine Typenbezeichnungen der Fritzboxen enthält; für einen Nicht-ISDN-Anschluss wird nur eine Fritzbox angeboten. Dass in den HIlfethemen vermerkt ist, dass Faxen nur mit zwei bestimmten Fritzboxes möglich ist, wird nirgens gesagt.

Diese werden auch nicht angeboten, jedenfalls werden die erforderlichen Typenbezeichnungen während des Bestellvorganges nicht genannt.

Ich habe daher dieses Ansinnen abgelehnt, einerseit, weil ich nach der Lektüre in diesem Forumg nicht mehr darauf vertraue, dass die Sache nachher klappt, andererseits, weil 1&1 die versprochende Telefonieleistung ohne weiteres Entgelt schuldet.

b) Ein anderen empfahl den Update der Firmsoftware von AVM auf Version 60.04.40, "welches vor allem Probleme im Telefonie-Bereich des Gerätes behebt". Auch das hat keinen ERfolg gebracht.

6.) Nachdem ich soviel Zeit auf die technische Seite verwendet hatte, habe ich ein wenig juristisch gestöbert. Für den Telefonievertrag scheint die TKV (=Verordnung zum Telekommunikationsgesetz zu gelten:


"§ 9 TKV Verfügbarkeit als Universaldienstleistung

(1) Soweit ein Unternehmen Sprachtelefondienst und die damit in unmittelbarem Zusammenhang stehenden Leistungen aufgrund einer Verpflichtung zum Universaldienst nach § 19 des Telekommunikationsgesetzes oder Leistungen nach § 97 Abs. 1 des Telekommunikationsgesetzes erbringt, hat der Kunde gegen dieses im Rahmen der Gesetze und der Allgemeinen Geschäftsbedingungen einen Anspruch auf die Erbringung der entsprechenden Leistungen.

Der Netzzugang muß es dem Kunden ermöglichen, im Rahmen der Gesetze nationale und internationale Anrufe zu tätigen und zu empfangen, und zur Sprach-, Faksimile- und Datenkommunikation geeignet sein.

(2) Der Kunde kann den Vertrag mit seinem nicht zum Universaldienst verpflichteten Anbieter von Sprachtelefondienst ohne Einhaltung einer Frist kündigen, sofern der Anbieter dem Kunden Leistungen bereitstellt, die nicht dem Mindestkatalog der elekommunikations-Universaldienstleistungsverordnung entsprechen, und er den Kunden bei Vertragsabschluß auf diesen Umstand nicht schriftlich hingewiesen hat."


Also habe ich die 1&1 AG ganz offiziell auf meinem Briefkopf als Rechtsanwalt und per Zustellung mit Fristsetzung bis zum 15.10. aufgefordert, die geschuldete Leistung zu erbringen, andernfalls ich vom Vertrag zurück trete, die Freigabe meiner Nummer fordere und mir Schadensersatz vorbehalte. Das ist ein wenig schade, weil ich dann den vorigen oder einen neuen Anbieter auswählen muss.

Mal sehen, was daraus wird. Sollte aber den Technik-Experten etwas besseres einfallen, wäre das natürlich schöner.

Ich werde jedenfalls aufmerksam dem Rauschen des Netzes lauschen.

Miroschka
 
Zuletzt bearbeitet:
2. Wenn du kein Festnetz hast, kann darüber auch kein Fax gehen.
3. Wenn man an der Fritz!Box vorbei auf das Festnetz will (egal ob man eins hat oder nicht), leuchtet an der Fritz!Box nichts.
4. 0800 ist keine Telefonnummer sondern eine Sondernummer, könnte als am TKV vorbei gehen. Außerdem ist 0800 über 1und1 erreichbar (grade probiert und das war ne Nummer, wo Festnetz zum Tarif gehörte).

Und wenn du DSL ohne Festnetz bestellst, ist auch klar, das du kein Festnetz hast. Da lässt sich auch nicht gegen Klagen. Das 1und1 komplett ohne Festnetz ist, steht da ausreichend klar dran.
Die Frage ist nur, ob 1und1 VoIP ein Telefondienst ist oder nicht.
Bei Skype steht z.B. deutlich dabei, das es kein Telefondienst ist und keine Notrufe möglich sind.

In diesem Fall muss dann das Fax an die Fritz!Box und wenn das nicht funktioniert, ist das eben Pech gehabt.

Sollte es doch 0800-Nummern geben, die nicht gehen, kann man sich kostenlos bei sipgate anmelden.
 
Miroschka schrieb:
... und per Zustellung mit Fristsetzung bis zum 15.10. aufgefordert, die ...
entweder Tippfehler (Zurück in die Zukunft?) oder hat sich 1und1 schon diesbezüglich gemeldet?

@mega: ein normaler Mensch muß nicht damit rechnen, dass man bei 1und1 Komplett irgendwelche (Sonder)Rufnummern nicht erreichen kann. Bestenfalls werden die Gespräche recht teuer (mobil, Ausland) - aber sie sollten funktionieren.
 
Wobei es bei mir auch funktioniert hat mit der 0800
Die Nummern der Gemündener Ersatzkasse, Bundesknappschaft, 'Barmer aktiv Gegen Schmerz' und 2 der T-Com taten es gerade beim Test.

Stellt sich die Frage, warum das bei 1und1 komplett dann nicht gehen soll.
Bei meiner Nummer, die zu einem 1und1 mit Festnetz gehört, wäre es ja eher zu verstehen, wenn es nicht geht.
 
Das mit den Sonderrufnummer sollte handhabbar sein, denn zu jeder 0800er Rufnummer gehört auch ein ganz normaler Telefonanschluß, dessen Rufnummer sich in Erfahrung bringen ließe. Ferner könnte man auch noch über das Handynetz faxen, was im Falle der Benutzung von 0800er Rufnummern keine zusätzlichen Kosten verursachen sollte. Ist aber für normale Faxnummern eher nicht zu empfehlen. Alles in allem sind das Klimmzüge, die eigentlich nicht sein sollten.

Wenn 1&1 als Komplettanbieter auftreten will, muß es auch sämtliche Kommunikationsdienstleistungen zur Verfügung stellen. Faxen ist, wenn auch inzwischen etwas anachronistisch, eine normale Teledienstanwendung.

[OT]Ich für meinen Teil bin als ehemaliger Kunde und Profiseller (zum Glück habe ich nicht viele ins Unglück "gestürzt") auch etwas voreingenommen, aber Deine Darstellung bestärkt meine Vorbehalte nur noch mehr, Dienstleistungen eines Anbieters über einen anderen einzukaufen. Wobei das in Deinem Falle mit dem fehlenden Festnetz schon gar nicht mehr im Ganzen stimmt. Deshalb habe ich einen entsprechenden Vertrag mit meinem Anschlußanbieter und meine Handyverträge sind auch beim Netzanbieter direkt. So eine (meine) Einstellung fördert zwar Monopole, aber letztendlich zahle ich für eine Dienstleistung, die ich auch bei Bedarf vollumfänglich nutzen will, ohne irgendwelche Klimmzüge zu machen. Die Unzulänglichkeiten mancher Reseller füllen nicht umsonst ganze Foren, wobei ähnliche Dinge auch beim Besitzer der letzten Meile passieren.[/OT]

Solltest Du aus dem Vertrag nicht rauskommen (die werden sich auf alle Fälle sträuben) bleibt vielleicht noch die Alternative eine eMail-to-Fax Funktion eines anderen Anbieters zu benutzen (z.B. dus.net oder Sipgate) was aber wieder die o.a. Klimmzüge sind und nur die Unzulänglichkeit des eigenen TK-Anbieters verdeutlicht und ihn somit nicht zwingt, derartige Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Nichtsdestotrotz empfehle ich jedem geschäftlichen Anwender der mich fragt einen Festnetz-ISDN-Anschluß. Was die Leute oben drauf setzen, sei ihnen überlassen. Aber das halte ich für das absolute Minimum, das beim Ausfalle eines anderen Diensleisters zumindest noch geeignete Ersatzmaßnahmen (parallele Nutzung von Telefon, Fax und Onlineanwendungen) bietet. Ich weiß, gegen meinen Standpunkt gibt es auch viele Gegenargumente, aber ich bin immer noch der Meinung, eine geschäftliche Nichterreichbarkeit oder Diensteeinschränkung kann mehr kosten, als man an dieser Stelle durch die Nutzung alternativer Anbieter einsparen kann. Für Privatanwender gilt das natürlich nicht in vollem Umfang, denn das reine Telefonieren klappt ja meistens.

Gruß Telefonmännchen
 

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