Blitzschutz für FritzBox gesucht

atlanx

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Hallo, kennt jemand einen Blitzschutz für die Fritbox?

Es ist (mal wieder) ein Blitz in den Telekom-DSL-Verteiler eingeschlagen(Komplette Region ohne DSL für 3 Tage) und hat dabei anscheinend das DSL-Modem meiner FritzBox (7270v2) mit ins Jenseits gerissen - ansonsten geht es ihr gut.
[Der DSL-Splitter lebt aber seltsamerweise noch, dem macht sowas anscheinend nichts aus.]

Bereits mein vorheriger Telekom W500v-DSL-Router ist an sowas eingegangen.

Kennt jemand einen Blitzschutz für die DSL/Telefon-Leitung?

p.s. Vom Strommnetz her die Fritzbox schon durch eine USV geschützt.
 
andiling@ sind beide wohl am Thema Vorbei. ;)

Blitzschutz ist eher auf dem Dach, gegen direkten Einschlag hilft auch keine USV oder ne Steckerleiste.

Gegen Überspannung kann man sich aber was schützen, wenn woanders durch nen indirekten Blitzeinschlag was durch kommt.
 
Du nimmst es ja ganz genau :cool:

Dein Post hat sich überschnitten, hatte ich vorher nicht gelesen.
 
Gegen Überspannung kann man sich aber was schützen, wenn woanders durch nen indirekten Blitzeinschlag was durch kommt.

Jein, auch Schaltvorgänge in Trafostatonen können Überspannungen erzeugen. Überspannungsschutz ist ein Konzept und kein einzelnes Bauteil. Infos gibt es u.a. bei www.dehn.de

Lutz
 
andiling@ Deinen verlinkten Adapter finde ich komisch, bis 46Mbit für VDSL? Welcher Anbieter bietet sowas an? :mrgreen:

elo@ Schon wieder selber Beitrag zu dem Thema? Was soll der Mieter mit Konzepten für Netzversorger oder ähnliches? Was übertrieben...
 
Diese Schutzteile sind ja nichts anderes als Filter, bei VDSL werden wohl ein paar Frequenzen ausgeblendet (habe keine Erfahrung bei VDSL Einsatz).
 
Im Prinzip kann man seine Geräte gegen Blitzschäden technisch gar nicht richtig schützen. Denn auch in ausgeschalteten / abgesteckten Geräten können sich in Spulen höhere Spannungen induzieren, die dann Bauteile ringsrum zerstören können.
Eventuell hilft die Entfernung zu einem eventuellen Blitzeinschalg zu maximieren, also z.b. seine Fritzbox ganz tief in den Keller zu stellen und dort evtl. dann noch Überspannungs-Konzepte in seine Elektrik reinbasteln. Aber die muss man dann auch immer mal checken, ob die noch funktionieren.
Ansonsten, wie gesagt gute Hausrat.

Ich hatte mal aufm Campingplatz einen abgesteckten 12V-Trafo für die Kühlbox, der sich beim einem sehr nahen Blitzschlag verabschiedet hat.

Ryker
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal 2 Blitzschutze am VDSL 50 probiert einmal von Dehn und einmal von Brieselang.
Das Problem bei mir war, dass mein sync mit 45000 eh schon nicht optimal ist
und mit Blitzschutz ist dieser dann auf 39000 noch gefallen.
Mag sein, dass dies bei Leitungen die noch Luft nach oben haben, kein Problem darstellt.
 
Ich sehe in der FB keinen Unterschied mit der USV von APC.
 
Je nach Größe des Potentialunterschiedes zwischen Strom- und Telefonnetz ist ein wirksamer Schutz eines in Betrieb befindlichen DSL-Routers kaum möglich. Ist man zu Hause sollte man das Gerät wenigstens vom Telefonnetz trennen, ansonsten hilft es ein Ersatzgerät vorzuhalten und eine passende Hausratversicherung abzuschließen. Erfahrungsgemäß sind verschiedene Modelle unterschiedlich anfällig für solche Schäden, die 7270 und die 7390 gehören zu den empfindlicheren Routern.

Ein Blitzeinschlag in einen 1000 m entfernten Mittelspannungsmast grillte bei mir das DSL-Modem einer 7390, erschwerend kam hinzu daß an der Box eine externe Festplatte angeschlossen war die ich per Y-Kabel und Steckernetzteil zusätzlich mit Strom versorgte. Der betreffende USB-Port funktioniert seitdem auch nicht mehr. Als Ersatz ließ ich mir von der Versicherung eine 7360 bezahlen, die scheint weniger empfindlich zu sein. Die Festplatte nutze ich seitdem nicht mehr an der Fritzbox, die Speicherkarte im GSM-Stick reicht dazu auch.

Wenn der Blitz so nah am Haus einschlägt daß selbst nicht angeschlossene Geräte Schaden nehmen ist eine defekte Fritzbox meistens das kleinste Problem.
 
@HabNeFritzbox:
Welche USV von APC hast du denn?
Wie hoch ist deine DSL Leitungskapazität?
Ich vermute bei deinem sync von 51 MBit hast du eben noch Luft noch oben,
sodass die Dämpfung des Blitzschutz nicht weh tut.
d.h. deine Leitungskapazität hat z.B. 71 MBit ohne Blitzschutz und 61 MBit mit Blitzschutz
und in beiden Fällen synct dein VDSL 50 leicht mit 51MBit
 
Sowohl mit APC Surge Plus 325 als auch APC BackUPS 350VA keine Veränderung bei Leitungskapazität und Leitungsdämpfung.

Jop, Luft nach oben hat FB, ca. 80k liegt an, je nach Treiber ect.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Egal was für ein Schutz geplant ist, es muss vom Aufwand-Nutzen-Verhältnis stimmen und der Gefährdung angepasst sein. Für mich in städtischer Umgebung, und dank 1&1 mit Reserve-Boxen ausgestattet, erscheint ein aufwändiger Schutz überflüssig. Wie oft kommt so ein Ereignis vor? Bringen preislich angemessene rein passive Schutzgeräte überhaupt einen Schutz? Eine USV hat einen Energiebedarf, der wohl deutlich über dem der FB liegt. Ist da nicht ein schlichter Ersatz im Schadenfall die wirtschaftlichere Lösung...?
 
Sofern dann nur die FB hops geht, keine Lust dass dann auch NAS oder ähnliches über Netzwerk noch ein weg bekommt.

Zudem startet NAS und co nicht einfach neu, sondern können noch nach X Minuten wenn Strom länger weg ist sauber herunterfahren.

Hatte hier in HH erst einen Stromausfall, der war dann aber auch gut 12 Stunden, da hilft nur ne USV auch nicht lange.
 
Ich hab hier ne APC BackUPS Pro 1200 GR. Die schafft es immerhin, den laufenden PC inkl. Peripherie, FritzBox und Telefon (~ 260W) ca. 20 Minuten zu puffern, falls mal ein Ausfall kommt. Laut Display gab es auch schon 5 Ereignisse - leider kann ich die (mit der mitgelieferten Standard-Software, letztes Update Ende 2012) nicht nachträglich auslesen.
Die UPS kann eine Telefone-Leitung plus eine LAN-Verbindung gegen Überspannung schützen. Das einzige, was man wöchentlich von der UPS mitkriegt, ist ein 15-Sekunden-Selbsttest, bei dem sie kurz auf Batteriebetrieb umschaltet (einen Netzausfall simuliert).
 
Bei dem Preis der USV bekommst schon 2 FB Ersatzgeräte. :mrgreen:

Ich bekomme vom NAS ne Email wenn USV umschaltet.

Und bei dem teils immer extremeren Wetter, und der Politik und so (Öko Strom ja, aber keine Trasse oder Kraftwerk vor meiner Tür), denke ich ist ne USV nicht verkehrt.

Bei den USV oder Steckerleisten ist öfters auch noch ne Geräteversicherung mit drinnen, kann auch vom Vorteil sein, wenn man durch Schadenfall seine Hausrat belästigen möchte, um ggf. weiter den Schadenfreiheitsrabatt zu bekommen.

Muss aber jeder selbst wissen. ;)
 
Habt ihr mal nach dem "Eigenverbrauch" geschaut? Ich schätze, da gehen jedes Jahr 50 € drauf...? Und wenn neben der FB auch weitere Geräte sterben, dann ist das wohl klar ein Versicherungsfall... (ja der eventuelle Datenverlust ist natürlich das eigentliche Problem. Ist eine Wiederherstellung eigentlich von der Versicherung auch gedeckt...?) Da würde ich fast für ne WLAN-Anbindung des NAS plädieren...
 
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