Belegung einer 8-poligen TAE

Enkidoo

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Hallo,

ich möchte eine zweite TAE setzen, an die der DSL-Router angeschlossen werden soll. Was mich überrascht hat: Die 1. TAE hat 8 Anschlüsse anstatt der üblichen 6. Kann mir jemand die Belegung der Anschlüsse erklären? Die Anschlüsse sind beschriftet mit 1, 2, 2', 3, 3', 4, 5, 6

P1080802.JPG
 
Auf der Wikipedia-Seite zur TAE ist eine Belegung mit 8 Polen erläutert, wenn auch etwas anders numeriert.

Aber es werden doch sowieso nur 2 Adern verwendet (1 und 2). Der DSL-Anschluß eines Routers benötigt auch nur diese beiden.

Ist das die TAE "1."? Wäre es nicht sicherer, einen TAE-Stecker in die vorhandene Buchse zu stecken und ab da z.B. per Ethernetkabel weiterzugehen? In die Wand beim Router dann eine schöne RJ45-Buchse (Adern auf die mittleren Pins) und den Router per Ethernetkabel anschließen.

Grüße.
 
Die Anschlüsse sind beschriftet mit 1, 2, 2', 3, 3', 4, 5, 6

Da für dich nur die Kontakte 1, 2, 5 und 6 von Interesse sind gibt es nichts zu beachten. Die evtl. bestehende Neugierde bzgl. 2' und 3' kann z.B. mit einem Durchgangsprüfer/Multimeter befriedigt werden.

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Aber es werden doch sowieso nur 2 Adern verwendet (1 und 2). Der DSL-Anschluß eines Routers benötigt auch nur diese beiden.
Eine weitere Dose an den Kontakten 1 und 2 (zudem hier auch noch LSA-Klemmen und keine Schraubklemmen zum Einsatz kommen) anzuklemmen ist Pfusch, dazu sind schließlich die Kontakte 5 und 6 da.

Ist das die TAE "1."? Wäre es nicht sicherer, einen TAE-Stecker in die vorhandene Buchse zu stecken und ab da z.B. per Ethernetkabel weiterzugehen?
Wenn das eine feste Installation mit Installations-/Verlegekabel werden soll ist das nicht besser oder sicherer sondern wäre ebenfalls Pfusch.
 
Wäre es nicht sicherer, einen TAE-Stecker in die vorhandene Buchse zu stecken und ab da z.B. per Ethernetkabel weiterzugehen?
Das ist doch murks, muss wieder mit Dosen oder Adapter gearbeitet werden. Eine Telefonleitung auflegen zu einer weiteren TAE und gut. Lutz
 
Danke für die Antworten. Die 1. TAE stammt also noch aus den Zeiten des nationalen ISDN. Muss die Leitung zur nächsten TAE abgeschirmt und/oder mit verdrillten Adernpaaren sein?
 
Die Dose selber hat noch nichts mit "ISDN" zu tun, guckt nur mal mit LSA-Technik ein wenig anders aus, sind ganz normal übliche TAE-Buchsen dran.

Kommt ganz drauf an, wie weit die nächste Anschlussdose weg ist, normal verwendet man dafür J-Y(ST)Y 2-4x2x0,5 mm² Kabel, da sind die paarigen Drähte verdrillt.
 
Man sollte aber z.B. ein Tesa-Film über die F-Buchse kleben. :cool: Wenn jemand nämlich was reinsteckt wars das mit DSL etc ....
 
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