Bei Stromausfall telefonieren.

Hexenpilz

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Hallo, ich überlege meine alte Nummer auf VOIP umzustellen. Kann ich dann mit einem Telefon das an der Buchse hinter dem Splitter hängt noch telefonieren? Eingehend? Ausgehend?

Guesze
Hexenpilz
 
Ja. VoIP ist nur ein Zusatz. Die Festnetztelefonie bleibt voll erhalten. Telefonate direkt vom Splitter gehen aber über Festnetz und damit über die Rechnung der T-Com, also nicht über die VoIP-Flat.
 
@rosx1:Danke! Das heisst: Wenn die alte Rufnummer angewählt wird, läutet sowohl das analoge Telefon hinter dem Splitter als auch das Telefon an der Fritzbox.
 
Nicht ganz, da Du nicht das Telefon am Splitter haben kannst und an der Fritzbox. Es geht nur eins von beiden, da für die Telefonie (ankommenden Gespräche) über Deine Festnetznummer die Fritzbox das Telefonkabel braucht. Ausgehende Anrufe gehen denn, je nach Einstellung über VoIP, also DSL.

Bei Stromausfall würde das Telefon nur über den Splitter laufen, außer T-Com ist davon auch betroffen, dann ist alles tot. :)

Stecke doch alle Telefone an die Fritzbox und richte sie ein.
 
rosx1: Klar, aber ich würde nat. ein "altes" Telefon hinter den Splitter hängen und das "richtige" Telefon an die Fritz!Box anschließen. Dann müsste es doch - wenn nicht der Stom gerade ausfällt - 2X mal klingeln.

Gruss Hexenpilz
 
Eben nicht, da wenn Du per Festnetz angerufen wirst nur eins angeschlossen sein kann am Splitter, das Telefon oder die Fritzbox. Beides geht nicht, außer Du besorgst Dir einen Verteiler für den F-Steckplatz am Splitter.
 
Irgendwie steh ich anscheinend auf der (DSL?) Leitung. Der Splitter wird doch vor der normalen Telefonbuchse angebracht und zweigt dort die DSL Signale ab. Oder seh ich das falsch?!

Gruss Hexenkraut
 
Nein zuerst kommt die TAE Dose, dann der Splitter.

TAE (Telefondose an der Wand)----Splitter-----Fritzbox-----Telefon

Schau doch mal in das Handbuch Deiner Fritzbox!
 
BItte beachten:
Der Splitter ist das erste und einzige Gerät am 1. TAE!
Nach dem Splitter kommt die Fritz an den TAE- und DSL-Anschluss des Splitters ran. Und genau dann ist kein Platz mehr auf dem Splitter für ein weiteres Telefon.
Dies und nichts weiter hat rosx1 oben gesagt.
 
Danke, da habt ihr mich ja vor einer argen Fehlplanung bewahrt!
 
Ich weiss zwar nicht 100%ig ob es klappt, aber wüste auch nicht wieso es nicht so funktionieren sollte.
Bei einem Analogem Anschluss kann ich doch (wenn ich keine Fritz Box habe) mehrere Telefone hinter den Splitter hängen.
Beispiel:
TAE (oder Hausanschlusskabel) => Spliter
=> DSL
=> mehrere TAE Dosen über Kabelklemmen an den Splitter Parallel angeschlossen.
So klingel alle telefone bei einkommenden gesprächen und man kann an allen das Gespräch annehemen. Einzigster Nachteil ist, dass man an den anderen Geräten die Telefonate mithören kann. (dafür gibt es aber auch extra zwischenschaltgeräte, so das die anderen Telefone tot sind sobald ein gespräch auf einem anderem geführt wird.

Meiner Meinung nach ist die Fritz Box bei dieser Verkablung auch nur ein ganz normales Telefon (an dem natürlich weitere telefone hängen) aber für die Amtsleitung verählt sie sich wie ein Telefon warum sollte dieses nicht gehen, ist nur die Frage was passiert wenn man an dem anderem Telefon abnimmt wenn man mit der Fritz ein Festnetzgespräch führt. Zur not muss da halt noch so nen zwischengerät hin.
 
@MartinBeckum,

eigentlich ist das parallele Anschließen mehrer Telefone nicht erlaubt, bei mehreren TAE-Dosen werden diese hintereinander geschaltet.
Eingang AMT sind die Klemmen 1 und 2
Ausgang nächste TAE-Dose sind die Klemmen 5 und 6.

Solange wie in der TAE-Dose kein TAE-F Stecker gesteckt ist, sind die Kontakte 1 und 5, 2 und 6 gebrückt.
Beim Einstecken eines TAE-Steckers werden dann automatisch die Brücken geöffnet.
siehe mal hier:

mfg Holger
 
@MartinBeckum:
Soweit ist Deine Ausführung richtig, aber wenn Du "nur" den TAE-Adapter der Fritz benutzt, dann geht das nicht, weil der Stecker so breit ist, dass kein weiterer (manipulierter) Stecker in eine der daneben liegenden TAE-N-Buchsen passt.
Gehst Du jedoch hin und verkabelst per Hand ein paar TAE-Dosen hinter dem Splitter parallel, dann wird es natürlich gehen. Davon war oben jedoch nie die Rede. Dort wurde immer nur davon gesprochen, dieses Telefon in den Splitter zu stecken.

Edit: Da war lone star ein wenig schneller ;)
 
wollte ja auch nur noch eine Möglichkeit nenen. Das es nicht eine 100%ig ordentliche Variante ist ist schon klar aber wenn man es haben möchte ist es doch möglich. Weill nur gesagt wurde, dass es nicht geht dachte ich schon die Fritz Box würde das irgendwie verhindern.
 
Hallo allerseits!

Frage: Wenn die fritzbox nur den "normalen" Telefonanschluss abgreift, (Ist es da eigentlich egal ob analog oder ISDN?) warum muss man sich da so umständlich bei 1und1 registrieren mit Rückruf und so weiter?

Grüße aus der Oberpfalz
Hexenpilz
 
Diese Prozedur ist doch "nur" für die VoIP-Telefoniererei. Damit wird sichergestellt, dass die per VoIP abgehenden Telefonate zu Recht die Festnetznummer als Absender bekommen und Du zu Recht die per VoIP ankommenden Telefonate für diese Nummer empfängst. Das hat mit der parallel vorhandenen Festnetztelefoniererei nichts zu tun.
Selbstverständlich sollte die Fritz nicht nur per Festnetz, sondern auch per VoIP auf die besagte Nummer reagieren, damit beide Telefonstrecken auf 1 Endgerät gebündelt werden können ;)
 
"Selbstverständlich sollte die Fritz nicht nur per Festnetz, sondern auch per VoIP auf die besagte Nummer reagieren, damit beide Telefonstrecken auf 1 Endgerät gebündelt werden können "

Sorry, das war zu hoch für mich. Wie läuft dsenn jetzt das Signa bei Anwahl der alten Nummer. Doch über das alte Telefonnetz bis zum Splitter, dann über die TAE Dose in die Box und von da zu nem Telefon. Oder hab ich da was falsch verstanden.

Gruss Hexenpilz
 
Das hast du völlig richtig verstanden.
Und die VoIP-Strecke geht äquivalent:
Über das Internet via Splitter in die Fritzbox "und von da zu nem Telefon".
Also wird es am Endgerät Fon X gebündelt ;)
 
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