AVM 7390 USB-Performance NTFS/ext3

BoLzI

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Hallo,

hab seit kurzer Zeit die FritzBox 7390. Aktuell nutze ich diese mit NTFS-formatierten Platten und komme so auf ca 4-5 MB/s. Unterstützt die FritzBox auch ext3 und ist sie damit eventuell schneller, da weniger Prozessorlast beim kopieren anfallen könnte?

Gruß, bolzi
 
Moin,
von Haus aus unterstützt sie nur fat und ntfs. Für die 7270 gibt es entsprechende Möglichkeiten die erforderlichen Module nachzuladen. Inwieweit das jetzt schon auf die 7390 adaptierbar ist, kann ich nicht sagen.
 
Ja, hat mir gerade auch der AVM-Support bestätigt. Ich denke mit freetz wird dies ja sicher möglich, ist jetzt die Frage, ob es bei der 7270 z.B. durch den freetz-Mod im NTFS-Bereich und/oder ext3-Bereich im Vergleich zu einer Box ohne Mod höhere USB-Geschwindigkeiten gibt.

Gruß, bolzi
 
Wenns dir rein um Geschwindigkeit geht, solltest du eher ext2 in Erwägung ziehen. Dann fällt das Journaling weg und speed-technisch bist du im FAT bereich. NTFS ist nunmal eher langsam.
 
Was bedeutet das dann, welcher Speed wird mit FAT so erreicht? Und vor allem kann ext2 dann auch Dateien größer 4 GB verwalten?
 
Vielleicht solltest du zu den Spezifikationen der diversen Filesysteme mal eine Suchmaschine deiner Wahl oder Wikipedia befrage ;-)
 
Okay, also je nach Blockgröße zwischen 16 GBit und 2 TBit. Jetzt ist nur die Frage, wie groß der Unterschied da ist, sprich wieviel MB/s es Unterschied zwischen NTFS und ext2/FAT32 macht. Kann mir das noch jemand beantworten?
 
Hallo,

habe auf der 7390 die org. Firmware 84.04.83 und da ist ext2 bereits enthalten!

viele Grüße
 
ext3 ist abwärtskompatibel zu ext2. Das heisst wenn ext2 unterstützt wird funktionieren auch ext3 Platten, nur ohne das Journal. Bei ext4 klappt das nicht mehr.

jo
 
Hallo,

habe auf der 7390 die org. Firmware 84.04.83 und da ist ext2 bereits enthalten!

viele Grüße

Interessant, wenn das wirklich der Fall ist macht das AVM aber nicht groß Publik. Du hast aber nicht zufällig schon erste Tests mit ext2 und USB gemacht?
 
Habe eben mal eine mit ext3 frischformatierte Platte angestöpselt. Sie wurde sofort erkannt. Geschwindigkeit ist leider nicht aussagekräftig da hier USB1 das Nadelöhr ist.

Zwischen SMB und FTP gab es auch keine messbaren Unterschiede. Hier mal der Download mit wget über ftp:

Code:
100%[==============================================>] 733.837.312  886.49K/s    ETA 00:00

12:04:39 (877.10 KB/s) - `ubuntu-10.04-netbook-i386.iso' saved [733837312]

Denke, mit USB2 sieht das etwas besser aus.

jo
 
Hallo Leute, ich habe gerade mal verschiedene USB-Sticks (welche am PC zwischen 20 und 30 MB/s beim lesen bringen) an meine 7270 angeschlossen und dann als Netzwerkspeicher in meinem Windows Explorer integriert. Ziemlich enttäuscht stellte ich fest, dass ich dann nur noch eine max. Übertragungsgeschwindigkeit von 4 - 5 MB/sek über den USB-Anschluß der 7270 habe.

Nun war meine Überlegung - die neue 7390 hat doch Gigabit-LAN und einen schnelleren Prozessor sowie einen internen NAS-Speicher.

Meine Hoffnung - die neue 7390 könnte einen höheren Datendurchsatz über USB schaffen.


Könnt Ihr mal Eure Lesegeschwindigkeit von angeschlossenen USB-Sticks posten!
 
ntfs

lese ich das richtig… die 7390 kann ntfs oder ext2/3 lesen und schreiben? :idea:
mit hfs habe ich sicherlich kein glück, nein?
 
Habe auch schon alles ausprobiert und ich erreiche auch nur 4-5MB/s.Ich war auch sehr enttäuscht.:(
 
hi

Habe ein 1.5 TB (NTFS) Platte über USB an der 7390 dran. Bei 3,6 MB/s ist schluss.

Gruß
Christian
 
Hi,

Sofern ihr keinen UPNP Mediaserver braucht, solltest ihr euch als Alternative mal den Seagate Dockstar ansehen, welchen man derzeit ( weil EOL ) für 20¤ - 25¤ kaufen kann. Diese Geräte können mit Emdebian Squeeze grip anstelle des eingebauten Pogoplug-OS ausgerüstet werden und damit dann sehr gut als Samba-Server genutzt werden.

Da die Dockstar-Geräte eine 1,2GHz Marvell Sheeva CPU besitzen, können sie ihr GBit Lan und ihre USB 2.0 Schnittstellen, im Gegensatz zur FB, auch voll ausreizen. Mit ext2 als Dateisystem habe ich beim Lesen und Schreiben per Samba Transferraten von ca. 30MByte/s erzielen können. NTFS ist auf diesen Geräten dagegen nur sehr eingeschränkt möglich, weil NTFS-3G beim Schreiben wahnsinnig langsam ist.

C.U. NanoBot
 
Ich habe von AVM mal ne Antwort bekommen, sinngemäß beinhaltete, dass der Samba-Server auf Linux basiert und das NTFS für Linux ein fremdes Format wäre. Deshalb müsse die CPU der FritzBox mehr "umrechnen" und das kostet wieder Geschwindigkeit. Man solle lieber FAT32 benutzen.

Ich hab jetzt ne 7390 gekauft und werde diese bei einem Bekannten im Büro anschließen.
Dort sind 2 Arbeitsplatz-PC's, ein Netzwerkdrucker und ein Server-PC. Diese vier Geräte sind per 100 Mbit LAN an einer 7170 angeschlossen.

Das ganze ist ziemlich langsam, da die 7170 ja nur 4 LAN-Buchsen mit 100Mbit hat.
Das sind ja gerade mal (Brutto) 12,5 Mb/sek. Stellt Euch vor, eure Festplatte hätte so eine langsame Datenübertragung.

Ich werde berichten, was die 7390 über die 4 Gigabit-LAN-Buchsen Netto übertragen kann
(1000 MBit/sek sind ja 125 MB/sek Brutto)
 
Ich häng mich mal mit ren.

Ich hab zwar nur die FB 7270, aber bis auf das fehlende Gigabit-Lan ist sie ja weitgehend gleich. Zumindest für meine Bedürfnisse. Ich hatte die als Mediaserver genutzt und Probleme mit den Beschränkungen der anzahl an Dateien und Unterverzeichnisse. Meine XBOX360 fand nur 1/3 der MP3´s und nur maximal 50 Dateien/Unterverzeichnisse bei den Filmen. Ich hab mal mit Twonky auf einem NAS von Raidsonic probiert. Das hat zwar nicht die Einschränkungen, lief aber sowas von Instabil und verweigerte mir sporadisch den Zugriff auf alle Daten das ich es wieder abgeben werde.

Was ich nun eigentlich will ist folgendes:
Meine 1,5TB Seagate lief erst mit NTFS und auch mit FAT32 an der FB. Beides aber sehr langsam. AVM sagt zwar es ginge nur FAT32 und NTFS, es gaht aber auch EXT2 als Dateisystem. Warum auch nicht? Die FB hat ja Linux, also kein Grund sein eigenes Dateisystem nicht zu verstehen. Obwohl AVM dies generell verschweigt. Ich muss sagen das es wesentlich schneller läuft im Zugriff. Auch der Mediaserver ist beim einlesen der ca. 20000MP3´s um ein vielfaches schneller. Da ich nur Windows7 hab, hab ich mit Paragon Partitionmanager 11 die EXT2 Partition auf der Platte erstellt und alles mit EXT2FS gleich drauf kopiert was so an Musik und Filmen rumlag. Dann die Platte in ein altes SATA-USB-Gehäuse von Medion eingebaut und angeschlossen. Den Mediaserver angekreuzt in der Box und alles läuft sofort und problemlos.
 
Verändert ext2 denn auch was an der Übertragungsrate?
Ich bin bei der Übertragung von 131 MP3-Dateien mit ziemlich exakt 1 GB auf eine von Windows angezeigte Geschwindigkeit von 2,25 MB/s gekommen.

Wie ist es denn - Win7 kann ja von Haus aus kein ext2. Kann ich das Laufwerk dennoch ganz normal als Netzlaufwerk freigeben und wie auf eine normale Festplatte zugreifen?
 
Nein, nicht wirklich. Mal zeigt er 1,7MB/s und mal 4 MB/s an. Laufwerke aus dem Netzwerk können beliebige Dateisysteme haben, das spielt keine Rolle im Netzwerk. Das LAufwerk verweigert meinem Laptop (Win7 32bit) manchmal die Schreibrechte übers Netzwerk. Am PC (Win7 x64)und am anderen Laptop (Vista) gehts wieder. Keine Ahnung warum. Er zeigt an das die Datei bereits verwendet wird. Macht eigentlivch keinen sinn, zumal die Datei nicht geöffnet ist oder wurde.
 

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