Bis man mal versehentlich ne IP Doppelt ist und man suchen gehen darf.
So groß sind bei Privatanwendern die Netze nicht, dass man da nicht mit einem Notizzettel die Übersicht behalten kann. Wenn man dann noch ein gewisses System dabei hat, fällt der Überblick leicht. Und wenn man die Geräte öfter mal anspricht, kennt man die belegten Adressen auch.
Bei WLAN Geräten mit Windows bei jedem WLAN Wechsel Netzwerkeinstellungen ändern.
Solche nomadisch genutzten Geräte bieten selten Serverdienste an. Somit ist eine feste Vergabe für Mobilgeräte eher unüblich und unnötig, weil man nicht von einem anderen Gerät darauf zugreifen muss, sondern eher andersherum. Man greift auf Netzwerkfreigaben eines NAS zu oder schickt einen Druckauftrag an einen Netzwerkdrucker oder ruft die Admin-Seite einer Hausautomation auf oder einer IP-Cam oder, oder, oder... Auch habe ich noch nie nach einem Treiberupdate Einstellungen manuell korrigieren müssen
Daher finde ich die 2 Klicks in der FB praktischer,...
Praktisch - ja, aber eben mit den entsprechenden Nebenwirkungen. Außerdem betrifft es ausschließlich Geräte die Dienste anbieten, und auf die man von einem anderen Gerät zugreifen muss. Diese Art Geräte dürften bei den meisten FritzBox-Anwendern eher in sehr überschaubarer Anzahl vorhanden sein.
Selbst wenn die in der FB nicht fixiert sind,... und wieder von vorne beginnt.
Das ist der Sinn von DHCP. Es ist aber zielführend, wenn z.B. ein Netzwerkdrucker oder ein NAS immer (auch nach einem Routerwechsel) unter der gleichen Adresse zu finden ist, denn sonst darf man bei jedem Routerwechsel auch gleich seine Netzlaufwerk- und Druckerkonfiguration auf die neuen IPs umbiegen und hat damit zusätzlichen Aufwand, den man sich durch eine feste Vergabe, deren Einstellungen in diesen Geräten meist an präsenter Stelle zu finden sind, sparen kann. Und die Adresse eines virtuellen Ports in einer Netzwerkdruckerkonfiguration eines Rechners zu finden und zu ändern ist etwas aufwändiger.
Man kann allerdings auch die Holzhammermethode benutzen, den vorhandenen Drucker, der jetzt nach einem Routerwechsel eine andere Adresse hat, löschen und neu installieren. Ob der Aufwand bei mehreren Rechnern im Hause geringer als eine einmalige feste Vergabe von Netzwerkadressen ist, darf bezweifelt werden. Und wenn dann ein nomadisch genutztes Geräte mal gerade nicht da ist, dann darf man das später noch mal separat den Drucker einrichten. Oder die Tochter des Hauses ja gerade jetzt was ach so wichtiges auf Facebook zu posten, dass der Drucker nicht eigerichtet werden kann. Aber wehe, wenn ein paar Tage später irgendwas gedruckt werden soll und es nicht funktioniert. Oder aus Stromspargründen wird der Netzwerkdrucker länger abgeschaltet, so dass die Lease-Time abläuft (wenn das Häkchen "immer gleiche..." nicht gesetzt wurde) und die ehemalige Adresse anders benutzt wird. Und, und, und... Alles schon dagewesen, und ich mache das nicht beruflich, sondern als Hobby.
Gruß Telefonmännchen