[Erledigt] Auerswald COMpact/COMmander mit Telekom CompanyFlex Redundanz?

TitanOne1337

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Hallo Zusammen!

Ich bin da auf ein "kleines" Problem gestoßen und wollte mich mal erkundigen, ob jemand dafür bereits eine Lösung hat oder eine potentielle Lösung kennt.

Kontext:
Ich verwalte bei mehreren Kunden die Auerswald TK-Anlagen. Auf Wunsch mancher Kunden haben diese jeweils zwei Internetanschlüsse zur Redundanz.
Dementsprechend soll die Telefonie auch beide Leitungen nutzen können.
Die Kunden haben Telekom CompanyFlex SIP-Trunks, womit aktive Redundanz möglich ist; Man trägt hierfür einen zweiten Satz an Zugangsdaten für die selbe Stammnummer & den Durchwahlblock in der TK-Anlage ein, woraufhin die TK sich mit diesem Trunk über die zweite Leitung authentifizieren kann, so dass bei Ausfall der ersten Leitung sofort weitertelefoniert werden kann, keine fünf bis zehn Minuten, bis sich die TK wieder authentifiziert hat (weil es ja über einen fremden Anschluss kommt, keinen DT Anschluss). Aktive Anrufe brechen natürlich ab, aber die Erreichbarkeit ist damit so schnell wieder gegeben, wie bei der Telekom das Call Routing auf den zweiten Trunk schwenkt.

Problem:
Die TKs, in denen ich dieses Redundanzkonzept einrichten soll, unterstützen das offiziell nicht.
Bei dem Versuch, den Trunk mit dem selben Durchwahlblock & anderen Zugangsdaten einzurichten, schmeißen diese einen Fehler, da diese Rufnummern ja bereits eingerichtet sind.
Konkret habe ich das Problem mit einer Auerswald COMpact 5500R & zwei COMmander 6000RX.
Der Auerswald Support sagt auch einfach, dass weder die COMpact noch die COMmander das aktive Redundanzkonzept von Telekom CompanyFlex beherrschen (wobei der Support jetzt gerade ein externer Dienstleister bei Auerswald ist, der mir bisher alle Fragen nur verneint hat, nie Lösungsansätze geliefert hat)
Bei der Wahl der TKs war Redundanz noch kein Thema, weswegen sich auf die Aussage der Telekom zur Kompatibilität von meinem Vorgänger verlassen wurde (was ja bis auf die bis heute uninteressante Redundanz auch stimmt).

Die TKs gegen neuere Auerswald Anlagen (können die COMtrexx das überhaupt?) oder Anlagen anderer Anbieter zu ersetzen ist keine Option. Weder die Kunden noch ich sehen ein, die weniger als zwei Jahre alten TK Anlagen zu ersetzen.
Der Funktionsumfang ist an allen drei Standorten mehr als ausreichend. Eine der 6000RX ist zusätzlich noch mit dem 2-TSM-R Modul für die Türsprechanlage & eine Notruftaste im Patientenzimmer ausgestattet, was der Kunde in der Form mit der TK Anbindung nicht verlieren will (war davor mit einer COMmander Business o.Ä. seit Jahren implementiert, der Kunde kennt es einfach bereits). Der selbe Kunde hat an einem zweiten Standort noch die erwähnte 5500R, weswegen hier ein potenzieller Tausch nach nur zwei Jahren für noch weniger Begeisterung sorgt.

Fragen:
Wie kann ich die aktive Redundanz mit zwei Sätzen an Zugangsdaten für den selben SIP-Trunk in einer Auerswald COMpact/COMmander einrichten?
Manipulierte Anbietervorlage von Auerswald, die das irgendwie zusammenmurkst? Zwischengerät, welches sich um die Redundanz kümmert? Sich damit abfinden & ggü. dem Kunden die Schuld auf die Telekom schieben, obwohl es bei anderen Anbietern nicht besser ist?

Ich bin am Ende von meinem Latein, ich will doch einfach nur die panischen Anrufe vom Handy, dass die TK nicht funktioniert, eindämmen :c
 
[Edit Novize: Überflüssiges Fullquote des Beitrags direkt darüber gelöscht - siehe Forumsregeln]
Dann lasse ich die Kunden entscheiden, ob diese die aktive Redundanz wirklich wollen, die Leitungsnutzung regle ich schon in den Firewalls.

Danke für den Hinweis!
 
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