Asterisk + Sip = GENIAL! Aber produktiv?

[starry99]

Servus!

Beim Vergleich ISDN vs. VOIP werden meiner Meinung nach zu oft alteingesessene Riesenfirmen wie die Telekom mit frischen SIP-StartUps verglichen. Den Unterschied in den Gesprächsgebühren im Zehntelcent Bereich zahl ich gerne für professionellen Support. Das Geschäftsmodell mancher *sip*.de Firmen ist ja eher sehr zweifelhaft und daher eher nicht langfristig tragbar....

Bei uns in Austria bieten schon auch "die großen/alten" VOIP an und das schaut echt vernünftig aus.

Würde ich JEZT mit der Firma übersiedeln, so hätte ich EINEN ISDN Anschluß für das FAX (und als Backup für Notfälle) und den Rest mit einer lokalen SIP Lösung bei einem ETABLIERTEN Telekom-Anbieter, der mir folgende Dienste anbietet:
* Portierung der bestehenden ISDN-Nummern inkl. ENUM
* beliebig viele Dial-InOut Kanäle (was die Standleitung halt hergibt) ins ISDN
* Sammelrechnung für alles und alle Standorte.
* venünftige Einbindung der Handys

Solche Dinge wie Filialvernetzung mache ich mir per IAX selber und die Aussendienstler/Homeoffice bekommen eine Fritzbox zu Weihnachten...

Meine 0,2 cents worth of wisdom
Starry

Jetzt ziehe ich in neue Geschäftsräume.
Somit muß ich 2 bzw. 3 ISDN Anschlüsse beantragen.
Wir werden viel angerufen, daher so viele ISDN Anschlüsse.
Telefonieren aber selbst recht wenig, sprich es würde 1 ISDN dafür reichen.

Es geht mir also nicht darum, billig zu telefonieren, sondern mehr kommende Gespräche auf weniger ISDN Leitungen zu führen, und dafür nicht unnötig der Telekom Geld "in den Rachen zu werfen".