Anleitung zum Ändern des "Branding" bei FritzBox - (auch) für DAUs

Aber wo ist dein Problem? Wenn du temporär auf Internetanbieter "1&1 Internet" wechselst, kannst du die Einstellung für die Zwangstrennung deaktivieren.
Also nix dumm gelaufen und ändern wird sich da auch nichts.

Also du meinst, ich wechsle auf ein Anbieterprofil, deaktiviere "Zwangstrennung ... verschieben" -> Speichern -> Wechsel auf Weitere Internetanbieter, richte alles wie gehabt ein und dann ist die "Zwangstrennung" weiterhin deaktiviert. Werde ich testen, danke.

Ich habs getestet. Es geht nicht. Wechsel ich auf das 1und1 Profil, kann ich die Zwangstrennung deaktivieren. Steht dann auch korrekt in der config:
bProviderDisconnectPrevention = no;

Wechsle ich dann auf "Weitere Anbieter..", richte mein custom MNet Profil ein, kann ich die Zwangstrennung nicht konfigurieren (fehlt). Schau ich mir die exportierte config an:
bProviderDisconnectPrevention = yes;

Ich habe es jetzt so gelöst:
1. Sicherung erstellt
2. In der *.export Datei "bProviderDisconnectPrevention" auf "no" gesetzt
3. in der *.export Datei die Checksumme neu berechnet und eingetragen
4. Sicherung Wiederhergestellt

Jetzt ist die Zwangstrennung seitens der Fritz!Box 7590 (UI) auch wirklich deaktiviert!
Bei Fragen dazu -> gerne per PM / Unterhaltung.
 
danke

habe das Problem das meine 7490 nicht auf "AVM" bleiben will !
nach jeden Neustart ist wieder "1und1" drin

Möchte "ui" weg haben was mache ich falsch bin auf 6.20 und Telnet Befehl und nach neustart ist es immer noch ui selbst nach werkseinstellung

Weil meine alte 7490 vor dem ran tausch auch auf avm war

Und ich meine sicherung nicht vollständig einspielen kann
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bootloader tauschen??? Umflaschen???

Heißt wenn ich auf 6.30 recover und die tar einspielen kommt die Meldung im Hauptmenü aber das zu geht nach recover nicht weg !
 
tar einspielen, Fehlermeldung bestätigen, reboot einleiten bzw. abwarten und dann Box recovern.
 
Bitte folge meinem Link in den anderen Thread

ist das die urlader version oder der bootloader wo "1." vorrangestellt fehlt ?
 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.ip-phone-forum.de/search/318252/?q=1.3179&o=date

https://www.ip-phone-forum.de/threads/anleitung-zum-Ändern-des-branding-bei-fritzbox-auch-für-daus.203652/page-70#post-2212164
https://www.ip-phone-forum.de/threa...on-185-subversion-6-2017.290595/#post-2205102

so schwer ist es doch nicht in die Suchzeile "1.3179" einzutippen

BITTE NUTZE DEN DARÜF VORGESEHEN THREAD UM JETZT WEITER ZU MACHEN (siehe auch den zweiten Link - einfach ganz runter scrollen und eine Antwort verfassen)

// edit: sogar bei google ist das Board noch gelistet als Treffer No.2 http://www.igfd.org/?q=1.3179+fritzbox
 
Hab hier bei nem Bekannten eine 7490 "Edition O2 DSL"

Frage: Funktioniert das debranden ebenso wie in dieser Anleitung und ist es danach wirklich eine originale 7490 so als wenn sie direkt von AVM käme?

oder ist sie evt. gar nicht gebrandet?
 
oder ist sie evt. gar nicht gebrandet?

ob eine FritzBox ein Branding verwendet, kann man einfach selbst ermitteln;
hierzu gibt es verschiedene Wege:
1.) URL http://fritz.box/jason_boxinfo.xml aufrufen und OEM-Value prüfen:
z.B. <OEM>avm</j:OEM>
2.) URL http://fritz.box/juis_boxinfo.xml aufrufen und OEM-Value prüfen:
z.B. <OEM>avm</j:OEM>
3.) Supportdata File http://fritz.box/?lp=support erstellen und auf "firmware_version" prüfen:
z.B. "firmware_version avm"
4.) CLI-Befehl "cat /proc/sys/urlader/environment | grep firmware_version"
5.) EVA-Bootloader "ftp> quote GETENV firmware_version"
6.) Web-GUI Übersichtseite

Wichtig: Oft wird statt Branding die "Provider-Additive" seitens ISP für providerspezifische Voreinstellungen oder Restriktionen eingesetzt;
hierzu hilft ein Blick in
1.) Supportdata File http://fritz.box/?lp=support erstellen und nach Wort "provider" am Beginn einer Zeile suchen:
z.B. "provider mnet_7490_XXXXXX"
2.) CLI-Befehl "cat /proc/sys/urlader/environment | grep -i ^provider"
3.) EVA-Bootloader "ftp> quote GETENV provider"
 
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Das ist doch mal ein tolle Zusammenfassung. Danke
 
Frage: Funktioniert das debranden ebenso wie in dieser Anleitung und ist es danach wirklich eine originale 7490 so als wenn sie direkt von AVM käme?
der Funktionsumfang einer FritzBox ergibt sich aus Hardware (hier sind keine Unterschiede bei FB7490 zw. Retail-Box und Provider-Box bekannt), sowie aktive Firmware (Image-Version und Branding) sowie ggf. Konfigurations-Einschränkungen (z.B. Provider-Additive, die Einstellungen z.B. an die ar7.cfg div. "GUI-Settings" für Firmware-Update, zusätzlichen SIP-Accounts, ... vererbt).

d.h. eine FB7490 "Edition O2 DSL" kann funktional auf "Quasi-Retail" Level umgebaut werden;
hierzu sind natürlich Aufwände für Einarbeitung und Umstellung im Vorfeld anwenderseitig zu investieren.
 
So alles erledigt! Fritzbox entbrandet.
Das Branding der 7490 von O2 stand zwar auf AVM (http://fritz.box/jason_boxinfo.xml), jedoch war recht merkwürdig dass gleich beim Einrichten die Zugangsdaten für O2 abgefragt worden, auch wenn man komplett auf Werkseinstellungen zurück gesetzt hat.´

Nun ja also noch mal sauber das Recovery von AVM drüber...denkste, fehlgeschlagen aufgrund von Providereigenen Restriktionen kann das ihre Fitzbox nicht wiederhergestellt werden, bitte wenden sie sich an den Provider bla bla
Also doch wieder eine Art Branding.

Nun gut rukernel-tool angeschmissen, auch ne Weile rum gemacht bis ich mal in den ADAM2-Mode drin war. Dann halt wie beschrieben quote GETENV provider eingegeben…und siehe da "O2"! na toll! also doch! Klasse! Vielen Dank auch.
Also gleich (wie auf der rukerel-Seite ebschrieben) quote UNSETENV provider eingegeben und neugestartet. Werksreset ausgeführt...und ein erneuter Versuch das Recovery auszuführen.... wieder fehlgeschlagen..."Providereigene Restriktionen vom des Providers additive" ...ääähm wie bitte?

Also wieder in ADAM2 mit rukernel-tool rein, Variable wieder gelöscht, und diesmal aber direkt das parallel das Recovery von AVM gestartet, dann beim rukernel-tool rebootet und direkt das Recovery ausgeführt brachial drüber geflasht, da die Box ja dann neu startete.und in diesem kurzen Moment die Providervariable ja gelöscht wart

DANN ging es endlich, beim erneuten Ausführen des Recovery kam die Fehlermeldung nicht mehr und es lief durch. So was hartnäckiges aber auch.
...ähm wie war das, O2 macht kein Branding mehr? Es ist eine vollwertige FB 7490, so als wenn man sie im Handel kauft? Liest man ja hier überall
Nein ist es nicht....

Nun nur noch mal ne kurze Frage in einigen Anleitungen steht dass man anstatt die Variable "provider" zu löschen (mit quote UNSETENV provider), "quote SETENV firmware_version avm" eingeben soll, also fest auf avm setzen.
Was ist nun richtig? Bzw. was ist die Standardeinstellung bei einer FB 7490 aus dem Handel?
 
Zuletzt bearbeitet:
sowie

sind nötig damit das Recoverytool nicht meckert (avme und man könnte auf die International flashen)


naja es hat ja dann trotzdem funktioniert. ich nehme an das Recovery hat diese Variable dann wieder gesetzt oder?

Habe es halt nach dieser Anleitung gemacht, und da steht nichts von avm, sondern nur das man die Providervariable entfernen soll.
 
Habe es halt nach dieser Anleitung gemacht, und da steht nichts von avm, sondern nur das man die Providervariable entfernen soll.

Das ist 100% korrekt, denn bei der 7490-o2-edition steht in der var firmware_version immer avm. Wozu also nochmal setzen?
 
Wenn man nach dem Setzen (bzw. Löschen, denn das "UNSETENV" löscht ja Variable und Inhalt) von "provider" die Box noch einmal starten läßt, kann die (fortgesetzte) Existenz einer gültigen "provider_additive.tar" im TFFS durchaus dazu führen, daß die Firmware selbst wieder etwas in "provider" einträgt ... dann halt kein "o2" wie vermutlich zuvor, sondern ein "additive". Soweit bekannt ist, spielt auch der konkrete Inhalt von "provider" gar keine Rolle, entscheidend ist die Existenz des Wertes an sich - dann verweigert das AVM-Recovery-Programm die Arbeit. Für die Auswertung und Verwendung der "provider_additive.tar" spielt ein Eintrag bei "provider" jedenfalls nur eine untergeordnete bzw. gar keine Rolle, wie man an der 6490 sehen konnte, wenn man diese Lücke zum Einstieg in den Shell-Zugriff nutzte.

Nach dem "UNSETENV" sollte man also vermeiden, daß das FRITZ!OS noch einmal startet (warum jemand die Box auf Werkseinstellungen zurücksetzen will, wenn im Anschluß ohnehin das Recovery-Programm zum Einsatz kommen soll, ist ja ohnehin nur schwer zu vermitteln/begründen) - einfach gleich das Recovery-Programm auf die Box loslassen.

In dem Punkt "irrt" auch die Anleitung von @skyteddy ... ein Werksreset löscht auch nach dem Entfernen der "provider"-Variablen noch lange nicht den Inhalt des TFFS-Nodes 29 - dafür braucht es tatsächlich das AVM-Recovery-Programm oder ein eigenes TFFS-Image ohne diesen Node. Wobei es natürlich (Shell-Zugriff vorausgesetzt) auch möglich ist, den Inhalt der "provider_additive.tar" aus dem laufenden System heraus zu löschen ... entweder durch "Beschreiben" eines passenden char-device-Nodes mit leerem Inhalt oder über das proc-Interface des TFFS-Devices (clear_id).

Aber ein Werksreset reicht eben nicht aus, weil dabei alle TFFS-Nodes mit einer ID kleiner 100 (ob auch "gleich 100" noch erhalten bleibt, weiß ich gerade nicht und müßte selbst erst nachsehen) nicht angefaßt werden (stimmt auch nicht so ganz, ggf. werden sie bei einer Konsolidierung noch verschoben, aber der Inhalt bleibt bestehen).
 
welche Anleitung zum Ändern des "1und1 Branding" bei FritzBox 7590 ist aktuel
MfG


//edit by stoney: Schriftgröße reduziert
 
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