Analoge Line über IP "verlängern"

zwerico

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Hallo!

Folgendes kompliziertes Szenario stellt mich vor nicht lösbare Probleme:

Zwei Standorte waren bisher per Festverbindung der Telekom verbunden, welche jetzt weggefallen ist.

Standort 1: Mehrgeräteanschluss, elmeg T484 mit IP-Modul, analoge Nebenstellen
|
gut funktionierender IPSEC-Tunnel zu
|
Standort 2: hier muss eine Nebenstelle der Anlage erreichbar sein, die Nebenstelle ist eine analoges Telefon

Am Standort 2 bin ich auf das analoge Telefon angewiesen, weil es ein spritz- und stoßfester Siemens Mobilteil ist, so etwas gibts es leider nicht in IP.

Das Telefon hängt momenten an einem Funkwerk v102 IP-Adapter, die Hoffnung war, dass es dann mit der Elmeg-Funkwerk-Anlage gut harmoniert.

Was momentan problemlos geht: Anrufe annehmen und ausgehend telefonieren. Klappt super über den Tunnel, auch interne Teilnehmer können ohne Probleme angerufen werden. ABER: Die Vermittlung "R-"Taste klappt einfach nicht. Funkwerk-Support sagt, dass deren IP-Adapter nicht an der elmeg-Anlage läuft, sie wüssten auch sonst keinen Adapter, mit dem das klappt, weil nämlich die elmeg-Anlage das Problem sei, die könne das nicht.

Am Standort steht auch noch ein AAstra IP-Phone, auch mit dem klappt die Vermittlung nicht wirklich gut.

Eine Idee war jetzt, einfach eine analoge Nebenstelle per ATA-zu-IP-Wandler zu einer IP-Nebenstelle zu machen und diese dann mit dem IP-Zu-ATA anzusprechen, also quasi die analoge Line an den anderen Standort zu verlängern, aber auch da finde ich nicht die passenden Geräte.

Über irgendwelche Ideen, die hier helfen könnten, wäre ich sehr dankbar!
 
Thema klingt interessant - ich habe leider keinerlei Erfahrungen mit den Elmeg-Anlagen.

Hast du das ganze Szenario schon mal ohne VPN getestet, also den ATA bzw. das SIP-Telefon lokal an der Elmeg angemeldet?

Hast du schon mal die Fritz!Box als ATA probiert? wäre sicher auch mal einen Versuch wert.

Wir verwenden im Betrieb zumeist die Sippuras (bzw. inzwischen Linksys PAP), mit denen wir auch keine ganz schlechten Erfahrungen gemacht haben.

Fauli
 
Um leitungsgebundene Schnittstellen wie a/b oder ISDN S0 über TCP/IP zu verlängern (unabhängig von SIP) bieten sich die Patton-Mediengateways an.

Bei analogen Ports wäre das dann:

a/b TK-System <-> SN4112/JO <-> IP <-> SN4112/JS <-> analoges Telefon.
 
@Fauli: Das Problem liegt nicht am Tunnel, auch im gleichen LAN funktioniert das Verbinden nicht. Die Fritz! als ATA funktioniert natürlich wunderbar, alles klappt, wie es soll. Aber ich kann am Standort 1 dann eben nur 2 analoge Nebenstellen versorgen, brauche dort aber 5. Und CAT-Kabel ziehen kommt leider nicht in Frage, das wären mehrere hundert Meter mit Baggern etc. Bliebe als Option die Anlagenkopplung der Fritz!, aber dann habe ich genauso wieder das Problem mit dem Verbinden. Vom IP-Phone an der Fritz! kann ich dann nicht direkt zu den analogen Nebenstellen der Anlage verbinden. Damit bin ich wieder, wo ich jetzt bin: telefonieren geht, nur nicht vermitteln :-(

@foschi: Gute Idee, mit den Patton würde das eventuell klappen, nur stehen da locker gleich mal 500-600 EUR an. Ich hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass das günstiger geht. Meine Idee war der SPA3102, da liege ich mit zweien um die 100 EUR, hab da auch diverse Anleitungen gelesen, aber ich krieg die beiden einfach nicht so verbunden, dass das klappt.
 
zwerico ,ich hoffe du bist nicht auf einen Holzweg

zwerico

gute Qualität hat seinen Preis

Foschi s patton s sind schon das Maß aller dinge

wenn dir die Firma nicht gehört ,solltest du die Pattons nehmen .

Wenn du es günstiger willst solltest du noch 2 Tage im Forum suchen .
Ich weiss zwar nicht was du dann verdient hast . pro Arbeitstag 200 Euro
hm

und den Ärger

Ich hätte da auch noch ne Lösung .
Aber die kostet auch bestimmt 400 Euros incl Hardware

gruss
 
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