[Frage] analoge Endgeräte anschließen

Heiron

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Hallo und schöne Ostern erst einmal.

Falls ich im falschen Unterforum bin, dann bitte ins richtige verschieben.
Folgende Frage: An meiner FritzBox sind 2 analoge Telefone angeschlossen,
die im Nebenzimmer stehen.
Nun wollte ich die Kabelflut im Haus eindämmen und möchte bitte wissen,
ob es möglich ist, das Telefonsignal über Adapter oder ähnliches über die Stromleitung zu schicken.
Es gibt ja mittlerweile auch die Möglichkeit ein Telefonsignal mittels Adapter per LAN im Stromnetz zu verteilen,
deshalb bin ich gespannt, ob es auh eine Lösung für das analoge Telefon (TAE-Anschluß) gibt

Danke

heiron
 
Lösungen gibt es jede Menge aber ich befürchte diese werden dir bzgl. der primären Aufgabe "Kabelflut im Haus eindämmen" nicht so richtig gefallen.

Einfache "Adapter", wie du sie dir für Netzwerkkabel vorstellst, kann es dafür natürlich nicht geben (schließlich werden bei diesen lediglich nicht verwendeten Doppeladern eines Netzwerkkabel für einen anderen Zweck verwendet was bei einem Stromkabel so natürlich nicht funktioniert).

Man müsste also z.B. per PLC (auch "PowerLAN" genannt) erst einmal Ethernet in den anderen Raum bekommen und zwar in einer Form wo man natürlich keine Adapter zur Zweckentfremdung von echtem Netzwerkkabel verwenden kann (Doppeladern die nicht existieren kann ein Adapter auch nicht nutzen).
Im anderen Raum müsste dann ein VoIP-ATA mit Anschlüssen für 2 analoge Telefone installiert werden oder 2 separate VoIP-ATA (welche natürlich auch eine Stromversorgung benötigen), dazu könnte man eine weitere FritzBox verwenden oder auch ein Grandstream HT702. Dieser "VoIP-ATA" verbindest sich dann per SIP (und PLC) entweder direkt mit dem VoIP-Provider (falls vorh./möglich) oder man richtet in der ersten FritBox 2 IP-Telefone ein die der VoIP-ATA zur Registrierung verwenden kann.

Als sinnvoll erachte ich das ganze aber nicht mehr, hier wäre es wohl eher zu überlegen die 2 analogen Telefone durch DECT-Modelle zu ersetzen oder (wenn PLC unbedingt verwendet werden soll) die analogen Telefone durch IP-Telefone zu ersetzen, optimalerweise dann per PoE versorgt mit einem PLC-Adapter der auch einen PoE-Injektor beinhaltet.
 
Das scheint dann doch eine größere Sache zu sein
Ich dachte, es gibt vielleicht ähnlich der Powerlineadapter eine Möglichkeit von TAE zu LAN über die Stromleitung.
 
So etwas ähnliches gibt es. Das sind zwei Adapter, die jeweil in eine Steckdose kommen.
Darüber baut sich dann automatisch eine DECT-Verbindung auf.
Auf der Senderseite wird dann ein (analoges) Telefonsignal eingespeist das auf der Empfängerseite an ein dort angestecktes Telefon weitergeleitet wird.
Hier ein Link zu diesem Produkt.

Joe
 
Die 7390 hat doch ein DECT-Teil an Bord, also werden nur Mobilteile benötigt (AVM oder Gigaset). Wenn wirklich vorhandene Analogtefone benutzt werden sollen könntest du nach gebrauchten Siemens Gigaset TAE 1000 suchen, baugleich gab es die auch von der Telekom. Ob die Teile von Conrad kompatibel sind kann ich nicht sagen... Als Set untereinander natürlich, ich meine am FB-DECT.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt auch aktuell noch sogenannte "schnurlose TAE". Dieses Gerät kann man an einer Fritzbox anmelden, ob und wie Komfortfunktionen wie CLIP übertragen werden weiß ich nicht.

Ein bereits vorhandenes Kabel würde ich damit nie und nimmer ersetzen wollen, zumal auch dieses wie alle anderen "schnurlosen" Geräte das Kabelgewirr eher vergrößern, weil immer noch ein Stromanschluß notwendig ist.

Man stelle sich ein simples Wählscheibentelefon im Vergleich zu einer DECT-Basis und einem Mobilteil mit separater Ladeschale vor.
Vorher: Eine Schnur und das Spiralkabel zum Hörer, bei schnurlos gilt es drei Strippen zu verstecken.
 
Diese schnurlosen TAE-Dosen gibt es auch nicht mehr neu...
 
Hallo,
vielen Dank für Eure Unterstützung.
Die Lösung von Conrad habe ich mir angeschaut.
Sie kommt meiner Vorstellung schon ziemlich nah.
Ich könnte natürlich auch auf DECT schnurlos umstellen,
allerdings handelt es sich noch um 'alte' Wählscheibentelefone,
die ich nur ungern entfernen möchte.
...und jetzt bitte keine unpassenden Kommentare :cool:
 
Die Gigaset TAE 1000 und das baugleiche Telekomteil können die alten Telefone bedienen (Impulswahl, Klingelstrom), ob das Conradteil dies auch kann :noidea:
Ist übrigens auch nicht mehr neu erhältlich...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin

Das Wählscheibentelefon sollte sich als "Türsprechstelle" einrichten lassen.
Denn die versteht auch: Impulswahl

Darüberhinaus kannst du 1, 2, 3 und 4 als "Klingeltasten" einrichten.
Das wären dann Kurzwahlen, die du belegen kannst wie du willst.

Beachte: Kein Freizeichen, spontane Amtsholung ist deaktiviert.
...einfach wählen.

Extern erreichbar durch Rufumleitungen, Zielrufnummer: 1 (Fon1)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du mal gelesen, worum es hier geht...?
Thema völlig verfehlt...
 
Ich hab mich aufs Wählscheibentelefon bezogen, aber nagut, hol ich nach...
Nun wollte ich die Kabelflut im Haus eindämmen und möchte bitte wissen,
ob es möglich ist, das Telefonsignal über Adapter oder ähnliches über die Stromleitung zu schicken.
Es gibt ja mittlerweile auch die Möglichkeit ein Telefonsignal mittels Adapter per LAN im Stromnetz zu verteilen,
Ja.
Ich würde aber eine 2. Fritz!Box mit WLAN (Repeater) vorziehen.
Dann läßt sich die Telefonie der 2. Box mit Registraren der 1. Box koppeln.
...dass würde auch über das Stromnetz mit PowerLAN funktionieren, wenn WLAN unerwünscht.
Setzt dann aber noch die zusätzliche PowerLAN Hardware voraus.
 

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