Analog anstelle ISDN mit FritzBoxPhoneWLan und Fax

Helmut1932

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3 Mai 2006
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Hallo,
habe "alle" Artikel zu diesem Thema gelesen, mein Problem ist leider noch ungelöst.

Habe jetzt von ISDN auf Analog umgestellt, AVM sagte, FAX kein Problem mit Faxweiche! Mein Faxgerät ist ein HP psc 2410 (tolles Gerät, lief mit ISDN an der FritzBox, aber als Telefon!) hat sogar eine interne Weiche, HP sagt hilft nicht in meinem Fall bei analogem Anschluss. Bin mit allen Verträgen bei Telekom.

Konfiguration, nach Anweisung von AVM:
1. TAE Dose > Splitter > AVM FBF, analoger Eingang, Ausgang Telefon 01 > Siemens Gigaset S645 = OK für normales Telefon, OK für IP Telefon.

2. TAE Dose > Splitter > (Faxweiche, ein Ackermann EGUFAX 4, Eingangs- TAE Stecker N-codiert > Splitter (passt nicht in den Splitter) NOK > Blauer AVM TAE Adapter > Faxweiche (Mitte) OK > zur FBF > Eingang Analog/ISDN, OK, Faxweiche N-Ausgang für Faxgerät ist durch AVM Stecker blockiert (zu breit) usw.
Eine unmögliche Konfiguration, hier passen die Stecker nicht, habe im Fachhandel keine Stecker gefunden, AVM sagt muss es geben, haben wir bei AVM aber nicht.

Gibt es doch noch eine Lösung, Analog, Faxweiche und FritzBox?
1. Gibt es Stecker/Adapter für diesen Fall, also ein schmaler AVM/Adapter (blau) den TAE Stecker für den Eingang in den Splitter müsste man umbauen?
2. Bleibt die "clip" Sendung immer auf der Strecke?
3. Kann man die Faxweiche auch nach der FBF schalten? AVM sagt nein!
4. Seit neuestem hat die FBF auch eine interne Faxsoftware, aber das geht ja nur, wenn Dateien aus dem PC versendet werden sollen, können damit bei meiner Konfiguration auch Faxe versendet werden?
5. Hat jemand schon ein Gerät wie mein HP psc 2410 nach der FBF geschaltet?
6. Gibt es bei T-Online auch Unified Messaging, aber das gilt ja nur für Faxeingang, oder?

Habe jetzt sehr viel geschrieben, wollte aber meine Situation gut darstellen.
Im übrigen bin ich ein alter Sack und kann nicht alles auf einmal begreifen!

Gruß und Dank, Helmut1932
 
Hallo!

Also ganz bin ich nicht mitgekommen. aber naja mal probieren.

Du hast ein Telefon und ein Fax-richtig?

Du machst es so: Festnetz-->Splitter--->FritzBox--->Telefone (FON1, FON2) und daran auch Fax auf z.B. FON3. Dann hast du keine Probleme mehr, oder?

Ich würde nichts nach der FFB schalten, das gibt ärger!
 
Helmut1932 schrieb:
Gibt es doch noch eine Lösung, Analog, Faxweiche und FritzBox?
1. Gibt es Stecker/Adapter für diesen Fall, also ein schmaler AVM/Adapter (blau) den TAE Stecker für den Eingang in den Splitter müsste man umbauen?
Nicht wirklich, weil AVM, da eine etwas eigenwillige Kabelbelegung (die aber durchaus Sinn macht, aber auch manchmal etwas hinderlich ist) gewählt hat. Eine Lösung wäre, die Codierungen am Stecker etwas mit dem Messer zu bearbeiten und das Faxgerät bei einer TAE-Dose ganz links und die Fritzbox ganz rechts anzuschließen. Ist zwar nicht ganz die feine Art, geht aber. Die Alternative ist die Anfertigung eines entsprechenden Kabels mit einem anderen Stecker. Tipp: Normales TAE-Kabel und ein RJ45-Stecker und eine entsprechende Zange (mit etwas Geschick geht es auch ohne Zange).
Helmut1932 schrieb:
2. Bleibt die "clip" Sendung immer auf der Strecke?
Nur bei externen und schlechten internen Faxweichen. Dazu unten mehr.
Helmut1932 schrieb:
3. Kann man die Faxweiche auch nach der FBF schalten? AVM sagt nein!
Nicht nur AVM sagt das, sondern es ist auch vollkommen sinnfrei. Doch keine Regel ohne Ausnahme. Wenn Du nur ein einziges Telefon am gleichen Fonanschluß angeschlossen hast, dann ja, aber das ist ein unvorteilhafter Einzelfall.
Helmut1932 schrieb:
4. Seit neuestem hat die FBF auch eine interne Faxsoftware, aber das geht ja nur, wenn Dateien aus dem PC versendet werden sollen, können damit bei meiner Konfiguration auch Faxe versendet werden?
Im Prinzip ja, aber das gilt nur für den Faxversand aus dem PC. Empfang bei ausgeschaltetem PC ist ebensowenig möglich wie das Faxen von Papierdokumenten (außer man scannt sie vorher ein, wozu aber dann ein eigenständiges Faxgerät?). Die Software läuft übrigens auf dem PC und die FritzBox stellt nur die Schnittstelle zur Verfügung.
Helmut1932 schrieb:
5. Hat jemand schon ein Gerät wie mein HP psc 2410 nach der FBF geschaltet?
Da gibt es mehrere, aber ohne ISDN, bzw. VoIP-Provider, die ausdrücklich den Faxbetrieb (durch Verwendung wenig komprimierender Codecs) unterstützen mit recht mäßigem (Empfangs-)Erfolg. Der Versand ist nicht eingeschränkt (außer bei Verwendung von VoIP).
Helmut1932 schrieb:
6. Gibt es bei T-Online auch Unified Messaging, aber das gilt ja nur für Faxeingang, oder?
Keine Ahnung, ob sie das auch anbieten. 1und1 tut dies, dus.net auch. Man kann teilweise über solche Provider auch Faxe versenden, wobei bei vorhandenem Gerät eigentlich nur der Empfang notwendig ist.
Helmut1932 schrieb:
Habe jetzt sehr viel geschrieben, wollte aber meine Situation gut darstellen.
Im übrigen bin ich ein alter Sack und kann nicht alles auf einmal begreifen!
Das Begreifen hat mit dem Alter nicht unbedingt was zu tun. Wenn Die Zahl in Deinem Benutzernamen Dein Geburtsjahr sein sollte, Respect (wenn nicht, sorry). Mein Vater war vom gleichen Jahrgang, aber ich glaube nicht, daß er sich mit der Materie auseiandergesetzt hätte. Dafür hat die liebe Verwandschaft ja mich. :)

Zu den Faxweichen:
Ich zitiere mich mal aus http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=90059
Zu empfehlen sind da Faxgeräte mit einer intelligenten Faxweiche. Ich würde das Fax in diesem Falle vor der Box direkt an den analogen Anschluß anschalten. Voraussetzung ist aber, daß das Faxgerät in jede kommende Festnetzverbindung mit reinhorcht, und bei Erkennung des Faxtones, den Rest abwirft und das Fax empfängt. Ein Blick in die Bedienungsanleitung sollte da Klarheit bringen. Es gibt allerdings auch Faxweichen, die erst mal jeden Anruf annehmen, versuchen den Faxton zu erkennen und zur gleichen Zeit dem Anrufer (der dann schon fleißig zahlt) einen Rufton simulieren. Diese Teile sind großer Mist und in diesem Zusammenhang nicht zu gebrauchen. In diesem Zusammenspiel braucht man auch zwingend einen Anrufbeantworter, denn irgendwer(-etwas) sollte bei kommenden Gesprächen den Ruf annehmen, damit das Faxgerät mitlauschen kann.

Ich habe in meiner Vor-ISDN-Zeit soetwas betrieben und bei meiner Mutter läuft es noch heute (allerdings ohne DSL, dafür aber mit einer TK-Anlage dahinter) an einem analogen T-Com-Anschluß.

Gruß Telefonmännchen

Siehe auch hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Dank für die Antwort.

Heili hat geantwortet:
Du machst es so: Festnetz-->Splitter--->FritzBox--->Telefone (FON1, FON2) und daran auch Fax auf z.B. FON3. Dann hast du keine Probleme mehr, oder?


Helmut:
Nein Fax ist so nicht angeschlossen (kein ISDN).
Meine Konfiguration 1. ist OK, aber ohne Faxgerät. Das soll ja nur mit Faxweiche gehen, aber wie die Weiche und womit schalten?

Immer noch auf Hilfe wartend.

Gruß Helmut
 
ich versteh nicht ganz was dein Problem sein soll. Aber Grundsätzlich ist es so am einfachsten und besten.
 
Helmut1932 schrieb:
Immer noch auf Hilfe wartend.
Ich dachte eigentlich mein obiges Posting in Verbindung meit der Bedienungsanleitung Deines Geätes auf der Seite 134...
Zitat:
Wenn es klingelt, wird der Anrufbeantworter nach der festgelegten Anzahl
Ruftöne aktiviert, und die aufgezeichnete Ansage wird wiedergegeben.
Während dieser Phase überwacht der HP PSC den Anruf im Hinblick auf
Faxtöne. Wenn ein eingehendes Fax erkannt wird, sendet der HP PSC
Faxempfangstöne und empfängt das Fax. Ansonsten beendet der HP PSC
die Überwachung der Leitung, und der Anruf kann auf dem
Anrufbeantworter aufgezeichnet werden.
Zitat Ende.

...wären aussagekräftig genug. Wobei es egal ist, ob ein Mensch mit einem Telefon den Anruf annimmt oder ein angeschlossener Anrufbeantworter. Im Klartext, die Faxweiche steckt in Deinem Gerät und das Faxgerät muß schaltungstechnisch vor die FritzBox (also mit in den Splitter).

Heili schrieb:
ich versteh nicht ganz was dein Problem sein soll. Aber Grundsätzlich ist es so am einfachsten und besten.
Eben nicht. In Deiner Anschaltungvariante ist ein automatischer Faxempfang ohne Komfortverlust nicht möglich, da es der Faxweiche nicht möglich ist, ein Fax zu erkennen.

Gruß Telefonmännchen
 
Ich versteh nur Bahnhof, wieso soll es nicht den "komfort" haben?
 
Heili schrieb:
Ich versteh nur Bahnhof, wieso soll es nicht den "komfort" haben?
Ganz einfach, wenn das Fax den Anruf angenommen hat, hören die Telefone auf zu klingeln und der Anrufer hat das Pfeifen im Ohr. Das Fax hat schließlich keine eigenen Nummer und kann vor der Anrufannahme nicht wissen, ob ein Fax kommt oder nicht. Wenn es denn ein normaler Anruf war, legt das Fax nach einer Weile auf, der Anrufer hat bezahlt und Helmut1932 immer noch nicht erreicht. Wie soll denn in Deiner Konstellation an einem separaten Fon-Anschluß die Faxerkennung laufen? Es hat schließlich keine eigene Nummer an einem Analoganschluß. Hier teilen sich mehrere Dienste eine Leitung und irgendwer muß entscheiden, wohin der Weg geht. Der Irgendwer ist die Faxweiche und darum muß sie vor die Box, damit sie mitbekommt, was kommt.

Das Handbuch des Faxgerätes erklärt das recht anschaulich, nur daß die dargestellte Kabelbelegung nicht ganz den deutschen Gegebenheiten entspricht, aber das ist sekundär. Wichtig ist das Grundverständnis. Dem Faxgerät ist es egal, ob hinter ihm ein stinknomales Telefon oder eine TK-Anlage hängt. Die Funktion ist identisch, nur muß jemand oder irgendetwas (AB) den Anruf annehmen.

Wenn Du auf einer Autobahn fährst und es kommt eine Abfahrt (nach Faxstadt), mußt Du auch vorher entscheiden, ob Du abfahren oder weiter nach Telefonhausen fahren willst. Beide Wege sind eine Einbahnstraße (ok, der Vergleich hinkt etwas - aber nur etwas). Hängt das Faxgerät hinter der FritzBox und es hat den Ruf abgenommen, bist Du abgefahren (in Faxstadt), auch wenn Du eigentlich auf der Autobahn weiter über Kreuz FritzBoxien nach Telefonhausen fahren wolltest. Die Auffahrt Faxstadt ist nämlich gesperrt.

Hoffe, es fühlt sich jetzt keiner verarscht, wollte nur witzig sein!!! Außerdem ist mir mit den Bienen und den Blumen auf die Schnelle kein Vergleich eingefallen. ;)


Gruß Telefonmännchen
 
Analog anstelle ISDN FritzBox W-LAN Phone, Faxgerät

Hallo,

man lernt nie aus, auch ein so alter Sack wie Helmut1932 (stimmt) lernt immer noch, hält die grauen Zellen munter.

Telefonmännchen hat mir folgendes verklickert:

1. Grundsatz, analoger Telefonanschuss:
TAE > Faxweiche > a) auf F Telefon auf N Faxgerät​

2. DSL am analogen Anschluss
TAE > Splitter > Faxweiche > a) auf F FritzBox und auf N Faxgerät (HP psc 2410)​

3. Probleme/Lösungen
3.1 Eingangsstecker Faxweiche hat N Konfiguration und soll nach Anleitung in N gesteckt werden. Beide N Steckplätze sind von Telekom rot durchgestrichen.
Lösung: Eingangsstecker mit Messser/Zange bearbeiten, bis er in F passt. (Kontrolle, ob die Kontaktzungen dem blauen AVM Stecker entsprechen)​
3.2 AVM Stecker/Adapter der in Weiche auf F gesteckt werden soll, ist zu breit.
Lösung: AVM Stecker zerlegen, geschraubt, passt dann in F ohne dass N Positionen überdeckt werden.​
Dann passt der N Stecker des Faxgeräts in den N Ausgang Faxweiche.​
3.3 Habe neue Faxweiche bei Ebay ersteigert, hier sind die Ausgänge so weit auseinander, dass der breite AVM Stecker nicht stört.
Werde aber 3.1 und 3.2 erst machen, wenn ich hier im Forum keine NO GOs erhalte. Neue Faxweiche daueret ja noch einige Tage.

Gruss und Danke Helmut1932
 
Helmut1932 schrieb:
Werde aber 3.1 und 3.2 erst machen, wenn ich hier im Forum keine NO GOs erhalte. Neue Faxweiche daueret ja noch einige Tage.
Du scheinst Dein Handbuch immer noch nicht verstanden zu haben, das PSC-Gerät besitzt bereits eine interne Faxweiche, die sogar noch einen großen Vorteil hat, in aufgebaute Verbindungen mit reinzuhorchen und dann den Anruf beim Erkennen eines Faxes zu übernehmen.

Eine externe Faxweiche (3.3) ist also überflüssig und sogar kontraproduktiv, weil sie ert mal jeden(!) Festnetzanruf sofort annimmt, dem Anrufer ein Freisignal vorgaukelt (und er schon kräftig Verbindungsgebühren bezahlt) und ein seinem analogen Telefonausgang ein Rufsignal generiert, und parallel dazu versucht, ein Faxpfeifen zu erkennen. Über diese Funktionsweise freuen sich gerade Handyanrufer.

Eine weitere Möglichkeit das Platzproblem an Deinem Splitter zu lösen für Dich ist, dieses Kabel komplett durch ein anderes mit schmalem Stecker zu ersetzen. Voraussetzung ist aber, daß Du jemanden kennst, der eine entprechende Crimpzange besitzt, um ein solches für Dich anzufertigen. Auf Grund der im anderen Posting angeführten Gründe, hat AVM, dort eine nicht standardkonforme Pinbelegung (a/b auf 1 und 8) am RJ45-Stecker, welcher in die Fritzbox muß gewählt, weil sie auf der einen Buchse sowohl den Analog-, als auch den ISDN-Eingang beschaltet haben.

Früher gab es auch mal TAE-Adapter mit einem Stecker, kurzem (15cm) Kabel und drei TAE-Buchsen (wurden auch mit langem (3m und mehr) Kabel als TAE-Verlängerung verkauft). Diese Lösung wäre nicht schön (anzusehen), würde aber Dein Platzproblem durch den breiten Stecker am Splitter ebenso lösen.

Du siehst, der Möglichkeiten sind da viele, kommt, also ganz auf Dein Umfeld an:
Bekannter, der ein Kabel crimpen kann​
oder
der Elektronikshop, der den TAE-Adapter noch im Angebot hat​
oder
jemand mit Geschick, die Codiernasen, am TAE-Stecker wegzuschneiden​
Gruß Telefonmännchen
 
Analog anstelle ISDN FritzBox W-LAN Phone, Faxgerät

Hallo Telefonmännchen,

nehm alle meine vorigen Einlassungen zurück.

Jetzt habe ich hoffentlich verstanden.

Schaltung, so soll ich es machen
TAE > Splitter > PSC 2410, 1. Eingang (hat interne Faxweiche) > FBF an Ausgang PSC (Westernstecker mit 15 cm Kabel und TAE Kupplung, daran AVM Adapter, daran AVM ISDN Kabel zur FBF)

Verständnis
Über TAE/Splitter kommen analoge Signale Telefon und Fax, PSC (interne Weiche) hört rein, aber FBF gibt weiter an angeschlossenes Telefon mit AB, übernimmt vor 6 Ruftönen.
Falls PSC, Faxtöne (Seite 134 Anleitung) vor den 6 Ruftönen erkennt, übernimmt es den Anruf :).

Kabel/Adapter
PSC hat Kabel mit TAE Stecker, aber N-Codierung, also mechnisch verändern, OK.
FBF Analog/ISDN Eingangskabel, ISDN Kabel, wird in "Blauen AVM Adapter eingesteckt. Dieser Adapter TAE Kupplung (15 cm Kabel), anderes Ende Western Stecker, passt in den "Ausgang" des PSC .

Hurra, so könnte es klappen, oder habe ich wieder etwas falsch verstanden :confused: ?

Gruß und Danke

Helmut1932
 
Helmut1932 schrieb:
nehm alle meine vorigen Einlassungen zurück.
Ganz so übertreiben mußt Du ja nicht gleich ;-)
Helmut1932 schrieb:
TAE > Splitter > PSC 2410, 1. Eingang (hat interne Faxweiche) > FBF an Ausgang PSC (Westernstecker mit 15 cm Kabel und TAE Kupplung, daran AVM Adapter, daran AVM ISDN Kabel zur FBF)
So geht es auch. In Deutschland ist es aber üblich, daß bei N-Geräten die a/b-Adern zurück zur TAE (in diesem speziellen Fall der Splitter, der ja auch drei Anschlüssen haben müßte, zumindest hat meiner das) führt, damit man mehrere Geräte (optisch parallel, schaltungstechnisch jedoch...) in Reihe schalten kann. Wenn Du über Deine Adapterserie die Fritzbox direkt in das PSC einsteckst, ist das schaltungtechnisch das Gleiche.
Helmut1932 schrieb:
Über TAE/Splitter kommen analoge Signale Telefon und Fax, PSC (interne Weiche) hört rein, aber FBF gibt weiter an angeschlossenes Telefon mit AB, übernimmt vor 6 Ruftönen.
Falls PSC, Faxtöne (Seite 134 Anleitung) vor den 6 Ruftönen erkennt, übernimmt es den Anruf :).
Kennst Du den Titel "Es grünt so grün..."? Da heißt es erleichternd "Mein Gott, jetzt hat er's" (leicht adaptiert :) ) Ja, so ist es.
Helmut1932 schrieb:
PSC hat Kabel mit TAE Stecker, aber N-Codierung, also mechnisch verändern, OK.
FBF Analog/ISDN Eingangskabel, ISDN Kabel, wird in "Blauen AVM Adapter eingesteckt. Dieser Adapter TAE Kupplung (15 cm Kabel), anderes Ende Western Stecker, passt in den "Ausgang" des PSC .
Nicht ganz, und (aber) so funktioniert es auch. Jede Telekom-TAE-Dose (Dein Splitter hoffe ich auch mal auch) hat drei Anschlüsse. Diese sind in der Reihenfolge NFN codiert. Soll heißten (N)ichtfernsprecher, (F)ernsprecher, (N)ichtfernsprecher. Alles was kein Telefon ist, ist ein Nichtfernsprecher, egal ob AB, Fax, Modem oder WasweißichwasLeutedanochallesanschließenwollen. Die schaltungstechnische (gegenüber der optischen) Reihenfolge ist aber etwas anders. Erst kommt die linke (N), dann die rechte (N), und zum Schluß die mittlere (F)-Buchse, so daß ein Telefon die Kette abschließt.

Kann man wissen, muß man aber nicht, weil dafür haben sich die Leute die Codierungen ausgedacht. Damit Otto Normalverbraucher das auch ohne Hilfe eine Fachmannes anschließen kann (können sollte). Die Buchsen sind aber anschlußmäßig alle gleich belegt, so daß man, wenn man die Codiernasen entfernt, jeden Stecker auch in alle Buchsen stecken könnte (was aber wegen der funktionsgebundenen Schaltungsreihenfolge etwas tricky ist). Darum habe ich Dir empfohlen, das Fax ganz links in die N-Buchse (passt ja) zu stecken und am AVM-Adapter die (F)-Codiernasen zu entfernen um ihn dann in die ganz rechte (N)-Buchse zu stecken, um Dein Platzproblem (breiter AVM-Adapter) zu lösen. Schaltungtechnisch ist das kein Problem, aber ist halt die (funktionierende kostengünstigste Bastellösung). Deine Adapterserie macht auch nichts anderes, birgt aber wegen der vielen Kontaktstellen ein paar Fehlerquellen. Außerdem ist nicht gesagt, daß ein RJ11/TAE-Adapter auch gerde wieder die richtige Belegung hat. Diese Problem umgehst Du mit der vorgeschlagenen (zugegebenermaßen nicht ganz standardkonformen) Lösung. Übrigens, diese codiernasenfreie Steckervariante ist Notebook-Modembesitzern manchmal auch als (U)niversalstecker bekannt, um das Anschlußproblem für Vertreter in Hotels zu lösen. Es gibt also einen Präzendenzfall.
Helmut1932 schrieb:
Hurra, so könnte es klappen, oder habe ich wieder etwas falsch verstanden :confused: ?

Gruß und Danke

Helmut1932
Im Prinzip nichts falsch verstanden, sondern das Prinzip verstanden! Und bitte, gern geschehen. Bin auch froh, wenn mir manchmal auch jemand helfen kann, und den Knoten im Kopf entwirrt.

Gruß Telefonmännchen (der ja eigentlich mehr Elektriker ist)
 
Analog anstelle ISDN FritzBox W-LAN Phone, Faxgerät

Hallo Telefonmännchen,

ohne "Wenn und Aber" nach Anweisung gearbeitet. Splitter ganz links HP PSC und ganz rechts FBF.

Weil beide N-Kupplungen am Splitter ein Kreuzhaben , wollte ich hier nichts reinquälen, aber es klappte mit wenigen Messerschnitten, den AVM Adapter N-tauglich zu machen :) .

...und es klappt, Fax versenden OK, habe auch ein Testfax erhalten, aber das normale analoge Telefon am FBF hat laut zu laut zu oft geklingelt.

Mal sehen, ob ich das auch noch still bekomme. Faxmaschine ist jetzt auf 3x klingeln vor Einschaltung eingestellt, AB im Gigaset auf einschalten nach 10 s.

Wenn allerdings die Klingelei nicht abzustellen ist, dann muß ich doch noch meine Konfiguration (Posting vom 07.05.2006) ausprobieren. Splitter > PSC > FBF durchgeschleift aus PSC-Ausgangsbuchse . Evtl. komme ich auch noch mit weniger Kupplungen etc. aus. Das ist ja jedesmal eine Fehlerquelle/Widerstand.

Eines habe ich immer noch nicht ganz verstanden, warum die separate Faxweiche direkt hinter dem Splitter mit Ausgängen für PSC und FBF nicht auch funktionieren soll. Clip ist mir unwichtig, die Klingelei ist jetzt lästig, da bekomme ich Ärger mit der Regierung.

Übrigens, Maschinenbauer, auch Ältere, sehen Elektriker auch als gute Menschen an.

Gruß Helmut1932

NS, diese ganze Problematik scheint auch der Grund zu sein, dass HP diese kleinen tollen Kombigeräte (PSC) so nicht mehr verkauft!
 
Zuletzt bearbeitet:
Helmut1932 schrieb:
...und es klappt, Fax versenden OK, habe auch ein Testfax erhalten, aber das normale analoge Telefon am FBF hat laut zu laut zu oft geklingelt.
Ja, das mit dem Klingeln ist kaum abzustellen, da ja immer erst ein Anruf kommen muß. Und wenn sich mehrere Geräte eine Leitung teilen, dann muß man das Zusammenspiel irgendwie organisieren. Das macht ja die integrierte Faxweiche. Damit aber sie erkennen kann muß das Gespräch angenommen werden, was zwangsweise voraussetzt, daß es klingelt. Da beißt sich die Katze in den berühmten Schwanz. Dieses Problem ist zufriedenstellend nur mit getrennten Nummern für Telefonie und Fax (sprich ISDN) zu lösen.
Helmut1932 schrieb:
Wenn allerdings die Klingelei nicht abzustellen ist, dann muß ich doch noch meine Konfiguration (Posting vom 07.05.2006) ausprobieren. Splitter > PSC > FBF durchgeschleift aus PSC-Ausgangsbuchse . Evtl. komme ich auch noch mit weniger Kupplungen etc. aus. Das ist ja jedesmal eine Fehlerquelle/Widerstand.
Genau das ist das Problem. Aber Deine jetzige Konfiguration ist schaltungstechnisch auch nicht anders als die Adapterserie. Sieht nur etwas anders (aufgeräumter) aus.
Helmut1932 schrieb:
Eines habe ich immer noch nicht ganz verstanden, warum die separate Faxweiche direkt hinter dem Splitter mit Ausgängen für PSC und FBF nicht auch funktionieren soll.
Funktionieren würde sie ja auch mehr oder weniger, aber jeder Anruf bei Dir kostet den Anrufenden dann ab dem ersten Klingelzeichen Geld. Und bis das Telefon klingelt dauert duch die Faxerkennung auch ein paar Sekunden. Und wenn Dich Freunde mehrmals per Handy erreichen wollen, werden sie über diesen Umstand nicht sehr erfreut sein. Probieren kannst Du es ja immer noch. Da stellt sich mir nun aber eine Frage, bekommst Du denn so viele Faxe, bei denen das Klingeln stört!? Oder ist es evtl. (nur) die Uhrzeit? Da könnte man dann auch noch was versuchen. Bei meinem Gigaset (4000Comfort) kann ich abhängig von der Uhrzeit die Klingellautstärke einstellen. Das könnte den WAF wieder etwas heben. ;-) Das Aktivieren der Klingelsperre (z.B. bei der 7050er oder neueren Box) wäre kontraproduktiv und ist somit keine Option, da ja auch wegen des fehlenden Klingelsignals der AB nicht mehr rangeht, was für eine saubere Funktionsweise Voraussetzung ist.
Helmut1932 schrieb:
Übrigens, Maschinenbauer, auch Ältere, sehen Elektriker auch als gute Menschen an.
Danke gleichfalls, ich vermute mal Kraftwerksbranche!? Die sonstigen E- und M-Techniker-Sticheleien sind doch überall gleich :)
Helmut1932 schrieb:
NS, diese ganze Problematik scheint auch der Grund zu sein, dass HP diese kleinen tollen Kombigeräte (PSC) so nicht mehr verkauft!
Die Funktionsweise ist (zum Glück) bei allen HP-Kombigeräten gleich, auch bei den größeren, die immer noch haufenweise verkauft werden. Anfragen zu Kombigeräten im Zusammenhang mit Fax findet man hier im Forum mit schöner Regelmäßigkeit.

Gruß Telefonmännchen
 
Fax versand mit VOIP 1&1 1000DSL Fritz Box 7113

Hallo,
trotz langem durchforsten eurer Beiträge habe ich leider keine Beiträge gefunden die mir weiterhelfen.

Ich habe einen VOIP, 1000 DSL Anschluss bei 1&1 mit der Fritzbox 7113.
Mit einer Nummer. Keinen Festnetzanschluss.
Ich kann mir leider (warum auch immer) bei 1&1 keine zweite Nummer beantragen.

Ich möchte ein Brotherkombi Faxgerät: MFC-260c ...und mein Telefon T Sinus 701 K mit AB daran anschließen. Der Fax empfang funkioniert, der Versand nur sehr selten.
Ich habe es zwar geschaft alles anzuschließen nur leider funktioniert der Faxversand nicht. (Fehler) Ich möchte über das Gerät selbst Faxe versenden und empfangen.
Selbst die 1&1 hotline kann mir nicht weiterhelfen.

Ich hoffe ihr habt ein paar tipps.
Vielen dank!
 
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[Edit frank_m24: Mehrere Beiträge innerhalb weniger Minuten zusammengefasst. Man kann seine Beiträge auch editieren. Lies noch mal die Forumregeln.]
Hi danke für die Antwort, hab leider keine ahnung wie, wo und was ich da machen soll..was meinst du mit T32....habe wirklich keine ahnung von sowas..aber schonmal danke.

[Beitrag 2:]
ha habs heraus gefunden!!!danke es funktioniert!!
 
[Edit frank_m24: Sinnfreies Fullquote vom Beitrag direkt darüber gelöscht. Lies noch mal die Forumregeln.]

neeeein jetzt kann ich keine faxe empfangen.....ahhh
 
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