[Frage] Alttarif zu EUR 5,12 noch nützlich? (1&1 DSL City-FLAT)

fibco

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Hallo,

hier wurde bisher am T-DSL der 1&1-Alttarif "1&1 DSL City-FLAT" für ¤5,12/Monat genutzt.
Der Tarif beinhaltete u. a. eine DSL-Flatrate (ohne Anschluss!) und 1ct/Min. VoIP-Telefonie.

Nachdem hier T-DSL wegfallen wird, frage ich mich - und Euch -, ob dieser Tarif (mir) noch zu irgendetwas nutze sein kann oder nicht?

Falls ja, bitte ich um Vorschläge.
Falls nein, würde ich ihn kündigen.


Danke und Gruß,
fib
 
Zuletzt bearbeitet:
Keiner mehr mit kreativen (oder noch besser: praktischen) Vorschlägen?
Nicht ein kleines nettes Detail an diesem Alttarif?

Fragt,
fib
 
Nein hat es nicht, egal wie oft Du fragst. Der Tarife war ein reiner Zugangstarif, sprich eine Internet-Flat. Da war sonst nichts weiter was Bedeutung hatte, also keine Telefonie-Flat, Handy-Flat oder sonstiges. Das einzige was noch bei war ist die Homepage, E-Mail usw., was schon immer Standard war. Das bekommt man aber schon für "paar Cent" hinterher geschmissen.
 
Dann kündige den Anschluss.
 
Er kann sehr nützlich sein, wenn ein Nachbar, mit dem Du Dich gut verstehst, DSL der Telekom oder Resale DSL hat und bereit ist, dich diesen mit nutzen zu lassen.
Ein Kollege, der kein eigenes DSL bekommen kann, nutzt so den Zugang eines Nachbarn mit. Dadurch hat er eine eigene IP, im Router des Nachbarn ist in der FBF eingestellt, dass Geräte eine eigene Internetverbindung herstellen dürfen (Pasthrough). Beide müssen sich zwar die physikalische Bandbreite teilen (bei 16.000/1000 kein Thema, da keine Dauerleecher), haben aber unabhängige IP, so dass es im Falle eines Falles nicht passiert, dass z.B. illegale Aktivitäten dem Nachbarn angelastet werden können. Da dies so ist, ist die Bereitschaft des Nachbarn deutlich höher gewesen (mein Kollege hat ein Kind, wer weis, was die mal anstellen) die Nutzung zu erlauben.
Das ist zwar ein gewisser Sonderfall, aber wenn Du auch kein Powerleecher bist und dich mit Nachbarn gut verstehst, wäre das die absolut billigste Variante für einen Telefon/Internetanschluß (Telefon z.B. über Sipgate oder eben der von 1&1).
Im Gegensatz zur gemeinsamen Nutzung eines Zugangs über Grundstücksgrenzen hinweg (meist AGB-widrig) ist die gemeinsame Nutzung nur der rein physikalischen Verbindung i.d.R. unproblematisch, wenn beide eigene Zugangsdaten haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
... im Router des Nachbarn ist in der FBF eingestellt, dass Geräte eine eigene Internetverbindung herstellen dürfen (Pasthrough).

Wobei hier zu erwähnen wäre, dass diese Funktion in nahezu allen aktuellen FritzBoxen mit neueren Firmware Versionen nicht mehr zur Verfügung steht. Und spätestens wenn dein Nachbar ein Update macht (vielleicht aus Unwissenheit oder automatisch durch den Diensteanbieter) stehst du dann ohne da ...
 
Nicht ganz. Voraussetzung ist sowieso, wie gesagt, dass der Nachbar T-com oder resale verwendet. Bei Komplettanschlüssen gehts nicht. Das Problem mit updates durch den Provider stellt sich aber eigentlich nur bei den Komplettanschlüssen.
Die neuere Firmware verhindert nach meiner Erinnerung das Passthrough nicht. Es steht nur keine Option mehr im Webinterface zur Verfügung, mit der es zugelassen wird. Wer es vor einem update aktiv hatte, hat es nach dem update immer noch aktiv - und kann es über das Webinterface auch nicht ausschalten.
Davon unabhängig stellt sich eh die Frage nach dem Sinn aktuellerer Fritzboxen. Seit der 7050 ist nichts weltbewegendes hinzugekommen (O.K., wenn die gefreetzt ist), allenfalls die 7170 hat mit serienmäßigem Faxempfang, SIP-Server, AB und USB-Speicher darüber hinaus gehende Vorteile. Aber selbst das sind für die Nutzer, für die ein "Linesharing" auf diese Art in Frage kommt, unnötige Funktionen.

Insofern ist so ein Tarif immer noch sinnvoll nutzbar - aber nur für eine eingeschränkte Zielgruppe und für diejenigen, die wissen, was sie da tun.
 
Dann kündige den Anschluss.

Schon geschehen, doch:
Nun könnte eine Freundin die Zugangsdaten für eine PPPoE-passthrough Situation evtl. gut gebrauchen.

Frage 1:
Ich vermute mal, dass ich die Kündigung bei 1&1 im Prinzip auch zurücknehmen kann, wenn dies bis zum Vertragsende geschieht. Oder?

Frage 2:
Wäre wohl auch ein unkomplizierte Übertragung des "1&1 City-FLAT, ¤5,12" Zugangs(!)tarifes auf sie irgendwie zu bewerkstelligen?
 
PPPoE passthrough und Bandbreitenaufteilung bei FritzBox 7170 (.76 FW)

[...] DSL der Telekom oder Resale DSL hat [...] physikalische Bandbreite teilen [...]

Witzigerweise hat es sich zeitgleich mit Deinem Vorschlag tatsächlich ergeben, dass dies evtl. etwas für eine Freundin wäre:

Dies geschah bisher:
- T-Com C&S 6.000 gekündigt, um Vertragsverlängerung zu vermeiden
- Nachbarn erlauben WLAN Mitbenutzung, Änderungen am dortigen Router aber nicht so gern gesehen

Eine Überlegung ist nun mit den Nachbarn abzusprechen, die dortige Installation:
- T-Com C&S 6.000 -> Splitter -> DSL-Modem -> deren 08/15-Router

so umzustecken:
- T-Com C&S 6.000 -> Splitter -> FritzBox 7170* von mir -> deren 08/15-Router
*= mit .76er Firmware, die PPPoe passthrough noch kann

Meine FritzBox 7170 würde mit eigener Kennung ("1&1 City-FLAT") eine Verbindung aufbauen und wir könnten auf dieser Box beliebig die benötigten Portweiterleitungen etc. einstellen. Natürlich muss auf der FritzBox PPPoE passthrough sein, denn:
Der 08/15-Router der Nachbarn bliebe von der Konfiguration her unangetastet und würde hinter meiner FritzBox angeschaltet sich mit deren C&S-Kennung mit der T-Com verbinden.

Soweit so schön. Müsste funktionieren, oder?
Also: Am T-Com Call & Surf Comfort-Anschluss die 1&1 Kennung zu nutzen. Kann das jemand bestätigen, bitte?

Und nun der springende Punkt:
Wie sieht es mit der Bandbreite aus? Beide PPPoE-Einwahlen teilen sich ja die 6.000er-Anschlussbandbreite.
Hier kommt das FritzBox-Trafficshaping ja wohl nicht zum tragen, oder?
Würde da bedeuten, dass im Konkurrenzfall der nachgeschaltete Router (der der Nachbarn) mindestens 50% der Anschlussbandbreite bekommt?
Oder könnte es sein, dass die FritzBox den Anschluss so auslastet, dass die freundlichen Nachbarn evtl. in die Röhre gucken. Das gälte es unbedingt zu vermeiden! Würde es evtl. helfen, in den FritzBox-Einstellungen die Bandbreite bei den Priorisierungen in der Box manuell auf 3.000 einzustellen?


Auf Anregungen und Hinweise freut sich,

fib


P.S.
Klar, 6.000er Bandbreite ist nicht die Welt. Aber dort das hier und jetzt.
 
Nach oben push...!

Wie sieht es mit der Bandbreite aus? Beide PPPoE-Einwahlen teilen sich ja die 6.000er-Anschlussbandbreite.
Hier kommt das FritzBox-Trafficshaping ja wohl nicht zum tragen, oder?
Würde das bedeuten, dass im Konkurrenzfall der nachgeschaltete Router (der der Nachbarn) mindestens 50% der Anschlussbandbreite bekommt?
Oder könnte es sein, dass die FritzBox den Anschluss so auslastet, dass die freundlichen Nachbarn evtl. in die Röhre gucken. Das gälte es unbedingt zu vermeiden! Würde es evtl. helfen, in den FritzBox-Einstellungen die Bandbreite bei den Priorisierungen in der Box manuell auf 3.000 einzustellen?


Hat jemand dazu (vgl. den vorherigen Post) Erfahrungen, bitte?

Fragt
fib
 
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