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... denn was macht man jetzt als "Update-Junkie", wenn heute die 7490 die Firmware in der Version 06.90 erhalten hat von AVM und die 7590 immer noch mit einer alten Labor-Version laufen muß? Wie erträgt man das eigentlich? Helfen da Gesprächskreise? Gibt es Selbsthilfegruppen?
Oder kann man sich mit dem Gedanken trösten, daß die 7590 ja in der kurzen Zeit ihres "Lebens" inzwischen schon mit schöner Regelmäßigkeit Updates erhalten hat?
Ausgeliefert (zumindest am Beginn) mit 06.83 (vom 16.05.2017) kam dann die 06.83 PLUS (13.06.2017, allerdings kein "offizielles Release", hier soll nur das Datum als "Demonstration" herhalten), 06.84 (20.06.2017), 06.85 (27.06.2017) und - quasi zum "sechswöchigen Jubiläum" (die ersten Boxen in freier Wildbahn wurden am 09.06.2017 gesichtet) - dann der vorläufige Höhepunkt in Form der Release-Version 06.86 am 20.07.2017.
Bis dahin ist man als stolzer Besitzer einer 7590 entweder total von AVM überzeugt (endlich mal eine FRITZ!Box, die regelmäßig jede Woche ein Update erhält - zumindest anfänglich - und wo das nicht wieder 6 Monate dauert bis zur nächsten Version - wobei das ja seit Ende Juli 2017 auch stark nachgelassen hat) oder man ist (mal wieder) genervt, weil AVM eine Box auf den Markt geworfen hat, wo es bis zur nächsten Firmware-Version genau 4 Tage nach Verfügbarkeit bei den Händlern brauchte und nur weitere zwei Wochen bis zur übernächsten (06.85) - das ist dann wieder eine Firmware/ein Gerät, was man gemeinhin als "Bananaware" bezeichnet, weil es erst beim Kunden "reift".
Es liegt halt immer im Auge des Betrachters und auch einige in den nachgeschobenen Versionen behobene Fehler sind (der "info.txt" nach und wenn da nur sehr dürftige Informationen enthalten sind, ist AVM am Ende selbst schuld) alles andere als "exotisch". Das geht von einem (lange zuvor bekannten) Problem bei der Protokollierung der Anmeldung von PLC-Adaptern bis hin zu einem Problem mit Entertain-TV am Telekom-BNG-Anschluss ... nun ist aber auch der wieder nicht soo selten in D (und auch in Berlin und Umgebung irgendwo zu haben), daß man den nicht vor der Auslieferung auch mal testen könnte.
Aber das war ja alles nur das "Vorspiel" ... was zum Teufel denkt sich AVM denn jetzt eigentlich dabei, einfach die Besitzer des neuen Flaggschiffs in der Produktpalette dermaßen im Regen stehen zu lassen? Was sollen die auf die Frage: "Welche FRITZ!OS-Version ist auf Deinem Gerät installiert?" denn bis morgen (wenn's schlecht läuft auch noch bis zur nächsten Woche) sagen? Wie soll man diese Schmach ertragen bzw. welche Notlüge sollte man am besten verwenden (welche ist am glaubhaftesten)? Reicht hier "keine Zeit für's Update gehabt" oder "ich warte immer erst ein paar Tage" oder "was länger braucht, wird auch besser sein" tatsächlich noch aus?
Nein, nein, nein ... so darf man einfach mit Kunden nicht umgehen - wenn die schon geduldig ertragen, als Beta-Tester mißbraucht zu werden, nur weil sie ein neues Modell gleich am Beginn seiner Verfügbarkeit auch kaufen, dann darf man sie nicht auch noch dermaßen demütigen. Der einzige, überhaupt denkbare Weg ist es hier eindeutig, die Firmware für die 7590 mit irgendeinem zusätzlichen "goodie" auszustatten, welches bei der 7490 nicht zur Verfügung steht ... notfalls muß man dem Plebs, der immer noch mit der 7490 arbeitet, auch einfach irgendeine Funktion wegnehmen mit dem nächsten Update. So geht es jedenfalls nicht weiter ...
Oder kann man sich mit dem Gedanken trösten, daß die 7590 ja in der kurzen Zeit ihres "Lebens" inzwischen schon mit schöner Regelmäßigkeit Updates erhalten hat?
Ausgeliefert (zumindest am Beginn) mit 06.83 (vom 16.05.2017) kam dann die 06.83 PLUS (13.06.2017, allerdings kein "offizielles Release", hier soll nur das Datum als "Demonstration" herhalten), 06.84 (20.06.2017), 06.85 (27.06.2017) und - quasi zum "sechswöchigen Jubiläum" (die ersten Boxen in freier Wildbahn wurden am 09.06.2017 gesichtet) - dann der vorläufige Höhepunkt in Form der Release-Version 06.86 am 20.07.2017.
Bis dahin ist man als stolzer Besitzer einer 7590 entweder total von AVM überzeugt (endlich mal eine FRITZ!Box, die regelmäßig jede Woche ein Update erhält - zumindest anfänglich - und wo das nicht wieder 6 Monate dauert bis zur nächsten Version - wobei das ja seit Ende Juli 2017 auch stark nachgelassen hat) oder man ist (mal wieder) genervt, weil AVM eine Box auf den Markt geworfen hat, wo es bis zur nächsten Firmware-Version genau 4 Tage nach Verfügbarkeit bei den Händlern brauchte und nur weitere zwei Wochen bis zur übernächsten (06.85) - das ist dann wieder eine Firmware/ein Gerät, was man gemeinhin als "Bananaware" bezeichnet, weil es erst beim Kunden "reift".
Es liegt halt immer im Auge des Betrachters und auch einige in den nachgeschobenen Versionen behobene Fehler sind (der "info.txt" nach und wenn da nur sehr dürftige Informationen enthalten sind, ist AVM am Ende selbst schuld) alles andere als "exotisch". Das geht von einem (lange zuvor bekannten) Problem bei der Protokollierung der Anmeldung von PLC-Adaptern bis hin zu einem Problem mit Entertain-TV am Telekom-BNG-Anschluss ... nun ist aber auch der wieder nicht soo selten in D (und auch in Berlin und Umgebung irgendwo zu haben), daß man den nicht vor der Auslieferung auch mal testen könnte.
Aber das war ja alles nur das "Vorspiel" ... was zum Teufel denkt sich AVM denn jetzt eigentlich dabei, einfach die Besitzer des neuen Flaggschiffs in der Produktpalette dermaßen im Regen stehen zu lassen? Was sollen die auf die Frage: "Welche FRITZ!OS-Version ist auf Deinem Gerät installiert?" denn bis morgen (wenn's schlecht läuft auch noch bis zur nächsten Woche) sagen? Wie soll man diese Schmach ertragen bzw. welche Notlüge sollte man am besten verwenden (welche ist am glaubhaftesten)? Reicht hier "keine Zeit für's Update gehabt" oder "ich warte immer erst ein paar Tage" oder "was länger braucht, wird auch besser sein" tatsächlich noch aus?
Nein, nein, nein ... so darf man einfach mit Kunden nicht umgehen - wenn die schon geduldig ertragen, als Beta-Tester mißbraucht zu werden, nur weil sie ein neues Modell gleich am Beginn seiner Verfügbarkeit auch kaufen, dann darf man sie nicht auch noch dermaßen demütigen. Der einzige, überhaupt denkbare Weg ist es hier eindeutig, die Firmware für die 7590 mit irgendeinem zusätzlichen "goodie" auszustatten, welches bei der 7490 nicht zur Verfügung steht ... notfalls muß man dem Plebs, der immer noch mit der 7490 arbeitet, auch einfach irgendeine Funktion wegnehmen mit dem nächsten Update. So geht es jedenfalls nicht weiter ...