RollinCHK
Aktives Mitglied
- Mitglied seit
- 16 Okt 2004
- Beiträge
- 2,638
- Punkte für Reaktionen
- 473
- Punkte
- 83
Nein, das ist nicht richtig. Was in aller Regel passiert ist, dass der Vertrag an sich durch die Verlängerung unverändert bleibt. An den Leistungsmerkmalen ändert sich also nichts. Man bekommt für die Verlängerung in aller Regel einen bestimmten Rabatt eingeräumt. Das ist der entscheidende Punkt, denn das ist nicht erlaubt. Dass die "neuen" Rabatte bereits greifen, noch während der "alte" Vertrag weiter läuft setzt dem ganzen gleich noch die Krone auf.nöö, da ist nix Kleingedruckt... Es ist alles ausführlich beschrieben, so wie es Vorschrift ist. Nur werden wohl viele nicht bis dorthin lesen, selbst Schuld, das ist nicht Sache von 1&1...
Natürlich kann ein neuer Vertrag hinter den alten gehangen werden. Hat Jemand DSL 50 und möchte auf DSL 100 upgraden, kann 1&1 auf die Erfüllung des DSL 50 Vertrags bestehen und den neuen Vertrag mit den neuen Leistungsmerkmalen erst im Anschluss starten lassen. Das ist zulässig.
Ich werde das jetzt auch nicht weiter ausführen. Ich habs weiter oben ja vorgerechnet. Die eigentliche Frage ist, WARUM sollte man sich auf solche Spielchen einlassen? Beim Telefonat, wo die Vertragsverlängerung durchgeführt wird und die neuen Rabatte ausgehandelt werden, muss man ja wirklich nichts weiter tun als den Gesprächspartner darauf hinzuweisen, dass man darauf besteht, dass die Laufzeit SOFORT neu beginnt. Da werden die sich schon ohne Murren drauf einlassen. Es gibt für die Hotline-Mitarbeiter zu dem Zeitpunkt auch keinen wirklichen Grund, die mögliche Provision aufs Spiel zu setzen. Noch sicherer ist es natürlich, darauf zu bestehen genau diesen Punkt mit dem Laufzeitbeginn in die Bandaufzeichnung aufzunehmen; fertig ist die Geschichte.
Selbst Schuld wohl eher, wenn man da zu schüchtern ist...