[Frage] 7490 für Glasfaseranschluss?

Also gerade mal die Hälfte der nötigen Interessenten.

Wenn genug zusammengekommen sind und es die Firma dann noch gibt, fangen die EU-weiten Ausschreibungen für die eigentlichen Arbeiten (Graben, Verlegen, Hausanschlüsse usw.) an.
Die Anbindung an den nächsten größeren Internetknoten muß dann auch hergestellt werden.

Kann also noch dauern ...
 
@H'Sishi: dann bin ich mal weiter gespannt. Und da ich es nicht dringend benötige, kann ich mit der Wartezeit leben!
 
Ich hab seit ein paar Tagen meinen Gigabit-Glasfaseranschluss. Um Dir die Unsicherheit zu nehmen oder zu er zeugen, geb ich Dir mal ein paar Infos zum gesamten Ablauf. Wenn du positiv gestimmt bleiben willst, solltest du das hier lieber nicht lesen.

Der Ablauf bei der DG gestaltet sich wie folgt:

1. Werbephase
Die DG wirbt um den Ausbau. Bei uns im Ort hat auch der Bürgermeister mit geworben. Und die örtlichen Stadtwerke haben gleich einen Kombitarif (alles aus einer Hand) angeboten, mit dem ich aber wesentlich schlechter gekommen wäre. Werbeslogan der DG: "Sie müssen sich um nichts kümmern. Wir erledigen alles für Sie." Der Ausbau des Ortes wird von einer bestimmten Abschlussquote abhängig gemacht. Bei uns waren das 40% der Haushalte.

2. Vertrag abgeschlossen. Verlängerungsphase
Da die Quote normalerweise nicht erreicht wird, gibt's eine Verlängerung. Auch in der wird die Quote nicht erreicht. Ausgebaut wird trotzdem. Das Motto ändert sich dann in: "Sie müssen sich um nichts kümmern. Wir erledigen alles für Sie. Sie stellen nur das Leerrohr im Haus zur Verfügung." Wenn man kein Leerrohr hat, kann man ein Servicepaket buchen, damit ein Subunternehmen das Leehrrohr verlegt (später dazu mehr).

3. Hausbegehung
Bei uns hieß das Subunternehmen Verne. Von denen kam ein netter Herr (Pakistani) und nahm das Protokoll auf. Wir sind die ganzen Punkte detailliert durchgegangen. Er hat Bilder von den Stellen im Keller und der Wohnung gemacht. Am Ende präsentiert er das Unterschriftsfeld auf dem Tablet. Einen Tag später bekommt man per E-Mail das Protokoll zugeschickt. Das war dann die erste Ernüchterung. Das Protokoll war fast komplett falsch ausgefüllt. Sogar die Fotos waren der falschen Wohnung zugeordnet. Hätte ein Baby zufällig auf dem Formular rumgeklickt, wären mehr Angaben korrekt gewesen. Auf E-Mails (an DG und Verne) bekommt man keine Antwort. Die Hotline der DG verweist einen zu Verne. Bei Verne bekommt man die Rückmeldung, dass ein neuer Termin vereinbart werden muss. Aber auch das verläuft im Sande. Wichtig deswegen: Das Protokoll vor der Unterschrift genau studieren.

4. Ausbauphase
Die war top. Ein spanisches Subunternehmen durchkämmte bei uns den Ort. Die Arbeiter (vermutlich aus Südamerika) schufteten von 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Sie bohrten auch ein paar Mal in die Telekomleitungen rein. Aber das sind halt Kollateralschäden. Die Kanäle wurden ordentlich wieder verschlossen. Wenn wir das Arbeitstempo auf den Autobahnbaustellen hätten, dann gäbe es keine Autobahnbaustellen mehr.

5. Hausanschlussphase
Vom Fußweg aus wird das Kabel unterirdisch ins Haus gelegt. Da wird nichts aufgebuddelt. Dort kommt an die Wand ein Kästchen hin. Sieht bei uns ganz ordentlich aus (war nicht dabei, bin nur Mieter). Der Hausanschluss kostet wohl 70€. Den Bohrdreck räumen sie übrigens nicht weg.

6. Verlegung im Haus
Jetzt kommen wir wieder zurück zu Punkt 2. Das Servicepaket beinhaltet eine Bohrung durch eine Wand und kostet 80€. Eingeplant ist dafür 1 Stunde. Sie verlegen keine Leehrrohre in der Wand. Wenn du etagenübergreifend verlegen musst, wollen sie durch den Fußboden (Parkett egal, 5cm von der Wand entfernt) bohren. Ausnahme ist, wenn du eine Fußbodenheizung hast, dann machen sie gar nichts. Ich hab das Glasfaserkabel durch das Telefonrohr mit durchgezogen. Damit erlischt allerdings die Garantie sowohl bei der Telekom als auch bei der DG. Wenn Dein Haus bereits mit Netzwerk ausgestattet ist, kannst du auch das Modem beim Hausübergabepunkt installieren lassen und per Netzwerk in die Wohnung gehen. Hast du keine Möglichkeit, durch die Decke zu kommen, bieten sie Dir eine Wifi-Bridge an. D.h. im Keller kommt eine Wifi-Sender hin. In der Etage darüber wird das Signal dann abgegriffen. Ob man das will, überlass ich Deiner Bewertung. Hätte ich das Glasfaserkabel nicht durch das Telefonrohr bekommen, wäre ich vom Vertrag zurückgetreten. Generell solltest du Dir vor Vertragsabschluss (Punkt 1) Gedanken machen, wie du das Glasfaser- oder Netzwerkkabel vom Keller (HÜP) in die Wohnung zur Fritzbox bekommst.

7. Anschluss
Im Keller hast du den Hausübergabepunkt. Da kommt das dicke Glasfaserkabel an. Über die Farbkombinationen der dünnen Kabel darin können die ganzen Wohneinheiten angeschlossen werden. Dürften so um die 10 Wohnungen pro Hauskabel sein. In der Wohnung bekommst du weißes Kästchen. In dem befindet sich nur das aufgerollte Glasfaserkabel. Von dem geht ein Glasfaserverbindungskabel ins Modem (NT, schwarzes Kästchen), was wiederum einen Ethernetanschluss hat, an dem du die Fritzbox anschließt. In der Fritzbox wird der Internetzugang dann über den WAN-Port hergestellt (siehe dazu Anleitung. In meinem Kunden-Portal bei der DG steht übrigens bei Projektfortschritt noch immer "Planungsphase". Als nächstes wäre also die Bauphase dran. Mal sehen, ob die das noch aktualisieren.

Beim Modem wäre noch zu beachten, dass du entweder die Verpackung aufhebst und/oder die Rückseite abfotografierst. Für die Aktivierung wird da der Barcode benötigt. Ich hatte das Modem an die Wand geklebt und musste das zur Aktivierung abreißen.

Zu beachten
Du bekommst von der DG eine native IPv6 und einer CGN-IPv4, d.h. eine IPv4, die nur im Netz der DG erreichbar ist. Damit kommst du nicht mehr per IPv4 von außen auf Deine Fritzbox. Da die Fritzbox (Firmware <7.30) noch kein Wireguard kann, kannst du auch kein VPN mehr zur Fritzbox von außen aufbauen. Du solltest Dich in dem Fall also schon mal mit IPv6 auseinandersetzen. Siehe dazu mein Thread.

Vertragliches
Das Lockangebot (hab ich auch abgeschlossen) kannst du nur nach 11 Monaten einen Monat lang ändern. Der Tarifwechsel kostet 10€. Und ab dann beginnt ein neues Vertragsverhältnis für weitere 24 Monate. Mit dem Lockangebot bist du also schon mal 3 Jahre auf die DG festgenagelt.

Bei den niedrigeren Tarifen DG300 ist gar keine Telefonflat, bei DG400 keine Mobilflat dabei. Gespräche ins Mobilnetz kosten da 17 Cent/Minute (weswegen ich eine Betamax-SIP mit Rufnummerregeln in der Fritzbox konfiguriert hab).

Leistung
Ich hatte vorher 1&1 mit DSL 250. Beim Surfen merkst du keinen Unterschied. Ich hab eher noch den Eindruck, dass sich manche Seiten sogar geringfügig langsamer aufbauen. Beim Down-/Upload sieht's schon wieder anders aus. Bei einem Testdownload kam ich mal auf 70 mb/sec (entspricht 560 mbit/s). 10 GB in knapp 3 min runterladen, hat schon was. Aber natürlich werd ich meinen Tarif nach dem Testzeitraum auf 400 Mbit/s ändern (Termin ist im Kalender eingetragen).

Deine Fritzbox sollte in jedem Fall für den Anschluss ausreichen. Die LAN-Ports können 1 Gbit/s. Die 1 Gbit/s per WAN erreichst du auch, wirst aber eher selten auch Gegenstellen finden, die diese Geschwindigkeiten dauerhaft liefern.
 
Ich bin immer wieder erstaunt, wenn Leute dadurch überrascht werden, dass die Gegenseite sich an die Dokumentation und die Verträge hält, die sie bereitstellt.

Generell solltest du Dir vor Vertragsabschluss (Punkt 1) Gedanken machen, wie du das Glasfaser- oder Netzwerkkabel vom Keller (HÜP) in die Wohnung zur Fritzbox bekommst.
Ja. Dazu empfehle ich die Dokumentation der DG über die Vorbereitung der Leitungswege. Da steht nämlich präzise drin, was von wem zu tun ist, wie die Wege auszusehen haben, was zur Hausbegehung und was zum Montagetermin vorbereitet sein muss. Es empfiehlt sich, das gründlich zu lesen und auch zu befolgen. Dass man das Protokoll gründlich liest, sollte selbstverständlich sein. Ich empfehle, bei der Kontrolle des Protokolls noch mal alle besuchten Stationen abzugehen.

Ich hab das Glasfaserkabel durch das Telefonrohr mit durchgezogen.
Das ist zum Beispiel unzulässig. Für das Glasfaserkabel muss ein eigenes Leerrohr vorgesehen werden, auch Biegeradien sind vorgegeben, und das Rohr muss eine glatte Innenseite haben (nicht geriffelt). Grund dafür ist der Schutz der empfindlichen Faser, die z.B. auch nicht mit einer Einzugshilfe eingezogen werden darf (Zugbelastung).

Die Sache mit dem IPv6 kann man übrigens der Leistungsbeschreibung der DG entnehmen.
 
Das sind aber aus meiner Sicht alles völlig überzogene Vorgaben von DG, was den Leitungsweg betrifft. Die Telekom ist da um Größenordnungen entspannter.
 
Das ist vollkommen irrelevant. Sollte man sich nicht dran halten, bekommt man im Zweifel halt keinen Anschluss. Darüber muss man sich klar sein.
 
Ich bin immer wieder erstaunt, wenn Leute dadurch überrascht werden, dass die Gegenseite sich an die Dokumentation und die Verträge hält, die sie bereitstellt.
und die beim Verkaufsgespräch so nicht erwähnt werden. Selbstverständlich hast du Recht. Die Verträge, die man unterzeichnet, sollte man im Vorfeld genau studieren.

Dazu empfehle ich die Dokumentation der DG über die Vorbereitung der Leitungswege. Da steht nämlich präzise drin, was von wem zu tun ist, wie die Wege auszusehen haben, was zur Hausbegehung und was zum Montagetermin vorbereitet sein muss.
Wurde im Vorfeld anders kommuniziert.

Das ist zum Beispiel unzulässig. Für das Glasfaserkabel muss ein eigenes Leerrohr vorgesehen werden, auch Biegeradien sind vorgegeben, und das Rohr muss eine glatte Innenseite haben (nicht geriffelt).
Tja, der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Ich wohne in einer Mietwohnung. Das Haus stammt von 1970. Da gibt's keine Leerrohre. Zwar sind das Luftlinie nur 60cm bis zum Keller. Allerdings befindet sich auf dem Stück ein Heizungsschacht mit diversen Heizungsrohren. Und das Lehrrohrstück des Telefonkabels endet irgendwo im Hohlblockstein. Ich hätte da die ganze Wand aufhacken müssen mit der Gefahr, dass ich in irgendein Heizungsrohr bohr. Und da ich mit der Renovierung erst frisch fertig war, hatte ich auch keine Lust darauf, dass mir die netten Kollegen da ein Loch mitten im Fußboden nach unten bohren wollten.

Die realistische Alternative wäre gewesen, den Vertrag mit der DG aufzulösen.

Grund dafür ist der Schutz der empfindlichen Faser, die z.B. auch nicht mit einer Einzugshilfe eingezogen werden darf (Zugbelastung).
Ich hab lange probiert, bis ich das Glasfaserkabel durch Leerrohrstück, Hohlblockstein, 2. Leehrrohrstück durchgefummelt hatte - mit viel Ziehen und Drücken. Das Kabel erschien mir sogar sehr stabil.

Bei meinem Anschluss hab ich das Glasfaserkabel durch die DSL-Dose zum GF-TA gelegt. TAE-Dose, GF-TA und NT befinden sich damit alle direkt nebeneinander. Hat für mich den Vorteil, dass ich in der Fritzbox ohne Umstecken auch auf DSL zurückwechseln kann.

Die Sache mit dem IPv6 kann man übrigens der Leistungsbeschreibung der DG entnehmen.
Das wusste ich auch bereits im Vorfeld. Ich musste aber durchaus ein paar Stunden investieren, bis ich mich mit den IPv6-Begrifflichkeiten, dann noch mit DynDNS usw. auseinandergesetzt hab. Mit Wireguard kämpf ich noch. Das mag noch keine interne Verbindung aufbauen. Für jemand, der im IT-Bereich etwas weniger bewandert ist, kann das durchaus zu unerwarteten Problemen führen.
 
Tja, der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Ich wohne in einer Mietwohnung. Das Haus stammt von 1970. Da gibt's keine Leerrohre.
Dann sorge halt dafür, dass die gesamte Glasfasertechnik direkt am Wanddurchbruch installiert wird, und gehe mit Ethernet weiter. Das ist unempfindlicher.

Und da ich mit der Renovierung erst frisch fertig war,
Du hast gerade frisch renoviert mit dem Wissen, dass da ein Glasfaseranschluss ansteht, und du hast in dem Zuge nicht die Kabelwege optimiert? Jetzt denken wir noch mal nach, was da wohl schiefgelaufen ist.

Ich hab lange probiert, bis ich das Glasfaserkabel durch Leerrohrstück, Hohlblockstein, 2. Leehrrohrstück durchgefummelt hatte - mit viel Ziehen und Drücken. Das Kabel erschien mir sogar sehr stabil.
Das ist leider in Irrtum. Nun kannst du nur hoffen, dass das Kabel keinen Schaden genommen hat.
 
Dann sorge halt dafür, dass die gesamte Glasfasertechnik direkt am Wanddurchbruch installiert wird, und gehe mit Ethernet weiter.
Wohin soll ich mit dem Ethernet gehen? Für Ethernet gibt's genauso wenig/viele Leerrohre vom HÜP in die Wohnung wie für das Glasfaserkabel. Das Ethernetkabel hätte im Übrigen nicht durch das Leerrohr gepasst.

Du hast gerade frisch renoviert mit dem Wissen, dass da ein Glasfaseranschluss ansteht, und du hast in dem Zuge nicht die Kabelwege optimiert? Jetzt denken wir noch mal nach, was da wohl schiefgelaufen ist.
Ja, die Glasfaserwerbeaktion kam leider ca. 1 Jahr zu spät. Ich war so ziemlich ein Jahr vorher mit dem Zimmer fertig. Die Renovierung bestand u.a. in teilweisem Abputzen der Wand, Parket legen, Doppelt Tapezieren mit Wärmedämmtapete, da das Haus nicht gedämmt ist. Waren noch mehr Sachen.

Das ist leider in Irrtum. Nun kannst du nur hoffen, dass das Kabel keinen Schaden genommen hat.
Das wird die Zukunft zeigen.

Ich würde vorschlagen, wir belassen es dabei. Ich hab eine Lösung gefunden, die funktioniert. Eine akzeptable Alternative gab's in meinem Fall nicht.
 
Nun kannst du nur hoffen, dass das Kabel keinen Schaden genommen hat.
Können die Techniker, die den Anschluß in Betrieb nehmen, messen ob die Leitung noch einwandfrei ist? Die Dämpfung durch die Faser müßte man doch mit ähnlichen Geräten messen können wie die Leitungsqualität bei DSL, also mittels Sender mit bekannter bzw. eingelernter Referenz-Stärke an einem Ende und der Meßempfänger am anderen Ende.
 
Ja, solche Messgeräte gibt es mit Sicherheit. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es auch Messtechnik, die Informationen auf den Ort der Beschädigung zulässt, auf Basis der Reflexionen des Lichts, die gemessen werden. Aber sowas ist mit Sicherheit teuer, und wohl auch recht komplex.
 
Teuer auf jeden Fall, aber man braucht das ja nicht unbedingt als Eigentum. Ich bin mir sicher, daß man einen Technikereinsatz mit Leitungsmessung auch kostenpflichtig bestellen kann, entweder bei einer Installationsfirma oder beim Provider, der dann die Firma seines Vertrauens losschickt.

MMn. müßte bei der Inbetriebnahme ein Techniker das Signal (und damit den Zustand der Glasfaser bis zum Übergabepunkt in der Wohnung bzw. bis zum Endgerät) messen, so wie es bei DSL-Störungen auch gemacht wird. Dann weiß man ob das GF-Kabel beschädigt ist oder nicht.
 
MMn. müßte bei der Inbetriebnahme ein Techniker das Signal (und damit den Zustand der Glasfaser bis zum Übergabepunkt in der Wohnung bzw. bis zum Endgerät) messen, so wie es bei DSL-Störungen auch gemacht wird. Dann weiß man ob das GF-Kabel beschädigt ist oder nicht.
Ja das war bei mir auch so der Fall,
allerdings nur bis zum HüP (ONT), der Rest vom Haus interessiert den Techniker überhaupt nicht :p
 
Auch nicht nach "bitte bitte"?
 
Weiß nicht obs mit Bestechung geklappt hätte :eek:
Ist halt so das der ONT als abschluß zählt, alles was dann folgt ist der Eigentümer (oder Mieter) in verantwortung ob Ethernet oder Faser egal
 
Aber es stimmt schon - die Kundenverkabelung ist gemäß dem Vertrag unerheblich (und muß nicht dokumentiert werden), aber ich würde fragen ob der Techniker die Zeit hat zu prüfen, dann weiß Kunde gleich, ob es Probleme gibt oder nicht.
 
Bei Glasfaser bin ich der Meinung das es entweder 100% geht und das auch so bleibt,
oder aber 0% geht, ein dazwischen oder bisschen gibts da wohl nicht.
Hab bei einem Bekannten das überschüssige (zu lange) Glasfaser in der UP Verteilerdose aufgerollt. Biegeradius wenige cm. o_O Das war 4m zu lang.
Läuft seit Jahren ohne probleme :D
Zum Testen habe ich auf Youtube gesehen mit Laserpointer ein Ende anleuchten, am anderen Ende (25m) kommts raus oder eben auch nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Teil "Glas" im Namen ist eh irreführend - das ist ein in gewissen Grenzen flexibler Kunststoff in ebenso flexiblem Material eingebettet.

Den Mindest-Biegeradius muß man unbedingt beachten, weil die Lichtstrahlen bei zu engem Bogen nicht an der Grenzfläche Faser <-> Trägermaterial reflektieren und in der Faser bleiben, sondern durch die Grenzfläche austreten -> Signalverlust.
 
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