[Frage] 7490:Automatische Rufumleitung wenn Handy nicht nicht im Wlan angemeldet

81Tom

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Hallo,

in meinem Büro läuft eine Fritzbox 7490.
Wenn ich unterwegs bin, lasse ich die Anrufe immer an ein Call Center weiterleiten.
Bis jetzt logge ich mich hierfür immer über fritz.box ein und setze manuell das Häkchen bei Rufumleitung.
Abgesehen davon, dass das umständlich ist,vergesse ich es auch öfters.
Gibt es eine Möglichkeit das zu automatisieren?
Ich denke dabei z.b. an sowas wie den IFTTT Dienst, als Auslösesignal könnte man das verlassen des Wlans nehmen.

Viele Grüße

Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
ich mach sowas ähnliches über eine verzögerte Rufumleitung
 
Was macht das Callcenter mehr als ein AB?
Bei mir werden alle Gespräche parallel zum Handy geleitet. Einen AB gibt es nur in der FB. Und die leitet sowohl den Anruf als auch die hinterlassene Nachricht per Mail aufs Handy weiter. So kann ich unterwegs entscheiden ob ich rangehen will, ein sofortiger oder späterer Rückruf notwendig ist.
 
@Hans Juergen
viele mögen keinen AB bzw. dort aufsprechen und bei einem Callcenter (oder Office-Dienst/Sekr.) ist eine "Person" für den Anrufer da, je nach Service/Schulung wie eine "interne Mitarbeiterin".
also schon ein Unterschied
 
Eine Rufumleitung auf das Handy mache ich nur in Ausnahmefällen.

Die normalen (verzögerten) Rufweiterleitungen sind auch nichts für mich. Bei der kurzen Verzögerung komme ich oft nicht schnell genug an den Apparat und bei der langen Verzögerung legen viele schon vorher auf.

Die einzige Lösung für mich ist:

Im Büro=keine Umleitung
Nicht im Büro= sofortige Umleitung

Und hier hätte ich mir halt aufgrund von Aufwand/Vergeßlichkeit gerne erspart das jedesmal manuell machen zu müssen.
Gibt es da eine Software mit der ich sowas automatisch machen kann?
Alternativ wäre auch eine manuelle Lösung interessant, die einfacher ist als sich jedesmal über Browser oder Fritzapp manuell durch die Menüs zu wählen und das Häkchen zu setzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
und warum (wie oben bereits vorgeschlagen) keinen Parallelruf auf alle in Frage kommenden Endgeraete? Wenn du im Buero bist dann gehst du einfach an den Festnetzapparat. Oder falls der zu weit weg ist einfach doch an das Mobiltelefon.

Umstellungsaufwand: NULL.

Komfort: MAXIMAL :)
 
@sparkie:
Wie löst das jetzt genau das Problem mit dem Call-Center und dem "Office-Service"?

Wenn da immer ein Parallelruf erfolgt, wird sicherlich auch immer dieser Office-Service den Anruf entgegennehmen, der lauert da ja nur drauf (wird schließlich i.d.R. auch noch pro Anruf bezahlt).

Auch eine verzögerte Weiterleitung kommt ja nach #5 deutlich nicht in Frage ... insofern ist das zwar tatsächlich mit Zusatzsoftware auf der Box (oder Zusatzhardware in Form eines RasPi dahinter) zu lösen, aber das kriegt man nicht zum Nulltarif und das meint (abseits der ggf. notwendigen Anschaffung eines RasPi) weniger finanziellen als personellen Einsatz.

Inzwischen gibt es (anders als ich vor kurzem noch behauptete) bei AVM auch für WLAN die passenden TR-064-Interfaces, wo man sich bei der Änderung der Anzahl der angemeldeten Geräte informieren lassen kann und dann muß man eben die noch aktiven WLAN-Geräte auf der Suche nach dem entscheidenden "durchgehen". Fehlt das, wird eben die Umleitung geprüft und bei Notwendigkeit eingerichtet ... ansonsten nach Überprüfung des aktuellen Stands eben ausgeschaltet. Kann man eben von einem Gerät hinter der Box machen lassen oder direkt auf der Box selbst ... man muß es nur umsetzen.

Einige dieser Lösungen arbeiten dann mit irgendwelchen Interpretersprachen (von Perl über PHP bis Python) und taugen eher für eine zusätzliche Hardware ... auf der Box selbst gibt es außer Shell und Lua ja erst einmal keine weiteren Möglichkeiten, das müßte man erst alles nachrüsten.

Geschätzter Aufwand "from scratch": 6-8 Stunden mit Shell und Lua direkt auf der 7490 - dann aber schon für eine konfigurierbare (und nachnutzbare) Lösung, beim Einbau in das GUI der Box noch einmal ca. 4-6 Stunden zusätzlich. Bei anderen Lösungswegen mag das schneller gehen, wenn man Kauf und Installation eines RasPi nicht mit veranschlagen will. Das ist doch mal ein schönes Projekt für lange Winterabende, wenn man sich ansonsten langweilen sollte.

Wobei das ja ein generelles Thema beim "Smart Home" ist, daß man eine zuverlässige Erkennung der An-/Abwesenheit einer Person benötigt und in deren Ergebnis bestimmte Schaltvorgänge ausgelöst werden ... wenn irgendwann die Telekom-Lösung mit dem SmartHome-Gateway tatsächlich mal erhältlich sein sollte, wird es bestimmt auch darüber entsprechende Möglichkeiten geben - FHEM-User lachen über ein solches Ansinnen vermutlich ebenfalls, das dürfte dort lange umgesetzt sein (hat mich lange nicht mehr interessiert, daher ist das reine Vermutung).
 
@sparkie:
Wie löst das jetzt genau das Problem mit dem Call-Center und dem "Office-Service"?
natuerlich gar nicht, da eine Fritte fuer die geforderte Aufgabe sowieso ungeeignet ist. Zumindest wenn man nicht noch stundenlange Entwicklungsarbeit leisten will.

Dann lieber die Zeit gleich in was G'scheites investieren, z.B. in einen Asterisk:)

Ich wollte ihn eigentlich nur davon ueberzeugen, dass die Callcenterloesung an sich schon eine unnoetige Forderung ist. Wenn man sich schon mit einer Fritte begnuegen will.
 
Dann lieber die Zeit gleich in was G'scheites investieren, z.B. in einen Asterisk:)
Jetzt machst Du mich aber neugierig ... wie erkennt denn jetzt das Asterisk (ohne stundenlange Entwicklungsarbeit), daß das Smartphone das WLAN verlassen hat?
 
es wird zwar langsam offtopic... Eine Einfachloesung besteht aus ungefaehr 3 Zeilen Dialplan :)
Code:
exten => _0.,1,System('ping -w 1 -c 1 ip.cell.phone > /dev/null')
exten => _0.,2,Dial(SIP/${EXTEN}@ip.cell.phone,,Tr)
exten => _0.,102,Goto(dialCallCenter,${EXTEN},1)
 
1. Es ist spannend, daß beim Thema "7490: ..." für Dich die Installation von Asterisk (wo eigentlich genau) noch dazu gehört, aber die Nachfrage nach Einzelheiten bei dieser Idee dann schon nicht mehr.

2. Diese drei Zeilen setzen so viel voraus, was Du gar nicht wissen kannst, daß Du es hoffentlich nicht wirklich ernst meinst.

- Woher weißt Du, daß der TE bei sich statische IP-Adressen verwendet? Ohne funktioniert Dein "ping" gar nicht.
- Woher weißt Du, daß der TE auf seinem Smartphone einen SIP-Client verwendet? Ohne funktioniert Dein "Dial"-Schritt nicht.
- Die Arbeit, ein Asterisk vernünftig zu installieren und zu konfigurieren, dürfte (für den ungeübten Benutzer) schon mehr Zeit in Anspruch nehmen, als die gesamte Lösung schnell auf einer 7490 nachzuinstallieren - die Frage, wo das Asterisk dann laufen soll (ich fand schon meinen Vorschlag mit einem RasPi kühn angesichts zusätzlichen Hardware-Aufwands, da war der Konfigurationsaufwand für das "Auslagern" der FRITZ!Box-Telefonie auf ein Asterisk auf diesem RasPi noch gar nicht eingepreist), steht bereits oben.
- Schon das Fehlen der Option "priorityjumping=yes" (die Verwendung ist schon länger "deprecated") läßt diese drei Zeilen Dialplan ziemlich alt aussehen - die Fehlersuche würde ich gerne erleben.
- Wenn Du tatsächlich eine fehlende Reaktion auf ein einzelnes "echo request"-Paket für ein sicheres Zeichen hältst, daß der Besitzer samt Smartphone das Haus verlassen hat, dann haben wir tatsächlich grundverschiedene Vorstellungen von der Zuverlässigkeit einer solchen Lösung. Spätestens dann, wenn man das auch noch zum Ein- oder Ausschalten des Lichts o.ä. verwenden will, wird das Leben in einer solchen Umgebung zum Abenteuer.

Wenn man solche Lösungen schon miteinander vergleichen will, dann sollte man das aber auch seriös und nachvollziehbar machen ... irgendein genauso sinnloses Skript mit "ping", was alle 10 Sekunden die Anwesenheit der IP-Adresse im WLAN prüft, braucht auf einer 7490 (beginnend mit der "stock firmware") vielleicht 20 Minuten ... der größte Teil dieser Zeit geht für das Packen des SquashFS beim "modfs" drauf. Selbst die (stromsparende) Abfrage der angemeldeten WLAN-Geräte im Polling-Verfahren braucht im Prinzip nicht länger und kann dann wieder ganz andere Aktionen starten als nur irgendwelche "Dial"-Kommandos in einem Asterisk-Dialplan auszuführen. Da braucht schon die Installation von Asterisk länger.

Ich behaupte ja nicht, daß man Asterisk nicht auch sinnvoll einsetzen kann ... aber hier existiert (darauf deutet die Frage jedenfalls hin) bereits eine 7490 und wenn man für jedes Problem "Asterisk" als Lösung aus dem Hut zaubert, nimmt sich das nicht so viel im Vergleich zur Behauptung "pfSense ist die 42 bei den Firewalls.".

Wenn jemand fragt, wie er das bei einer 7490 machen soll, dann kann man ihm sicherlich auch Alternativen aufzeigen ... zu behaupten, es ginge nicht
sparkie schrieb:
da eine Fritte fuer die geforderte Aufgabe sowieso ungeeignet ist.
, zumindest nicht ohne stundenlangen Aufwand und dann kommt man selbst mit so einem billigen "ping" als Antwort um die Ecke, ist ziemlich unseriös. Wenn man das mit denselben (unzureichenden) Mitteln würde umsetzen wollen, braucht das sogar in der Summe immer noch weniger Aufwand - und ein Asterisk ist (jedenfalls bei den unklaren Ausgangsbedingungen) garantiert noch schlechter geeignet für diese Aufgabe als eine Modifikation des FRITZ!OS.
 
Das mit der boxtogo wäre schonmal eine schöne Lösung gewesen, leider habe ich aber erst vor kurzem auf iPhone umgestellt.

Selbst eine Erweiterung programmieren ist mir etwas zu hoch.
 
Ich kenne jetzt die aktuelle MyFRITZ!App fürs iPhone nicht ... aber auf der MyFRITZ!-Seite im GUI gibt es die Komfortfunktionen ja nun auch ganz bequem mit "Schiebeschaltern". Sieht das in der App tatsächlich so viel anders aus, macht die das alles alleine oder nutzt die den Lua-/HTML-Code der Box mit? Selbst wenn, sollte so ein Link auf die MyFRITZ!-Seite im GUI ja dauerhaft abzulegen sein ... braucht dann halt jedesmal die Anmeldung, wenn das wirklich nicht per App gehen sollte (die dürfte die neuen Schnittstellen verwenden und nicht bei jedem Start nach Credentials schreien).
 
PeterPawn der Raecher der Fritzboxen :)

[OT]
ohne jetzt allzu tief in die argumentative Beleuchtung der Thematik "Eignung von Fritzboxen fuer situationsgelenkte Rufweiterleitungen im WLAN Bereich" oder gar in deren aufwandsminimierte praktische Umsetzung einsteigen zu wollen, moechte ich hiermit nur kurz mitteilen, dass fuer eine Asteriskloesung statt des unsaeglichen 'ping' selbstverstaendlich 'serioesere' Methoden mit annaehernd gleichem Realisationsaufwand zur Verfuegung stehen.

eine Asteriskloesung ist deswegen so einfach, weil da die erforderliche Infrastruktur (ohne Verrenkungen) einfach *da ist*.

Genannt seien:

- Verwendung von sipsak:
Code:
System('sipsak -v -s sip:[email protected] | grep -e "SIP/" > /dev/null')

- Auswertung von 'sip show peers'

Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Allenfalls erhoeht sich der Programmieraufwand in LOCs gemessen von 3 auf etwa 4 :)
[/OT]
 
Also zur Zeit sieht es bei der MyFritz iPhone App so aus:

1.App öffnen
2.Menü öffnen
3.FritzBox wählen
4.Bis Komfortfunktionen runterscrollen
5.Rufumleitung wählen
6.Ggfs. Haken bei anderer Rufumleitung rausnehmen
7.Haken bei gewünschter Rufumleitung setzen (geht mit Dicken Fingern sehr schlecht, oft mehrere Versuche nötig)
8.Übernehmen wählen
 
@sparkie:
Solange Du das in beide Richtungen (also ggü. AVM und ggü. (nicht immer ganz wahren) Behauptungen von "AIO-Hassern") meinst, nehme ich das sogar als Kompliment - eine allzu unkritische Haltung (aka "Fanboy") kann man mir sicherlich nicht per se unterstellen.

Ansonsten kann ich zum OT-Teil nur noch einmal anmerken, daß Du erneut eine Annahme für eine Rahmenbedingung triffst, die bisher zumindest jeder Grundlage entbehrt.

Nirgendwo steht etwas davon, daß der TE mit seinem Smartphone daheim die Anrufe annehmen will oder bisher annimmt ... es ist noch nicht einmal von einem SIP-Client an irgendeiner Stelle die Rede.

Wenn da ganz normale DECT-Telefone zum Einsatz kommen im Haus (die potentiellen Vorteile reichen von Headsets und besserer Qualität (und größerer Reichweite) von Verbindungen bis zur freien Benutzbarkeit des Smartphones während eines Telefonats, z.B. zur Abstimmung von Terminen mit Kalendereinträgen auch ohne Freisprechen), dann kannst Du alles vergessen, was auf SIP basiert bzw. dann wird es für Deinen Dialplan schnell eng, jedenfalls mit dieser simplen Lösung.

Das geht dann weiter beim Parallelruf für mehrere DECT-Telefone (Büro, Küche, Wohnzimmer), die wollen in so einem Falle auch erst einmal korrekt konfiguriert werden, damit nicht ein fehlschlagendes "Dial" für ein gerade besetztes Endgerät am Ende in der "Fehlerbehandlung" (und damit im Callcenter) landet.

Zwar sind diese "Randbedingungen" genauso spekulativ wie die Deinen, aber auf die Idee, daß eine Asterisk-Installation die Basis für eine An-/Abwesenheitserkennung bilden sollte, muß man auch erst einmal kommen ... das ist zwar eine der "Basis-Funktionen" beim Smart-Home, aber ich denke nicht, daß es allzu viele Leute geben wird (die sich damit wirklich auskennen), die das wirklich auf Asterisk-Basis realisiert haben.

Abgesehen davon ist es eben für eine etwas allgemeiner gehaltene Lösung (die fallweise Anrufweiterschaltung ist ja nur eine denkbare Reaktion) ziemlich witzlos, auf einer Basis aufzubauen, die dermaßen eng an Telefonie geknüpft ist. Nun ist das hier zwar auch nicht die zentrale Aufgabenstellung, aber so ein wenig "Mitdenken" ist ja nicht per se verboten.

Abgesehen davon habe auch ich schon vorher darauf hingewiesen, daß der Einsatz eines Einplatinenrechners durchaus die bessere Lösung ggü. dem Einbau in die FRITZ!Box sein könnte ... aber auch da würde ich niemals Asterisk für die hier gestellte Aufgabe in Erwägung ziehen, ohne diverse Randbedingungen überhaupt nur im Ansatz zu kennen.

Wie gesagt, beim Einsatz von DECT-Telefonen in einem Haus und der Notwendigkeit, mehr als ein Gespräch gleichzeitig über diese DECT-Telefone zu führen, stehst Du mit einer "Asterisk only"-Lösung schon das erste Mal im Regen ... bei zwei parallelen DECT-Telefonaten brauchst Du dann auch zwei Basis-Stationen (die kriegt man bei einem Telefon i.d.R. "dazu", wenn man nicht nur ein zusätzliches Mobilteil erwirbt) an Deinem Asterisk, wenn Du das über analoge Ports (die Du z.B. an einen Einplatinencomputer (a la RasPi) auch gar nicht ohne weiteres anschließen kannst) laufen lassen willst/mußt - daraus ergeben sich automatisch die nächsten Fragen bzgl. der Anmeldung an verschiedenen Basisstationen usw. usf. ...

Das hier gerne gebrachte Argument, man könne mit einem DX800 alle diese Probleme einfach erschlagen, verkennt dann wieder, daß damit nur für diese Telefonie-Funktionen 200 EUR Straßenpreis für die "Basisstation" aufgerufen werden ... das ist mehr, als eine einzelne FRITZ!Box (die ist schon vergleichsweise teuer, wenn man andere AIO betrachtet) kosten würde und die hat dann noch ein paar mehr Funktionen an anderer Stelle - dafür macht sie beim Telefonieren wieder einiges schlechter, aber das ist nun mal so. Wenn jedes Gerät, das die Funktionen mehrerer anderer in sich vereint, in allen Kategorien auch automatisch Spitzenreiter wäre, bräuchte man über Konkurrenz gar nicht mehr nachdenken.

Wie schon einmal geschrieben ... ich fand schon meinen Hinweis auf eine Lösung per zusätzlichem Einplatinen-Computer etwas OT, aber Du hast total vergessen, meine Frage nach dem für Asterisk zu verwendenden Host zu beantworten. Der wird ja sicherlich nicht (wie bei Dir) auf einem zusätzlichen Home-Server (mit Riser-Card für Telefonie-Interfaces) laufen sollen. Also würde mich schon interessieren, wie Du Dir das im Einzelnen vorstellst und vor allem, welchen Aufwand Du im Auge hast, wenn Du von einer Erhöhung von 3 auf 4 schreibst (ich nehme das "LOC" mal als "Lines Of Code") - das kann eigentlich nur dann funktionieren, wenn man bereits eine funktionierende Asterisk-Installation mit allem Drum und Dran unterstellt.

Im Gegensatz zur offensichtlich existierenden 7490 ist davon aber bisher hier nie die Rede gewesen ... und genau das meinte ich mit einem "fairen und seriösen Vergleich". Wenn Du dazu auch zuwenige Fakten hast (ich wüßte jedenfalls nicht, warum es Dir anders gehen sollte als mir), dann frage einfach nach den Randbedingungen ... aber einfach immer vom eigenen Stand und von den eigenen Anforderungen auszugehen, ohne dabei die Bedürfnisse des "Kunden" im Blick zu haben, ist genau die "attitude", die man immer wieder bei Verkäufern findet (die dann zwar gute Verkäufer sein mögen, aber das machen sie mit einem Kunden i.d.R. auch nur ein einziges Mal), die mit der Haltung "Ich mache Ihnen das schon, denn ich weiß (auch ohne Nachfragen) genau, was Sie brauchen." auftreten.

Solche Leute mögen zwar durchaus erfolgreich im Verkauf sein, persönlich finde ich so etwas nur widerlich (wie einen schmierigen Gebrauchtwagenhändler) - auch weil damit in aller Regel eine Großspurigkeit und ein Umsichwerfen mit (angeblichem) Wissen verbunden ist, wobei schon die geringste (fachliche) Nachfrage die zur Schau gestellte Selbstsicherheit wie eine Seifenblase platzen läßt und es nur noch mit "Marketing-Gebabbel" weitergeht oder sogar mit "Wer ist denn hier eigentlich der Experte, Sie oder ich?".

Da hätte ich Dir eben deutlich mehr zugetraut ... insofern bin ich etwas enttäuscht. In der Schule hätte es jedenfalls (nach meiner Meinung, die ist aber auch nicht mehr wert als Deine) deutlich eine schlechte Note wegen "Thema verfehlt" gegeben für die bisher von Dir abgegebene "Empfehlung". Selbst wenn Deine Vermutung bzgl. SIP-Client auf dem Smartphone als einzige Alternative zum Callcenter tatsächlich zutreffen sollte, wäre das reines Glück ... denn mehr als geraten wäre das wohl auch nicht.

- - - Aktualisiert - - -

@81Tom:
Da könnte es (bei der Labor-Version, da wurde das GUI bei "MyFRITZ!" geändert) fast schneller sein, wenn man das mit einem Link im Browser macht.

Wobei die Notwendigkeit der Auswahl der FRITZ!Box in der MyFRITZ!-App ja impliziert, daß Du mehr als eine konfiguriert hast ... ich behaupte mal, daß es für die (sehr spezialisierte) Lösung Deines konkreten Problems nur eine einzige HTML-Seite mit etwas Javascript-Code und einem großen "EIN"- bzw. "AUS"-Button (den man selbst mit Fausthandschuhen noch treffen kann) bräuchte - aber das braucht dann nach jeder Konfigurationsänderung der FRITZ!Box wieder eine Anpassung und benötigt tatsächlich das Hinterlegen von Credentials in dieser HTML-Seite; von der Frage, woher man diese aufrufen soll, auch noch abgesehen.

Der von mir geschätzte Aufwand bezog sich tatsächlich schon auf eine konfigurierbare Lösung, die dann auch wirklich automatisch arbeitet ... wenn es nur um eine manuelle An-/Abmeldung geht, dann wird das entsprechend weniger und wenn es sogar nur um "feste Einstellungen" geht (bei RUL muß man für die jeweils zu aktivierenden bzw. als aktiv verbleibenden Umleitungen einen Parameter im XHR oder im HTTP-Request angeben, das macht bei der Automatisierung über das GUI die Auswertung des vorherigen Zustands erforderlich, sowie es mehr als eine Umleitung gibt), dann wird das noch viel einfacher - aber eben auch anfälliger für jede noch so kleine Änderung.
 
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