[Problem] 7390 Problemen mit verschiedenen DSLAMs

Noch eine Frage, soll die 3370 die Verbindung aufbauen und die 7390 nur als VOIP-Client und Switch fungieren,

Genau. Weil wie gesagt die 3370 sich als ca. 50% leistungsfähiger gezeigt hat, sollte man die 7390 so weit wie möglich entlasten. Die 7390 für VOIP, DECT, das zweite WLAN-Band und zusätzliche LAN-Ports, was man eben von diesen Dingen noch zusätzlich zur Funktionalität der 3370 benötigt. Also wenn Du z.B. nur VOIP benötigst, hängst Du auch nur die Telefone an die 7390, alles andere direkt an die 3370.
 
Dieses liegt aber daran, das AVM bei den dsl-Chips so gut wie immer auf unbekannte Hersteller setzt, bzw. andere wie Broadcom oder Infinion/Vinax die schon Jahre lang durch sehr gute Chips und Treiber bekannt sind.

Und schon wieder eine Stammtischparole. Die Treiber für den DSL Chip entwickelt AVM selbst. Ob es nun einen Vorteil hat einen Chip zu nehmen der in vielen anderen Geräten verbaut ist, wage ich nicht zu beurteilen, jedoch könnte ich mir gut vorstellen, dass dann auch nur ein Einheitsbrei auf dem Modemmarkt herrschen würde und die dann mit diesen Chips Probleme haben, haben dann mit allen Geräten Probleme.
Außerdem ist es schwierig für eine Firma die DSL Chips für alle Anschlüsse zu optimieren, da es wahrscheinlich in Deutschlandnichtmal 2 Anschlüsse gibt deren Daten absolut identisch sind. Das du nun verlangst das AVM dies noch vor der Veröffendlichung eines Produkts sicherstellt ist mutig und halte ich nicht für machbar.
Leider muss aber auch ich klar sagen, dass die 7390 primär ein Router ist. Die ganzen anderen Funktionen sind sehr nett aber eben die wichtigste Funktion ist eben der Router. Und das gerade hier das Modem versagt ist sehr bedauerlich. Ich kann es auch nicht verstehen, wieso AVM immer wieder andere Baustellen beginnt (FHEM, Mediaserver, DECT Repeater, Kernel update ect.) aber die wirklich elementaren Funktionen nicht in den Griff bekommt. Hier kann ich nur vermuten, dass dies marketingtechnische Gründe hat. Wenn man mehr Funktionen hat verkauft sich eben ein Produkt einfach besser.

LG
 
Und schon wieder eine Stammtischparole. Die Treiber für den DSL Chip entwickelt AVM selbst.

Sagt's und ruft selbst unreflektiert Parolen in die Menge. Die Infineon VINAX-Treiber im Speedport W721V, W920V, Fritz!Box 7540, 7570 und 3370 sind von Infineon und nicht von AVM. Die gleichen Treiber findest Du in Geräten von anderen Herstellern, wie z.B. dem Speedport 300HS von Arcadyan - AVM wird wohl kaum die Konkurrenz mit selbst entwickelten Treibern geliefert haben...

Und auch in den Ikanos-Treibern der 7390 findet sich überall Ikanos als Urheber. AVM hat in diesem Fall (weil es ja offensichtlich nötig ist) aber teilweise selbst Hand angelegt und Debug- und Logging-Funktionen aktiviert, um den Problemen auf die Spur zu kommen - übrigens schon seit über 2 Jahren. Ob sie dann selbst die Treiber patchen oder nur die Logs an Ikanos durchreichen, welche dann Patches erstellen, weiss ich nicht. Aber die Aussage, AVM hätte die Treiber selbst entwickelt, ist schlichtweg falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was sagst Du das der VINAX-Treiber an meinen Anschluß eine Katastrophe ist.
Die Telekom sitzt das Problem aus, AVM tut hingegen was.
 
Die Infineon VINAX-Treiber im Speedport ... sind von Infineon und nicht von AVM. Die gleichen Treiber findest Du in Geräten von anderen Herstellern, wie z.B. dem Speedport 300HS von Arcadyan - AVM wird wohl kaum die Konkurrenz mit selbst entwickelten Treibern geliefert haben...
Aber jeder Hersteller ist dazu angehalten, Optimierungen vorzunehmen und Anpassungen einzupflegen und genau das macht AVM ja sehr umfangreich, wie auch hier...
Und auch in den Ikanos-Treibern der 7390 findet sich überall Ikanos als Urheber.
Nun liest man hier mehrfach, dass mit der Treiberumstellung im DSLAM(!) die Leistung der Fritzbox schlagartig abfiel.
Tja, was nun?
Das Zusammenspiel beider DSL-Endpunkte ist wichtig und wenn nun ein Part geändert wird, kann der Hersteller des anderen Endpunktes nur drauf reagieren und genau das macht AVM ja zur Genüge. Aber das zeigt ja das Dilemma: Ein Technik-Kooperationspartner (T-Com) ändert die DSLAM-Firmware massiv und AVM ist nun der Böse und zu doof DSL-Chipsätze zu entwerfen?
Pardon, bei dieser Logik komme ich nicht mit :?
Leider ist das aber das Dilemma mit VDSL, der immer noch jungen Technik. Diese nimmt im Moment massiv zu und immer wieder werden dadurch massive Leitungsbeeinflussungen durch irgendwelche Nachbar-Ader-Pärchen spürbar, die nur durch die Anpassung der VDSL-Parameter (und im größeren Maßstab) durch die Änderung der gesamten VDSL-Firmware behoben werden können. Und das zeigt dann obige Phänomene, dass fehlerarm funktionierende VDSL-Verbindungen plötzlich massive Probleme aufweisen, nur weil der Provider irgendwo was gedreht hat...
 
Das Zusammenspiel beider DSL-Endpunkte ist wichtig und wenn nun ein Part geändert wird, kann der Hersteller des anderen Endpunktes nur drauf reagieren und genau das macht AVM ja zur Genüge. Aber das zeigt ja das Dilemma: Ein Technik-Kooperationspartner (T-Com) ändert die DSLAM-Firmware massiv und AVM ist nun der Böse und zu doof DSL-Chipsätze zu entwerfen?
Pardon, bei dieser Logik komme ich nicht mit :?

Weil Dir der technische Hintergrund fehlt. Bei einem der letzten DSLAM-Updates hat die Firmware z.B. das DPBO optimiert, und dem Kundenmodem mehr Upstream-Bits im höheren Frequenzbereich (US2) abverlangt. Der Ikanos-Chipsatz hat aber nun einmal eine Schwäche im Upstream, und offenbar ganz besonders in den höheren Frequenzbereichen. Möglicherweise rauscht oder schwingt da etwas - das passiert in analogen Schaltkreisen schnell, wenn nicht sehr gekonnt und sorgfältig designt wird. Geräte mit Infineon-Chipsatz hatten mit dieser Umstellung aber keine Probleme, weil die eben auch im US2 "sauber" senden können.

Und die Telekom hat auf Kundenwunsch auch Profile geändert und das US2 deaktiviert, um Kunden mit "schlechten" Endgeräten entgegenzukommen. Soviel zur Behauptung, die Telekom würde nur rücksichtslos handeln...

Und AVM ist nicht zu doof, DSL-Chipsätze zu entwerfen - oder vielleicht das auch, sie tun es schlichtweg gar nicht. Sie kaufen nur fertige Routerchipsätze ein. Und haben dabei schon mehrmals kräftig danebengelangt: Der TI-Chipsatz der original Fritz!Box hatte arge Probleme, der UR8 der Fritz!Box 7270 war so misslungen, dass TI die Entwicklungsabteilung gefeuert und dichtgemacht hat, und der Ikanos-Chipsatz der Fritz!Box 7390 ist vom gleichen Kaliber.

Soweit ich das sehe, ist der erste gescheite DSL-Chipsatz, den AVM verbaut hat, der Infineon VINAX in der Fritz!Box 7540 (aka Speedport W721V) gewesen, da allerdings nur als Modemchip im Verbund mit dem TI-AR7. Ähnlich in der Fritz!Box 7570 (aka Speedport W920V), im Verbund mit dem TI-UR8. Aber erst mit der Fritz!Box 3370 setzt AVM ganz auf Infineon/Lantiq, mit dem VR9. Und das Ergebnis ist sichtbar, der 500MHz MIPS-Prozessorkern der 3370 bringt deutlich mehr Leistung als der 500MHz MIPS-Prozessorkern der 7390, warum auch immer.
 
Weil Dir der technische Hintergrund fehlt.
Na wenn du das sagst... :lach:
Der Ikanos-Chipsatz hat aber nun einmal eine Schwäche im Upstream, und offenbar ganz besonders in den höheren Frequenzbereichen. Möglicherweise rauscht oder schwingt da etwas - das passiert in analogen Schaltkreisen schnell, wenn nicht sehr gekonnt und sorgfältig designt wird.
Belege?
Technische Daten, Dämpfungskurven, Diagramme der Eingangsempfindlichkeit? Wo sind die? Wo ist der Hintergrund Deiner Vermutung?
Und die Telekom hat auf Kundenwunsch auch Profile geändert und das US2 deaktiviert, um Kunden mit "schlechten" Endgeräten entgegenzukommen. Soviel zur Behauptung, die Telekom würde nur rücksichtslos handeln...
Sie haben also ab und an zurück gerudert... schön für die und die Kunden, aber ich habe niemals behauptet, die T-Com schaltet rücksichslos. Bitte lasse die Kirche im Dorf und bleibe bei den Tatsachen! Sie haben schon öfters mal Beschaltungen an den DSLAMs vorgenommen und später wieder revidiert. Hier ist es auch viel nachlesbar, dass speziell der L2-Powermode von allen möglichen Modems wunderbar arbeitete, nur die DSLAMs hatten damit Probleme, die dann den Port komplett still legten. Auch da hat der Rosa Riese mal eben zurück gerudert.
Und AVM ist nicht zu doof, DSL-Chipsätze zu entwerfen - oder vielleicht das auch, sie tun es schlichtweg gar nicht. Sie kaufen nur fertige Routerchipsätze ein.
Du weißt, was ich meine: Nicht die Hardware, sondern alles drum herum, also Elektrische Beschaltung und eben auch die Anpassung der Firmware. :?
Und haben dabei schon mehrmals kräftig danebengelangt: Der TI-Chipsatz der original Fritz!Box hatte arge Probleme
Der läuft immer noch mit Bravour. Nur hat sich die Technik inzwischen geämdert, die Anforderungen sind inzwischen wesentlich höher und damit ist der einfach am Ende, wie auch andere DSL-Chipsätze aus der Vergangenheit anderer Hersteller.
der UR8 der Fritz!Box 7270 war so misslungen, dass TI die Entwicklungsabteilung gefeuert und dichtgemacht hat
Genau, deshalb wird er auch immer wieder als einer der besten Chipsätze empfohlen. Der werkelt an allen möglichen kritischen ADSL2+-Leitungen hervorragend und holt mehr aus der Leitugn raus, als die meisten anderen Chipsätze am Markt. Ach ja: TI hat die Entwickler gefeuert? Bitte belege das mit seriösen Quellangaben. :rolleyes:
und der Ikanos-Chipsatz der Fritz!Box 7390 ist vom gleichen Kaliber.
Du sollst aufhören mit Deinen stumpfsinnigen und unhaltbaren Stammtischparolen. Nur weil Du es ständig wiederholst, wird es nicht wahrer. Ich habe z.B. bessere Werte an meiner ADSL-Leitung als mit jedem anderen DSL-Modem, was ich jemals dran hatte!
 
Ach Novice, es gibt Leute, die sind an der Entwicklung und an gewissen Techniken/Technologien halt mal weit näher dran, als andere. Und für gewisse Behauptungen Belege einzufordern, ist legitim, aber Insiderwissen werden und können die Leute trotzdem nicht preis geben. Nenn Du es als Stammtischparole, aber gewisse Dinge sind trotzdem so, wie sie sind. Du kannst ja mal bei AVM nachfragen, und auch mal nachfragen, warum keines ihrere Geräte derzeit mehr bei der T-Com zum Zuge kommt. Vielleicht verraten sie Dir die wahren Gründe.

happy computing
R@iner
 
Ach Novice, es gibt Leute, die sind an der Entwicklung und an gewissen Techniken/Technologien halt mal weit näher dran, als andere.
Aber die haben besseres zu tun, als hier gebetsmühlenartig irgendwelche Stammtischparolen zu verbreiten. Die behaupten vielleicht mal was, belegen aber alles mit Quellangaben, denn die kennen die Quellen und haben keine Probleme, das zu belegen. Das hat nichts mit Insiderwissen zu tun, das ist normal, denn alle technischen Daten der versch. Chipsätze usw sind publiziert. Schließlich wollen die Firmen ja auch verkaufen. Welche Firma kauft schon die Katze im Sack?
So weit ist keine Firma hierzulande, dass dort solchermaßen intensive Gehirnwäsche betrieben wird, wie man es bei manchem Beitrag hier vermuten lässt ;)

BtW: Warum wer für die T-Com als OEM-Zulieferer tätig ist, steh auf einem anderen Blatt. Es können unzählig viele Gründe sein, nicht nur der vermutete(!) falsch gewählte Chipsatz, denn den gibt hier die T-Com als Auftraggeber vor. Siehe z.B. die 920/7570 ;)
 
Na wenn du das sagst... :lach:
Wenn du dem nicht mehr als einen Smiley entgegenzusetzen hast...

Technische Daten, Dämpfungskurven, Diagramme der Eingangsempfindlichkeit? Wo sind die? Wo ist der Hintergrund Deiner Vermutung?
FEC- und CRC-Fehlerbursts, seit dem ersten AVM Ikanos-basierten Produkt 2009 bis heute. Die entstehen bestimmt nicht, weil AVM das gerne so mag. Und auch nicht aufgrund eines einfachen Softwarefehlers - der wäre nach 2 Jahren Entwicklungszeit sicherlich längst entdeckt und behoben worden. Wenn das behebbar wäre, wäre das geschehen. So kann man eben nur "Workarounds" machen, sprich: Die Box so betreiben, dass der Designfehler nicht, oder nicht zu stark, in Erscheinung tritt. Das macht man mit der Fritz!Box 7270 ja genauso: Die VDSL2-Funktion ist kaputt, also hat man sie deaktiviert.

Chipsätze am Markt. Ach ja: TI hat die Entwickler gefeuert? Bitte belege das mit seriösen Quellangaben. :rolleyes:
Bitteschön, steht noch hier im Forum:
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=153461&p=981271#post981271

Der Link funktioniert leider nicht mehr, weil die Linley Group wohl nur ihre Archive bis 2008 noch online hat, aber ich kann bestätigen, dass das Zitat dort in dem Artikel stand.

Du sollst aufhören mit Deinen stumpfsinnigen und unhaltbaren Stammtischparolen. Nur weil Du es ständig wiederholst, wird es nicht wahrer. Ich habe z.B. bessere Werte an meiner ADSL-Leitung als mit jedem anderen DSL-Modem, was ich jemals dran hatte!
Derjenige, der in dieser Diskussion nicht mehr als stumpfsinnige und unbelegte Aussagen zu bieten hat, bist Du. Nur weil bei Dir ein Produkt günstigerweise im fehlerfreien Bereich läuft, ist es noch lange kein fehlerfreies Produkt. Immer wieder stumpfsinnig zu wiederholen: "Ich hab' aber keine Probleme, es ist ein Superprodukt" hilft den Leuten, die auf die Fehler des Produkts stossen, nicht.
 
FECs und CRCs? Du kennst schon das Geheimnis dahinter?
Jegliche ungesicherte Datenübertragung leidet unter Fehlern, so auch DSL jeglicher Couleur. Bei interleaved wird die Verschachtelung der Daten genutzt, um bei Fehlerbursts die Daten wieder her zu stellen. Bei schwerwiegenden Störungen oder auch bei fastpath-Schaltungen werden es dann Fehler, die durch die CRC-Erkennung identifiziert werden und verworfen werden müssen, da nicht reparabel. So weit also zu den tollen Fehlerbursts, die es schon zu Zeiten der 300Bdm-Modems gab und auch in ferner Zukunft noch aktiv sein werden. Was da aber mit schlachten DSL-Chipsätzen zu tun haben soll, kapier ich beim besten Willen nicht. Das passiert bei jedem Chipsatz eines jeden Herstellers...
Dass der TI-Chipsatz nun nicht in der Lage ist, VDSL2 zu verarbeiten, ist ein anderes Thema und hat nichts mit der Qualität des Chipsatzes an ADSL-Leitungen zu tun, denn dort läuft er an fast allen Leitungen erstklassig!
Das war also nichts, neuer Versuch bitte ;)
Das die DSL-Entwicklngsabteilung von TI aufgelöst wurde, ok, ist bekannt. Dass die Entwickler alle gefeuert wurden, statt (wie üblich in anderen Abteilungen weiter zu entwickeln) ist bisher immer noch nur ein Text einer eigenständigen Redaktion, die sich Was-auch-immer-für-Experten nennt. Eine seriöse Quelle ist das nicht. Ich lese immer noch nichts von den Entlassungen der Ingenieure - wie viele waren es eigentlich, die man Deiner Aussage nach auf die Straße setzte? Ist Bild seriös, nur weil auch die was (auch im Internet) publizieren und damit Geld verdienen wollen?
Das war also nichts, neuer Versuch bitte ;)
Nicht nur ich habe keinerlei Probleme mit meiner Leitung.
Hier im Forum ist ganz klar erkennbar, dass die Box bei viel mehr Leuten tadellos funktioniert - auch der DSL-Chipsatz, als es hier User gibt, die damit Probleme haben. Es liegt aber in der Natur der Sache, dass sich zufriedene User nicht an Foren wenden, um Unterstützung für ihre tadellos funktionierende Box zu erhalten. Das machen die User mit Problemen. Daher ist die Quote der Problemboxen hier im Forum noch nicht einmal repräsentativ, sondern auf alle Boxen in freier Wildbahn umgelegt viel zu hoch gegriffen. Da ich aber nicht gebetsmühlenartig darauf hinweise, wie toll doch meine Box sei sondern in diesem Thread das gerade erst einmal(!) bemerkte, ist Deine obige Unterstellung auch wieder mal unterste Schublade.

Also bitte Fakten endlich an die Sonne.
Und unterlasse diese Pauschalisierung - ich pauschalisiere ja auch nicht, da es hierfür keinerlei Veranlassung gibt.
Es gibt, wie oben schon geschrieben, definitiv Probleme mit der Box an einzelnen Anschlüssen. Aber das heißt nicht, dass die Box und deren Chipsatz allgemein/pauschal nichts taugt. Das Thema kannst Du bei jeder Box, bei jedem Hersteller, bei jeder Technik immer wieder feststellen. Es gibt Geräte, die hier besser arbeiten und dort versagen und anders herum gibt es Geräte, bei denen es genau umgekehrt ist. Wenn es an Deiner Leitung Probleme gibt, dann ist es so, das bezweifle ich nicht. Das gibt Dir aber nicht das Recht, so zu verallgemeinern und damit Tatsachen zu verdrehen. Das kannst Du am Stammtisch machen. Hier führt das zu nichts.

Letzte Ansage:
Hier ist eine sachliche Diskussion rund um einzelne Problemszenarien angesagt!
 
Derjenige, der in dieser Diskussion nicht mehr als stumpfsinnige und unbelegte Aussagen zu bieten hat, bist Du.

Auf die Gefahr meine zweite Verwarnung zu kassieren, muß ich mal wieder was loswerden:
[Edit Novize - so sei es, bösartige Unterstellungen gelöscht!]

Im Übrigen kann ich auch einfach sagen: "Belege mal jeden einzelnen Satz, Novize". ... So bremst man jemanden einfach aus mit wochenlangen Recherchen zu teilweise möglicherweise versiegten Quellen. - Was dabei rauskäme wäre dann eine 100 Seiten lange Abhandlung mit Quellangaben, die an eine Doktorarbeit erinnern würde. - Das will doch hier niemand lesen, denn keiner von den anderen, nicht so unbequemen, fachlich weniger qualifizierten Teilnehemern hier wierd i.d.R. aufgefordert alle seine Aussagen mit Quellangaben zu belegen. - Das machen die Admins hier nur bei denjenigen, denen sie sonst keine Argumente mehr entgegenzusetzen haben: so fängt es an - und endet mit Verwarnung oder Rausschmiss.
 
So dann will ich mal die Belege, die hier ständig gefordert werden, erbringen. Ich habe mir auf Anraten von robert_s (vielen Dank nochmal dafür) eine 3370 bestellt. Heute lag sie vor der Tür, also fix eingerichtet und statt meiner 7390 ans DSL gehängt. Tja und was soll ich sagen, ich sag nichts, ich lasse Screenshots sprechen:

Verbindung mit der 7390:
DSL-Info-7390.jpgSpektrum-7390.jpgDSL-7390.jpg

Verbindung mit der 3370:
DSL-Info-3370.jpgSpektrum-3370.jpgDSL-3370.jpg

Gleicher DSLAM, gleiche Verkabelung, alles identisch. Ich hatte mit der 7390 ständig Fehler im vier bis fünfstelligen Bereich und mehrmals Abbrüche am Tag, mit der 3370 habe ich in 5 Stunden keinen einzigen Fehler geschweige denn einen Resync. Denke das sollte Beleg genug sein für die Behauptung die 7390 hat ein schlechtes Modem.

Nicht nur das meine Fehler weg sind, nein meine Leitungskapazität ist auch um 11000 gestiegen und auf dem Spektrum sind plötzlich Bereiche zu sehen auf denen mit der 7390 gähnende Leere war. Also ich bin begeistert, der Kauf hat sich absolut gelohnt. Leider bin ich auf die 7390 angewiesen, sonst wäre sie noch vor diesem Posting bei ebay gelandet.

Letztendlich ist es mir als Endanwender auch vollkommen piep egal woran die Probleme liegen. Fakt ist ich habe welche. Ich kenn mich vielleicht nicht mit DSLAM und Chipsätzen aus, aber womit ich mich auskenne sind meine Ohren. Meine Ohren in denen mir meine Frau liegt wenn sie schon wieder beim Telefonieren mit ihrer besten Freundin oder Mutter oder oder oder unterbrochen wurde.

Fakt ist, ich zahle für ein Produkt das nur in minderwertiger Qualität zur Verfügung steht. Und das kann und will ich so nicht hinnehmen. Mehrmalige Techinkereinsätze waren erfolglos, also helfe ich mir jetzt selber. Und das Ergebnis ist eindeutig. Da der DSLAM immer noch der selbe ist, muss es ja wohl an der FritzBox liegen, denn die hab ich schliesslich getauscht. Also kann ich für meinen Teil die Aussage die 7390 hat ein minderwertiges Modem absolut nachvollziehen. Und das die 3370 eindeutig bessere Werte aus meiner Leitung herausholt daran lässt sich beim Betrachten der Screenshots ja wohl kaum zweifeln.

Gruß
 
So dann will ich mal die Belege, die hier ständig gefordert werden, erbringen. Ich habe mir auf Anraten von robert_s (vielen Dank nochmal dafür) eine 3370 bestellt. Heute lag sie vor der Tür, also fix eingerichtet und statt meiner 7390 ans DSL gehängt. Tja und was soll ich sagen, ich sag nichts, ich lasse Screenshots sprechen:

Naja, so einfach ist die Welt nun auch nicht. Ich habe gerade bei meinen Schwiegereltern eine 3370 auf den Müll geworfen (-> ebay ;) , weil die genau die Probleme fabriziert hat, die du bei der 7390 beschreibst. Ergo: In meiner Welt hat die 3370 eine minderwertige Qualität und ist unbrauchbare Schrott. Dass dies keine allgemein gültige Aussage ist, dürfte offensichtlich sein, läuft sie doch bei vielen problemlos. Nur mit den Rahmenbedingungen (Leitung, DSLAM, etc.) bei meinen Schwiegereltern kann sie nun mal gar nicht.

Des einen Lösung, des anderen Problem.

Gruß starguide
 
Hast Du Details zur Leitung, zum DSLAM, Provider und Anschlußart?

happy computing
R@iner
 
@Elitecharly: No Comment :?
Ich fordere nicht die Belegung jeden Satzes, nur bei obigen 2..3 großen Punkten, die hier mehrfach breitgetreten wurden, habe ich um seriöse Daten gebeten - scheinbar aber erfolglos....

Denke das sollte Beleg genug sein für die Behauptung die 7390 hat ein schlechtes Modem.
Das belegt genau die obige Schilderung, an Deiner Leitung ist das Modem aktuell nicht gut, zumindest ein anderes Modem ist aktuell deutlich besser. Das aber zweifelt niemand an. Bezweifelt werden die pauschalen Aussagen über die schlechte Modemqualität. Das hast Du auch noch einmal mustergültig gezeigt, wie es eben unterbleiben soll.

Es ist völlig ok, hier Probleme zu diskutieren, das verwehrt euch niemand. Aber die Sachlichkeit vermisse ich. Daran müsst ihr dringend arbeiten
 
FECs und CRCs? Du kennst schon das Geheimnis dahinter?

Danke für den Versuch einer Erklärung, was Fehlerkorrektur ist, aber das wäre nicht nötig gewesen, zumal hier irrelevant: Ich spreche speziell von jenen FEC und CRC-Fehlerbursts, welche den Durchsatz an einem VDSL-50 Anschluss auf 100-200 KB/s ausbremsen. Die gab's schon beim Speedport W722V, und sind bis zuletzt auch immer mal wieder mit der Fritz!Box 7390 aufgetreten. Und das sind eben keineswegs die normalen Fehler, die bei einer Datenübertragung auftreten.

Mal grundsätzlich, weil leider angebracht: Ein Forum lebt IMHO von den Beiträgen qualifizierter Teilnehmer. Und es ist äußerst bedauerlich, wenn in einem Forum Leute, die weniger Ahnung haben, den Ton angeben. Nicht jeder kann hochbegabt sein, einen Universitätsabschluß haben oder der englischen Sprache mächtig sein. Aber man kann von jedem erwarten, dass er anderen, die offenbar mehr Ahnung haben, mit Respekt begegnet und am besten auch zuhört bzw. mitliest, um so sein Wissen zu mehren. Normalerweise sollte es ja Aufgabe der Mods sein, dafür zu sorgen, dass die richtigen Leute den Ton angeben. Nur wenn die Mods es selbst sind, die qualifizierteren Forumsteilnehmern das Wort absprechen, funktioniert das nicht besonders gut...

Ich hatte es gleich bei meinem ersten Beitrag hier im Forum mit einem Mod zu tun, der steif und fest behauptete, PPP würde LCP Echo-Requests zwingend vorschreiben. Als ich ihm den entsprechenden Satz aus dem Standarddokument zitierte, der seine Aussage widerlegte, stellte sich heraus, dass er des Englischen nicht mächtig genug war, um den Satz zu verstehen. Wie gesagt, das würde ich auch nicht von jedem erwarten, aber wer es nicht kann, möge bitte auch nicht Leute zu belehren versuchen, die es können.

Und jetzt wieder so ein Mod, der mehr zu wissen glaubt als er tut. Da kann man nur auf die sportliche Herausforderung hoffen, dass er ein Einsehen hat und sich selbst zur Ordnung zu rufen weiss - im Sinne der Qualität des Forums.
 
Hallo,

ich teile die Ansicht von Novize, dass es nur schwer möglich ist allgemeine Aussagen zu treffen, da man meisten nur den Einzelfall (oder den größeren Bekanntenkreis) kennt. Dies mag im Fall von robert_s anders sein, da er offenbar insiderinfos hat, welche er nicht als Quelle angeben kann oder will. Doch dann musst du (robert_s) damit leben, dass deine Aussagen hier als deine meinung angesehen werden und sich der Kritik der User und der Admins stellen. Dies ist aber ein Problem was nicht nur hier sondern in vielen Bereichen auftaucht.
Andererseits muss sich auch ein Admin die Frage gefallen lassen, ab welcher Anzahl an Problemen hier im Forum man dazu übergehen sollte die 7390 aufgrund eines nicht so guten DSL Chipsatzes (welches sich aus Erfahrung begrunden lässt) eher nicht zu empfehlen und stattdessen bei VDSL eine 7570 bzw. bei ADSL eine 7270 zu empfehlen. Auch ich bin nun schon lange dabei und kann mich noch gut an das Geschrei bei der 7170 und der 7270 erinnern. Jedoch hat hier AVM die DSL Probleme innerhalb einer überschaubaren Zeit in den Griff bekommen. Dies ist ihnen bei der 7390 zumindest nach meinem empfinden nicht gelungen. Ich möchte jedoch anmerken, dass ich eine 7390 habe welche stabilen Sync hat und an ADSL gut funktioniert. Jedoch bootet die öfter mal neu. Dies kann und will ich aber nicht dem DSL Chip in die Schuhe schieben.

Kritik möchte ich jedoch bei AVM anbringen, die derzeit direkt eine All-In-One Firmware Labor entwickeln und veröffendlichen. Bei der 7170 und 7270 gab es die DSL-Labor Firmwares, welche der Optimierung der DSL Treiber dienten. Scheinbar ist dies nun entweder vorrübergehend wegen dem Kernel Update auf Eis gelegt worden oder sogar Dauerhaft. Das weiß nur AVM. Trotzdem halte ich den Trend, sollten sie darauf dauerhaft verzichten, für gefährlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich beziehe mich auf meinen Post #42
Mit der aktuellen Labor-Firmware für die 7390 synct die Box wieder sofort. Das Modem der 7270v3 beziffert eine Leitungskapazität von 5700/1104. Das der 7390 3840/1036. Ich kann und will nicht sagen, das die 7390 schlechter ist. Mich erinntert das nur daran, als damals die 7270 heraus gekommen ist. Da wurde auch immer geschrieben, dass sie Schrott sei. Heute scheint das niemand mehr zu glauben ;) Auf jeden Fall werde ich weiter testen. Ein Bekannter von mir ist bei der Telekom und hat sogar extra meinen Port umkonfiguriert, trotzdem ist die 7390 mit aktueller Firmware nicht syncron geworden. Erst die Labor schaffte Abhilfe.
 
Andererseits muss sich auch ein Admin die Frage gefallen lassen, ab welcher Anzahl an Problemen hier im Forum man dazu übergehen sollte die 7390 aufgrund eines nicht so guten DSL Chipsatzes (welches sich aus Erfahrung begrunden lässt) eher nicht zu empfehlen und stattdessen bei VDSL eine 7570 bzw. bei ADSL eine 7270 zu empfehlen.
Das ist doch völlig legitim und von unserer / meiner Seite aus niemals angezweifelt worden.
Auch lese ich hier im Form sehr oft die Empfehlung, wie Du sie hier vorschlägst und mir ist kein Fall bewusst, indem das bekämpft wurde.
Ansonsten gilt auf einer öffentlichen Plattform immer:Wenn man Dinge behauptet (egal, wie fundiert diese Behauptung intern seien), die man nicht belegt, dann ist das nur heiße Luft, ein Gerücht und unzulässige Stimmungsmache. Nichts weiter.
Und das führt bei technischen Diskussionen zu nichts, daher sind diese einfach abzulehnen.
 
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Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.