[Frage] 7390 hinter einem Speedport W723V

andipphone

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Hallo,
wegen der nicht unbekannten Sync-Probleme der 7390 an bestimmten DSLAMs (VDSL 50) möchte ich die 7390 hinter einem Speedport W723V laufen lassen. Hierzu habe ich zwei Fragen:
1. Geht das, wenn man den W723V als Modem laufen lässt?
2. Wenn ich den Speeport im Routermodus laufen lasse und in der 7390 unter "Internet/Zugangsdaten" auswähle "Vorhandener Zugang über LAN", dann finde ich den Hinweis, dass der Speedport an LAN1 angeschlossen werden muss, und in der Hilfe, dass die Fritzbox für ihr eigenes Netz einen eigenen Netzbereich zugewiesen bekommt. Mir ist nun nicht klar, wie die 7390 bei dieser Vorgehensweise am Anschluss zum Speeport ihre IP-Adresse im Speedportnetz bekommt (muss am Speedport also der DHCP-Server daher aktiviert sein?). Bekommt die Fritzbox zudem für ihr Netz zwangsläufig einen neuen Netzbereich oder nur, wenn ein Konflikt mit dem Netzbereich des Speedport besteht? (Ich habe in meinem Netz hinter der 7390 lauter statische Adressen und möchte nicht alle Rechner umkonfigurieren müssen, nur weil die Fritzbox ihren Netzwerkbereich wechselt!)


Viele Dank für Hilfe!
 
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Hallo,

ich habe das gleiche Problem, nur das meine FB 7390 gar keine DSL-Verbindung zustande bekommt (DTAG VDSL50, Gegenstelle: Infineon 10.7.2.2 - H0 0). Das Problem wollte ich auch mit einem Speedport als externes Modem lösen.
Wenn du die Einstellung "Vorhandener Zugang über LAN" wählst, dann musst du die Zugangsdaten in deinem Speedport hinterlegen. Dieser stellt dann die DSL-Verbindung her und deine FB fungiert nur wie ein Switch (macht ein eigenes Netzwerk auf). Die interne IP des Speedport wird zur externen IP der FB. Der DHCP des SP muss dabei glaube ich nicht laufen, aber es tut nichts zur Sache, wenn er läuft.
Das funktioniert grundsätzlich ganz gut. Zum Problem wird es dann, wenn du, wie auch ich, passende Fritz!Fon hast. Ich habe so zumindest keine Möglichkeit gefunden die Internettelefonie einzurichten.

Es gibt auch die Möglichkeit den Speedport nur als Modem zu nutzen und die FB den Zugang herstellen zu lassen (siehe Bild). Dann müssen die Zugangsdaten in der FB eingegeben werden. Angeschlossen wird der Speedport dann genauso, also auch an LAN1 der FB. Bei mir funktioniert das allerdings nicht. Es endet immer mit einer Zeitüberschreitung bei Test der Leitung.

Wenn dazu jemand gute Ideen oder Hinweise hat, ich bin offen für alles. Ich habe testweise ein Speedport W921V da.
FB externes Modem.jpg
 
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Läuft bei dir auf dem Sppedport der DHCP-Server bei der "Router-Version"?
Den Speedport als externes Modem zu nutzen, funktioniert bei VDSL laut Anleitung der Telekom nicht, sondern nur bei den ADSL-Anschlüssen.
 
Ja, der DHCP läuft auf beiden Geräten. Danke für die Info, auch wenn sie mich nicht glücklich macht. Das bedeutet für mich auf den SP W921V umzusteigen und die FB zurückzusenden ...
 
Dann ist es wohl so, dass der DHCP-Server des Speedport der Fritzbox eine IP-Adresse in seinem Netz zuweist.
 
@MeYoul: Könntest du mal bei dir probieren, ob die Internetverbindung von den Rechnern klappt, wenn die 7390 hinter dem Speedport per LAN1 (Speedport ist Router und enthält die Zugangsdaten) hängt und du im Speedport den DHCP-Server deaktivierst?
 
Sorry, für die späte Antwort: Ja, das klappt bei mir.

Bei mir hat sich auch etwas getan. Nachdem ich eine Woche wieder die 16000er Leitung hatte und dann planmäßig VDSL wieder geschalten wurde (inzwischen hatte ich mir ja einen Speedport besorgt) hatte ich mit beiden Routern wieder das gleich Problem. Also wieder den Kundendienst angerufen, bis ich endlich zu jemandem durchgestellt wurde, der wirklich etwas von seinem Handwerk versteht!

Dabei wurde herausgefunden, dass meine Leitung, so wie sie geschalten wurde nur max. 20000 kann, die "DSLAM-Datenrate Min." für VDSL 50 aber bei 25000 liegt. Naja so viel dazu. Morgen ist der Techniker bei mir...
Immerhin habe ich inzwischen die 20000 als VDSL auch bekommen und die gleichen Probleme an der FB festgestellt, wie die meisten anderen auch: extrem viele Fehler bei der Vermittlungsstelle, aber zumindest keine Resyncs.

Nachtrag: Ohne Splitter eben getestet: Keine Fehler mehr :confused:
 
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Danke für die Info zum Abschalten des DHCP-Servers. :)

Ich habe jetzt Folgendes gemacht bei mir: Ein Telekomiker hat uns in der Vermittlungsstelle auf ein neues Adernpaar aufgelegt. Seitdem synchronisiert sich die Box auf 51320 kbit/s bzw. 10048 kbit/s (also so gut wie maximal möglich bei VDSL 50), vorher waren es deutlich weniger. Ich hatte pro Stunde dann aber über 500000 CRC und Verbindungsabbrüche. Dann habe ich mal alles, was Störstrahlung aussenden könnte, aus der Nähe der Box entfernt und zudem (wie hier im Forum als Tipp beschrieben) das Netzteil um 180 Grad in der Dose gedreht. Seitdem habe ich zwar pro 15 Minuten so 15 Millionen FEC, die ja die Box selbst korrigiert, aber nur noch um die 30 CRC. Die Leitung läuft seit drei Tagen stabil! Wenn das so bleibt, dann ist das ok.
 
So, nachdem nun der Techniker da war und eine Abzweigung von meiner Hauptanschlussdose an eine weitere als Fehler identifiziert hat, habe ich auch endlich auch VDSL 50 (mehr oder weniger). Angehängt mal Screenshots der FB WebGUI.

Unter voller Performance ist eine Syncronisation mit ca. 48 MBit/s möglich. Der Upstream ändert sich aber nicht. Mit den derzeitigen Störsicherheitseinstellungen habe ich zwar immernoch hohe Fehlerraten, aber keine Resyncs.
Im Vergleich syncronisiert der Speedport im DS mit nur 43 MBit/s, im US jedoch, und das ist etwas verwunderlich, mit über 9 MBit/s. Hat jemand eine Erklärung dafür, oder ist die Angabe der Leitungskapazität der FB fehlerhaft?

DSL.pngSpektrum.pngStörsicherheit.png
 
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