7050 und VDSL?

[Nili]

So,
ich habe es ohne und mit manuellem Eintrag des dslencap versucht.

Direct am Modem, als auch über ppoE mit LAN A an den W700V

Jeweils mit T-online Zugangskennung

Resultat bei mir:

Es ist der 7050 völlig wurscht, ob das dslencap eingetragen ist oder nicht. Er meldet jeweils pppoE Fehler.

Ich habe mir beim W700V mal den Log angeschaut, der benutzt dort auch kurz pppoE1 ????

Tja so ist das. Leider

 

[saruman]

Hi

Schade. Naja, vielleicht können sie es ja noch irgendwann

 

[meyergru]

So,
ich habe es ohne und mit manuellem Eintrag des dslencap versucht.

Direct am Modem, als auch über ppoE mit LAN A an den W700V

Was heißt "direkt am Modem"? Du meinst hoffentlich nicht das interne?

Richtig wäre am 300HS mit der Einstellung "Internetzugang über LAN A" und "Internetverbindung selbst aufbauen (NAT-Router mit PPPoE oder IP)" und den Zugangsdaten?

Mit der neuen Firmware von vor ein paar Tagen (14.04.25)?

Und mit dieser Sektion in der ar7.cfg (nach einem anschließenden Reboot):

        vccs {
                VPI = 1;
                VCI = 32;
                traffic_class = atm_traffic_class_UBR;
                pcr = 0;
                scr = 0;
                priority = 0;
                dsl_encap = dslencap_pppoe;
                vlancfg {
                        vlanencap = vlanencap_class_prio;
                        vlanid = 7;
                        vlanprio = 0;
                }
                ipbridgeing = no;
                connections = "internet", "voip";
        }

Ach, es ist so ärgerlich, nix machen zu können... die haben sich immer noch nicht gemeldet wegen meiner Leitung. Ich kann mangels normalem T-DSL nicht mal den Negativbeweis führen, nämlich, daß das mit dem VLAN 7 nicht mehr an einem "normalen" Modem geht (wäre ja ein gutes Zeichen).

Nachtrag:

Der Negativbeweis ist doch erbracht: Ich habe meine 7050 vor das QSC-SDSL-Modem gehängt, der sicher kein VLAN 7 braucht. Mit dem vlancfg-Abschnitt geht es folgerichtig nicht, ohne schon (verifiziert).

Interessant ist allerdings, daß es im dsld eine Meldung gibt, die sinngemäß besagt: "VDSL erkannt" und daß der vlancfg-Abschnitt beim W900V ja immer so drinsteht, obwohl es ja auch für ADSL benutzt werden kann. Wenn also nur der bewußte vlancfg-Abschnitt das bewirkt, würde es an ADSL-Anschlüssen ja mit diesem auch am W900V nicht funktionieren und das kann nicht sein. Eventuell ist da noch eine Automatik drin, außerdem gibt es noch die CONFIG_VDSL, die beim 7050 auf 'n' steht... beim W701V (angeblich VDSL-geeignet) aber auch...

Ein weiterer interessanter Punkt ist das Vorhandensein dieser Funktion:

if_cpmac_add_wan_vlan

und dieser Meldung:

"vlan tagging test not supported for this cpmac driver"

Dazu muß man wissen, daß der Kernel auf der 7050 ein 2.4er und auf der W900V/W701V ein 2.6er ist, die cpmac-Treiber heißen auch anders. Es wäre also gut möglich, daß das nur ab dem 2.6er Kernel geht (z.B. 7170), zudem große Teile der Funktionalität des dsld in einem Kernel-Modul (kdsldmod) liegen, was auch von der Kernelversion abhängig sein dürfte.

 

[Nili]

noch mal in Ruhe:

Ich habe den Eintrag:
vlancfg {
vlanencap = vlanencap_class_prio;
vlanid = 7;
vlanprio = 0;
}
mit dem FBE eingetragen und rückgespeichert.
(nach update auf die neuen version)

Ich habe 1) im w700v eingetragen passthrough ppoE zuzulassen
und vom w700v auf LAN A gestöpselt.
Ergebnis: ppoE Fehler
2. die Leitung vom 300HS zum w700v statt auf den w700v auf das 7050 gelegt. Erbegnis ppoE Fehler

3. Ich habe auch kurzerhand das 7050 direkt an den Splitter geschaltet, Eingang bei der 7050 dann natürlich auf DSL
Ergebnis wieder ppoeE.
Immerhin zeigt er bei DSL Verbindung aber an, dass es sich auf der Gegenseite bei der T-Com um Infineon sounsoviel handelt.

4. Ich betreibe den 7050 derzeit hinter dem w700v Eingang LAN A aber ohne eigene Zugangsdaten für VOIP

Als Zugangsdaten habe ich t-online daten benutzt, die auch beim 700 funktionieren.

Es ist mir aber zugesagt, dass das w700v in w701v getauscht wird, wenn lieferbar. das 701 und 900 sollen beide von avm sein, aber knapp.

zumindest behindert das w700v nicht mein voip vom 7050, den ich demnächst gegen die 5188 mit Anlagenanschluß tauschen will. insofern sind das 701 und 900 für mich nicht wirklich ausreichend.

Wo aber ist dein Problem nicht meinetwegen das 701 oder 900 statt des 7050 zu verwenden. Ich denke ohne Gerät gibt es derzeit gar kein VDSL?

 

[meyergru]

(zum Nichtfunktionieren des VLAN-Tagging)

Schade. Wie ich oben ja schon schrieb, hängt es vermutlich doch am Kernel 2.6. Falls bzw. wenn ich denn mal VDSL bekomme, werde ich es (frühestens im neuen Jahr) mal mit einer 7170 (natürlich V2, anders geht es ja nicht) probieren.

Wo aber ist dein Problem nicht meinetwegen das 701 oder 900 statt des 7050 zu verwenden. Ich denke ohne Gerät gibt es derzeit gar kein VDSL?

Da gibt es verschiedene Gründe für:

1. Allgemein: Massive Einschränkungen der Funktionalität gegenüber Original-AVM-Geräten.
2. Speziell: Kein Telnet, damit keine speziellen Konfigurationen (vieles, was man ggf. direkt ohne Weboberfläche machen kann, z.B. VPN, speziellere Portforwardings, mehrere DynDNS-Accounts). Obwohl dabei der FBEditor schon weiterhilft, weil man damit zumindest die normalen Konfigdateien (außer debug.cfg) hacken kann.
3. Keine Wahlregeln!!! Die Rufzuordnung ist auch nicht so flexibel wie bei der Fritzbox, keine Nachtschaltung, Rufsperre, Rufumleitung, Push-Service usw.
4. Kein LCR-Nachrüsten, z.B. für Mobilfunknetze via Festnetz.
5. Zusätzlich: Die DECT-Funktionen sind mies, kann ich mit meinen Siemens-Mobilteilen nicht gebrauchen. Abschalten von DECT ist aber nicht möglich -> Elektrosmog.
6. Preisliche Attraktivität

Leider sieht es mit individuellen Anpassungen eher trübe aus, zumindest ohne etwas tiefergehende Eingriffe (Stichwort ADAM2 oder serielle Konsole). Da wäre es mir lieber, stattdessen ein schon "offenes" bzw. "mächtigeres" Gerät zu verwenden.

 

[inspired]

Also nach kurzer Bastelarbeit kann ich nun mit meiner 7170 via VDSL in's Netz gehen und spare mir so den zusätzlichen W700V. Vermute, dass wenn auf der 7050 eine Firmware mit 2.6 Kernel sein sollte, es auch bei der geht.

Mit ner halbwegs aktuellen Firmware zur 7170 geht's auf jeden Fall (bei mir getestet mir der VPN-Labor):
- 8021q Modul nachkompilieren und in's Image reinschieben
- zur Sicherheit hab ich in der busybox auch vconfig aktiviert (glaub aber nicht das es hierfür gebraucht wird)
- das Modul beim Booten mit laden lassen
- die berühmt magischen Zeilen aus dem w900v einfügen:
vlancfg {
vlanencap = vlanencap_class_prio;
vlanid = 7;
vlanprio = 0;
}
ansonsten wie gewohnt konfigurieren.

TV läuft auch mit der FB flüssig.
Die wenig aussagekräftige "wieistmeineip" Geschwindigkeitsmessung sagte, dass die Fbox ein kleine Tick fixer ist als der W700V

Grüße Daniel
der nun endlich die gut 10 Watt für den W700V spart - und was wichtiger ist: ein zusätzliches Tischgerät eliminiert hat

 

[meyergru]

Also nach kurzer Bastelarbeit kann ich nun mit meiner 7170 via VDSL in's Netz gehen und spare mir so den zusätzlichen W700V. Vermute, dass wenn auf der 7050 eine Firmware mit 2.6 Kernel sein sollte, es auch bei der geht.

Super. Das bestätigt meine Vermutungen, daß es mit dem Kernel 2.6 geht. Danke für die Rückmeldung.

Bist Du sicher, daß Du das 8021q-Modul brauchst und das nicht schon im Kernel drin ist? Im Filesystem der W900V ist es auch nicht drin (unter /lib/modules ist keine Datei mit *802*).

Ich habe immer noch kein VDSL, hatte neulich aber mal die bewußte Sektion in eine 7170 eingespielt und mit "normalem" DSL getestet. Ergebnis: mit der Sektion ging es nicht, ohne schon (wie mit der 7050). Aber ich habe einen tcpdump gemacht und das ergab solche Pakete:

No. Time Source Destination Protocol Info
1 0.000000 Avm_c0:de:ff Broadcast PPPoED Active Discovery Initiation (PADI)

Frame 1 (50 bytes on wire, 50 bytes captured)
Arrival Time: Jan 1, 2000 01:11:46.450221000
[Time delta from previous packet: 0.000000000 seconds]
[Time since reference or first frame: 0.000000000 seconds]
Frame Number: 1
Packet Length: 50 bytes
Capture Length: 50 bytes
[Frame is marked: False]
[Protocols in frame: eth:vlanppoed]
[Coloring Rule Name: Broadcast]
[Coloring Rule String: eth[0] & 1]
Ethernet II, Src: Avm_c0:de:ff (00:15:0c:c0:de:ff), Dst: Broadcast (ff:ff:ff:ff:ff:ff)
Destination: Broadcast (ff:ff:ff:ff:ff:ff)
Address: Broadcast (ff:ff:ff:ff:ff:ff)
.... ...1 .... .... .... .... = IG bit: Group address (multicast/broadcast)
.... ..1. .... .... .... .... = LG bit: Locally administered address (this is NOT the factory default)
Source: Avm_c0:de:ff (00:15:0c:c0:de:ff)
Address: Avm_c0:de:ff (00:15:0c:c0:de:ff)
.... ...0 .... .... .... .... = IG bit: Individual address (unicast)
.... ..0. .... .... .... .... = LG bit: Globally unique address (factory default)
Type: 802.1Q Virtual LAN (0x8100)
802.1Q Virtual LAN
000. .... .... .... = Priority: 0
...0 .... .... .... = CFI: 0
.... 0000 0000 0111 = ID: 7
Type: PPPoE Discovery (0x8863)
PPP-over-Ethernet Discovery
0001 .... = Version: 1
.... 0001 = Type: 1
Code: Active Discovery Initiation (PADI) (0x09)
Session ID: 0x0000
Payload Length: 26
PPPoE Tags
Service-Name:
Host-Uniq: 00150CC0DEFF310000004621426F78202020

0000 ff ff ff ff ff ff 00 15 0c c0 de ff 81 00 00 07 ................
0010 88 63 11 09 00 00 00 1a 01 01 00 00 01 03 00 12 .c..............
0020 00 15 0c c0 de ff 31 00 00 00 46 21 42 6f 78 20 ......1...F!Box
0030 20 20

Man beachte: das ist ein PADI mit VLAN-ID 7, so sollte es m.W. wohl sein für VDSL...

Tatsache bleibt aber, daß die W900V/W701V trotz der vorhandenen Sektion auch mit "normalem" DSL arbeiten sollten, was die 7050 und 7170 eben nicht tun. Da habe ich aber die Variable CONFIG_VDSL='n' in Verdacht, die möglicherweise den dsld steuert, mit und ohne VLAN zu versuchen - falls nicht durch irgendeine Magic der Inhalt der ar7.cfg beim Umschalten des externen Modem-Schalters verändert wird.

Ach und noch etwas: Vor meiner Garage wird gebuddelt!

 

[saruman]

Hi

Klingt sehr interessant.
Ich kann leider gerade garnichts mehr testen, da mein Internet-Anschluss weg ist. So in zwei Wochen muesste VDSL geschaltet sein, dann .....

Grüße
Andreas

 

[inspired]

802.1Q Virtual LAN
000. .... .... .... = Priority: 0
...0 .... .... .... = CFI: 0
.... 0000 0000 0111 = ID: 7

Jepp das ist der entscheidende Unterschied zwischen "normalem" aDSL und VDSL - zumindest laut meinen Etherreal Sniffs Damit sollte es dann also gehen.
Also bei der von mir verwendeten Firmware reichten die ar7.cfg Einträge allein nicht aus, und laut /proc Überblicke war 8021q auch nicht einkompiliert (die passenden Einträge im Bereich net fehlten).

 

[meyergru]

Jepp das ist der entscheidende Unterschied zwischen "normalem" aDSL und VDSL - zumindest laut meinen Etherreal Sniffs Damit sollte es dann also gehen.
Also bei der von mir verwendeten Firmware reichten die ar7.cfg Einträge allein nicht aus, und laut /proc Überblicke war 8021q auch nicht einkompiliert (die passenden Einträge im Bereich net fehlten).

Hmmm. Ich habe die 29.04.29 genommen, keine Laborversion, Du hast ja die VPN-Laborversion benutzt. Die Kernel-VPN-Fähigkeiten sind aber bei beiden nicht drin, der "normale" Kernel ist etwas größer als der VPN-Kernel (da der für VPN eher mehr Funktionen haben müßte, spricht das für irgendwas anderes Weggelassenes).

In anderen Threads (http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=97472) hier hieß es, daß irgendwann die VLAN-Fähigkeiten rausgefallen sind.

Ich habe die Vermutung, daß AVM gar nicht die VLAN-Features des Linux-Kernels nutzt, sondern die des cpmac-Treibers (übrigens kein Modul!). Das würde dann erklären, wieso bei mir auch keine /proc/net/vlan Einträge vorhanden sind, aber scheinbar trotzdem VLAN-getaggte Pakete gesendet werden. Es erklärt auch, weshalb das auf der 7050 mit einem alten Kernel nicht geht (anderer Treiber für's Ethernet).

Es erklärt allerdings nicht, wieso bei Dir das 802.1q-Modul benötigt wird. Es sei denn, daß es bei mir auch nicht wirklich ginge (was ich ja noch nicht testen kann).

Noch eine andere Frage: Geht mit Deiner geänderten Version "normales" DSL, wenn die VCCS-Sektion drinsteht? Falls Du es nicht testen kannst, kannst Du mir gern Dein verändertes Image zukommen lassen, dann checke ich das mal...

P.S.: Gerade wurden bei uns 20m Gehweg aufgebuddelt und die alten papierisolierten Kabel ersetzt. Jetzt hat unser Haus 10 statt 5 Anschlüsse, da wird sich dann wohl ein freier für VDSL finden lassen... ich warte aber noch drauf.

 

[inspired]

Es erklärt allerdings nicht, wieso bei Dir das 802.1q-Modul benötigt wird. Es sei denn, daß es bei mir auch nicht wirklich ginge (was ich ja noch nicht testen kann).

Keine Ahnung warum - also ich hatte es zuvor nicht geladen und es funktionierte nicht. Und da bei der Einwahl der einzige Unterschied zwischen "geht" und "geht nicht" das VLAN-Tag war hatte ich's einfach nochmal reingeladen (und vorher mit meinem PC [auch Linux] getestet: wenn ich als PPPoE-Interface ein getaggtes nehme geht's - wenn nicht, dann nicht). Ob evtl das Treiber Modul da Einfluss hat oder nicht keine Ahnung, das vconfig wird jedenfalls nicht für die VDSL-Einwahl verwendet [in der W900V-Firmware ist es gar nicht einkompiliert, das Kernel-Modul auch nicht. Hier dachte ich bisher, dass VLAN fest im Kernel verdrahtet ist. Nachdem was Du schreibst muss das ja gar nicht zwangsweise der Fall sein...

Noch eine andere Frage: Geht mit Deiner geänderten Version "normales" DSL, wenn die VCCS-Sektion drinsteht? Falls Du es nicht testen kannst, kannst Du mir gern Dein verändertes Image zukommen lassen, dann checke ich das mal...

Kann ich leider nicht (mehr) testen - VDSL reicht mir dann doch aus - wegen der AVM Lizenzen gehe ich davon aus, dass ich die FW nicht bereitstellen darf...

 

[saruman]

wegen der AVM Lizenzen gehe ich davon aus, dass ich die FW nicht bereitstellen darf...

Jepp, aber du könntest eine kurze Anleitung schreiben. Das würde einige hier - inklusive mir - sehr freuen.

Grüße
Andreas

 

[inspired]

1. aktuelles Firmware Image runterladen und extrahieren:
tar -C fbox/firmware -xf {imagefile}
2. Das Image zerlegen
find-squashfs fbox/firmware/var/tmp/kernel.image
3. Die entstandende Datei "kernelsquashfs.raw" entpacken
cd fbox/build
unsquashfs-lzma ../kernelsquashfs.raw
4. Mit dem AVM buildroot das Kernelmodul 8021q kompilieren
5. Mit dem AVM buildroot in BusyBox vconfig einkompilieren
es sollte darauf geachtet werden, dass alle vorher enthaltenen Programme enthalten bleiben!!!
6. Die neu kompilierten Module installieren
8021q:
kopieren des Moduls nach: lib/modules/2.6.13.1-ohio/kernel/drivers/net/8021q
modules.dep anpassen (neue Zeile):
/lib/modules/2.6.13.1-ohio/kernel/drivers/net/8021q/8021q.ko
Zeile zu etc/init.d/rc.S hinzufügen:
modprobe 8021q
7. Das Paket wieder einpacken:
cd fbox/build/squashfs-root
mksquashfs-lzma * ../kernelsquashfs.raw -info -b 65536 -all-root -noappend
8. Kernelimage wieder herstellen:
cat kernel.raw kernelsquashfs.raw > kernel.image
9. Firmware zusammenbauen
tar -C firmware/ -cf - --owner=0 --group=0 --mode=0755 --format=oldgnu . > fbox_own_fw.image
10. Die Box konfigurieren (via telnet, die sternchen lines sind einzufügen, die sternchen aber nicht mit einzugeben !)
-> /var/flash/ar7.cfg
vccs {
VPI = 1;
VCI = 32;
traffic_class = atm_traffic_class_UBR;
pcr = 0;
scr = 0;
priority = 0;
dsl_encap = dslencap_pppoe;
* vlancfg {
* vlanencap = vlanencap_class_prio;
* vlanid = 7;
* vlanprio = 0;
* }
ipbridgeing = no;
pppoeforwarding = no;
connections = "internet", "voip";
}


Btw. die busybox Änderung ist nicht wirklich nötig, da vconfig nicht verwendet wird, ich hat's mir nur zur Sicherheit mir reingenommen. Und so kann man die VLANs dann halt auch auf den Netzwerkports nutzen wenn man Lust darauf hat *g*

 

[saruman]

@inspired

Hi

Vielen Dank für die Anleitung.

Wenn es auch ohne die busybox-Änderung geht, dann muss ich nur die ar7.cfg anpassen, oder hab ich was übersehen?

Grüße
Andreas

 

[inspired]

4. Mit dem AVM buildroot das Kernelmodul 8021q kompilieren

und alles was halt dazu gehört - sprich einbinden, modprobe, modules.dep ...

wobei, bei meyergru hat wohl die "altbekannte" ar7.cfg Anpassung gereicht.

 

[bastianm1979]

Moin zusamm,

erst mal thx für die ganzen Hinweise zu den Fritzboxen und VDSL , ich habe meine Fritzbox 7050 erfolgreich "VDSL" Fähig gemacht, und das nur mit einem Eintrag, wie weiter oben beschrieben, in der ar7.cfg.

Vorgehendweise:

1. Download FBEditor-0.4.8

2. FBEditor-0.4.8.jar via doppelklick starten und mit der Box verbinden, unter "Einstellungen" -> "NoChecks" aktivieren (bei mir konnte ich nur so erfolgreich die modifizierten Einstellungen in die Box bringen)

3. "Datei" -> "Konfiguration einlesen" wählen (einen Moment warten bis die ganzen Einstellungen erscheinen)

4. Nach dem Abschnitt

      vccs {
                VPI = 1;
                VCI = 32;
                traffic_class = atm_traffic_class_UBR;
                pcr = 0;
                scr = 0;
                priority = 0;
                dsl_encap = dslencap_pppoe;
                ipbridgeing = no;
                connections = "internet", "voip";
        }

suchen und durch

      vccs {
                VPI = 1;
                VCI = 32;
                traffic_class = atm_traffic_class_UBR;
                pcr = 0;
                scr = 0;
                priority = 0;
                dsl_encap = dslencap_pppoe;
                vlancfg {
                        vlanencap = vlanencap_class_prio;
                        vlanid = 7;
                        vlanprio = 0;
                }
                ipbridgeing = no;
                connections = "internet", "voip";
        }

ersetzen

4. "Datei" -> "Konfiguration zurückspielen" wählen und mit "Ja" Antworten (das ganze kann jetzt einen Moment dauern, anschließend kommt im FB-Editor der Hinweis das die Box nun neu gestartet wird. Dies zulassen und warten bis die Box wieder hochgefahren ist, wenn die Zugangsdaten schon eingetragen sind sollte dann auch gleich die "DSL-LED" an der Box leuchten. Ich Empfehle die Box danach kurz Stromlos zu nehmen und dann wieder in Betrieb setzen!

Hinweis: Das ganze habe ich mit der aktuellen Firmware "FRITZ!Box Fon WLAN 7050, Firmware-Version 14.04.25" gemacht (Bei mir liegt VDSL 25/5 an).


Für alle die nicht genau wissen wie sie den Zugang einrichten.

Einstellungen FritzBox für Zugang via externen Modem:

1. Interface via "192.168.178.1" (Standart) aufrufen "Einstellungen" -> "Internet" -> "Zugangsdaten" anwählen
2. "Internetzugang über LAN A" wählen
3. "Internetverbindung selbst aufbauen (NAT-Router mit PPPoE oder IP)" wählen
4. "Zugangsdaten werden benötigt (PPPoE)" wählen
5. Unter "Verbindungseinstellungen" T-Online wählen und die Zugangsdaten eintragen
6. Fertig

Ob man "Stellen Sie die Geschwindigkeit ihrer Internetverbindung ein. Diese Werte werden zur Sicherung der Internettelefonie-Sprachqualität benötigt." eintragen muss weiß ich derzeit nicht, viell. kennt sich damit ja jemands aus ?

Edit: Eine kleine Anmerkung, das ganze geht zwar, ist jedoch recht instabil bei mir, sobald ich einen DL via Dl-Manager starte hängt sich die Fritzbox nach ein paar min. auf.....

Edit2: durch downgrade auf version 15 scheint der fehler behoben zu sein und die box läuft vorerst wieder stabil

 

[meyergru]

Interessant. Dann scheint man ja doch das 8021q-Modul nicht zu brauchen. Das vereinfacht die Sache doch erheblich...

Weißt Du zufällig, welcher Kernel auf der 14.04.25 ist ("uname -v" per telnet)? Muß aber kein 2.6er sein, es kann auch am neuen cpmac-Treiber liegen. Bei mir wird beim Umkonfigurieren des Zugangs per WebGUI (bewirkt Neustart der Daemons) folgendes im offenen Telnet-Fenster gezeigt:

Jan 14 23:59:02 multid[1324]: startup (Dec  4 2006 14:54:34)
Jan 14 23:59:02 multid[1324]: avmssl_init: done
Jan 14 23:59:02 multid[1327]: new cpmac driver detected

Was die Stabilitätsprobleme angeht: Diese Version ist von AVM aktuell wegen Problemen zurückgezogen. Angeblich soll sie bei manchen Boxen gar nicht mehr korrekt einwählen, dann ist ein Downgrade auf 14.04.15 notwendig. Eventuell einfach eine korrigierte Version abwarten...

P.S.: Ich konnte effektiv immer noch nicht testen. Mein VDSL geht nach wie vor nicht, kein Sync. Es funktioniert alles direkt am DSLAM, nur hier bei mir nicht. Die Leitungen und mein Equipment sind i.O. (Leitungen geprüft, Modem und Splitter getauscht), jetzt steht die DSLAM-Baugruppe in Verdacht (bin der Erste, der dranhängt) und soll getauscht werden. Warten auf Godot.

 

[Outlaw]

AVM hat doch VDSL Router in der Mache, weiß da jemand was genaueres drüber ??

 

[bastianm1979]

...........
Weißt Du zufällig, welcher Kernel auf der 14.04.25 ist ("uname -v" per telnet)? Muß aber kein 2.6er sein, es kann auch am neuen cpmac-Treiber liegen.

Folgendes zeigt er mir an

# uname -v
#1064-7 Mo Dez 4 13:58:58 CET 2006
# uname -r
2.4.17_mvl21-malta-mips_fp_le
# uname -a
Linux (none) 2.4.17_mvl21-malta-mips_fp_le #1064-7 Mo Dez 4 13:58:58 CET 2006 mi
ps unknown

Ich hatte mich schon gewundert warum die 25´er Version nicht mehr auf dem FTP liegt und nur noch die 15´er verfügbar ist. Werde morgen (bzw nachher) mal die 15´er aufspielen und dann die Anpassungen machen. Ein Bericht gibts später

 

[inspired]

erst mal thx für die ganzen Hinweise zu den Fritzboxen und VDSL , ich habe meine Fritzbox 7050 erfolgreich "VDSL" Fähig gemacht, und das nur mit einem Eintrag, wie weiter oben beschrieben, in der ar7.cfg.

Hätte mir also wahrscheinlich echt die Mühe sparen können... Naja egal wer weiß wofür's mir dann noch nützlich wird ;-)
Wenn ich mal Zeit und Lust hab werd aus meiner 7170 das Modul wieder entfernen und schauen ob's dann immer noch geht. Getestet hatte ich mit der Version, die ich vor der VPN-Beta drauf hatte und da ging's (warum auch immer) nicht - etherreal hatte auch kein VLAN-Tag entdeckt, trotz config Anpassung. Nur wenn AVM es in einer anderen Firmware drin hat hab ich nun auch immer mehr das cpmac in Verdacht...