7050 hinter Netgear FVS318

seti.athome

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Hallo zusammen!

Habe hier ein Problem, dass ich auch nach langem Tüfteln, zahllosen Suchen unter google und natürlich last but not least nach der Suche hier im Board, leider noch nicht lösen konnte.

Zuallererst Informationen zum Aufbau des Netzes: Internetprovider ist Ish. Vor der Fritz!Box 7050 ist der Netgearrouter und davor das Motorola Kabelmodem.

Nun zu meinem Problem:

DHCP beim Netgear ist aktiv. Bei der Fritz!Box ist sie aus! Die Einstellungen der Fritz!Box müßten meiner Ansicht nach auch korrekt sein. "Internetzugang über LAN A -> Internetverbindung selbst aufbauen -> Zugangsdaten werden nicht benötigt(IP) -> IP Adresse automatisch über DHCP beziehen aktiv"
Im Netgear habe ich der Fritz!Box die IP 192.168.0.2 zugeteilt. In der "Übersicht" unter Internetverbindungen wird mir von der Fritz!Box auch selbiges bestätigt. Die DSL Lampe ist dauerhaft an.
VoIP funktioniert auch problemlos.
Wenn ich nun jedoch mein Laptop über die Fritz!Box ins Netz schicken will, verweigert sie mir den Zugang. Wenn ich dem WLAN als IP 192.168.0.22, als Gateway 192.168.0.1 und/oder 192.168.0.2 und als DNS 192.168.0.2 und/oder 192.168.0.1 gebe, komme ich nicht ins Netz UND nicht auf die FBBenutzeroberfläche.

Wenn ich dem WLAN allerdings als IP 192.168.178.1, als Gateway 192.168.178.254 und als DNS 192.168.178.254 eingebe funktioniert es und ich komme ins Netz und in auf die Oberfläche.
Nun habe ich das Problem, dass ich mit dem Laptop so eingestellt nicht auf meinen Server zugreifen kann, da sich dieser ja in einerm anderen Subnetzwerk befindet...

Und anscheinend nimmt die Fritz!Box den default Gateway nicht wirklich an! Gibt es da eine Möglichkeit dies zu ändern?!
Seltsam ist auch, dass ich die Fritz!Box von meinem PC aus (Der an dem Netgear hängt) anpingen, aber nicht auf die Benutzeroberfläche zugreifen kann (sowohl nicht über die *.*.*.2 als auch über die *.*.*.254)

Hat die Fritz!Box eigentlich eine RIP funktion?! Denn der Netgear verfügt über selbige.

Vielen vielen Dank schon einmal im voraus!

Gruß, seti
 
Zuletzt bearbeitet:
@asterpeter Danke dir für den Tipp aber funktioniert leider nicht. Das Ding ist, dass ich die Fritz!Box vom PC (der am Netgear hängt) anpingen kann jedoch nicht von meinem Schleptop, dass per WLAN an der Fritz!Box dranhängt. Komisch nicht wahr?! Und es funktioniert weder INet noch die Benutzeroberfläche (zumindest nicht über 192.168.0.2 so wie es eigentlich sein sollte, sondern wieder nur über 192.168.178.254)! :(

Edit

Komischerweise kann ich vom PC aus die 192.168.0.2 anpingen... die 192.168.178.254 jedoch nicht! Auf dem Laptop genau das umgekehrte Bild... Und das alles obwohl in der Benutzeroberfläche von der Fritz!Box eindeutig steht: "Fritz!Box benutzt eine direkte IP-Verbundung zu einem Internetanbieter. IP-Adresse 192.168.0.2" Aber ich komme wie gehabt nicht über die 0.2 auf die Oberfläche sondern nur über die 178.254
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat keiner mehr eine Idee?! :noidea:

Ich verzweifle hier noch :(
 
seti.athome schrieb:
Zuallererst Informationen zum Aufbau des Netzes: Internetprovider ist Ish. Vor der Fritz!Box 7050 ist der Netgearrouter und davor das Motorola Kabelmodem.
Meine Konfiguration ist ähnlich: Motorola Surfboard Cable Modem an Kabel BW, Netgear FVX538, Fritz!Box Fon 5050.
seti.athome schrieb:
Im Netgear habe ich der Fritz!Box die IP 192.168.0.2 zugeteilt.
Das ist auch richtig so. Du hast damit ein privates IP-Netz 192.168.0.*/255.255.255.0. Für das WLAN, das hinter einem anderen Interface der FBF geroutet wird, brauchst Du - wie Du ja schon herausgefunden hast ;-) - ein eigenes Subnetz, z.B. das 178. Geräte darauf werden über die FBF geroutet... Ich weiß nicht, ob man die FBF auch in einem Bridge-Mode betreiben kann, so daß alle Adressen im gleichen Subnet sind.

seti.athome schrieb:
Und anscheinend nimmt die Fritz!Box den default Gateway nicht wirklich an! Gibt es da eine Möglichkeit dies zu ändern?!
Das hängt mit den Subnets zusammen. Siehe oben. Aus Sicht der WLAN-Systeme ist die FBF der Default-Router. Aus Sicht der FBF und der am Netgear angeschlossenen Systeme ist das der Netgear-Router. Leider weiß der jedoch nix von der Route in das 178-Netz. Du solltest daher im Netgear eine "static route" konfigurieren: 192.168.178.0/255.255.255.0 über 192.168.0.2 (die IP der FBF im Subnetz mit dem Netgear-Router). Dann kommen Systeme in diesem Subnet auch via Router auf die anderen Systeme. Alternativ kannst Du die Route natürlich auch in den PCs eintragen oder per RIP vom Router propagieren lassen...

Die FBF hat meines Wissens keine RIP-Unterstützung. Man kann dort jedoch statische Routen eintragen.

PS: Hast Du spezielle Port-Forwardings etc. im Netgear-Router eingerichtet, damit die FBF funktioniert? Hast Du Probleme mit eingehenden Anrufen oder SIP-Accounts bei gmx/sipgate, die sich nach einiger Zeit nicht mehr registrieren?

--gandalf.
 
Hallo,

das ist überhaupt nicht komisch, sondern vollkommen normal. Die Box verhält sich nach deiner Beschreibung exakt so, wie sie muss.

In der Einstellung "Internet Verbindung selbst aufbauen" ist die Box ein NAT-Router. Sie hat ein eigenes internes Subnetz (192.168.178.0/24) für ihre Clients (dein Laptop) und ein externes Netz (ihr "Internet"). Die Box arbeitet damit als Gateway für das Laptop. Ist alles sauber konfiguriert (die Box mit ihrer internen Adresse 192.168.178.254 ist Defaultgateway), dann kann das Notebook auch auf die Server (z.B. FTP) im Netgear Netz zugreifen. Windows Verzeichnis- und Druckerfreigabe geht aber nicht, das funktioniert nicht über NAT.
Der umgekehrte Weg ist auch nicht ohne weiteres möglich: Da das Netgear Netz für die Box das "externe" Netz ist, lässt ihre Firewall keinerlei Verbindungen "von außen nach innen", will heißen, keine Pings oder Verbindungen von den PCs am Netgear auf das Notebook. Man kann Ports in der Box ans Notebook weiterleiten, dann erreichen die PCs im Netgear Netz das Notebook aber unter der externen Adresse der Box. Wie gesagt: SMB und NetBIOS (Windows Durcker- und Verzeichnisfreigabe) gehen gar nicht.
Mit einer Adresse 192.168.0.? und einem Defaultgateway aus dem Netz kann die Box intern natürlich nichts anfangen, sie hat dort schließlich eine Adresse aus dem Subnetz 192.168.178.0/24.

Stellst du die Box auf "vorhandene Internetverbindung mitnutzen", ist sie kein Router mehr. Dann darfst du natürlich nicht ihr internes Subnetz auf 192.168.178.0/24 belassen. Da sie kein Router ist, wird dann das Notebook natürlich überhaupt keine Verbindung herstellen können. Da ich gerade nicht an der Box sitze, kann ich nicht herausfinden, wie sich die Box in dieser Einstellung verhält.
DHCP muss in jedem Falle aus sein. Kontrolliere mal, wie die Einstellungen unter "System" -> "Netzwerkeinstellungen" sind, wenn es dass noch gibt. Ein lokales Subnetz darf es eigentlich gar nicht mehr geben. Gibt es noch den Punkt "Alle Computer befinden sich im selben IP-Netzwerk"? Der sollte auf jeden Fall an sein.
Ich hatte die Box mal eine Zeit lang so hinter meinem Vigor, und weiß noch, dass ich auf jeden Fall ihr WLAN nutzen konnte für meinen PDA, direkt im Netz des Vigors. Es muss also gehen so. Die Box ist praktisch nicht mehr als ein Wlan Access Point und ein VoIP Client. Ich habe die Konfiguration dann aber verändert, und zwar aus folgendem Grund:

Wenn du von einem der Rechner im Netgear Netz heftig Internetdatenverkehr erzeugst (Filesharing z.B.), wirst du an VoIP nicht mehr viel Freude haben. Der Netgear behandelt die VoIP Pakete nicht priorisiert (glaube ich), also werden die Telefonate nur abgehackten Ton liefern oder gar nicht funktionieren. Deshalb habe ich meine Box als einzigen Client hinter meinem Vigor und alle weiteren PCs hinter der Box. Die Box läuft im Modes "Internet Verbindung selbst aufbauen" und Traffic Shaping ist aktiviert. Damit haben die VoIP Telefonate auch bei starker Auslastung der Internetverbindung eine gute Qualität.

Die Box kann ihre VoIP Pakete markieren, ich weiß aber nicht, ob man den Netgear Router so konfigurieren kann, dass er QoS oder Traffic Shaping bietet, und solche Pakete priorisiert behandelt.

Viele Grüße

Frank
 
Hallo nochmal,

gandalf94305 schrieb:
Du solltest daher im Netgear eine "static route" konfigurieren: 192.168.178.0/255.255.255.0 über 192.168.0.2 (die IP der FBF im Subnetz mit dem Netgear-Router). Dann kommen Systeme in diesem Subnet auch via Router auf die anderen Systeme.

@gandalf: Ich habe offengestanden darüber nachgedacht, ob ich exakt dass auch schreibe, aber ich habe es gelassen, weil ich mir nicht sicher bin, ob es geht. Arbeitet die Box als Router "von außen nach innen?" Wird sie hereinkommende Pakete an ihrem externen Interface, die in ihr internes Netz sollen, nicht an ihrer Firewall ablocken? Hast du das so am laufen?

Über Feedback wäre ich erfreut. Ich wollte es schon immer mal ausprobieren, bin aber nie dazu gekommen ;). Das würde nämlich für hereinkommende VPN Verbindungen zu meinem Vigor tolle Möglichkeiten für die Kommunikation mit den Clients hinter der Box erlauben (ohne Portweiterleitungen)!

Viele Grüße

Frank
 
Wenn die FBF an LAN-A als gewöhnlicher Client und nicht spezieller Router betrieben wird, dann hat sie meines Wissens nicht den Firewall zum WLAN aktiv... Kann das jemand verifizieren? Ich habe nämlich kein WLAN... ;-) Wenn es funktionieren soll, müssen in jedem Fall jedoch die statischen Routen eingetragen werden.

--gandalf.
 
Hallo,

gandalf94305 schrieb:
Wenn die FBF an LAN-A als gewöhnlicher Client und nicht spezieller Router betrieben wird, dann hat sie meines Wissens nicht den Firewall zum WLAN aktiv... Kann das jemand verifizieren? Ich habe nämlich kein WLAN... ;-)
Jep, das ist korrekt, ich hatte mal so eine Konfig am laufen. Mein PDA hatte eine Adresse direkt vom Vigor (per DHCP) am WLAN der Box. Die Box ist dann wirklich nur noch AP (Bridge?) und VoIP Client. War zu 03.7? Firmwarezeiten.

gandalf94305 schrieb:
Wenn es funktionieren soll, müssen in jedem Fall jedoch die statischen Routen eingetragen werden.
Das verstehe ich wiederum nicht. Die WLAN Clients der Box haben doch schon eine Adresse aus dem Subnetz des davor befindlichen Routers. Wofür statische Routen? Ist das interne Netz der Box nicht komplett deaktiviert in dem Fall? Was sagt "System" -> "Netzwerkeinstellungen"? Kann man da noch ein Netz konfigurieren?
Bin grade nicht zu Hause und kann es also selbst nicht testen ...

Viele Grüße

Frank
 
Wenn die Box eine Bridge ist, dann stimmt das. Die WLAN-Clients sind dann alle im gleichen Netz wie die kabelgebundenen Geräte. Ich hatte der Subnet-0 und Subnet-178 Problematik jedoch entnommen, daß das nicht so ist...

Wie gesagt... ich habe keine FBF 7050 hier und kann es nicht verifizieren... aber wenn es verschiedene Subnets sind, dann brauchen wir ein Routing.


--gandalf.
 
Ersteinmal DANKE das ihr euch meinem Problem angenommen habt :)

gandalf94305 schrieb:
Für das WLAN, das hinter einem anderen Interface der FBF geroutet wird, brauchst Du - wie Du ja schon herausgefunden hast ;-) - ein eigenes Subnetz, z.B. das 178. Geräte darauf werden über die FBF geroutet...
Wieder etwas dazugelernt :) Dachte die FBF verhält sich wie mein alter D-Link Wlan router... der konnte (hatte nur die Möglichkeit?!) WLan und Lan Clients in einem Subnetz routen. Und daher hatte ich angenommen, dass es bei der FBF der selbe Fall sei.

gandalf94305 schrieb:
Ich weiß nicht, ob man die FBF auch in einem Bridge-Mode betreiben kann, so daß alle Adressen im gleichen Subnet sind.
Habe in dem Nachbarthread gelesen, dass man mit, z.B. dem Firefox, die Styles unter "view -> page style -> no style" änder kann und somit auch andere Optionen der Benutzeroberfläche sichtbar werden. Und siehe da, unter "Internet -> Zugangsdaten" steht etwas über bridge. Weiß allerdings nicht, ob es sich nur auf DSL bezieht. "Kapselung --> Bridged (Routed Bridge Encapsulation)"


gandalf94305 schrieb:
Hast Du spezielle Port-Forwardings etc. im Netgear-Router eingerichtet, damit die FBF funktioniert? Hast Du Probleme mit eingehenden Anrufen oder SIP-Accounts bei gmx/sipgate, die sich nach einiger Zeit nicht mehr registrieren?
Ansich habe keine Port-Forwardings eingetragen, weil alles so funktioniert wie es funktionieren soll... Habe mich auch gewundert warum alles durchgeht. DMZ ist auf jeden Fall nicht aktiv. Probleme mit eingehende Anrufen vom Festnetz habe ich keine... weiß nicht, ob ich ein Problem mit eingehenden Anrufen von VoIP habe. Und SIP-Accouts von gmx/sipgate benutze ich nicht.. .

frank_m24 schrieb:
Stellst du die Box auf "vorhandene Internetverbindung mitnutzen", ist sie kein Router mehr. Dann darfst du natürlich nicht ihr internes Subnetz auf 192.168.178.0/24 belassen. Da sie kein Router ist, wird dann das Notebook natürlich überhaupt keine Verbindung herstellen können. Da ich gerade nicht an der Box sitze, kann ich nicht herausfinden, wie sich die Box in dieser Einstellung verhält.
DHCP muss in jedem Falle aus sein. Kontrolliere mal, wie die Einstellungen unter "System" -> "Netzwerkeinstellungen" sind, wenn es dass noch gibt. Ein lokales Subnetz darf es eigentlich gar nicht mehr geben. Gibt es noch den Punkt "Alle Computer befinden sich im selben IP-Netzwerk"? Der sollte auf jeden Fall an sein.
Ich sag ja... sie verhält sich nicht so wie sie sich verhalten soll! Aber ich bin in meinem Vorhaben ein kleines Stückchen weiter gekommen.

Ich betreibe das Ganze jetzt als "Internetzugang über LAN A --> Vorhandene Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen (IP-Client) --> DHCP aus! --> IP: 192.168.0.2 Sub. 255.255.255.0 Standard Gatew. 192.168.0.1 (Netgear) Primärer DNS 192.168.0.1 Sekundäere DNS 192.168.180.2

Das "lustige" ist: Netzwerkkabel von dem Netgearrouter steckt in LAN B!!! und es funktionier. Und die Benutzeroberfläche sagt mir, dass sowohl LAN A als auch LAN B in Benutzung sind obwohl nur LAN B benutzt wird und LAN A leer ist :D

Aber es funktioniert auf jeden Fall. Internet geht und ich kann sogar von meinem PC aus auf die FBF unter 192.168.0.2 zugreifen.

Nun ist die Frage, wie ich vom Laptop auf meinem (FTP-) Server zugreifen kann, denn obwohl ich das Subnetz in der FBF eingegeben habe funktionierts nicht :( oder denke ich jetzt Falsch?! Denn Drucker und Dateinefreigabe funktionieren ja nicht mehr, wie du ja auch erwähnt hast, da ein anderes Subnetz.

frank_m24 schrieb:
Die Box kann ihre VoIP Pakete markieren, ich weiß aber nicht, ob man den Netgear Router so konfigurieren kann, dass er QoS oder Traffic Shaping bietet, und solche Pakete priorisiert behandelt.
Bin zumindest auch noch nicht über einen solchen Eintrag gestolpert. Werde einfach abwarten und beobachten wie sich VoIP verhält. Andererseits, wofür hat man denn so eine "dicke" Leitung?! Aber wer wird denn heutzutage auch seine Leitung mit Filesharing zum glühen bringen?!;)
Oder meinste die vielen Verbindungen stehen VoIP im wege?!
 
Zuletzt bearbeitet:
seti.athome schrieb:
Wieder etwas dazugelernt :) Dachte die FBF verhält sich wie mein alter D-Link Wlan router... der konnte (hatte nur die Möglichkeit?!) WLan und Lan Clients in einem Subnetz routen. Und daher hatte ich angenommen, dass es bei der FBF der selbe Fall sei.

Na, wird sich noch zeigen, wer von uns beiden etwas dazugelernt hat ;-) Ich habe kein WLAN bei mir... Entweder ist das WLAN ein eigenes Netz (dann brauchst Du Routing) oder es ist nur eine Bridge für den LAN-Verkehr (dann kein Routing logischerweise). Deine Problematik mit 192.168.0.x und 192.168.178.x schien mir aber auf ein eigenes Netz zu deuten... Das läßt sich jedoch einfach testen. Schließe einen Rechner per WLAN an und versuche DHCP... wenn er sich vom Netgear-Router eine Adresse holt, dann ist das ein Bridge-Modus. Ansonsten ist die FBF für die Vergabe zuständig und verpaßt dem Rechner eine Adresse in einem anderen Subnet.

--gandalf.
 
gandalf94305 schrieb:
Na, wird sich noch zeigen, wer von uns beiden etwas dazugelernt hat ;-) Ich habe kein WLAN bei mir... Entweder ist das WLAN ein eigenes Netz (dann brauchst Du Routing) oder es ist nur eine Bridge für den LAN-Verkehr (dann kein Routing logischerweise). Deine Problematik mit 192.168.0.x und 192.168.178.x schien mir aber auf ein eigenes Netz zu deuten... Das läßt sich jedoch einfach testen. Schließe einen Rechner per WLAN an und versuche DHCP... wenn er sich vom Netgear-Router eine Adresse holt, dann ist das ein Bridge-Modus. Ansonsten ist die FBF für die Vergabe zuständig und verpaßt dem Rechner eine Adresse in einem anderen Subnet.

--gandalf.

AHA! Nun... gesagt getan: IP Address 192.168.0.3 assigned by DHCP. Ich nehme also an der Netgear router... nun habe ich zwar schon einmal eine "brauchbare" IP nur ich komme weder ins Internet, noch kann ich irgendetwas (weder PC noch Server noch Netgear) anpingen. Die FBF lässt sich auch nur über 192.168.178.254 anpingen...

EDIT

Also die IP für das WLAN wird DEFINITIV vom Netgear vergeben! Habe einen test gemacht und im netgear der MAC der WLAN Karte im Laptop eine feste IP gegeben und es funktioniert... aber das komische bleibt, dass ich (obwohl im gleichen Subnetz) keinen Ping zu den anderen kriege.

/EDIT
 
Zuletzt bearbeitet:
So, wenn der Rechner eine 192.168.0.3 bekommt, dann ist die FBF eine Bridge, d.h. routet nicht selbst. Jetzt würde ich doch mal die IP der FBF auch auf eine im Netz 192.168.0.x ändern ;-)

Man sollte immer lesen, was die Leute schreiben
"Internetzugang über LAN A -> Internetverbindung selbst aufbauen -> Zugangsdaten werden nicht benötigt(IP) -> IP Adresse automatisch über DHCP beziehen aktiv"
Stelle das doch mal auf "Vorhandene Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen (IP-Client)". Grrr... sorry, habe ich übersehen.

Dann holt sich die FBF die eigene Adresse, blockiert auch den Verkehr nicht und alles sollte funktionieren *puh*

Na?

--gandalf.
 
So langsam verstehe ich gar nix mehr.

Folgende zwei Zustände kann ich beobachten:

"Internetzugang über LAN A -> Internetverbindung selbst aufbauen -> Zugangsdaten werden nicht benötigt(IP) -> IP Adresse automatisch über DHCP beziehen aktiv"

1. Netzwerkkabel vom Netgear muss in LAN A stecken damit Internetverbindung besteht. DSL Lämpchen leuchtet.
2. Vom WLAN komme ich auf die Benutzeroberfläche nur drauf, wenn ich als Standard Gateway 192.168.178.254 und als IP 192.168.178.* nehme
3. IP von Netgear wird an WLAN nicht vergeben! (acquiring network address) --> So ist FBF keine Bridge
4. Ich komme vom PC aus NICHT auf die Benutzeroberfläche der Fritzbox

"Internetzugang über LAN A --> Vorhandene Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen (IP-Client) --> DHCP aus! --> IP: 192.168.0.2 Sub. 255.255.255.0 Standard Gatew. 192.168.0.1 (Netgear) Primärer DNS 192.168.0.1 Sekundäre DNS 192.168.180.2"

1. Netzwerkkabel vom Netgear muss in LAN B stecken damit Internetverbindung besteht. DSL Lämpchen leuchtet nicht mehr.
2. Vom WLAN komme ich auf die Benutzeroberfläche auch drauf, wenn ich die IP Adresse und DNS server vom Netgear verteilen lasse. Jedoch komme ich nicht ins Internet. Und pingen klappt auch nicht OBWOHL im gleichen Subnetz
3. IP von Netgear wird an WLAN vergeben! --> So ist FBF Bridge
4. Ich komme auch vom PC aus auf die Benutzeroberfläche der Fritzbox




So, dass soll mein Zwischenbericht für heute bzw. dieser Nacht sein :)

Danke dir / euch für eure Unterstützung, aber mir fallen die Äuglein zu...
Wünsche dir / euch noch eine gute Nacht. Morgen versuche ich`s weiter. Für Vorschläge habe ich immer ein Ohr frei! Auch wenns schläft ;)

Gruß,

Seti
 
seti.athome schrieb:
"Internetzugang über LAN A -> Internetverbindung selbst aufbauen -> Zugangsdaten werden nicht benötigt(IP) -> IP Adresse automatisch über DHCP beziehen aktiv"
Das klingt für mich falsch und insbesondere Deine Schilderung stellt die Obskuritäten dar, die dann passieren. Diese Variante ist wohl nicht richtig.

seti.athome schrieb:
"Internetzugang über LAN A --> Vorhandene Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen (IP-Client) --> DHCP aus! --> IP: 192.168.0.2 Sub. 255.255.255.0 Standard Gatew. 192.168.0.1 (Netgear) Primärer DNS 192.168.0.1 Sekundäre DNS 192.168.180.2"
Ich würde jetzt auch noch DHCP einschalten ;-)
seti.athome schrieb:
1. Netzwerkkabel vom Netgear muss in LAN B stecken damit Internetverbindung besteht. DSL Lämpchen leuchtet nicht mehr.
Klingt gut, denn Du hast ja auch kein DSL ;-) Warum in LAN B kann ich nicht sagen...
seti.athome schrieb:
2. Vom WLAN komme ich auf die Benutzeroberfläche auch drauf, wenn ich die IP Adresse und DNS server vom Netgear verteilen lasse. Jedoch komme ich nicht ins Internet. Und pingen klappt auch nicht OBWOHL im gleichen Subnetz
Das spricht dafür, daß die Konfiguration intern schon mal stimmt. Prüfe mal nach, welche Rechner in dieser Konfiguration erreichbar sind... Versuche ping (oder wird das geblockt?) und tracert (das verwendet UDP-Pakete). Eigentlich sollte man so alle internen Systeme mit 192.168.0.x IP Adressen von allen anderen internen Systemen erreichen können.

Alternativ kannst Du alle vergebenen Adressen pingen und dann mit "arp -a" nachschauen, welche MAC-Adressen welcher IP zugeordnet sind. Das gibt Aufschluß über die Topologie.

seti.athome schrieb:
3. IP von Netgear wird an WLAN vergeben! --> So ist FBF Bridge
Würde ich auch so schließen.
seti.athome schrieb:
4. Ich komme auch vom PC aus auf die Benutzeroberfläche der Fritzbox
Die FBF läßt Zugriffe auf ihr Web-Admin-Interface nur von LAN-Ports, nicht von WAN-Ports zu, es sei denn, sie wird für Remote Management konfiguriert.

Das klingt doch schon mal gut. Mir scheint, das interne Netz funktioniert nun. Kann man von überall die interne IP-Adresse des Routers pingen bzw. das Admin-Webinterface aufrufen?

Nächster Schritt wäre, auf dem Netgear-Router zu prüfen wie das Routing aussieht und ob der von draußen eine korrekte IP-Adresse bekommen hat. Der Router muß als NAT-Router laufen. Wie sieht denn der Router Status aus? Kann man vom Router aus ein Ping auf eine Adresse im Internet machen (1. Versuch: der Default-Router seitens des ISP, der dem Netgear zugewiesen wird; 2. Versuch: eine beliebige andere Adresse draußen, z.B. 4.2.2.2 (gut zu merken, nehme ich daher gerne ;-) ))?

Mal sehen, wie der nächste Status aussieht...

--gandalf.

PS: Da wir noch nicht wissen, ob DNS funktioniert, verwende bitte immer nur IP-Adressen für Tests...
 
Hallo Gandalf!

Deine Vermutungen waren bisher alle richtig! :)
Internet Funktioniert; Ich komme sowohl vom Laptop (über die 192.168.178.254) als auch vom PC (über 192.168.0.2) auf die Benutzeroberfläche der FBF!

Aber komisch ist, dass ich weder vom Laptop den anderen PC pingen noch den Laptop anpingen lassen kann. Vom Netgear Router jedoch schon!

Und ARP gibt mir auf den Rechnern folgendes aus:

1. Laptop findet nur 192.168.0.1 --> Netgear

2. PC findet 192.168.0.1; 192.168.0.2 --> FBF; 192.168.0.101 --> Server

3. Server findet 192.168.0.1; 192.168.0.102 --> PC; 192.168.0.110--> Laptop

Ich habe auch schon versucht bei allen die Firewall auszuschalten. Leider ohne Erfolg. Aber ich sehe an der Firewall des Laptops, dass da etwas ankommt, wenn ich mit dem PC oder Server versuche anpinge:
Process Name: SYSTEM Protocol: ICMP; Local Address: local:192.168.0.110; Local Port: Echo Request/0; Remote Address: 192.168.0.102; Remote Port: Echo Request/0; Allow/block reason: Trusted Zone; State: IN

Gruß,

Seti

PS: Tut mir leid, wenn ich vielleicht ein bisschen schwer von Begriff sein sollte. Aber fühle mich in der Materie noch nicht so ganz heimisch :)
 
Uh, so ein Remote Support ist nicht so einfach... Ich würde nun mal folgendes tun:

- alles ausschalten, incl. Kabelmodem, 2 min warten
- Kabelmodem einschalten, 1 min warten
- Netgear Router einschalten, 1 min warten
- Server einschalten... er bekommt per DHCP nun vom Netgear-Router die 192.168.0.101 und hat Default-Gateway 192.168.0.1 (richtig?)
- Zugriff auf das Webinterface des Netgear-Routers vom Server aus testen (http://192.168.0.1) - sollte funktionieren.
- PC einschalten... er bekommt per DHCP nun vom Netgear-Router die 192.168.0.102 und hat Default-Gateway 192.168.0.1 (richtig?)
- Zugriff auf das Webinterface des Netgear-Routers vom PC aus testen (http://192.168.0.1) - sollte funktionieren.
- Zugriff auf den Server vom PC aus testen (Laufwerk mounten oder ping etc.)
- FBF einschalten und 1 min warten
- FBF bekommt per DHCP nun vom Netgear-Router die 192.168.0.2 und hat Default-Gateway 192.168.0.1 (richtig?)
- Per telnet auf der FBF einloggen und ping auf 192.168.0.1, ...0.101, ...0.102 testen. - sollte funktionieren
- Bitte die Ausgabe von ifconfig -a auf der FBF mal hier posten (das sind die IP-Adressen etc. der Interfaces der FBF).

So, wenn das alles funktioniert, dann können wir Internet testen:

- auf dem Netgear ein ping auf 4.2.2.2 versuchen
- auf dem PC ping 4.2.2.2 versuchen
- auf dem Server ping 4.2.2.2 versuchen
- auf dem PC mit dem Browser http://www.google.de aufrufen
- auf dem Server mit dem Browser http://www.google.de aufrufen
- auf der FBF ein ping auf 4.2.2.2 versuchen (könnte ggf. nicht klappen) oder alternativ "wget -O - http://www.google.de". Da sollte einiges an Output kommen - kein Fehler.

Damit wäre mal das LAN mit Internet-Zugang getestet.

- Laptop ohne Netzanschluß, nur mit WLAN aktiviert, einschalten - welche IP-Adresse bekommt er zugewiesen, wenn er sich die per DHCP holt? welcher Default-Router? mal ein DOS-Fenster aufmachen und "ipconfig /all" eingeben. Das Ergebnis wäre interessant.

- Abhängig davon, was da nun steht, sollten in jedem Fall funktioneren: Browser-Zugriff auf das Webinterface des Routers http://192.168.0.1, Kommunikation mit dem Server (z.B. Mounten eines Laufwerks oder ping), ping auf den PC, ping auf das Interface 192.168.0.2 der FBF. Klappt das alles?

- Auf dem Laptop sollte nun eigentlich auch per Browser-Zugriff http://www.google.de funktionieren.

Soweit die Theorie... welcher der Punkte von oben geht schief? ;-) Hey, das werden wir doch noch zum Laufen bringen ;-)

--gandalf.
 
gandalf94305 schrieb:
- alles ausschalten, incl. Kabelmodem, 2 min warten
- Kabelmodem einschalten, 1 min warten
- Netgear Router einschalten, 1 min warten
- Server einschalten... er bekommt per DHCP nun vom Netgear-Router die 192.168.0.101 und hat Default-Gateway 192.168.0.1 (richtig?)
- Zugriff auf das Webinterface des Netgear-Routers vom Server aus testen (http://192.168.0.1) - sollte funktionieren.
- PC einschalten... er bekommt per DHCP nun vom Netgear-Router die 192.168.0.102 und hat Default-Gateway 192.168.0.1 (richtig?)
- Zugriff auf das Webinterface des Netgear-Routers vom PC aus testen (http://192.168.0.1) - sollte funktionieren.
- Zugriff auf den Server vom PC aus testen (Laufwerk mounten oder ping etc.)
- FBF einschalten und 1 min warten
- FBF bekommt per DHCP nun vom Netgear-Router die 192.168.0.2 und hat Default-Gateway 192.168.0.1 (richtig?)
Bis hierhin geht alles glatt! Ich kann auch die FBF vom Netgear aus anpingen!

Jetzt stellt sich mir die Frage, wie ich auf die FBF ohne Mod per Telnet zugreifen kann?! denn einfach cmd-> telnet-> o 192.168.0.2 oder 192.168.178.254 geht leider nicht...


gandalf94305 schrieb:
- auf dem Netgear ein ping auf 4.2.2.2 versuchen
- auf dem PC ping 4.2.2.2 versuchen
- auf dem Server ping 4.2.2.2 versuchen
- auf dem PC mit dem Browser http://www.google.de aufrufen
- auf dem Server mit dem Browser http://www.google.de aufrufen
Funktioniert alles

gandalf94305 schrieb:
- auf der FBF ein ping auf 4.2.2.2 versuchen (könnte ggf. nicht klappen) oder alternativ "wget -O - http://www.google.de". Da sollte einiges an Output kommen - kein Fehler.
Habe ja kein Telnet Zugriff...

gandalf94305 schrieb:
- Laptop ohne Netzanschluß, nur mit WLAN aktiviert, einschalten - welche IP-Adresse bekommt er zugewiesen, wenn er sich die per DHCP holt? welcher Default-Router? mal ein DOS-Fenster aufmachen und "ipconfig /all" eingeben. Das Ergebnis wäre interessant.

Physical Address . . . . . . . . . . : 00-90-4B etc.
Dhcp Enabled . . . . . . . . . . . . : Yes
Autoconfiguration Enabled . . . . : Yes
IP Address . . . . . . . . . . . . . . :192.168.0.110 (Habe ich im Netgear vorgegeben! Ansonsten macht der 192.168.0.2)
Subnet Maks . . . . . . . . . . . . . :255.255.255.0
Default Gateway . . . . . . . . . . :192.168.0.1
DHCP Server . . . . . . . . . . . . . :192.168.0.1
DNS Servers . . . . . . . . . . . . . :80.69.98.110
80.69.100.12

Als DNS Server muß ich min. 1 DNS von ISH eintragen, sonst funktioniert die INet Verbindung nicht...


gandalf94305 schrieb:
-http://192.168.0.1, Kommunikation mit dem Server (z.B. Mounten eines Laufwerks oder ping), ping auf den PC, ping auf das Interface 192.168.0.2 der FBF. Klappt das alles?
Leider nicht vom Laptop... nein...


gandalf94305 schrieb:
- Auf dem Laptop sollte nun eigentlich auch per Browser-Zugriff http://www.google.de funktionieren.

Dies funktioniert. Nur wie gesagt der Zugriff auf die Rechner und auf den Netgear vom Laptop aus funktioniert nicht.
 
Hallo,

wenn ich mich noch mal einmischen darf (was man nicht alles verschalfen kann ...;))

Ich verstehe nicht, warum du die Fritz im Modus "Vorhandene Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen (IP-Client)" in LAN B betreiben musst. Das müsste in LAN A genau so gut gehen, jedenfalls ging es bei mir so.

Ich verstehe außerdem nicht, warum auch in dieser Einstellung immer noch irgendwo das 192.168.178er Subnetz auftaucht, das dürfte es praktisch nicht mehr geben.

zwei Fragen:

- Gibt es in der "normalen" Ansicht unter "System" -> "Netzwerkeinstellungen" noch den Punkt "Alle Computer befinden sich im selben Netzwerk"?
- Kann man an gleicher Stelle noch einen IP-Adressbereich einstellen und den DHCP Server aktivieren/deaktivieren?

Möglicherweise ist die Box durch das viele hin und her irgendwie strubbelig geworden und ein Reset auf Werkseinstellungen könnte gelfen. Aber Vorsicht: Danach musst du VoIP Zugangsdaten etc wieder von Hand eingeben. Außerdem ist die IP Adresse der Box wieder auf 192.168.178.1 (oder 254?)

In den aktuellen Firmwareversionen (03.101 oder 04.01) kann man telnet übrigens über Telefon an und aus schalten:
#96*7* -> telnetd an
#96*8* -> telnetd aus

Viele Grüße

Frank
 
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