7050 als ATA mit WLAN: LAN soll statische IP haben, WLAN als DHCP-Server dienen?

MaltiMartin

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Wie schon in der Überschrift:

7050 als ATA mit WLAN: LAN soll statische IP haben, WLAN als DHCP-Server dienen?

Wenn ich der Fritzbox ne statische IP zuweise, funktioniert scheinbar auch der DHCP-Server des WLAN-Teiles nicht mehr. Oder ich bin einfach zu dämlich dazu. Weiß jemand Rat?

Gruß, Martin
 
Hast Du die Expertenansicht aktiviert? Du kannst für jeden Anschluß (LanB, WLAN....) extra Einstellungen machen (DHCP aktiv/nicht aktiv, IP-Adressenbereich..)

Gruß,

balingen
 
Expertenansicht ist aktiv, aber diese Einstellungen finde ich nicht... :-(
 
Was hast Du für eine Firmware installiert?

Bei der aktuellen Einstellungen --> System --> Netzwerkeinstellungen --> klick auf "IP-Adressen" und den Haken rausmachen bei "Alle Computer befinden sich im selben IP-Netzwerk"

Gruß,

balingen
 
Neueste Firmware von AVM installiert. 7050 hängt als IP-Client an einem Switch hinter einem Fli4l-Router und hat die IP 192.168.0.50. Nun soll sie die WLAN-Clienten mit IP´s aus dem Bereich 192.168.0.110 und 192.168.0.120 versorgen. Geht aber leider nicht.

Den Haken gibt es bei mir nicht.

Edit: Sehe gerade, daß der Haken nur da ist, wenn die Box in vollem Funktionsumfang mit Modem geschaltet ist?! Kann das Sinn der Sache sein? Kann man doch bestimmt irgendwo ändern...hoffentlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

die Box muss Router (aber nicht unbedingt DSL-Router) sein, damit man den DHCP Server sieht.

Für eine Box im LAN bedeutet das: "Internetzugang über LAN A", "Internetverbindung selbst aufbauen (NAT-Router mit PPPoE oder IP)" und "Zugangsdaten werden nicht benötigt (IP)".

Hast du "Vorhandene Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen (IP-Client)" aktiviert, gibt es den DHCP Server nicht mehr.

Als ATA funktioniert die Box in beiden Einstellungen problemlos.

Viele Grüße

Frank
 
Naja, gut, funktioniert.

Mich stört aber ,daß ich sowohl Lan A als auch Lan B an den Switch hängen muß.

Hänge ich Lan a nicht an den Switch, kommt der Laptop nicht ins Internet,

hänge ich Lan b nicht an den Switch, komme ich nicht mehr auf die Box rauf.

Ist das Sinn der Sache? Kann ich nicht einfahc irgendwie durch Manipulation der ar7.cfg im ip-Client Betrieb den DHCP-Server des Wlan-Gerätes aktivieren?

Gruß, Martin
 
Hallo Martin,
Hänge ich Lan a nicht an den Switch, kommt der Laptop nicht ins Internet
Wie denn auch: Du hast ja damit den Internet-Zugang für den (WLAN)-Laptop physikalisch getrennt.
hänge ich Lan b nicht an den Switch, komme ich nicht mehr auf die Box rauf
Vom (WLAN)-Laptop aus sollte die Box erreichbar sein. Du hast ja damit nur die "verkabelten" Workstations und auch noch das Internet abgeklemmt.
:-Ö

Häng doch das Modem einfach an Lan A der Box und alles ist gut. :D

Güsse

Joe
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

du musst natürlich alle Clients hinter die Box hängen, sie ist schließlich der Router in dem Szenario. Die Box ist der einzige Client am Fli4l, und das interne Subnetz der Box muss auch anders sein, als dass des Fli4l.
Direkt am Fli4l dürfen keine weiteren Clients dran sein, sie würden die VoIP Qualität der Box stören und könnten auch nicht mit den Clients hinter der Box kommunizieren.
Dann brauchst du keinen Switch am LAN A, sondern nur noch an LAN B.

Ich würde das ganze umgekehrt betreiben, sprich den Fli4L hinter der Box. Dafür gibt es sogar extra Howtos auf der Fli4l Homepage. Außerdem sind damit alle Clients automatisch hinter der Box, so dass der Traffic-Shaper eine gute VoIP Qualität auch bei starker Auslastung der Internetverbindung sicherstellen kann.

Viele Grüße

Frank
 
Und genau das will ich verhindern, daß die Fritzbox den Router für alle mimt. Dafür sind mir die Routerqualitäten der Box nicht gut genug (Stichwort: Viele Verbindungen auf einmal). VoIP spielt sowieso eine untergeordnete Rolle, weiß gar nicht, ob das jemals zum Einsatz kommt (sehe keinen großen Vorteil zu ISDN mit Fulltime-Flat).

Idealerweise hätte ich gerne: Modem der 7050 -->Fli4l-->Switch-->Clients und dieselbe 7050 als WLAN AP und VoIP-Adapter. Ein paar Leute hier im Forum haben das scheinbar geschafft, leider ist nirgends wirklich dokumentiert, wie. Auch auf PM bekam ich leider keine Antwort. Dabei sollen LAN A und LAN B wirklich getrennt sein, LAN A nur als Leitung vom Modemteil zum Fli4l, und LAN B als Anschluß an den Switch.

Da diese Traumkonstellation ja bis jetzt nicht gelöst ist, dachte ich halt, ich behalte meinen Fli4l mit dem internen Modem, und hänge die 7050 als Client dran. Dabei sollte diese aber IP-Adressen aus dem Fli4l-Bereich (192.168.0.x) per DHCP an WLAN-Clienten vergeben. VOIP sollte halt auch funktionieren.

Gruß, Martin
 
Hallo,

MaltiMartin schrieb:
Modem der 7050 -->Fli4l-->Switch-->Clients und dieselbe 7050 als WLAN AP und VoIP-Adapter.
Dein beschriebenes Wunschszenario lässt sich so wirklich nicht realisieren. Die Box muss Zugangsdaten haben, um VoIP machen zu können.

MaltiMartin schrieb:
Da diese Traumkonstellation ja bis jetzt nicht gelöst ist, dachte ich halt, ich behalte meinen Fli4l mit dem internen Modem, und hänge die 7050 als Client dran. Dabei sollte diese aber IP-Adressen aus dem Fli4l-Bereich (192.168.0.x) per DHCP an WLAN-Clienten vergeben. VOIP sollte halt auch funktionieren.
Damit hast du halt die beschriebenen Probleme. Der DHCP Server ist nur im Routermodus verfügbar, und dann darf er keine IPs aus dem Subnetz des Fli4l verteilen.

Aber hat der Fli4l keinen DHCP Server? Stellst du die Box auf "Vorhandene Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen (IP-Client)", so kann sie VoIP machen. Ihr WLAN Teil dient dann nur als AP (=ist nur eine Bridge), die Clients daran bekämen ihre IP direkt vom DHCP Server des Fli4l. Ich habe bei mir lange so eine Konstellation mit einem Draytek Vigor vor der Fritz im Betrieb gehabt. Geht völlig problemlos.

Viele Grüße

Frank
 
frank_m24 schrieb:
Hallo,


Dein beschriebenes Wunschszenario lässt sich so wirklich nicht realisieren. Die Box muss Zugangsdaten haben, um VoIP machen zu können.
Und das stimmt definitiv nicht. Die Box beherrscht ja auch VoIP, wenn sie ohne Zugangsdaten an einem Kabelmodem sitzt. Zugangsdaten Internet /= (ungleich) Zugangsdaten VoIP.

Außerdem haben es ja einige geschafft, wie hier im Forum zu lesen ist. Das Hauptproblem scheint vielmehr zu sein, daß niemand außer AVM weiß, was die Parameter in der ar7.cfg bewirken bzw. was genau beim booten der Box passiert.

Damit hast du halt die beschriebenen Probleme. Der DHCP Server ist nur im Routermodus verfügbar, und dann darf er keine IPs aus dem Subnetz des Fli4l verteilen.

Scheint aber zu gehen. Bis jetzt.

Aber hat der Fli4l keinen DHCP Server? Stellst du die Box auf "Vorhandene Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen (IP-Client)", so kann sie VoIP machen. Ihr WLAN Teil dient dann nur als AP (=ist nur eine Bridge), die Clients daran bekämen ihre IP direkt vom DHCP Server des Fli4l. Ich habe bei mir lange so eine Konstellation mit einem Draytek Vigor vor der Fritz im Betrieb gehabt. Geht völlig problemlos.

Viele Grüße

Frank

DAS ist eine Lösung, die mir gefällt, probiere ich gleich aus.
 
Dabei gilt DHCP aber nicht nur für WLAN, sondern für alle angeschlossenen Geräte (auch LAN B).
 
Gut, das ist soweit kein Problem, da ja nichts an der Box angeschlossen ist.
 
Hallo,

wenn er den DHCP Server des Fli4l aktivert, denn dient er für alle angeschlossenen Geräte, auch die direkt am Fli4l hängen. Aber das ist ja kein Problem - man legt einen IP Bereich für DHCP (z.B. 192.168.1.21 - 192.168.1.200) fest und einen für die feste Vergabe (der Rest von dem Subnetz). Man kann ja bedenkenlos einem Rechner eine feste IP in einem DHCP Netz geben. Nur sollte man halt beachten, dass man keine festen IP Adressen aus dem Bereich des DHCP Server vergibt (obwohl ein intelligenter DHCP Client zunächst überprüft, ob die zugewiesene Adresse wirklich frei ist).

Viele Grüße

Frank
 
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